+++ news +++ Vorverkaufsstart für das 52. Deutsche Jazzfestival Frankfurt +++ Rhythm saves the world – 25. Hildener Jazztage +++ Jazzclub Mülheim Benefiz-Jazzfestival für Flutopfer

Vorverkaufsstart für das 52. Deutsche Jazzfestival Frankfurt (Frankfurt a. M.) Am Mittwoch, 27. Oktober, eröffnet die amerikanische Jazzsängerin Jazzmeia Horn (unser Beitragsbild/Foto: HR/Emmanuel Afolab) gemeinsam mit ihrem Quartett und der hr-Bigband das 52. Deutsche Jazzfestival Frankfurt. Mit dabei sind in diesem Jahr an vier Abenden im hr-Sendesaal Andreas Schaerer, Antonio Sanchez, das Fabian Dudek Quartett, das Pablo Held Trio, Petter Eldh’s Koma Saxo und Lucia Cadotsch. Tickets sind ab Donnerstag, 12. August, erhältlich. Die diesjährige 52. Auflage des Deutschen Jazzfestivals Frankfurt gibt Gelegenheit, etliche Acts zu präsentieren, die eigentlich schon für 2020 geplant waren. Aus dem vergangenen Jahr stammt auch die Idee, ein besonderes Augenmerk auf Vokalist*innen zu richten. Programm des 52. Deutschen Jazzfestivals Frankfurt: Mittwoch, 27. Oktober: Jazzmeia Horn Quartet, 19:00 Uhr hr-Bigband featuring Jazzmeia Horn, 21:00 Uhr Donnerstag, 28. Oktober: Andreas Schaerer „A Novel of Anomaly“, 19:00 Uhr Antonio Sanchez & Bad Hombre, 21:00 Uhr Samstag, 30. Oktober: Fabian Dudek Quartett, 19:00 Uhr hr-Bigband featuring Pablo Held Trio, 21:00 Uhr Sonntag, 31. Oktober: Petter Eldh’s Koma Saxo, 19:00 Uhr Lucia Cadotsch „Speak Low“, 21:00 Uhr Alle Konzerte finden im hr-Sendesaal, Funkhaus am Dornbusch, …

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Jazzfest Berlin 2018 | Tag 3 | Suppentopf-Typologien

Vorsicht Star! Alarm! Ein Konzert mit viel Jazzgeschichte kündigte die Moderatorin des dritten Abends im Haus der Berliner Festspiele an. Eingeladen waren zwei (drei) größere Besetzungen. BigBand und BigEnsembles. Dabei blickte man in der Tat tief in die Anfänge der Jazzgeschichte zurück. Und in die Kochkunst. Abgekocht, abgeschmeckt: Instantsuppe Jazzmeia Horn betrat mit der WDR BigBand und ihrer Show „A Social Call“ zuerst die Bühne. Um genau zu sein, etwas später. Zunächst durften sich Leiter Bob Mintzer und die WDR BigBand für ein Stück selbst präsentieren. Es ist leider eine andauernde traurige Geschichte beim Jazzfest, dass eine ARD-BigBand dabei sein muss. Selten kommt es dabei zu ganz eigenen Ereignissen. So eben leider auch hier. Jazzmeia Horn setzte sich sozusagen auf die Arrangements von Bob Mintzer drauf. Klar, kann Mintzer arrangieren, klar die BigBand das umsetzen, das ist deren Job. Solide, bisweilen wirklich pfiffige Arrangements dabei. Darüber dann aber eben Jazzmeia Horn, die gleich mit den ersten Gesangsäußerungen das Publikum reizte und in den Bann schlug (ich gebe tatsächlich den Gänsehauteffekt zu, es war so). Jazzmeia Horn hat das auch drauf, das ist bewundernswert. Ihre Stimme …

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