News: +++ Travejazz Festival in Lübeck +++ 34. Jazz Summer Night im Weingarten Minden +++ „Summer Jazz“ im Audi Forum Ingolstadt +++

Travejazz Festival findet erneut in Lübeck statt Nach dem erfolgreichen Auftakt des Travejazz Festivals im vergangenen Jahr wird es vom 03. bis 06. September 2015 die zweite Auflage des Lübecker Jazzfestivals geben. Das Travejazz ist ein viertägiges Livemusik-Event im Herzen von Lübeck, das auf ein ganz eigenes Konzept und einzigartige Locations im Seefahrerviertel und in den Kirchen der Altstadt setzt. Auch in diesem Jahr präsentiert das Festival eine Mixtur aus Konzerten mit bereits etablierten, nationalen und internationalen Musikern und interessanten lokalen Newcomern aus Jazz, Funk und Soul. Unter anderem dabei sein werden: der deutsche Jazz- und Soulsänger Jeff Cascaro aus Bochum, die US-amerikanische Vokalistin Jay Clayton, der norwegische Jazz-Bassist Arild Andersen und der Schlagzeuger Han Bennink aus den Niederlanden. Das vielfältige musikalische Programm wird durch ein kulturelles Rahmenprogramm aus verschiedenen Workshops und öffentlichen Events vervollständigt. Mehr Infos zum Festival finden Sie unter: http://www.travejazz.de/   34. Jazz Summer Night im Weingarten Minden Am 11. Juli (19.00 Uhr) veranstaltet der Jazz Club Minden seine 34. Jazz Summer Night. Der Jazz Club präsentiert als Warmup zum Beginn der Veranstaltung die regionale Band TRESPERANZA mit zwei kubanischen Musikern, die …

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News: Lana meets Jazz 2015 +++ Landsberger auf Tour +++ Karlzon in Regensburg

Lana meets Jazz 2015 ganz im Dienste des musikalischen Nachwuchses Auch im Jahr 2015 steht das Festival Lana meets Jazz ganz im Zeichen der musizierenden Jugend Südtirols. Das Festival vom 04.-10. Mai zeichnet sich durch die gemeinsamen Auftritte großer und kleiner Künstler aus und ist in Südtirol in seiner Art wohl einzigartig. Es werden an verschiedenen Orten Konzerte von internationalen und nationalen Musiker/-innen gemeinsam mit Musikschüler/-innen der umliegenden Musikschulen und Kapellen stattfinden, außerdem ein Saxophonworkshop in der Musikschule Lana und eine Freilichtfotoausstellung am Gries (Kunstraum Gries). Das Festival wird organisiert vom Verein Sweet Alps (künstlerische Leitung: Helga Plankensteiner und Michael Lösch), ein Südtiroler Kulturverein mit dem Ziel, Jazz durch die Organisation von Konzerten, Produktion von CDs, und Vermittlung musikalischer Projekte aus dem Alpenraum und Umgebung zu fördern. Ausführliche Informationen zum umfangreichen Programm finden Sie unter www.sweetalps.com. Jermaine Landsberger mit besonderen Gästen auf Tour Jermaine Landsberger, Gitarrist und Pianist aus einer Sinti-Familie, hat seit mehr als zehn Jahren sein ausgereiftes Klavierspiel an die Hammond B3 „transponiert“. Mit seinem Trio und diversen Gastmusikern geht der Wahl-Organist 2015 auf Tour. Anfang Mai spielt das Landsberger Trio mit Gitarrist Biréli Lagrène, der manchen als Nachfolger des legendären Django Reinhardts gilt. …

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International Škoda Allstar Band im November auf Tournee

Im Herbst wird die International Škoda Allstar Band, bestehend aus international renommierten Jazzmusikern aus verschiedenen Ländern, zum dreizehnten Mal auf Tournee durch Deutschland gehen. Die Musiker kennen sich untereinander schon seit vielen Jahren und haben in den unterschiedlichsten Besetzungen miteinander gearbeitet. In dieser Besetzung trafen sie sich zum ersten Mal beim internationalen Workshop des Jazzclubs Eurocore in Trier, der sie dreizehn Jahre als Dozententeam verpflichtet hat. Bei den alljährlichen Dozentenkonzerten in Trier entstand die Idee, mit dieser Band weitere Konzerte in Deutschland zu geben. So traten in den vergangenen Jahren die Musiker gemeinsam bei mehr als 90 Konzerten auf Festivals, Fernsehkonzerten und in Theatern, Philharmonien und auch mit dem Symphonie-Orchester der Stadt Trier beim europäischen Kulturstadt-Jahr 2007 in Luxemburg und Trier mit großem Erfolg auf. Mit Unterstützung des Kulturpartners Škoda Auto Deutschland wird die Band im November wieder Konzerte in Deutschland geben. Nach vielen renommierten Stars der internationalen Jazzszene wie John Taylor, Maria Pia DeVito, Ack van Rooyen, Sonnica Yepes, Rosani Reis und Charlie Mariano konnte für die Tournee im Jahre 2014 die Sängerin Norma Winstone als Gaststar gewonnen werden. Die Musik ist so vielfältig wie …

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Kenny Wheeler. Foto: German Jazz Trophy

Zum Tod von Kenny Wheeler

Der kanadisch-britische Trompeter Kenny Wheeler (* 14. Januar 1930 in Toronto, Ontario; † 18. September 2014 London) galt nicht nur als Trompetenvirtuose mit unverkennbar eigenem, ätherischen Ton, sondern als einer der produktivsten Komponisten des Jazz: Gegen 200 Stücke hat er geschrieben, die auf gut 30 Alben veröffentlich wurden, die meisten bei dem deutschen Label ECM Records in München. Kenny Wheeler war schon seit längerer Zeit krank und bettlägerig. Musikerkollegen hatten mit Benefizkonzerten Geld gesammelt, um die Krankheitskosten tragen zu helfen. Nun ist er 84-jährig in London gestorben. Lesen Sie Ausschnitte aus der Laudatio für Wheeler, die Jazzzeitungsredakteur Andreas Kolb im Jahr 2005 in Stuttgart anlässlich der Überreichung der „German Jazz Trophy – a life for jazz“ an den Trompeter hielt. Die Trompete zeichnet sich durch eine seltsame Ambivalenz aus. Als dem repräsentativen Instrument des Hofes hatte sie von jeher eine Sonderstellung. Als Lehrlinge für die damals angesehenste und nur in höfischen Diensten stehende Zunft der Trompeter und Pauker wurden ausschließlich ehrbare und unbescholtene junge Männer aufgenommen, die nach einer strengen Lehrzeit von sechs Jahren (bis zur Künstlerreife braucht man heute auch so etwa 12 Semester) …

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Konzert mit Pete York im Bayerischen Hof

Am Sonntag, den 4. Mai präsentieren Pete York & Young Friends ihre CD „Basiecally Speaking” (ACT) im Nachtclub des Bayerischen Hofs in München: Die Sache reicht zurück bis ins Jahr 1965. Da nahm die Spencer Davis Group – mit dem Nummer- Eins-Hit „Keep On Running“ gerade zu einer der heißesten Bands des Jahres avanciert – in London für die deutsche Phillips eine deutschsprachige Single auf. Neben dem Gitarristen und ehemaligen Deutschlehrer Spencer Davis, Steve Winwood und seinem älteren Bruder Muff gehörte der aufstrebende Schlagzeuger Pete York zur Band. Der nicht minder aufstrebende Produzent der Session war Siggi Loch. „Seit damals sind Siggi und ich befreundet“, erinnert sich Pete York, der im August dieses Jahres 70 geworden ist. „Vielleicht ist es Siggi‘s Geburtstagsgeschenk an mich, dass ich jetzt bei ACT ein Album machen konnte.“ Das Geschenk heißt „Basiecally Speaking“, und wie der Titel unschwer vermuten lässt, steht Count Basie im Zentrum des Geschehens. Mit „Basiecally Speaking“ verwirklicht Siggi Loch ein sensationelles Projekt, das herausragenden Nachwuchs einem rundum erfahrenen Veteran zusammenbringen sollte. Und wer wäre für diese Rolle des lernenden Lehrers besser geeignet gewesen, als Pete York.Deshalb …

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Gewinner des 6. Europäischen Burghauser Nachwuchs-Jazzpreises ist das englische Elliot Galvin Trio

Über vier Stunden hat es gedauert und der Gewinner des 6. Europäischen Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis stand fest: Das englische Elliot Galvin Trio. Alle fünf Teilnehmer des Finales haben für große Begeisterung beim Publikum gesorgt. Zum Auftakt des diesjährigen Wettbewerbs zeigte das Münchner Trio Levantino, dass musikalisches Können nicht allein vom Alter abhängt. Die Youngsters präsentierten mit viel Gefühl ihre wunderbare Mischung aus Jazz, Gipsy, Swing der dreißiger Jahre und modernen Grooves und eroberten die Herzen der Zuschauer im Sturm. Gefolgt wurde Levantino von der dänischen Formation Elliott. Die drei jungen Herren schafften es im Handumdrehen, auf der Bühne musikalische Filmsequenzen entstehen zu lassen. Mit wärmenden Tönen und sanften Harmonien erschufen sie Klangskulpturen, die ihren skandinavischen Einfluss nicht leugnen können. Jeweils 20 Minuten spielten die Bands, nach jedem Set zog sich die Jury zurück, um erste Eindrücke wirken zu lassen und die Ohren für die nächste Band zu klären. Als dritter Teilnehmer des Finales trat das Elliot Galvin Trio an, dessen Pianist auch Namensgeber der englischen Band ist. Stilistisch breit aufgestellt scheuten sie sich nicht, auch Pop-Elemente und Experimentelles aufzunehmen, zu überraschen und dann wieder Bekanntes in …

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Whitey kicks some ass!

Es ist mal wieder passiert! Einem internationalen Urheber ist der Hals zu dick geworden, ähnlich Sven Regener, unserem deutschen unheimlichen Hulk des Urheberrechts im letzten Jahr. Diesmal hat der britische Künstler Whitey rot gesehen, als er offenbar von der Londoner TV-Produktionsfirma Betty angefragt wurde, seine Musik umsonst für eines ihrer Formate (überwiegend Reality-Shows) zur Verfügung zu stellen. Offenbar einmal zuviel für Whitey, der solche Anfragen wohl schon häufiger bekommen hatte, denn er kotzte sich in einem offenen (am 6.11.13 auf seiner Facebook-Seite geposteten) Mail an die TV-Firma recht deutlich über die Praktiken größerer Firmen aus, die so tun, als hätten sie kein Geld – erst recht nicht für ein Musikbüdget: „I am sick to death of your hollow schtick, of the inevitable line ‚unfortunately there’s no budget for music‘, as if some fixed law of the universe handed you down a sad but immutable financial verdict preventing you from budgeting to pay for music. Your company set out the budget. So you have chosen to allocate no money for music. I get begging letters like this every week – from a booming, affluent global media …

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TV-Tipp: Durch die Nacht mit … Boris Becker und Jamie Cullum

Am Samstag, 5. Oktober 2013, 0.20 Uhr  strahlt Arte den Beitrag „Durch die Nacht mit… Boris Becker und Cullum aus. Während sich die Deutschen im Moment vor allem über Boris Beckers private Fehltritte in der Boulevardpresse ereifern, ist er im Ausland noch immer ein Superstar der Extraklasse; auch in Großbritannien. Für die Begegnung mit seinem großen Helden sagte Jamie Cullum sogar ein Konzert ab. Für ihn geht mit dem Treffen ein Traum in Erfüllung. „Hoffentlich denkt er nicht, er trifft Justin Timberlake“, unkt Jamie Cullum, bevor er die Tennislegende abholt. Aber Boris Becker weiß genau, mit wem er es zu tun hat. Und als Großbritanniens liebster Deutscher kann er in London auch die Türen zu exklusiven Orten öffnen. Natürlich beginnt der Abend im berühmtesten Tennis-Club der Welt. „Hier kommt man nur rein, wenn jemand stirbt oder wenn man Wimbledon gewinnt“, erklärt Becker, plaudert unbefangen über psychologische Kriegsführung in der Umkleidekabine und erläutert, warum er morgens meistens schlechter gespielt hat. Cullum ist begeistert von den Insider-Geschichten und tief beeindruckt, als er auf dem heiligen Rasen des Centre Court steht. Um dem berüchtigten Londoner Verkehr aus dem …

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