Tipp: Brad Mehldau in der Alten Oper Frankfurt – mit Kartenverlosung!

Im November ist das Brad Mehldau Trio in Deutschland unterwegs und macht unter anderem Station in der Alten Oper Frankfurt. Das Konzert in Frankfurt ist an einem Sonntagnachmittag platziert, sodass hinterher noch Zeit für ein Abendessen mit Freunden bleibt. SchülerInnen und StudentInnen bekommen alle Restkarten an der Abendkasse für 20€: Sonntag, 22. November 2015, 17 Uhr – Brad Mehldau Trio –The Art of the Trio, mit Brad Mehldau, piano; Larry Grenadier, bass und Jeff Ballard, drums Der Jazzpianist Brad Mehldau gilt als Erneuerer des klassischen Jazz-Klaviertrios, als emotionstiefer Eklektiker, eigenwilliger Traditionalist und großer Romantiker. Auf die Veröffentlichung seines ersten Albums folgten ekstatische Kritiken, intensive Tourneen und Auftritte. Standards, Eigenkompositionen und einfühlsame Interpretationen von Popklassikern prägen den Sound seiner Trio-Formation. „Ich beziehe meine Inspiration aus Klassik, Pop, Rock, brasilianischer Musik und vielen anderen Dingen“, erklärt Mehldau in einem Interview. „Ich höre die Musik zu meinem Genuss und Vergnügen und filtere dann eine Menge für mein Spiel heraus. Eines meiner Talente ist eben, all diese Welten zu assimilieren und meinem Spiel hinzuzufügen. Letztendlich sehe ich mich aber als ein improvisierender Jazz-Musiker.“ Wir verlosen 3×2 Karten für das Konzert, …

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+++ News +++ Charly Antolini Jazz Power im Eventcenter SpardaWelt +++ Birdland Jazz Club Neuburg e.V. präsentiert +++ JAZZ-HERBST der JAZZ FEDERATION HAMBURG +++

+++ Charly Antolini Jazz Power im Eventcenter SpardaWelt +++ Unter dem Motto „Charly Antolini Jazz Power“ veranstaltet die Opus GmbH am Samstag, den 21. November 2015, einen hochkarätig besetzten Swing‐ und Jazz‐Abend im Eventcenter der Sparda‐Bank: Bandleader und Drum‐Legende Charly Antolini hat hierfür einige der führenden Jazz‐Solisten unserer Zeit um sich geschart. Dazu zählen der brillante Trompeter Omar Kabir aus den USA, Pianist David Gazarov aus Aserbaidschan, Bassist Wolfgang Schmid, die Tenor‐ und Altsaxophonisten Charly Augschöll (CH) und Florian Riedl, sowie Guest‐Drummer Andy Witte. Als Special Guest hat Antolini „Jazzvoice“ Fola Dada eingeladen: die Sängerin mit den nigerianischen Wurzeln zählt zu den gefragtesten Sängerinnen der Jazzszene. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass um 19 Uhr. Tickets ab 24 Uhr unter www.easyticket.de oder der tix‐box‐Hotline 0711‐997 999 99 +++ Birdland Jazz Club Neuburg e.V. präsentiert +++ Der Birdland Jazz Club Neuburg e.V. (wir berichteten: http://www.jazzzeitung.de) bietet ab September 2015 wieder hochkarätiges Programm. Eingeläutet wird die Jazzsaison am 11. September 2015 um 20.30 Uhr im Club Am Karlsplatz A 52 vom Dusko Goykovich Quintett, gefolgt vom Kevin Hays New Day Trio am 12. September 2015. Am 17. September …

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Jazz Circle Viersen e.V. engagiert sich für die Musikvermittlung an Jugendliche

+++ Die Band Furiopolis als Geschenk +++ Das Jazz Circle Viersen e.V. hat in der vergangenen Zeit bereits einiges getan, um junge Menschen für den Jazz und die improvisierte Musik zu begeistern. So haben Jugendliche bis 18 Jahren schon seit längerem freien Eintritt bei allen Konzerten, die der Jazz Circle veranstaltet. Jetzt geht der gemeinnützige Verein noch einen Schritt weiter und „schenkt“ dem Viersener Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium ein Jazzkonzert mit der Band Furiopolis am 2. September 2015. Furiopolis wird in der seit 2010 unveränderten Besetzung mit Markus Türk (Trompete) und Manfred Heinen (Piano), sowie Jan Klare (Saxophon, Flöte, Bassklarinette), Nils Imhorst (Bass) und Tobi Lessnow (Schlagzeug) antreten. Nachdem Furiopolis als Wild Card beim Viersener Jazzfestival2003 zusammenfindet, präsentiert das Quintett im Jahr 2005 die hoch gelobte CD „Dornröschenwecker“, gibt umjubelte Konzerte im In- und Ausland und tourt sogar durch Madagaskar. Zuletzt erscheinen von Furiopolis in der neuen Besetzung zwei CDs, „Wildweihnachtsfahrt“ und „Wildwanderlust“. Das Konzert findet um 20.30 Uhr im Weberhaus, Hochstraße 10 in 41749 Viersen-Süchteln statt. Der Eintritt ist für alle frei. +++ Jazz mit Kindern und Jugendlichen +++ Die Kreismusikschule bietet in diesem Jahr einen zweitägigen …

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+++ News +++ 24. Jazzwoche in Hannover +++ Duo Manciu-Schmauch spielt bei Kirchenkonzert in Isny +++ 38. Göttinger Jazzfestival +++

+++ 24. Jazzwoche in Hannover +++ Die Jazzwoche Hannover 2015 – Das Festival für zeitgenössischen Jazz in Niedersachsen bringt vom 2. bis 10.10.2015 in einem neuntägigen Programm aus Konzerten, Sessions und Workshops die aktuellsten und neuesten Entwicklungen im Jazz in die Landeshauptstadt Hannover. Einen fulminanten Auftakt, sowie Abschluss der diesjährigen Jazzwoche bilden zwei große Ensembles. So wird man zu Beginn die lokale Big Band „Fette Hupe“ mit dem in Hannover geborenen Komponistinnen/Sängerinnen Projekt „Sung Sound“ (Faust Warenannahme, 2.10.) hören und zum Abschluss die NDR Big Band und das Klaus Heidenreich Quartett (unser Bild) im Doppelkonzert mit der Studiobigband der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH, 10.10.) auftreten. Der Fokus des Festivals liegt in diesem Jahr auf deutschen Musikern, wie Matthias Schriefl, der mit „Shreefpunk“ im Jazzclub auftritt (5.10.), sowie dem Gebhard Ullmann’s Clarinet Trio (Kubus, 7.10.) oder Achim Kaufmann (Bechsteincentrum 9.10.). Bei Jazz Gut Unterwegs trifft sich die internationale und regionale Szene mit Carlos Bica’s „Azul“ und Klaus Spenckers „Elements“ (3.10.), sowie auch im Kulturpalast (8.10.) eine Junge Band aus der Unesco City of Music – Partnerstadt Glasgow auf eine Hannoveraner Band trifft. …

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Jazz und Film – Jazz im Film – Film im Jazz: die 39. Leipziger Jazztage stehen im Zeichen des „Cinematic Jazz“

Jazz und Film – Jazz im Film – Film im Jazz: Die 39. Leipziger Jazztage stehen vom 1. bis 10. Oktober 2015 im Zeichen des »Cinematic Jazz«. Mehr als 70 Musiker und Visualisierungs- künstlerinnen aus 9 Ländern spielen dabei in 13 Locations, vom Schauspielhaus über Kirchen bis zu verschiedenen Clubs der freien Szene Leipzigs. Anlässlich von 1000 Jahren Leipzig gibt zudem Star-Pianist Brad Mehldau ein Solo-Konzert in der Thomaskirche. Außerdem dabei: Nils Petter Molvær, Renaud García-Fons, Sex Mob, Michael Wollny, Wayne Krantz, Johanna Borchert, Omer Klein, Klima Kalima u.a. Spätestens seit Louis Malles Kinoklassiker »Fahrstuhl zum Schaffott« und dessen legendärem Soundtrack von Miles Davis spielt Jazz im Film immer wieder eine große Rolle (man denke nur an Woody Allens Filme oder zuletzt an Jan-Ole Gersters »Oh Boy«). Seit einiger Zeit ist aber auch umgekehrt das Filmische immer präsenter im Jazz geworden (man denke hier an die Auftritte von Erika Stucky, Skalpel oder Mouse on Mars während der letzten Leipziger Jazztage). Es ist also an der Zeit, »Cinematic Jazz« aufs Tableau zu bringen.   Hier ein Überblick über die cinematischen Konzerte auf den Jazztagen 2015 Jazztage-Vorab-Konzert …

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Albert Mangelsdorff: „Wir haben fürs Bier gespielt“

hr2-kultur erinnert mit Multimedia-Reportage an „70 Jahre Jazz in Hessen“ „Ich war halt ein Fanatiker. Wenn ich tagsüber geübt hatte, musste ich das wieder los werden. Ich musste dort hin und spielen. Aber für was hat man gespielt? Fürs Bier – höchstens! Gagen gab‘s im Jazzkeller erst Mitte der 60er Jahre“. Nachhören können Internetnutzer Albert Mangelsdorffs Erinnerungen an seine Anfangsjahre in Frankfurt jetzt auf www.hr2-kultur.de. Im Rahmen des Programmschwerpunkts „70 Jahre Jazz in Hessen“ präsentiert hr2-kultur eine stimmungsvolle Multimedia-Reportage mit Zeitzeugenberichten, Bildern und Konzert-Auszügen. Von Horst Lippmann („Selbst der Spiegel hat über die nächtlichen Jam Sessions im Lokal ‚At Lippmans‘ geschrieben.“) über Emil Mangelsdorff („Werdet so alt wie irgend möglich, und lasst euch von Musik begleiten“) bis zum Konzert-Impresario Fritz Rau („Übernachtet haben wir bei Jazzfreunden, zu essen gab‘s nicht viel, aber gespielt haben wir wie die Teufel“) reicht die Palette der Statements. Auch musikalisch dürfen sich die Fans auf Spektakuläres freuen: Max Greger und Paul Kuhn beim ersten Deutschen Jazzfestival Frankfurt (1953), Volker Kriegel, mal im Duo mit Albert Mangelsdorff (1979), mal mit eigener Band ebenfalls beim Festival (1987). Zeitgenössische Klänge kommen unter anderem …

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Ingolstädter Jazzförderpreis 2015 geht an Matthias Hetzer

Die Ingolstädter Jazztage stehen nicht nur für Konzerterlebnisse mit internationalen Jazzstars, sondern auch für aktive Nachwuchs-Förderung. Aus diesem Grunde verleihen die Veranstalter in jedem Jahr den Jazzförderpreis der Stadt Ingolstadt – gefördert von der Sparkasse Ingolstadt und Media-Saturn. In diesem Jahr würdigt die hochkarätig besetzte Jury den 21-jährigen Schlagzeuger Matthias Hetzer mit dem renommierten Preis. Der gebürtige Ingolstädter hat sich in den letzten Jahren durch seine genauso gefühlvolle wie technisch versierte Spielweise zu einem der gefragtesten Drummer in der Region etabliert. Stilistisch ist Matthias Hetzer im Jazz genauso zu Hause, wie in Latin, Funk und Soul. Seine Vielseitigkeit, aber auch sein untrügliches Gespür für Dynamik und musikalische Übergänge stellt Hetzer seit einigen Jahren regelmäßig bei Sessions, Konzerten und im „Jazz Juniors“-Programm des Landes-Jugendjazzorchesters unter Beweis. Hetzer nahm von 2002 bis 2011 Schlagzeugunterricht, u.a. bei Helmut Adlhoch, Benjamin Viale und Tom Diewock. Es folgten Masterclasses bei den besten ihrer Zunft, darunter bei Jeff Hamilton, Gary Novak, Christian McBride und Harald Rüschenbaum. Seit 2014 studiert Matthias Hetzer Jazz-Schlagzeug am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Festivalleiter Jan Rottau: „Erneut war es eine schwierige Entscheidung, da auch noch …

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Ein Münchener Jazz Sommer zwischen Tradition und Moderne

Sieben Konzerte in fünf Tagen, das ist kein großes Jazzfestival wie es andere Musikstädte haben, aber ein großartiges. Während das Motto früherer Ausgaben salopp gesagt „USA im Hotel Bayerischer Hof“ hätte heißen können, haben Bookerin Katarina Ehmki und Hotelchefin Innegrit Volkhardt jetzt eine Jazz-Tour du Monde vorgestellt: Nigeria, USA, Brasilien, Frankreich und Israel waren dieses Jahr vertreten. Und dass die gewohnten Salsaklänge am Ende des Festivals entfielen, mag die latinische Tanz-Community Münchens enttäuscht haben, aber nicht die Jazzer: Ein sehr improvisationsfreudiger Al Jarreau gestaltete den Festival-Höhepunkt im ausverkauften Festsaal. Im Vergleich zu seinem letzten, eher konventionell wirkenden Münchner Konzert 2011, war der Maestro diesen Sommer wie ausgewechselt, ein Mister 10.000 Volt: Er riss „sein“ Publikum, das alle Hits aus dem Stand mitsingen konnte, sofern der Maestro ihm den Einsatz dazu gab, völlig hin- und mit. Jarreau redete viel, aber wie: Aus Ansagen wurden Wortgedichte, Scat-Gesang oder gar vokale Instrumentals. Jarreaus Dankesworte an die Veranstalterin Innegrit Volkhardt für die langjährige erprobte Zusammenarbeit, oder sentimentale Altersrückblicke wurden durch Jarreaus permanente Wortakrobatik zu einem einzigen, quasi durchkomponierten Stück, in dem Musik, Ansage, Gesang und zeitgemäße Arrangements seiner alten …

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Klang-Explosion: RED DOG spielten im Hürther Jazzkeller

Einen Ausflug in die musikalische Welt von RED DOG konnten die Besucher des Hürther Jazzkellers unternehmen. Das Sextett, dessen Mitglieder aus den Städten Köln, Essen und Saarbrücken kommen, stellte eine regelrechte Beschwörung an den Anfang des Konzerts. Mit ihren Instrumenten breiteten die Interpreten ein schillerndes Klangpanorama aus, ohne klar zu umreißen, wohin die Reise ging: In einen dichten Wald? Auf eine sonnenverwöhnte, tropische Insel? Oder vielleicht doch in die unermesslichen Tiefen einer weiten Unterwasserwelt? Rauschende Wellen, zwitschernde Vogelstimmen, rätselhafte Rufe, mächtiges Waldesrauschen und eine Vielzahl weiterer Laute ließen unzählige Assoziationen zu. Nach dieser sanften Einstimmung von Florian Esch (Trompete und Gesang), Michael Hupperts (Posaune und Effekte), Constantin Krahmer (E-Piano), Vincent ‚Themba’ Goritzki (Gitarre), Michael Kehraus (Bass) und Gianni Legrottaglie (Schlagzeug) folgte eine regelrechte Klang-Explosion, die das Publikum schlagartig in den Bann des groovigen, basslastigen Jazzsounds zog, für den RED DOG steht. Mit Nummern aus ihrem Debüt-Album «red dog», die Einflüsse aus Jazz, Blues, Funk, Afrobeat und Fusion verraten, peitschten die Musiker gnadenlos Power in den Jazzkeller und hüllten die Zuhörer in einen dichten Kokon, der sich erst mit der letzten Note des Konzerts wieder auflöste. …

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Alpenjazz Festival, Achensee mit Horn und Königstuba

Text und Fotos von Ralf Dombrowski – Ab der siebten Oktave wird die Obertonreihe chromatisch. Gut zu wissen für Blasinstrumente ohne Ventile, aber kaum zu spielen, vor allem, wenn es sich bei dem Teil um ein Alphorn handelt. Tatsächlich beherrschen nur wenige Musiker weltweit überhaupt das chromatische Agieren am Alphorn, und zwei davon gaben sich am Wochenende am Achensee im Kronthaler beim Alpenjazz Festival die Klinke in die Hand. Der eine heißt Johannes Bär und war als Teil des Trios Random/Control des österreichischen Pianisten David Helbock zu Gast. So wortkarg er am Tresen sich an der Konversation beteiligte, so eloquent war er auf der Bühne und erwies sich als ein Souverän sämtlicher Brass-Instrumente, dessen Kosmos sowohl die Derivate der Volksmusik als auch die verschiedenen Stilexkurse von Thelonious Monk bis Hermeto Pascoal umfasste. So wie Bär nahmen auch seine Partner Helbock mit Klavier, Percussion und Electronics und Andi Broger mit diversen Klarinette und Saxofonen reichlich Instrumente zur Hand, um ihre wild strukturelle und ungemein virtuose Mischung der Einflusslinien kreativ zu entfalten. Der zweite Brass Gigant hieß Matthias Schriefl. Er griff von der Königstuba bis zum Alphorn …

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