News: 25-jähriges Jubiläum „Worms: Jazz & Joy“ +++ Gitarrist Al Di Meola in Ottobrunn +++ KLAENG-Workshop in Köln +++

+++ 25-jähriges Jubiläum des Musikfestivals „Worms: Jazz & Joy“ +++ Vom 19. bis 21. Juni wird das Musikfestival „Worms: Jazz & Joy“ dieses Jahr bereits zum 25. Mal ein großes Publikum begeistern. An fünf verschiedenen Plätzen rund um den historischen Wormser Kaiserdom können Musikfans unter freiem Himmel nationalen und internationalen Jazz-Größen wie Bob Geldof, Jan Dealy oder Till Brönner lauschen. Eine kleine Änderung im Gegensatz zu den letzten Jahren gibt es aber: „Im Geburtstagsjahr wollten wir am Freitagabend schon auf allen Plätzen feiern“, so David Maier, der künstlerische Leiter des Festivals. Neben musikalischem Genuss bietet das Wormser Musikfestival seinen Besuchern auch ein vielseitiges kulinarisches Angebot. Küchenchefs und Winzer aus der Region sorgen für das leibliche Wohl und verwöhnen mit köstlichen Leckereien und Gaumenfreuden. Der Vorverkauf für alle Tickets läuft bereits und endet am 19. Juni. Mehr Informationen zum gesamten Programm sowie alles Wichtige rund ums Festival finden Sie unter www.jazzandjoy.de.   +++ Gitarrist Al Di Meola zu Gast bei den Ottobrunner Konzerten +++ Am 13. Juni wird der amerikanische Gitarrist Al Di Meola im Ottobrunner Wolf-Ferrari-Haus mit seinem Programm „AL DI MEOLA & World Sinfonia …

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Fotogalerie: Biboul Darouiche

Vergangenen Samstag, den 6. Juni 2105 fand Bibouls Darouiches alljählichem Konzert in der Münchner Unterfahrt statt und Fotograf Ralf Dombrowski war dabei: „Schöne, perfekt ausbalancierte Mischung aus einem Hauch von Jazz, Afrobeat und etwas Karibik, während draußen das Gewitter wütete … diesmal mit Jan Zehrfeld als Gast.“ Außerdem mit von der Partie: Marcio Tubino (sax, fl), Jan Zehrfeld (g), Michael Hornek (voc, keys, perc), Igor Kljujic (b), Christian Lettner (dr) und Miko Watanabe (perc).

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Jazzsoli im Rechner: Die „Weimar Jazz Database“ und die Analyse-Software „MeloSpyGUI 1.0“

Worin unterscheiden sich Swing-Soli von Bebop-Soli und die Improvisationen von Charlie Parker von jenen John Coltranes? Ist es die Linienführung, die rhythmische Gestaltung – oder vielleicht die Auswahl der Töne und Skalen? Wie funktioniert das überhaupt: Improvisieren? Diesen Fragen widmet sich seit Oktober 2012 das „Jazzomat Research Project“ am gemeinsamen Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena, geleitet von Prof. Dr. Martin Pfleiderer und finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Zunächst wurde die „Weimar Jazz Database“ mit inzwischen 299 Jazzsoli aufgebaut – beispielhaften Improvisationen aus acht Jahrzehnten Jazzgeschichte, die von Studierenden des Jazz- und des Musikwissenschaftsstudiengangs transkribiert worden sind. Parallel hierzu haben die Projektmitarbeiter Dr. Jakob Abeßer und Dr. Klaus Frieler die frei verfügbare Analyse-Software „MeloSpyGUI 1.0“ entwickelt, die übrigens auch für Analysen anderer Musikrichtungen eingesetzt werden kann. Mit ihr lassen sich per Knopfdruck Informationen über die in den Soli verwendeten Töne, Intervalle und Rhythmen und vieles mehr generieren oder gezielt Patterns in bestimmten Jazzsoli suchen. Dies wiederum ermöglicht detaillierte Beschreibungen der Personalstile von Jazzmusikern und erlaubt übergreifende Schlussfolgerungen zu improvisatorischen Schaffensprozessen. Die Analysesoftware „MeloSpyGUI 1.0“ und …

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Preisträger der 13. Bundesbegegnung Jugend jazzt mit dem ŠKODA Jazzpreis 2015 stehen fest

Soeben hat der Deutsche Musikrat, Veranstalter der „Bundesbegegnung Jugend jazzt mit dem ŠKODA Jazzpreis“, die Ergebnisse des bundesweiten Nachwuchswettbewerbs bekanntgegeben. Das Trio First Circle aus Hessen erhält den begehrten Studiopreis des Deutschlandfunks. Die Band, bestehend aus Saxophonist Victor Fox (14), Bassist Roger Kintopf (16) und Schlagzeuger Felix Ambach (16), wird nun im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks in Köln eine eigene CD produzieren. Der ŠKODA Jazzpreis 2015 geht an The Unknown Quartet aus Berlin. Trompeter Arvid Maier (18), Tenorsaxophonist Niko Zeidler (18), Schlagzeuger Joshua Reinfeld (19) und Bassist Sidney Werner (22) dürfen sich auf einen Workshop und ein anschließendes Konzert mit Jazztrompeter Rüdiger Baldauf freuen, der als Musiker der heavytones in Stefan Raabs Fernsehsendung „TV Total“ auch einem breiteren Publikum bekannt ist. Als Juroren standen in diesem Jahr Marko Lackner (Hochschule für Musik Würzburg), Julia Hülsmann (Pianistin und Komponistin), Michael Küttner (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim), Jiggs Whigham und Niels Klein (Künstlerisches Leitungsteam Bundesjazzorchester) zur Verfügung. „Die Mitglieder der Jury waren von der Qualität der teilnehmenden Bands begeistert. Sowohl stilistisch als auch in ihrer instrumentalen Besetzung war das Teilnehmerfeld sehr abwechslungsreich, und es war …

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Rheingau Musik Festival kommt mit Nils Landgren & Jazz Youngsters ins Theater Rüsselsheim

Im vergangenen Jahr staunte das Publikum der Reihe „Konzert & Brunch“ nicht schlecht, als zwei blutjunge Musiker an der Hammond Orgel und am Schlagzeug Platz nahmen und einen wahrhaft „ausgewachsenen“ Jazzsound mit mitreißenden Grooves hervorzauberten. Simon Oslender und Jérome Cardynaals, zusammen „Twogether“, waren da gerade einmal 15 und 17 Jahre alt, hatten aber bereits etliche Preise gewonnen, ein erstes Album vorgelegt und schon reichlich Konzerterfahrung gesammelt. Eine ähnliche Erfolgsgeschichte können auch The Agnas Brothers aus Stockholm von sich erzählen: Die vier hochtalentierten Brüder sind zwischen 15 und 22 Jahren und haben in der schwedischen Jazzszene bereits für ordentlich Furore gesorgt. 2014 erschien schon ihr zweites Album „Polygon“. Nils Landgren höchstpersönlich nimmt sich beim Rheingau Musik Festival der jungen Musiker an und greift für gemeinsame Sessions auch selbst zu seiner roten Posaune. www.jazz-fabrik.de // www.rheingau-musik-festival.de

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Welcome to Brooklyn! Brooklyn Jazz Underground Records erstmals auf dem deutschsprachigen Markt

Brooklyn – ein Flickenteppich aus unterschiedlichen Stadtteile, sozialer Brennpunkt und kreative Brutstätte. Ein äußerst fruchtbarer Boden für improvisierte Musik und Jazz. 2008 wird das Label „Brooklyn Jazz Underground Records“ als Schwesterprojekt des „Brooklyn Jazz Underground Collective“ gegründet und bereits 2011 von der Leserschaft des DownBeat-Magazine unter die Top 10 der wichtigsten Jazzlabels gewählt. Mit weit mehr als 40 veröffentlichten Alben gilt der einstige Youngster der Brooklyner Jazzszene heute als viel beachtetes, hoch angesehenes und erfolgreiches Mitglied der US-Labellandschaft. „BJURecords“ formiert sich, wenn man so will, als die logische Fortsetzung des 2006 ins Leben gerufenen „Brooklyn Jazz Underground Collective“. Aus der Intention heraus, dass sich gleiche Interessen und Ziele gemeinsam nachhaltiger verwirklichen lassen, schlossen sich damals fünf amerikanische und fünf europäische Musiker zusammen. Als Kollektiv wollten sie eine breitere Öffentlichkeit erreichen und sich gegenseitig unterstützen. Ihr Konzept für das zwei Jahr später gegründete Label: kein Einzelkampf, kein monolithischen „Plattenboss“ . Was hier zählt sind Kreativität, Teamgeist und die künstlerische und fachliche Kompetenz eines ganzen Kollektivs, das namhafte Künstler wie Billy Hart, Gary Thomas, George Colligan, Rudy Royston, Otis Brown, Ben Street, Eli Degibri, John Ellis, Danny …

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Jazz Against The Machine

Das Festival Jazz Against The Machine zeigt den Jazz von seiner vielfältigsten Seite. Vom 7. bis 9. Juli (jeweils 20.00 Uhr) präsentieren sich Studierende der Jazz/Pop-Abteilung der Hochschule für Musik und Tanz Köln mit ihren Bands im Artheater Köln. Das 2009 gegründete Festival steht seit jeher für Experimentierfreude und stellt den eigenen Sound der Musiker in den Fokus. Stilistisch ist dabei alles vertreten: von klassischem Jazz über Pop und Latin bis zu freier Improvisation, Funk und Soul. Jeden Abend werden vier Bands abwechslungsreiche Hörerlebnisse bieten und für Stimmung sorgen. Das mit dem europäischen Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis 2015 gekrönte Trio „Malstrom“ wird das diesjährige Jazz Against the Machine Festival mit unvorhersehbaren Breaks und spannenden Harmonien eröffnen. Außerdem werden Bands und Sänger/-innen wie „Taz Chernill“, „Crunchy Mama“ oder Sophia Wahnschaffe zu hören sein, die von Ethno-Pop-Rock bis hin zu treibende Beats gepaart mit atmosphärischen Einschüben, die ganze Bandbreite des Jazz darbieten werden. Wer nicht dabei sein kann, hat die Möglichkeit die Auftritte per Video-Livestream mitzuverfolgen, der durch die Kunsthochschule für Medien bereitgestellt wird. Weitere Informationen, sowie das vollständige Festivalprogramm finden Sie unter www.jatm.de.

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Jazzstudie 2015 gestartet

Heute startet die Online-Befragung im Rahmen der Studie zu Lebens- und Arbeitsbedingungen von Jazzmusiker/-innen in Deutschland, die vom Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim ausgerichtet wird. Zur Teilnahme aufgerufen sind alle Jazzmusikerinnen und -musiker, die in Deutschland leben und/oder arbeiten. Immer wieder wird die ökonomische Situation von Jazzmusiker/-innen als prekär beschrieben, tatsächlich aber fehlen aussagekräftige Zahlen – die letzte ausführliche Studie stammt aus den 1970er Jahren. Für die Gestaltung einer sinnvollen und nachhaltigen Politik, die die Belange von Musikschaffenden im Allgemeinen und Jazzmusiker/-innen im Besonderen berücksichtigt, bedarf es jedoch aktueller Daten, um Vorschläge für Verbesserungen mit Fakten unterfüttern zu können. Die Beantwortung des Fragebogens dauert circa 20 Minuten. Sämtliche Daten werden natürlich anonym behandelt. Die Teilnahme an der Befragung ist bis zum 30. Juni 2015 möglich. Ende des Jahres sollen die Ergebnisse der Studie, einschließlich einer Bewertung der Zahlen, vorliegen und in Berlin öffentlich vorgestellt werden. Die verantwortlichen Initiatoren der Umfrage sind das Jazzinstitut Darmstadt, die Union Deutscher Jazzmusiker und die IG Jazz Berlin. Jetzt teilnehmen unter: www.jazzstudie2015.de

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Dianne Reeves als Gaststar: 30 Jahre Landes Jugend Jazz Orchester Hessen

Seit 30 Jahren steht der Hessische Kulturpreisträger Wolfgang Diefenbach mit dem Landes Jugend Jazz Orchester Hessen (Kicks & Sticks) für Jazzausbildung auf höchstem Niveau. Der Dirigent und Voice Coach hat sich der nachhaltigen Förderung junger hochbegabter hessischer Jazzmusiker verschrieben und bietet diesen die Möglichkeit einer professionellen Big Band-Ausbildung. Inzwischen zählt die Band zu den besten Jugend-Jazzorchestern in ganz Europa und hat sich in Sachen Jazz als wichtiger Kulturträger der Bundesrepublik Deutschland und als musikalisches Aushängeschild des Landes Hessen bewährt. Für das Konzert-Highlight zum 30jährigen Bandjubiläum – am 2. August im Rahmen des Rheingau Musik Festivals 2015 – konnte Wolfgang Diefenbach mit der fünffachen Grammy Award-Gewinnerin Dianne Reeves einen absoluten Weltstar des Jazz gewinnen. Anlässlich des Jubiläumskonzertes zieht Bandleader Diefenbach alle Register und konzipiert ein noch nie dagewesenes Programm, das sowohl der herausragenden Gastsolistin aber auch dem Big- Band-Sound in all seinen Facetten und natürlich den Kicks & Sticks Voices eine gebührende Bühne bereitet. Begleitet von den besten hessischen Nachwuchstalenten präsentiert die Star- vokalistin ihr neues Album “Beautiful Life”. Flexibel und einfühlsam bildet Kicks & Sticks eine ungemein weiche Soundfläche für eine unvergleichbare Künstlerin, eine einzigartige …

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Melody Gardot veröffentlicht heute ihr neues Album „Currency Of Man“

Im Mai 2008 war sie der „Rising Star“ am New Jazz-Himmel: Damals präsentierte Melody Gardot ihr erstes Album „Worrisome Heart“ in Europa mit der für sie typischen packenden Mischung aus Jazz, Blues und Folk. Heute erscheint mit „Currency Of Man“ das vierte Studioalbum von Melody Gardot. Die zehn neuen Songs zeigen eine gereifte, stilistisch erweiterte Künstlerin: Im Mittelpunkt der exzellenten Arrangements: die charismatische, rauchige Stimme der Sängerin. „Jedes Album gleicht einer Reise und diesmal habe ich in mehrerlei Hinsicht einen Sprung ins Ungewisse gewagt“, sagt Melody Gardot. Auf Reisen hat sich die Künstlerin inspirieren lassen – in Europa, in Marokko, aber auch in Argentinien und Brasilien. Ihre gesammelten Reiseerfahrungen und Betrachtungen hat sie in ihre Songs verpackt und diese in Studios in Los Angeles und Paris aufgenommen – mit Unterstützung hochkarätiger Musiker wie Drummer Vinnie Colaiuta (Sting, Jeff Beck), Gitarrist Dean Parks (Steely Dan), Organist Larry Goldings (James Taylor) und den legendären Bläsern Gary Grant und Jerry Hey (Quincy Jones, Toto, Michael Jackson). Wer die Gardot live in Deutschland erleben will, muss noch den Sommer überstehen: Am 7. November gastiert sie in Leverkusen, am 8.  …

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