+++ News: +++ Opening Concert des BMW Welt Jazz Award 2019 in München +++ Das „Karsten Vorwerk Trio“ im Hürther Jazzkeller +++ Das offizielle Showcase-Programm der „jazzahead!“ 2019 steht +++ Emilio Gordoa als „improviser in residence“ 2019 beim „mœrs festival“ +++

+++BMW Welt Jazz Award im Doppelkegel in München: Der 11. Jahrgang von Konzertreihe und Wettbewerb wird eröffnet+++

Am 17. Januar 2019 lädt die BMW Group Kulturengagement um 19 Uhr zum Opening Concert des elften „BMW Welt Jazz Award“ 2019 mit dem Leitmotiv „Saxophone Worlds“ in den Doppelkegel der BMW Welt in München ein.
Vor den alljährlichen Sonntags-Matineen findet am 17. Januar 2019 erstmals eine Abendveranstaltung zum Auftakt des Awards statt. Dort tritt der Gewinner des „BMW Welt Young Artist Jazz Award“ 2017, Roman Sladek, gemeinsam mit der Jazzrausch Bigband auf. Der Eintritt ist frei.

Auch dieses Jahr kann sich das Publikum wieder auf sechs kostenfreie Sonntagsmatineen von Januar bis März freuen. Musiker und Musik sind international: Die Bands kommen aus Deutschland, Estland, Frankreich, Norwegen, Polen, Schweiz sowie Großbritannien und den USA. Das große Finale um den mit insgesamt 15.000 Euro dotierten BMW Welt Jazz Award findet am 4. Mai 2019 im Auditorium der BMW Welt statt.

+++Hürther Jazzkeller: Ein Trio in zeitloser Tradition+++

Das „Karsten Vorwerk Trio“

Am 18. Januar 2019 präsentiert das „Karsten Vorwerk Trio“ Jazz mit einem zeitlos modernen Sound um 20 Uhr im Jazzkeller in Hürth-Gleuel.

Stilistisch bewegt sich das Trio im Mainstream-Bereich zwischen Swing, Hardbop und Latin. Das Repertoire bilden überwiegend bekannte Standards aus dem American Songbook, Jazz-Klassiker von Komponisten wie etwa Horace Silver, Thelonious Monk oder Oscar Peterson sowie Klassikbearbeitungen und originelle Eigenkompositionen. Das facettenreiche Klavierspiel von Karsten Vorwerk steht im spannenden Dialog mit dem swingenden Kontrapunkt des versierten Bassisten Reinhard Glöder und dem anheizenden Beat von Piet van Poll am Schlagzeug. www.karsten-vorwerk-trio.com

+++Jünger, weiblicher, multinationaler – „jazzahead!“ 2019 in Bremen+++

Viele neue Namen, spannende Instrumentierungen, eine stärkere Präsenz von Frauen, interessante multinationale Projekte: Mit diesen Stichworten lassen sich einige Trends der Showcases beschreiben, die während der von der Messe Bremen veranstalteten Jazzmesse „jazzahead!“ 2019 von Donnerstag bis Sonntag, 25. bis 28. April 2019 für die vier Kurzkonzert-Serien in der Halle 7 der Messe Bremen und dem angrenzenden Kulturzentrum Schlachthof, geboten werden. Vier international besetzte Jurys haben sich für die Auswahl durch das Audio- und Videomaterial der insgesamt 764 Bewerbungen gearbeitet, um 40 Projekte herauszufiltern, die sich dem Fachpublikum und Musikfans vorstellen dürfen. Unter den 26 Juroren waren die künstlerischen Leiter der „jazzahead!“, der Trompeter Ulrich Beckerhoff und der Konzertveranstalter Peter Schulze.

Beim European Jazz Meeting aus Portugal werden unter anderem „The Rite of Trio“ aus Portugal auftreten.

Die „Norwegian Night“ eröffnet am Donnerstag mit acht Bands die Messe, unter anderem mit Beckerhoff, den international bekannten Saxofonisten Karl Seglem, das zehnköpfige Ensemble von Frode Haltli Avant Folk oder die Sängerin Kristin Asbjørnson. Sie bieten eine für das Land „typische Mischung von einheimischer Volksmusik und Jazz“.

Beim „European Jazz Meeting“ am Freitag sind 16 Gruppen zu hören, wobei sich überraschend viele Kandidaten aus kleinen Ländern wie Portugal, Island oder Belgien durchsetzten. Frankreich wiederum ist mit mehreren multinationalen Projekten vertreten, wie das französisch-syrisch-brasilianische Trio um Naïssam Jalal.  Beckerhoff lenkt zudem den Blick auf das „Makiko Hirayabashi Trio“, eine Zusammensetzung aus Piano, Percussion und Bass.

„Janning Trumann 6“, „Der Weise Panda“, „das Olga Amelchenko Quartett“ – für die „German Jazz Expo“ haben viele junge Musiker überzeugt. Während der acht Showcases ab Samstagmittag werde aber auch viel Intimes zu hören sein wie das Duo „Tander/Brinkmann“, das mit Stimme, Cello und Effekten arbeitet.

Bei der Overseas Night ist unter anderem die malaiische Bassistin Linda May Han Oh zu hören.

Die „Overseas Night“ am Samstagabend gehört acht Bands aus sechs außereuropäischen Ländern. Diverse Formationen würden von Frauen geleitet, hebt Peter Schulze unter anderem hervor und verweist etwa auf die malaiische Bassistin Linda May Han Oh oder die kanadische Saxofonistin Jane Bunnett, die mit fünf Kubanerinnen zusammenarbeitet. „Wir sind aber auch weltmusikalisch unterwegs, etwa mit dem Trio Abozekrys“, sagt Schulze. Mit diesem Trio, das mit traditionellen Instrumenten moderne Klangwelten schafft, ist erstmals eine ägyptische Gruppe bei der jazzahead! zu hören.

Mehr Infos: www.jazzahead.de

+++Moers Festival 2019:„Un vibraphoniste de Mexique – maintenant à Mœrs“+++

Die neue Wahl des improviser in residence 2019 beim beim „mœrs-festival“ steht fest: Auf einer Pressekonferenz stellte Tim Isfort den Künstler Emilio Gordoa vor, der 1987 in Mexiko City geboren wurde und seit 2012 in Berlin lebt. Emilio Gordoa ist Vibraphonist und Schlagzeuger und vertritt die junge zeitgenössische Imrovisationsszene. 2018 war er als Mitglied von Nate Wooley’s „Seven Storey Mountain“ bereits im Hauptprogramm des Festivals vertreten, jetzt freut er sich darauf, möglichst viel Zeit in der Stadt zu verbringen.

Emilio Gordoa am Vibraphon, improviser in residence 2019

Für das Jahr in Moers hat Emilio Gordoa viele Ideen, vor allem geht es ihm darum, seinem Instrument, dem Vibraphon, mehr zu entlocken als „nur schönen Klang“, so Gordoa im Pressegespräch. Tim Isfort, künstlerischer Leiter des Festivals, betonte, dass mit Emilio Gordoas Klischees aufgebrochen werden, die dem Vibraphon als Klanggeber im Jazz anhaften. Unter anderem will der Musiker in zahlreichen Konzerten in der Residenz, die gleichzeitig sein Wohnort in Moers sein wird, neue Farben und Techniken des Vibraphons präsentieren. Konzerttermine auf  www.moers-festival.de

Am Samstag, 12. Januar 2019 um 20 Uhr, übergabt Josephine Bode (improviser in residence 2018) in einem Duo-Konzert in der Aula des Gymnasiums Filder Benden den Stab an Emilio Gordoa.

 

 

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