Eine ungewöhnliche Big Band – das Fuchsthone Orchestra

Von Dietrich Schlegel – Es hat sich zusammengefunden, was längst zusammengehört: Die Saxophonistinnen Christina Fuchs und Caroline Thon haben ihre Erfahrungen mit großorchestralem Jazz gebündelt zu einer neuen Big Band – das Fuchsthone Orchestra, das mit ersten Konzerten in Köln, Dortmund, Wuppertal und Aachen begeisterte. Ungewöhnlich ist allein schon die kooperative Leitung der Band durch zwei Musikerinnen. Und ungewöhnlich ist, was sie mit dieser Band bereits geschaffen – und möglicherweise noch vorhaben.

Die beiden in Köln lebenden, mehrfach ausgezeichneten Jazzmusikerinnen kennen sich seit langem. Beide haben  neben ihrer instrumentalen und solistischen Arbeit immer auch kleinere und großorchestrale Formationen geleitet – Christina unter anderen das No Tango Quartett und das Duo KontraSax sowie das von ihr 1994 mitbegründete, bis 2009 bestehende United Women’s Orchestra. Caroline war vor allem mit dem Quintett Patchwork , von 2009 bis 2019  mit ihrem Thoneline Orchestra und letztlich auch mit dem  international besetzten und preisgekrönten Ensemble EURASIANS UNITY erfolgreich. Ihren Big Bands, die – und das war der eigentliche Sinn ihrer Gründung – ausschließlich Kompositionen und Arrangements ihrer Chefinnen spielten, widmeten Christina Fuchs und Caroline Thon in jenen Jahren all ihre Energie und Zeit.

Das richtige Gespür

Der Gedanke zur Formierung einer gemeinsamen Band kam vor einigen Jahren nach einem Konzert des Blue Art Orchestra des Pianisten Georg Ruby im Kölner Stadtgarten. Der Spezialist für Big Band Arrangements hatte für sein Orchester einige Kompositionen, die Fuchs und Thon für ihre eigenen Großformationen geschrieben hatten, in diesem Konzert zusammengeführt. Alle Stücke passten wundersam zueinander. Ruby hatte das richtige Gespür gehabt. Christina Fuchs hatte ihm als festes Mitglied des Blue Art Orchestra immer wieder eigene Kompositionen und Arrangements geliefert, und auch die Arbeiten Caroline Thons waren ihm wohl vertraut.

Der Erfolg dieses Konzerts auch beim Publikum nährte aber wieder die nie begrabene Liebe der beiden Protagonistinnen zum großorchestralen Jazz. Christina: „Ich hatte zu diesem Zeitpunkt bewusst zehn Jahre Pause von der Leitung einer Big Band gemacht, denn das ist sehr, sehr anstrengend. So sehr mich das auch erfüllt hatte, allein würde ich das nicht mehr schaffen.“ Und Caroline bestätigt: „Auch für mich gingen diese Jahre zeitweise über meine Kräfte. Die Band mit allem Drum und Dran war das eine, dazu kamen die Organisation der Konzerte, Gagen aushandeln, das Eintreiben von Fördergeldern, Platten- und Filmaufnahmen. Es war einfach zu viel.“

Beflügelt durch Georg Rubys gelungene Fuchs-Thon-Synthese entstand bei beiden sozusagen synchron die Überlegung: Warum nicht zusammen ein Orchester gründen und gemeinsam managen? Christina: „Wir stimmten mit unserer Musik überein, und die Musik ist nun mal das Wichtigste für eine solche Kooperation. Auch über den Erfahrungsbackground für eine Big Band verfügten wir reichlich. Wir wussten beide ziemlich genau, was alles damit zusammenhängt.“ Caroline: „Das eine greift ins andere. Die eine profitiert von der anderen und umgekehrt. Wir haben uns die Arbeit aufgeteilt, und die ersten vier Konzerte haben gezeigt, wir sind zu einem guten Team geworden.“ „Und“, ergänzt Christina, “wir haben es zu zweit gerade mal so geschafft, aber eben geschafft!“

Überhaupt war es ein mutiger Schritt, noch eine Big Band in die Kölner und rheinische Jazzszene zu platzieren! Allein in Köln gibt es neben der renommierten WDR Big Band und den beiden ambitionierten Big Bands Cologne Contemporary Jazz Orchestra und Subway Jazz Orchestra mehrere, den traditionellen Big Band Sound pflegende Formationen. In den letzten zwei Monaten haben mehr als zwei Dutzend Big Band Konzerte stattgefunden. Und alle hatten ihr Publikum.

Wie sollte sich das Fuchsthone Orchestra nun von anderen Big Bands unterscheiden? Was für eine Musik wollten die beiden Bandleaderinnen gestalten? Caroline: „Die Unterscheidung von den vielen tollen Big Bands in unserem Umfeld sehen wir nicht in einer Abgrenzung, sondern in unseren persönlichen Vorstellungen. Wir hängen beide nicht an einem traditionellen Big Band Sound. Zwar nutzen wir die klassische Big Band Besetzung, aber belassen sie nicht mehr in dem gewohnten Klanggebilde, sondern experimentieren mit neuen Klängen, auch durch zusätzliche, bei Big Bands ungewohnte Instrumente wie eine Violine…“ Christina ergänzend: „Wir hätten gerne noch mehr Violinen genommen, aber das wäre zu teuer geworden. Ein Streichquartett hätte ich mir vorstellen können. Weitere instrumentale Erweiterungen sparen wir für kommende Projekte auf, zum Beispiel Akkordeon, Oboe, Blockflöte…“

Wir sind echte Klangexperimentierer

Die wichtigste Erweiterung für das erste Projekt, die ersten Konzerte, die ersten Kompositionen beschreibt Christina: „Wir waren uns bald einig, dass wir einen Schritt weiter über die herkömmlichen Instrumente hinaus gehen wollten, nämlich in die elektronische Welt hinein. Das war und ist noch immer für uns Neuland. Aber uns war diese Herausforderung wichtig, um unsere bisherigen großorchestralen Formate nicht nur ein bisschen, sondern ein ganzes Stück weiterzutreiben.“ Caroline bekräftigt: „Wir sind echte Klangexperimentierer. Wir sind bewusst das Risiko eingegangen, uns mit der Elektronik als nicht nur ergänzendes, sondern integratives Klangelement auseinanderzusetzen.“

Das gelingt den Komponistinnen in den beiden Hauptstücken des Projekts beispielhaft überzeugend. Ohne dass sie sich vorzeitig abgesprochen hatten, widmen sich beide dem hoch aktuellen Thema des Klimawandels. Sie greifen dabei auf das klassische Konzept der Programmmusik zurück, wie es etwa – um nur die zwei prominentesten Beispiele zu nennen –  Richard Strauß in seiner Alpensinfonie oder Bedrich Smetana im Eingangssatz der „Moldau“ nutzten. Aber diese und andere klassischen Komponisten verfügten für ihre Versuche, Natur musikalisch nachzuempfinden, nur über das klassische Instrumentarium eines Symphonieorchesters, das sie allerdings auch für diesen Zweck meisterhaft beherrschten. Aber man muss zugestehen, dass einfühlsam und mitspielend eingesetzte elektronische Klänge, Samples und Clusters, eingebettet in den mal satten, mal differenziert sotto voce artikulierten Sound der Big Band eine noch breitere Scala an Bilder erzeugenden Klängen vermittelt als es noch so raffiniert eingesetzte symphonische Instrumente vermögen.

Glücksfall: Tonmeisterin Eva Pöpplein

Dass dies dem Fuchsthone Orchestra bereits bei den ersten Konzerten perfekt gelang, ist auch der Tonmeisterin Eva Pöpplein zu verdanken, die als Toningenieurin beim Deutschlandfunk tätig ist. Als Duo „Merzouga“, benannt nach einem marokkanischen Wüstendorf, erschaffen sie und ihr Mann Janko Hanushevsky, Autor und E-Bassist, zwischen Hörspiel und Soundfeature changierende Klangbilder als Ergebnis ihrer Reisen in ferne Länder. Bei den Konzerten des Fuchsthone Orchestra ist Eva mit ihren elektronischen Geräten sichtbarer Teil des Orchesters. Caroline: „Wir haben uns mit Eva schon in der frühen Kompositionsphase getroffen, sie in den Schaffensprozess mit einbezogen, um zu erfahren, was wir von ihr bekommen können. Ganz wichtig zu wissen war, dass sie auf unser Dirigat hin bestimmte Klänge absenden kann.“ Christina: „Eva ist für uns ein Glücksfall, zumal sie auch noch Musikerin ist, sie spielt Violine, kann Partituren lesen. So können wir in die Partitur reinschreiben, wo wir diese oder jene ihrer Sounds haben möchten. Sie bekommt Stichnoten und sieht, was im Kontext passiert, kennt dann ihren Einsatz für den gewünschten Sound.“ Caroline ergänzt: „Es ist auch für die Zuhörer ein Erlebnis, Eva auf der Bühne zu sehen. Sie atmet die Musik, geht jede Bewegung mit. Das ist für mich jedes Mal ein Phänomen, denn für mich ist Elektronik als Instrument nicht spürbar, sie aber ist da so mitten drin – großartig!“

„Iceland“ heißt Christina Fuchs‘ Hauptwerk für dieses Projekt. Es hat einen ganz aktuellen Bezug zur Klimadiskussion. „Angeregt durch eine große bebilderte Reportage in der Süddeutschen Zeitung über die nach Meinung der Glaziologen und Klimaforscher viel zu zeitig und massig abschmelzenden Gletscher in Island  – der Gletscher Oksjökull war im August in einer Gedenkfeier sogar offiziell für ‚tot‘ erklärt worden – wollte ich mich klanglich mit diesen Gletschern befassen. Und da war ich schon beim ersten Sound, Wassertropfen, von Eiszapfen abtropfendes Wasser, das sich nach und nach sammelt und in Bächen, Flüssen und Strömen in das sich aufwärmende Eismeer fließt.“ Sie hat dann auf Datenbanken recherchiert und sich  „tausende kalbende Gletscher angehört“, die Sounds an Eva Pöpplein weitergereicht, die ihrerseits entsprechendes „Field recording“ betrieben hatte. Sie schrieb dann diese Sounds von tropfendem und fließendem Schmelzwasser, brechendem und krachendem Eis in ihre Partitur, ließ die phantastisch homogene Band und ihre hervorragenden Solisten diese Sounds umspielen oder verstärken.

Eindringliche Höhepunkte setzt die wunderbare Filippa Gojo, the Voice in the Band, die Zitate aus Greta Thunbergs Rede vor dem Europäischen Parlament am 16. April dieses Jahres spricht, singt oder ihnen mittels Flüstertüte einen zusätzlich alarmierenden Akzent verleiht: „Listen! Listen to the Sciences! Listen to what’s really there…“. So wurde aus Christinas Komposition „Iceland“ auch eine klanglich  und inhaltlich ungemein beeindruckende Hommage an Greta Thunberg.

What about the Nature?

Ebenso anspruchsvoll in musikalischer und inhaltlicher Hinsicht ist  Caroline Thons Hauptwerk in diesem Projekt, die viersätzige Suite „High Fidelity of Materialism – What about the Nature?“ Als ausgesprochener Naturmensch lebend und leidend in der Enge grauer Großstadtmauern zog sie sich eine zeitlang als Artist in Residence ins Unterengadin zurück, in ein Tal, in dem auf einer Strecke von eineinhalb Kilometern allein sieben Quellen entspringen. Durch ihre Tätigkeit als Tontechnikerin beim Deutschlandfunk an der Produktion von Hörspielen und Features war ihr immer schon aufgefallen, wie klanglich und rhythmisch unterschiedlich Wasser klingt. Derart sensibilisiert wurde sie von den aus der Engadiner Erde sprießenden Quellbächen zu einer Klavierfigur und einer sich daraus entwickelnden Melodie inspiriert, die den „The Beauty“ genannten Part II der Suite bestimmt. Diese Melodie wird erst durch Zuzana Leharová auf der Violine vorgestellt und dann von Filippa Gojo gesungen, mit einem Text, in dem es nach buddhistischer Lehre um die Ausgewogenheit der fünf Elemente Wasser, Feuer, Erde, Luft und Eisen geht, denn nur wenn die Elemente ausgewogen bleiben, kann es um die Welt und alles in ihr Existierende, die Natur, die Menschen  zum Besten stehen. Aber die besorgte Frage lautet: „Do we really seem to care / for the five in one / for the one in five?“

Nichts ist je durch göttliche Macht aus nichts entstanden

Im Nachhinein kaum vorstellbar, wie diese „Wassermusik“ ohne die von Eva Pöpplein eingespielten Samples klingen würde. Als harten Gegensatz zu dieser von der Komponistin als eine Ode an die Natur verstandenen Part II hat sie für Part III „Materialism (Black Swan)“ einen Techno komponiert, als musikalisches Sinnbild für soziale Kälte, Gefühllosigkeit und Egokult, mit Zitaten aus ihrer Suite „Black & White Swan“, den schwarzen Schwan als Verkörperung unseres Kampfes gegen die Natur, ihrer willentlichen oder verständnislosen Missachtung.

Part IV „Reprise“ trägt als Untertitel den tibetischen Begriff „Tsültrim“ für Mitgefühl, einem – wie es Caroline sieht  – „immens wichtigen Gegenmittel zur Umwandlung all des Gegeneinander in ein Miteinander“. Hier verwendet sie eingesprochene Textpassagen aus dem großen Epos „De rerum natura“  (Über die Natur der Dinge) des römischen Philosophen und Dichters Titus Lucretius Caro (ca.99 – 55 v. Chr.). Eva Pöpplein hatte Caroline diese von Janko Hanoshevsky aus dem Lateinischen ins Englische übertragenen und von dem Schauspieler Stevko Hanoshevsky gesprochenen, ursprünglich vom Ensemble „Merzouga“ für einen finnischen Radiosender produzierten Texte überlassen, aus Begeisterung für die Musik des Fuchsthone Orchestra, an der sie mit Leidenschaft mitwirkte und bei dem sie auch künftig dabei sein möchte.

An den Schluss der Suite kommt Lukrez mit einem Zitat im lateinischen Original zu Wort, gesungen von Filippa Gojo: „Nil posse creari de nilo. / Principium cuius hine nobis exordia sumet. / Nullam rem e nihilo gigni divinitus umquam.“ (Nichts ist je durch göttliche Macht aus nichts entstanden. Nichts kann aus nichts entstehen und nichts wird zu nichts verwandelt.)

Eine gewissermaßen naturphilosophische Coda für diese beiden  vielschichtigen Werke, mit denen das Fuchsthone Orchestra einen originären künstlerischen Beitrag zur Diskussion um den Klimawandel leistet. Die beiden Bandleaderinnen, die wechselseitig moderierend kurze Einführungen geben, glauben in den Konzerten und anschließenden Gesprächen gespürt zu haben, dass das Publikum ihre Sorge um die Zukunft unseres Planeten, die sie in den besprochenen beiden Hauptwerken ausdrücken und vermitteln möchten, mit ihnen teilen.

Sich auf Klangexperimente einlassen

Es liegt auf der Hand, dass solch anspruchsvollen Werke auch hochklassiger Musiker bedürfen. Ohne Frage sind Köln und sein Umfeld geradezu gespickt mit sehr gut ausgebildeten und viel praktizierenden Jazzmusikern, in letzten Jahren besonders auch Jazzmusikerinnen, von den Stars gereifterer Jahrgänge ganz zu schweigen. Die Chefinnen konnten für die Besetzung ihrer Big Band aus dem Vollen schöpfen, wobei Caroline einige der besten Spieler ihres Thoneline Orchetra übernahm, während Christina auch unter  der älteren Generation Ausschau hielt nach herausragenden Solisten wie dem Saxophonisten Roger Hanschel oder Musikern mit weitem Horizont bis hinein in die Neue Musik wie dem Posaunisten Matthias Muche. Sich offen auf experimentelle Klangexperimente auch jenseits traditioneller Big Band Sounds einzulassen, war eine Voraussetzung für alle Bandmitglieder. Neben den beiden Hauptwerken hatten Fuchs und Thon noch jeweils drei bis vier neue, ebenfalls unorthodoxe Werke geschrieben, die in relativ kurzer Probenzeit sitzen mussten.

Auch solistisches Können war Bedingung, denn Fuchs und Thon legen Wert darauf, dass im Laufe eines Konzerts alle, wirklich alle Bandmitglieder zumindest ein Solo bekommen. Bei aller Komplexität des großorchestralen Geschehens bleibt es doch immer noch Jazz, wie er sich nicht zuletzt in improvisierten Soli authentisch ausdrückt. Diese Chance für eigene Soli mag dazu beitragen, dass im Orchester eine überaus kollegiale Atmosphäre gegenseitiger Wahrnehmung und Achtung vorherrscht, wie sie beide Frauen bisher in Big Bands noch nicht erlebt haben. Praktiziertes „Tsültrim“ eben. Caroline: „Wir haben jetzt das Gefühl für diese Band, diesen Klangkörper im wahrsten Sinne des Wortes eingesogen.“ Und Christina: „Für uns beide war wichtig zu spüren und zu wissen, diese Musiker sind wirklich dabei, die identifizieren sich mit der Band und mit unserem gemeinsamen Projekt, die fühlen sich wohl, und mit ihnen können wir rechnen, können wir weiterarbeiten, weiter experimentieren. Wir werden nicht alles neu erfinden  können. Das ist auch nicht das Ziel, aber wir haben schon vor, uns immer weiter zu entwickeln. Wir haben da schon so ein paar Ideen. Dieses Projekt mit dieser Band ist ein work in progress.“

On Tour

Spätestens hier ist es angezeigt, alle Musiker des Fuchsthone Orchestra zu nennen. Trompeten: Christian Mehler, Matthias Knoop, Heidi Bayer, Matthias Bergmann; Posaunen: Philipp Schittek, Matthias Schuller, Matthias Muche, Wolf Schenk; Saxofone, Klarinetten, Flöten: Roger Hanschel, Theresia Philipp, Matthew Halpin, Jens Böckamp, Susanne Weidinger; Stimme: Filippa Gojo; Piano: Laia Genc; Bass, Euphonium: Alexander Morsey; Schlagzeug; Jens Düppe (die ersten Konzerte spielte Thomas Sauerborn); Gitarre: Andreas Wahl; Violine: Zuzana Leharová; Elektronik: Eva Pöpplein.

Für das Frühjahr 2020 sind bereits Konzerte in Düsseldorf, Dinslaken  und Darmstadt fest vereinbart. Vom Kölner Stadtgarten gibt es die Zusage für eine feste Konzertreihe. Darüber hinaus hoffen Christina Fuchs und Caroline Thon sowie die ganze Band auf Einladungen zu Festivals im In- und Ausland. Dazu wäre es nützlich, die Kooperation mit den schon bisher aktiven Förderern – das Kulturamt der Stadt Köln, die Kunststiftung NRW sowie das NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft – auf eine kontinuierliche Grundlage zu stellen, zur Gewährleistung einer sicheren Terminplanung und des Zusammenhalts dieser – noch einmal sei’s gesagt – ungewöhnlichen Big Band, von der es ab Januar auch ein Video geben wird.

www.fuchsthone.com

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2 Kommentare

  1. Den Beitrag von Dietrich Schlegel über das Fuchsthone Orchestra aus Köln finde ich ausgezeichnet und treffsicher. Insbesondere die Interviews mit den beiden Bandleaderinnen geben einen tiefen Einblick in die Entwicklung und die Besonderheit dieser ungewöhnlichen Formation von Eigenkompositionen, Klangbildern und exellenten solistischen Leistungen, die für das Engagement aller Beteilgten für eine bessere Welt mit musikalischen Mitteln spricht. Ich selbst konnte dem Konzert des Orchesters im Stadtgarten Köln lauschen und kann deshalb die Begeisterung des Autors nachvollziehen und teilen, die sein Bericht in jeder Zeile zum Ausdruck bringt.

    1. Lieber Herr Erlemeier,
      Meine Kollegin Christina Fuchs und ich freuen uns sehr über Ihre Meinung, nicht nur das Herr Schlegel ein hervorragender Journalist ist mit einer Bedachtheit wie man sie heute leider nicht mehr selbstverständlich antrifft.
      Wir freuen uns auch deshalb, da es allen Beteiligten des FUCHSTHONE ORCHESTRA grosse Freude macht miteinander Musik zu machen und wir schon viele spannende Vorhaben für das Neue Jahr haben.
      Weitere Informationen unter http://www.fuchsthone.com

      Ihnen wünschen wir einen guten Start in das Neue Jahr

      Caroline Thon

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