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Jazz im Turm Die September-Jam-Session bei Jazz im Turm nahe Glonn, wird am 29.9.16 um 20 Uhr  von der Sängerin Jasmin Bayer mit ihrer Formation eröffnet. Auf dem Programm stehen Lieder ihrer jüngst erschienenen CD „Summer Melodies“, die sie mit Peter Tuscher (tpt), David Roberts (p), Markus Wagner (b) und Christos Asonitis öive performen wird.  Nach dem Eröffnungs-Set können lokale Jazzmusiker miteinsteigen. Der Einlass im Turm ist um 19 Uhr. Vom 30.9. bis zum 2.10.16 gibt es am selben Veranstaltungsort Musik und Kulinairk in schönem Ambiente. Unter anderem mit der der Unterbiberger Hofmusik, Christian Zehnder, Alma, Matthias Schriefl & Tamara Lukasheva feat. Johannes Bär und Jütz. Jazzfest Berlin 2016: Der Kartenvorverkauf für das Jazzfest Berlin ist am 26.9.16 gestartet. Das Festival findet vom 1.11. bis zum 6.11.16 statt. Auf dem Programm stehen 14 Konzerte mit 22 Jazzformationen, eine Filmvorführung und Künstlergespräche. Bei vier Konzerten im großen Saal im Haus der Berliner Festspiele werden jeweils drei Formationen auftreten und erstmalig wird jeder dieser Abende im Haus der Berliner Festspiele live im Rundfunk – in den ARD-Rundfunkanstalten, dem rbb Kulturradio und Deutschlandradio – übertragen. Zahlreiche der beim …

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Die Stadt pulsiert: Eindrücke vom Bayerischen Jazzweekend Regensburg 2015

Von Juan Martin Koch –  Man konnte Matthias Schriefl seine schlechte Laune nicht verdenken. Da entfesselte er im Duo mit der Vokalakrobatin Tamara Lukasheva ukrainisch-alpenländischen Irrsinn mit Methode, doch im Kellergewölbe eines Irish Pub in der Regensburger Altstadt ließen sich einige Stammgäste davon keineswegs in ihrer Konversation stören… Schriefl erging sich daraufhin in manch galgenhumoriger Publikumsbeschimpfung, bis hin zur Androhung, seine Ansagen würden sämtlich im Bayerischen Jazzinstitut archiviert. Überzeugender war der Wahnsinnstrompeter aber dann, wenn er seinen Ärger in der Loopstation aufstaute, um ihm dann mittels eines schaurig-schönen Schredder-Grooves Luft zu machen.   Die Stimme als Instrument Mehr Glück hatte Tamara Lukasheva beim Auftritt ihres Quartetts im „Leeren Beutel“, also dort, wo sonst auch der Jazzclub Regensburg seine Konzerte veranstaltet. Aufmerksam lauschte der Saal ihrem mit Tempo- und Athmosphärewechseln oft mehrfach ineinander verschachtelten, mal textgebundenen, mal in himmelstürmende Vokalisen sich auflösenden Songmaterial. Das dafür erforderliche, komplex ausgeklügelte Zusammenspiel wirkt dabei aber wie aus dem Moment heraus entstanden, weil Pianist Sebastian Scobek, Bassist Jakob Kühnemann und Drummer Dominik Mahnig genauestens auf die Sängerin und aufeinander reagieren. Mahnig sorgte mit einer splapstickartigen, rhythmisch aber genauestens kontrollierten Persiflage …

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Das Portal zum Jazz wünscht frohe Weihnachten

Mit ein paar Last-Minute-Geschenk-Tipps möchten wir uns für 2014 von unseren Leserinnen und Lesern verabschieden. Wir machen – wie alle – ein bisschen Urlaub und werden ab 5. Januar wieder zurück sein mit einem News-Überblick und täglich neuen Beiträgen. Danke für alle Kommentare, Besuche und Ihre Treue. Und los geht’s mit einem Buch-Tipp: Startrompeter Till Brönner ist nämlich auch eine guter Fotograf, wie vielleicht noch nicht alle wissen. Sein Fotoband ist im Verlag TeNeues erschienen und heißt „Till Brönner: Faces of Talent“ (Kempen 2014, 208 Seiten, 98 Euro (ISBN 978-3-8327-9865-9)) – und hier die Rezension von Reiner Kobe:  Ein Talent Till Brönners blieb bislang verborgen, das als Fotograf. Jetzt legt der Trompeter gleich einen ganzen Band seiner eindrücklichen Schwarz/Weiß-Fotos vor. Die meisten Aufnahmen sind spontan entstanden, wie es sich für einen Jazzmusiker gehört, also ohne Set und künstliches Licht. Brönner trifft dabei nicht nur den richtigen Ton, sondern auch den richtigen Punkt, um auf den Abzug seiner Leica zu drücken. In seinem reduzierten Stil fördert Brönner auch unbekannte Seiten bekannter Persönlichkeiten zu Tage. Offen blicken deren Gesichter in die Kamera, meist freundlich, selten skeptisch. Dass …

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Live-Band durch DJ ersetzt – Protest erwünscht

Der Pianist Walter Lang ist mit einem Anliegen an uns herangetreten, das wir hiermit unterstützen möchten. Hier der Wortlaut seiner Mail: „Ich hatte die letzten zwölf Jahre einen tollen Job in der Band Trio La Haze, die jeden Sonntag die Fernsehsendung Doppelpass auf Sport1 von 11 bis 13 Uhr begleitet hat. Es ist eine seriöse bis unterhaltsame Fußball-Talkshow und wurde seit zehn Jahren von der Band mit klassischem Jazz und Bossa Nova begleitet. Jetzt wurden wir kurz vor Start der neuen Saison durch einen DJ ersetzt. Die erste Sendung war letzten Sonntag, und es hat bereits auf der facebook-Seite der Sendung einige Kommentare von Fans gegeben, die die Band vermissen. Wir hoffen, dass die Marketing-Abteilung von Sport1 ihre Entscheidung noch einmal überdenkt. Falls Sie eine Minute haben, schreiben Sie doch bitte ein Mail, in der Sie bedauern/sich beschweren, dass das Trio La Haze nicht mehr in der Sendung zu hören ist, Sie die Band/den coolen Sound vermissen, sie finden, dass eine Sendung solchen Formats eine Live-Band braucht, ein DJ eine ärmliche Lösung ist, oder irgendwas in der Art. Eine kurze Nachricht reicht völlig. Als facebook-Mitglied …

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