+++News: +++Wormser Jazzpreis 2019 für den Saxophonisten Fabian Schöne+++Jazzfest München feiert 30-jähriges Jubiläum+++

Wormser Jazzpreis 2019

Der Wormser Jazzpreis geht in diesem Jahr an den Mannheimer Saxophonisten Fabian Schöne. Der Musiker erhält den mit 5.000 Euro dotierten Preis für sein „versiertes, gereiftes Saxophonspiel und seine kompositorischen Fähigkeiten“, begründet die Jury ihre Entscheidung. Der 32-Jährige habe in den vergangenen Jahren nicht nur als Sideman für andere Künstler, sondern auch als Leader seines eigenen Quartetts die Jazzszene regional- und bundesweit bereits entscheidend geprägt, teilt der BlueNite-Vorsitzende Volker Wengert stellvertretend für die Jury weiter mit.

Fabian Schöne, 1987 in Flensburg geboren, studierte Jazz- und Popularmusik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Bereits während seines Studiums entfaltete er eine rege Konzerttätigkeit und war seitdem mit verschiedenen Ensembles, beispielsweise dem Little Vintage Orchestra, auf vielen Konzertbühnen und Festivals im In- und Ausland zu hören. Fabian Schöne wurde im Laufe seiner Karriere bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, so wurde er beispielsweise 2014 „Grand-Price Winner“ beim internationalen Jazz-Wettbewerb in Bukarest als Mitglied der Band „The Windwalkers“. Seit 2015 ist der Wahl-Mannheimer Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Die Musikhochschule Mannheim wählte Schöne, um sie beim von Dave Liebman geleiteten Meeting der International Association of Schools of Jazz (IASJ) im dänischen Aarhus zu repräsentieren.

Mit dem Wormser Jazzpreis sollen junge Jazzmusiker mit professionellen Ambitionen – bevorzugt aus Rheinland-Pfalz und den angrenzenden Regionen – für eine besondere Leistung als Solist, Komponist, als Gruppe oder für ein Projekt ausgezeichnet sowie in ihrer weiteren musikalischen Entwicklung gefördert werden. Der Wormser Jazzpreis wird alle zwei Jahre vergeben. Die Jury setzt sich aus den bisherigen Jazzpreisträgern der Stadt Worms sowie dem Vorsitzenden der Jazzinitiative BlueNite e.V., Volker Wengert, zusammen.

Foto Fabian Schöne: Rocco Dürlich

 

„Bilder einer Ausstellung“ – Das Jazzfest München feiert sein 30jähriges Bestehen

„Bilder einer Ausstellung“, so schreibt der langjährige Festivalmacher Andy Lutter, „eine immerhin als gelungen anerkannte Programmmusik von Mussorgski in Bearbeitungen von Ravel bis Emerson Lake and Palmer, soll als Anreiz für die Gruppen dienen, die Ende Oktober und im Dezember an fünf Tagen in der Black Box furchtlos den Klischees der Kunst-Assoziationen entweder entgegen treten oder sie gleich umgehen, um unsere Seele zu berühren. Diese schimmernde Goldwolke in und um uns, die keiner Bilder bedarf, um uns zu verwandeln.“

Eines von 13 Ensembles: Bayrisch Jazz Group mit Irmi Haager (voc), Hugo Siegmeth (sax/bcl), Josef Reßle (piano), Andreas Kurz (bass), Bastian Jütte (schlagzeug)

Das Jazzfest München 2019 besteht 2019 aus einem Teil I vom 25. + 26. November und einem Teil II vom 5.-7. Dezember. Das Programm ist wieder einmal Münchnerisch international: http://jazzfestmuenchen.de/Programm.560.0.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

33. Jazzfest Rottweil 2020

Heute startet der Vorverkauf für die ersten drei Veranstaltungen des 33. Jazzfest Rottweil 2020. Mit dem Sänger Thomas Quasthoff, dem Flamenco-Weltstar Tomatito und dem Entertainer Helge Schneider versprechen bereits die ersten drei Jazzfest-Acts ein gewohnt breit gefächertes wie hochkarätiges Programm. Die 33. Auflage des internationalen Festivals wird am 30. April 2020 mit der Musiknacht Jazz in Town starten. Bis zum 23. Mai sind weitere ca. sieben Veranstaltungen in der Alten Stallhalle in Planung.

Weitere Infos unter www.jazzfest-rottweil.de

 

 

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