+++News +++ Gender-Workshop +++ Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis +++ Travejazz Festival Lübeck +++

+++ Jetzt anmelden! – Jazz-Ensemble-Workshops in Frankfurt vom 2. bis 4. Oktober 2015 +++ mit Gina Schwarz (A), bass / Stephanie Wagner (D), flute / Esther Bächlin (CH) piano, Konzert PLAYGROUND 5. Oktober 2015 -Im Rahmen des 14. Darmstädter Jazzforums (01. – 04.10.2015) zum Thema „Gender und Identität im Jazz“ bieten das Frauen Musik Büro, Waggong e.V. Frankfurt und das Jazzinstitut Darmstadt Jazz-Ensembleworkshops mit Gina Schwarz, Stephanie Wagner und Esther Bächlin in den Räumen der Kulturwerkstatt Germaniastraße an. Die 3 Jazzmusikerinnen lernten sich auf der letzten Frauen Musik Woche als Dozentinnen kennen und beschlossen, ein gemeinsames Bandprojekt zu starten. Nun ist es soweit, im Oktober können wir sie mit einem Konzert live und bei den Workshops in Frankfurt erleben. Freitag, 02.10., 17 – 21 Uhr | Samstag/Sonntag, 03./04.10., 12 – 18 Uhr, Kosten: 130 Euro, erm. 100 Euro, Anmeldung über Waggong: kursprogramm_kurse.php?kid=1374 Alle Infos auch auf www.frauenmusikwoche.de Konzert 5. Oktober 2015, Romanfabrik Frankfurt – PLAYGROUND (D/A/CH) – Klangfarben-Jazz / Eigenkompositionen, Tickets: 12,- € / erm. 10,- € | Reservierung über www.romanfabrik.de Kontakt: Frauen Musik Büro, Frankfurt, Tel. 069/496 08 48, Fax 496 08 00, musik@melodiva.de und …

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News: +++ Travejazz Festival in Lübeck +++ 34. Jazz Summer Night im Weingarten Minden +++ „Summer Jazz“ im Audi Forum Ingolstadt +++

Travejazz Festival findet erneut in Lübeck statt Nach dem erfolgreichen Auftakt des Travejazz Festivals im vergangenen Jahr wird es vom 03. bis 06. September 2015 die zweite Auflage des Lübecker Jazzfestivals geben. Das Travejazz ist ein viertägiges Livemusik-Event im Herzen von Lübeck, das auf ein ganz eigenes Konzept und einzigartige Locations im Seefahrerviertel und in den Kirchen der Altstadt setzt. Auch in diesem Jahr präsentiert das Festival eine Mixtur aus Konzerten mit bereits etablierten, nationalen und internationalen Musikern und interessanten lokalen Newcomern aus Jazz, Funk und Soul. Unter anderem dabei sein werden: der deutsche Jazz- und Soulsänger Jeff Cascaro aus Bochum, die US-amerikanische Vokalistin Jay Clayton, der norwegische Jazz-Bassist Arild Andersen und der Schlagzeuger Han Bennink aus den Niederlanden. Das vielfältige musikalische Programm wird durch ein kulturelles Rahmenprogramm aus verschiedenen Workshops und öffentlichen Events vervollständigt. Mehr Infos zum Festival finden Sie unter: http://www.travejazz.de/   34. Jazz Summer Night im Weingarten Minden Am 11. Juli (19.00 Uhr) veranstaltet der Jazz Club Minden seine 34. Jazz Summer Night. Der Jazz Club präsentiert als Warmup zum Beginn der Veranstaltung die regionale Band TRESPERANZA mit zwei kubanischen Musikern, die …

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Stippvisite bei der Bundesbegegnung Jugend jazzt 2015

Als Jazz-Land hat sich Brandenburg noch nicht so sehr in den Vordergrund gespielt. Es gibt natürlich das LaJazzo – wir haben gerne im letzten Jahr berichtet –, nun aber ist die Landeshauptstadt Potsdam zum Zentrum des Jazz-Nachwuches für vier Tage avanciert. Die diesjährige Ausgabe von Jugend Jazzt spielte hier auf. Und der Sommer kam hinzu. Eindrücke vom Wertungsspiel-Nachmittag am Freitag. In 30 Minuten ging es darum, Farbe zu bekennen, zu zeigen, was man drauf hat. Vier von 12 Ensemble stellten sich am Freitag Nachmittag der Jury und den Zuhörern (vielfach Mitbewerber) . Hamburg: Tierisch. Ein Trio mit Nicolai Ditsch (Schlagzeug), Niklas Werk (Gitarre) und Martin Zamorano (Piano). Ein Trio, das im Rocksound anleihen suchte, mit starken Akzenten im Schlagzeug und mit polymorpher Rhythmik. Da war Druck im Spiel, die Kompositionen im Aufbau sehr schön konstruiert. Aber irgend etwas fehlte. Da vermisste man den letzten Schliff, die letzte Selbstverständlichkeit. Man wagte viel, aber es fehlte die technische Versiertheit. Wie Ikarus schmolzen ihnen die musikalischen Gedanken weg, flatterte immer wieder gegen eine imaginäre Scheibe. Da geht mehr! Mecklenburg/Vorpommern: Jarret-Jazz-Quartett. Das sind Tobias Altripp (Klavier), Daniel Besthorn (Schlagzeug), …

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Stéphane Kereckis „ Nouvelle Vague“ feat. John Taylor in der Münchner Unterfahrt

Der Bassist Stéphane Kerecki präsentierte in der Münchner Unterfahrt seine Hommage an die „Nouvelle Vague“ (die gleichnamige CD wurde 2014 als bestes französisches Jazzalbum aufgezeichnet), jenes Film-Genre, die vor allem Regisseure wie Luc Goddard, François Truffaut, Jacques Demy oder Louis Malle prägten. Neben Kerecki spielte am Saxophon Jean-Charles Richard, begleitet vom Schlagzeuger Fabrice Moreau und John Taylor am Piano. Es war ein wunderbarer Abend für einen kleinen, aufmerksamen Zuhörerkreis, die einzigartige Interpretationen von Themen aus Filmen wie „Lola“, „Ascenseur pour l’échafaud“, „Alphaville“, „Pierrot le Fou“ oder im Trio -ohne John Taylor- „Tirez sur le Pianiste“ zu hören bekamen. Dabei zollten die Musiker mit ihrer Musik Respekt vor den großen Komponisten und Arrangeuren wie Michel Legrand, Miles Davis, George Delerue oder Martial Solal und spielten mit viel Witz, Esprit und herrlichen Improvisationen. Passend dazu liefert Thomas J. Krebs ein paar schwarz-weiß Impressionen des Abends.

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Eberhard Weber und das Eva Klesse Quartett erhalten ECHO Jazz 2015

Nun stehen auch die letzten beiden Gewinner des Echo Jazz 2015 fest: Der Bassist Eberhard Weber erhält in diesem Jahr den ECHO Jazz für sein Lebenswerk. Das gab der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) heute bekannt. Außerdem kürte die Jury das Eva Klesse Quartett zum Newcomer des Jahres. Die von Gregory Porter und Roger Cicero moderierte Preisverleihung findet am nächsten Donnerstag, 28. Mai in Hamburg statt. Ausgestrahlt wird die Verleihung unter anderem am 30. Mai ab 23:15 Uhr im NDR Fernsehen. Mit dem 1940 in Stuttgart geborenen Eberhard Weber ehrt die Jury des ECHO Jazz einen der einflussreichsten Jazz-Bassisten weltweit: „Seit den Sechzigerjahren entwickelte er sich zu einem stilprägenden Individualisten seines Instrumentes. Vom United Jazz & Rock Ensemble über die langjährige Arbeit mit dem Saxophonisten Jan Garbarek bis hin zu eigenen Projekten prägte er am eigens konstruierten Fünfsaiter die Vorstellung eines zugleich kantablen, atmosphärischen und virtuosen Spiels mit markantem kompaktem Sound“, so das offizielle Statement der Jury.Im Gegensatz zu Eberhard Weber steht Eva Klesse noch am Beginn ihrer vielversprechenden Karriere. Die 1986 geborene Schlagzeugerin und Komponistin studierte in Leipzig, Weimar, Paris und New York; gemeinsam mit ihrem …

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„Wir haben nun den Blues im Kopf!“

Boogie-Woogie-Pianist Martin Schmitt hat am 8. Mai einen Auftritt auf der Piano-Bühne in Reith hingelegt. Peter Kleinhenz hat uns einen launigen Konzertbericht geschrieben, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen: Trotz ADAC (EihSieDieSie), also ACDC in Nürnberg, „open night“ in Bad Kissingen und Theater&Variete-Festival in Schweinfurt, zog Martin Schmitt wieder ordentlich Publikum nach Reith auf die Piano-Bühne! Fliegende Finger und herzhafter bayerischer Humor gemischt mit erfrischender Mimik und tollem Gesang begeisterten das bestens aufgelegte, zahlreiche Publikum von Anfang an. Die Frage einer reiferen Dame an Martin „sind denn die Eigenkompositionen alle von Ihnen“ kann natürlich nur mit „und wie“ beantwortet werden. Titel wie Midlife Crises, Nett, Aufbassn oder Ohrwurm stammen textlich originell und musikalisch erfrischend aus der Feder von Martin! Bluesige, popige und auch balladenhafte Klavier-Musik war zu hören. Die Kritik einer sachkundigen Dame aus Hammelburg, dass der Text nicht zu verstehen sei, war zum Teil berechtigt! Es lag teilweise am Dialekt und auch am zu tief eingestellten Micro! Diese wurde von Martin mit lässigen, leicht süffisanten Frozeleien humorvoll deutlichem Sprechen  und von mir (Peter Kleinhenz) durch Nachregeln des Micros abgestellt. Die „fränkische Polizei“ (Politesse aus …

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Viktoria Tolstoy & Jacob Karlzon im Veranstaltungsforum Fürstenfeld – Fußball oder Jazz?

Von Thomas J. Krebs – Diese Frage stellte sich dem Publikum aus dem Münchner Umland am vergangenen Mittwoch nicht wirklich. Im Rahmen der renommierten und erfolgreichen „fürst jazz“ Reihe, die mittlerweile in die 22. Saison geht, erschien das treue Jazzpublikum vollzählig und konnte, im Gegensatz zu den Fußballfans, den Abend in vollen Zügen genießen. Ob „Against all odds“ von Phil Collins, Stücke von ihren Alben „White Russian“, „Letters to Herbie“ oder Songs aus dem aktuellen Duo Album mit Jakob Karlzon, Tolstoy verzauberte das Publikum mit ihrer facettenreichen Stimme und gab Karlzon gleichzeitig genügend Raum, um auch solistisch am Piano brillieren zu können. Gewonnen hat an diesem Abend auf jeden Fall das Publikum mit der Entscheidung sich das Konzert anzuhören. Anbei ein paar fotografische Impressionen des Abends.

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Rieke Katz. Foto: Valentin Schilling

„Rieke Katz und Band“ – Smooth Jazz aus Nürnberg

Von Hannah Würsching – „Alles Neu macht der Mai“, könnte auch ein Motto von „Rieke Katz und Band“ sein. Denn ihr erstes eigenes Album „New Start“ ist von Aufbruchsstimmung geprägt. „Rieke Katz und Band“, das sind Rieke Katz (Gesang), Martin Sörös (Klavier), Alexander Bayer (Bass), Björn Glindermann (Schlagzeug) und Christoph Braun (Trompete) aus Nürnberg. Die fünf Musiker haben sich einer Mischung aus Funk, Pop und Jazz verschrieben, mit der sie ihre Zuhörer „aus dem Alltag entführen“ möchten. Zwölf Stücke sind auf dem Album zu finden, das am 15. April bei Courage Records erschienen ist, allesamt geprägt von Smooth-Jazz-Charakter und Rieke Katz’ glasklarer Stimme. Dabei wechseln sich frische, unbeschwerte, bisweilen auch herausfordernde Titel wie „Please go“ oder „I can make it“ mit ernsten, nachdenklichen wie „Happy end“ oder „Two faces“ ab. Wenn auch manchmal ein wenig zaghaft performt, schafft „New Start“ eine entspannte Atmosphäre und ist das perfekte Album für laue Sommerabende auf dem Balkon. Im Gespräch mit der JazzZeitung erzählte uns die studierte Jazzsängerin von Zukunft, Durchhaltevermögen und Motivation. JazzZeitung: Ihr neues Album heißt „New Start“. Hat es einen Anlass gegeben, einen Neustart in ihrem …

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LAG-Jazzpreis 2015: Das „Konstantin Herleinsberger 4tet“ im Herbst auf Bayerntour

Mit einer Fotogalerie von Ralf Dombrowski – Im Herbst wird das Quartett des jungen Nürnberger Saxophonisten Konstantin Herleinsberger den LAG-Jazzpreis einlösen, den es am 28.4. beim Hansjürg Hensler Wettbewerb im Rahmen des Kemptener Jazz-Frühlings gewonnen hat. Der Preis ist eine Tournee durch bayerische Jazzclubs, die von der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Jazz in Bayern e.V. organisiert und vom Sparkassenverband Bayern unterstützt wurde. Vom 15. September bis 15. Oktober wird das Quartett mindestens sieben Konzerte in München, Nürnberg, Kempten, Regensburg, Landshut, Schweinfurt und Bamberg spielen. Auch der Bayerische Rundfunk plant ein U21-Studiokonzert mit der Gewinnerband: „Es ist eine sehr große Sache für uns, diese einzigartige Konzerttournee zu gewinnen“, begeistert sich Herleinsberger, „im Hinblick darauf werden wir viel proben und an neuen Stücken arbeiten. “   Die Musiker des Konstantin Herleinsberger Quartett spielen seit 2014 zusammen und kennen sich aus der Nürnberger Jazzszene. Der Tenorsaxophonist Herleinsberger wird von Dominik Raab am Schlagzeug, Andreas Feith am Piano und Peter Christof am Bass begleitet, In pikanten Eigenkompositionen mit gewandten Melodien, kolorierten harmonischen Gerüsten und Raum für Improvisation können sich die Charaktere der Bandmitglieder entfalten. Dabei entstehen elegante Arrangements in modernem Straight …

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Bayerns Nachwuchs-Jazzpianisten im Wettstreit

In Nürnberg wird am 5. Mai 2015 Bayerns bester Nachwuchs-Jazzpianist gesucht. Im Zuge des ersten „Yamaha Jazz Piano Wettbewerb“ treten jeweils drei Vertreter der drei bayerischen Musikhochschulen in München, Würzburg und Nürnberg gegeneinander an. Im ersten Durchgang spielen die neun Teilnehmer – allesamt Studierende im Hauptfach Jazz-Piano – je einen 12-minütigen Solo-Vortrag, der das Pflichtstück „The Sheik of Araby“ enthält. Die Gewinner dieser Runde üben anschließend mit zwei Profi-Musikern am Bass und am Schlagzeug ein Trio-Repertoire für den nächsten Durchgang ein. In der zweiten Wettbewerbsrunde, die für Publikum geöffnet ist, spielen die Finalisten jeweils einen 10-minütigen Solo-Vortrag und 20 Minuten im Trio mit den beiden vom Wettbewerb gestellten Begleitmusikern. Diese öffentlichen Wertungsspiele finden ab 19 Uhr im Rahmen des Jazzfestivals „Young Lions on Stage“ im Heilig-Geist-Saal statt. Der Eintritt ist frei. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 2.300 Euro zur Verfügung gestellt.

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