BMW Welt Jazz Award 2017

Der BMW Welt Jazz Award geht im Jahr 2017 in seine neunte Saison. In insgesamt sechs kostenfreien Sonntagsmatineen von Januar bis März präsentieren sich herausragende Ensembles im Doppelkegel der BMW Welt unter dem Motto „Bass erstaunt“. Die Musiker stammen aus Dänemark, Schweden, der Schweiz, Frankreich, den USA und Deutschland. Das große Finale um den mit 15.000 Euro dotierten BMW Welt Jazz Award findet am 6. Mai 2017 im Auditorium der BMW Welt statt. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf einem tragenden Jazz-Instrument, dem Bass.  Nach der sechsten und somit letzten Matinee nominiert die Expertenjury zwei Ensembles für das große Finale im Auditorium der BMW Welt. Der Erstplatzierte erhält neben einem Preisgeld von 10.000 Euro eine von BMW Design eigens entworfene Trophäe; 5.000 Euro gehen an den Zweitplatzierten. Zusätzlich wird im Rahmen eines Publikumspreises das Ensemble mit der besten Durchschnittsnote nach Auswertung aller Konzerte gekürt. Dieses Ensemble erhält die Möglichkeit beim Jazz Classica Festival 2017 in Schloss Elmau aufzutreten. Maximilian Schöberl, Leiter BMW Group Konzernkommunikation und Politik: „Der BMW Welt Jazz Award bietet Künstlern eine Plattform, sich und ihr kreatives Können vor einem interessierten Publikum …

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NEWS +++ Sven Fallers „Night Music“ in Weiden +++ JazzDate 2016 Leipzig +++ Konzerttermine des Jazzclub Leipzig +++

+++ Von einem, der auszog, die Magie der Nacht zu ergründen +++ Mit dem Projekt „NIGHT MUSIC“  zelebriert Sven Faller mit hauptsächlichen Eigenkompositionen Musik für den Moment, der die Nacht nicht zum Tage macht, sondern ihre geheimnisvolle Energie erleben lässt. Stimmungsvolle Jazzballaden wie „The Shining Sea“ oder „You And The Night And The Music“ spiegeln die Ruhe und Einsamkeit eines ziellosen Spaziergangs durch leere Straßen mit sparsamer Beleuchtung, eine nächtliche Autofahrt in einem fremden Land oder das Wachliegen nach einem merkwürdigen Traum wider. „NIGHT MUSIC“ ist das erste Projekt des Kontrabassisten Sven Faller unter eigenem Namen. Unterstützt wird er dabei von dem amerikanische Pianisten Bob Degen, unbestritten eine zentrale Figur in der Geschichte des deutschen Jazz, der im Stil eines Bill Evens mit lyrischen, swingenden Linien der ideale Partner für Sven Fallers musikalische Erzählungen ist. Am Schlagzeug sorgt die junge Schlagzeugerin Mareike Wienig für den adäquaten Rhythmus, um Dunkelheit und Stille hörbar zu machen. Zu erleben am 26. November im Bistro Paris in Weiden. Weitere Infos und Tickets auf: jazz-zirkel-weiden.de und svenfaller.eu   +++ Volles Programm beim JazzDate2016 +++ Das Festival JazzDate2016 vom 17.-19.11. im Schille-Theater …

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NEWS +++ 37. Internationaler Jazz Workshop in Erlangen +++ 3. Piano Marathon Ottobrunn+++ Junger Münchner Jazzpreis Konzertfinale +++

37. Internationaler Jazz Workshop in Erlangen Vom 15. bis zum 22. April 2017 gibt es in Erlangen den 37. Internationalen Jazz Workshop. Als Dozenten sind 2017 geladen: Romy Camerun (voc), Andrey Lobanov (tp, flh), Prof. Jürgen Neudert (tb), Tony Lakatos, Hubert Winter und Joachim Lenhardt (saxophone), Peter O’Mara (git), Bernhard Pichl (p), Rainer Glas und Patrick Scales (b), Harald Rüschenbaum und Christoph Huber (dr). Als Kursgebäude steht das Egloffstein’schen Palais der VHS zur Verfügung. Rund um das Kursangebot mit Rhythmik, Instrumentalunterricht, Harmonie- und Improvisationslehre und Combo bzw. Bigbandspiel gibt es noch viele Sessions und Konzerte. Veranstalter ist der Kursleiter und Bassist Rainer Glas mit Unterstützung durch die Kulturförderung der Stadt Erlangen. Infos und Anmeldungen: jazz-workshops.de 3. Piano Marathon Ottobrunn Mit dem 3. Piano Marathon der Ottobrunner Konzerte kommen vom 16. bis zu 18. Dezember zwölf Pianisten zusammen, um zu spielen und zu lehren. 2 Jazz-Piano-Konzerte, 2 Jam-Sessions und zwölf Jazz-Piano-Workshops stehen auf dem Programm von Gastgeber Cornelius Claudio Kreusch. „JAZZ PIANO MARATHON“ am Freitag 16. Dezember 2016 Klaus Ignatzek, Oliver Kent, Cornelius Claudio Kreusch, Hans Lüdemann, Larry Porter, Olga Konkova, Kristjan Randalu & Christof Sänger „BLUES, BOOGIE & BEYOND“ …

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Geschichtsbewusst: Die 16. Jazztage Dresden widmen sich den lebenden Legenden

Der 16. Festivaljahrgang der Jazztage Dresden ist ganz dem Thema LIVING LEGENDS gewidmet und somit den Stars und Legenden des Jazz. Mit dabei sind einerseits Al Jarreau (Foto. (c) Yvonne Schmedemann), Stanley Clarke, Klaus Doldinger, Chris Barber und Al di Meola, die nach wie vor auf den Bühnen dieser Welt Maßstäbe für nachfolgende Musikergenerationen setzen. Andererseits bieten die Jazztage ein ebensolches Podium für Künstler aus den unterschiedlichsten Genres und Stilen und deren Auseinandersetzung mit großen Musikern der Vergangenheit. Diese reichen von den klassischen Meistern Mozart und Beethoven über Duke Ellington und George Gershwin bis hin zu Michael Jackson, Udo Jürgens und Prince. „Die Jazztage werden in diesem Jahr lebende Legenden nach Dresden bringen und lassen zeitlose Legenden in Jazz-Tributs musikalisch weiterleben“, fasst Kilian Forster, Intendant der Jazztage Dresden, zusammen. Zu den 68 Veranstaltungen vom 4. bis zum 13. November 2016 werden über 250 Künstler aus 35 Nationen an zehn Spielstätten erwartet. Das Programm, Tickets und weitere Infos unter: jazztage-dresden.de

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APPLAUS 2016 – Auszeichnungen und Förderungen für 64 herausragende Livemusikprogramme aus 13 Bundesländern

Hauptpreise gehen an Stadtgarten in Köln, Golden Pudel Club in Hamburg und „biegungen im ausland“ in Berlin Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters: „Mit ihren ambitionierten und innovativen Programmen, die sie oft mit erheblichem finanziellem Risiko realisieren, sind sie es, die für eine vielfältige Musik- und Clublandschaft in Deutschland sorgen.“ Unabhängige Musikclubs und Veranstaltungsreihen werden ausgezeichnet und mit insgesamt 900.000 Euro gefördert Dieter Gorny, Juryvorsitzender APPLAUS: „Die Auszeichnung macht von der Bundesebene deutlich, dass die Clubs für ein kulturell hochwertiges Programm stehen.“ Im Rahmen von APPLAUS – kurz für „Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten“ – prämiert Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters heute zum vierten Mal herausragende Livemusikprogramme von unabhängigen Musikclubs und Veranstaltungsreihen. Von dem Förderpreis der Initiative Musik profitieren 64 Preisträger aus 13 Bundesländern. Damit verbunden sind Programmförderungen in Höhe von insgesamt 900.000 Euro, die APPLAUS erneut zum höchstdotierten Bundesmusikpreis Deutschlands machen. Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters: „Für viele Clubbetreiberinnen und Clubbetreiber ist Musik ein Lebenselixier, weil sie die Leidenschaft für Musik jeden Tag antreibt. Mit ihren ambitionierten und innovativen Programmen, die sie oft mit erheblichem finanziellem Risiko realisieren, sind sie es, die für eine vielfältige Musik- und Clublandschaft …

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Erstes Bayrisches Landesjazzfestival feiert heute seine Premiere

Es ist soweit! Das erste Bayrische Landesjazzfestival in Regensburg wird heute mit einem Konzert des Leo Betzl Trios und des Landesjazzensembles eröffnet. Bis zum Sonntag freuen sich die Besucher über Konzerte von Lisa Wahlandt mit Band, dem Ron Carter Trio, Jazzkäppi, Organ Explosion, Johannes Enders und vielen weiteren Künstlern in den verschiedenen Jazzclubs und Veranstaltungsorten der Stadt. Das neue Festival setzt einen Akzent in der bayrischen Jazzförderung. Der künstlerisch reiche, öffentlich aber wenig geförderte Jazzsektor bekommt damit endlich seine nötige – in anderen Bundesländern schon seit Jahren praktizierte – Unterstützung. Horst Seehofer übernimmt die Schirmherrschaft für die Veranstaltung, die in Zukunft jährlich in einer anderen Stadt organisiert werden soll, in der Jazzclubs beheimatet sind, die Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Jazz in Bayern e. V. sind. Zu den diesjährigen Förderern gehört neben dem Bezirk der Oberpfalz, der Stadt Regensburg und der Sparkasse Regensburg besonders der Kulturfonds Bayern. Alle Konzerte, Veranstaltungsorte, Tickets und weitere Informationen finden Sie unter: jazzclub-regensburg.de

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Präludium hinter den Kulissen. Foto: Hufner

Jazzfest Berlin 2016 fragt: „Wie offen, gleichberechtigt und divers ist der Jazz heute wirklich?“

Präludium zum Jazzfest Berlin 2016: Diskussion und Programmvorstellung mit Musik am Dienstag, 18. Oktober um 19.00 Uhr im Haus der Berliner Festspiele. Liveübertragung der Diskussion zum Thema via Facebook und Periscope. Musik von und mit Eve Risser, Alexander von Schlippenbach und Axel Dörner. Eintritt frei. Ist die freieste der Musikformen auch verbunden mit einer liberalen und durchlässigen Arbeitspraxis und -kultur? Dieser Frage stellt sich ein Panel, das beim Presse- und Publikumsgespräch mit Musik am 18. Oktober im Haus der Berliner Festspiele zum Jazzfest Berlin 2016 stattfindet – eine herzliche Einladung dazu: Es begrüßt Sie der Intendant der Berliner Festspiele Thomas Oberender. Der künstlerische Leiter Richard Williams wird im Gespräch mit dem Jazzredakteur Ulf Drechsel (rbb Kulturradio) als Vertreter des ARD-Gremiums das Programm des Jazzfest Berlin 2016 vorstellen. Künstler*innen des Festivals und Autor*innen des diesjährigen Festivalmagazins werden sich sowohl mit Musikbeiträgen als auch mit der Beteiligung am Panel einbringen. MUSIK Eve Risser spielt Piano solo und wird beim Jazzfest Berlin 2016 mit ihrem White Desert Orchestra die Musik ihres dann im November neu veröffentlichten Albums erstmals live on stage am 6. November präsentieren. Alexander von Schlippenbach …

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Julia Hülsmann. Bild: SWR/Volker Beushausen/ECM Record" (S2), SWR-Pressestelle/Fotoredaktion, Baden-Baden.
Julia Hülsmann. Bild: SWR/Volker Beushausen/ECM Record" (S2), SWR-Pressestelle/Fotoredaktion, Baden-Baden.

Julia Hülsmann bekommt SWR Jazzpreis am 25.10.

Der gemeinsam vom SWR und dem Land Rheinland-Pfalz gestiftete SWR Jazzpreis 2016, dotiert mit 15.000€, wird am 25. Oktober, im Rahmen des Internationalen Festivals „Enjoy Jazz“ an die Pianistin Julia Hülsmann verliehen. Der Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Konrad Wolf, übergibt den ältesten Jazzpreis Deutschlands im Kulturzentrum „dasHaus“ in Ludwigshafen. „Mit Julia Hülsmann gewinnt in diesem Jahr eine Musikerin den SWR Jazzpreis, die dem Jazz in Europa richtungsweisende Impulse gibt“, so die Begründung der Jury, „Julia Hülsmann hat eine ganz eigene sensitive Klaviersprache entwickelt, in der sie auf unprätentiöse Weise Brücken zur Welt der Lyrik und des Gesangs schlägt.“ Im Rahmen der Verleihung findet auch das Preisträgerkonzert statt. Dort wird sich Julia Hülsmann sowohl im Duo mit der norwegischen Sängerin Torun Eriksen als auch mit ihrem vielgerühmten Trio präsentieren. Karten für die Veranstaltung erhält man über enjoyjazz.de sowie bei „dasHaus“. Am Donnerstag, 15. Dezember, wird das Konzert zwischen 23:03 und 24 Uhr in der Sendung „SWR2 NOWJazz“ ausgestrahlt.  

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23. UDJ-Jazzforum am 17./18. November 2016 im Stadtgarten Köln

Am 17. und 18. November 2016 wird das 23. UDJ-Jazzforum MusikerInnen, Kulturschaffende und JazzliebhaberInnen aus ganz Deutschland in den Stadtgarten Köln locken. Die Union Deutscher Jazzmusiker ist das Sprachrohr der Jazzmusikerinnen und -musiker in Deutschland. Im Alltag tritt die UDJ als Interessenvereinigung seit über 40 Jahren vorrangig bundespolitisch in Erscheinung – doch alle zwei Jahre liegt ein ganz besonderer Fokus auf der zweitägigen Veranstaltung, deren Idee so bewährt ist wie die UDJ selbst. Mit über 25 Programmpunkten – darunter interessante Vorträgen, spannende Diskussionen, praktische Workshop-Angebote und hochkarätige Konzertabende –  verspricht das 23. UDJ-Jazzforum ein echtes Highlight für das jazzaffine Fach- und Laienpublikum zu werden. Auf dem Podium diskutieren KulturpolitikerInnen aus dem Bundes- und Landtag sowie der Stadt Köln mit VertreterInnen der Jazzszene zu Themen wie dem neuen Europäischen Jazzzentrum Köln und bundespolitischen Perspektiven für den Jazz. Außerdem berichten die „Jazzurgesteine“ Günter Lenz und Rolf Kühn aus den Anfangsjahren des Jazz in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Im Panel „Jazz und Gesundheit“ gehen Experten aus Medizin und Musikpsychologie der Frage nach, wie Jazz und Improvisation auf Wohlbefinden und psychosomatische Gesundheit wirken können. In Vorträgen und Diskussionen …

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Jörg Hegemann. Foto: PR

Boogie Woogie Congress am 26.10. in Essen

Mit dem „3. Boogie Woogie Congress“ begründete 2005 der allzu früh verstorbene Rolf Lebeda – vielgeliebter Haus-Pianist bei „Pumpen-Hannes“ Schmitz – in der Essener Philharmonie eine Tradition. „Fetziger Blues in High-Speed“, schrieb die WAZ damals über Jörg Hegemann, „dessen Finger über die 88 Tasten rasten, als würde er pro Note bezahlt, und dafür immer wieder tosenden Applaus kassierte.“ Als legitimer Lebeda-Nachfolger präsentiert der Wittener Entertainer seither jedes Jahr Spitzenkräfte jenes mitreißenden Piano-Stils irgendwo zwischen Blues, Swing und Rock’n’Roll als „Boogie Woogie Congress“. Bei der 19. Ausgabe am 26. Oktober ab 19.30 Uhr im RWE-Pavillon der Philharmonie Essen bietet der französische Star-Pianist Jean-Pierre Bertrand, der schon mehrfach beim Boogie Woogie Congress für Begeisterunsgstürme sorgte, großes Entertainment mit unverwechselbarem Sound. Sein junger niederländischer Kollege Eeco Rijken Rapp beweist, warum er seit 2006 auf YouTube für seine Interpretationen klassischer Hits weltweit gefeiert wird. Spannend wird der Auftritt von Dirk Engelmeyer, der als singender Schlagzeuger frische Akzente setzen wird. Traditioneller Höhepunkt auch beim „19. Boogie Woogie Congress“: das „Battle“ seiner Gäste mit Jörg Hegemann an zwei Flügeln. Mittwoch, 26. Oktober 2016, 19.30 Uhr im RWE-Pavillon der Philharmonie Essen mit …

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