In einer Woche geht’s los: 37. Leipziger Jazztage

Die 37. Leipziger Jazztage blicken vom 27. September bis 6. Oktober 2013 mit einem musikalischen Augenzwinkern auf Richard Wagner. Anlass dafür geben der 200. Geburtstag Wagners und der 20. Todestag Zappas, dessen parodistischer Umgang mit Wagner Ausgangspunkt für die Programmgestaltung war. So tritt hier der größte Held der deutschen Spätromantik, Siegfried aus dem Nibelungenlied, nicht gegen einen Drachen an, sondern gegen den gelben Hai aus Zappas letztem Album „The Yellow Shark“. Wie dieser Kampf ausgeht, erfährt das Publikum im Leipziger Opernhaus, wenn das junge Berliner Andromeda Mega Express Orchestra das Auftragswerk zum Thema der 37. Leipziger Jazztage uraufführen wird. Im 40. Jahr seines Bestehens zeigt sich der Jazzclub Leipzig (als Veranstalter der Jazztage) also weiterhin scheuklappenfrei. Dies stellt auch das vom Jazzclub initiierte Projekt am Völkerschlachtdenkmal unter Beweis: Der Leipziger Musikexperimentalist Thomas Hertel inszeniert eine „theatrale prozession mit mund und knie“ zwischen Rock und Jazz, Elektronik und Neuer Musik, Theater und Tanz. Waren Wagner und Zappa jeweils Neutöner ihrer Zeit, so präsentieren die Leipziger Jazztage neben ihrem Thema traditionell auch die Neutöner des zeitgenössischen Jazz. In diesem Jahr darf das Publikum großartige Konzerte mit Star-Saxophonist …

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Los geht’s: jazzahead! gibt Startschuss für Bewerbungsverfahren zum Showcase-Festival 2014

Das Bewerbungsverfahren für die jazzahead! 2014 (24.-27. April 2014) ist ab sofort eröffnet. Bewerbungen sind für die German Jazz Expo (Künstler aus Deutschland), Danish Night (Jazz aus dem Partnerland 2014: Dänemark), European Jazz Meeting (europäische Jazzformationen), Overseas Night (Jazz aus Übersee) möglich. Die Bewerbungsfrist endet am 31.10.2013. Wie bereits in den vergangenen Jahren erfolgen die Einreichungen ausschließlich über die Webseite www.jazzahead.de. Die Bewerbungsbedingungen sind ebenfalls dort nachzulesen. Fragen beantwortet zudem Julia Marzalla marzalla@jazzahead.de vom Team der jazzahead!. Vier internationale Jurys wählen aus allen Bewerbungen die 44 teilnehmenden Showcase-Bands aus. Diese Jurys, bestehend aus wichtigen Entscheidern der Jazz- und Musikszene mit Festivaldirektoren, Programmverantwortlichen von Clubs sowie Medienvertretern, tagen Anfang November. Im vergangenen Jahr erhielt die jazzahead! für ihr Showcase-Festival insgesamt 267 Bewerbungen aus 26 verschiedenen Ländern. Der Auftritt in den Showcase-Konzerten der jazzahead! sichert den Showcase-Bands die Aufmerksamkeit eines internationalen Entscheider- und Fachpublikums. Bereits zum neunten Mal trifft sich im kommenden April die Jazzwelt in Bremen – damit ist die jazzahead! das Forum für die internationale Jazzbranche. Hier werden Bands gebucht, Verträge geschlossen, sich ausgetauscht und vernetzt. “jazzahead! ist ein großartiger Ort, sich als Künstler der …

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Verlosung: Karten für das Jazzfest Berlin

Das Jazzfest Berlin 2013 – veranstaltet von den Berliner Festspielen – findet vom 31. Oktober bis zum 03. November 2013 statt. An vier Tagen werden 22 Jazzformationen in 19 Veranstaltungen zu erleben sein. Der künstlerische Leiter Bert Noglik schafft auch in seiner zweiten Festivalausgabe ein Spannungsfeld unterschiedlicher thematischer Magnetpunkte mit zahlreichen Verbindungslinien. Zur Feier des Tages verlost die JazzZeitung jeweils 1×2 Karten für folgende Konzerte: 31. Oktober 2013, 20:00 Uhr, Haus der Berliner Festspiele Eröffnungskonzert Jazzfest Berlin 2013 Christian Scott „Stretch Music“ heißt bei Christian Scott die inszenierte Umarmung der vielen musikalischen Facetten seiner Heimat New Orleans. Damit hat sich der Trompeter einen Namen als Mittler zwischen einem Jahrhundert Jazz-Tradition und den Erwartungen eines jugendlichen Publikums gemacht. Als Neffe des bekannten Saxofonisten Donald Harrison begeisterte er sich schon früh für den Jazz. Der umtriebige Newcomer gilt nicht nur als ein „junger Style-Gott des Jazz“ („JazzTimes“), für ihn ist Politik genauso wichtig wie Ästhetik oder virtuose Trompeten-Technik. So beschäftigt sich Scott, der sich auch nach zwei afrikanischen Städten „aTunde Adjuah“ nennt, in seinem gleichnamigen aktuellen Album mit seinen afrikanischen Wurzeln. „Gnawa Jazz Voodoo“ Joachim Kühn Africa …

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