Verlosung: Karten für das Jazzfest Berlin

Das Jazzfest Berlin 2013 – veranstaltet von den Berliner Festspielen – findet vom 31. Oktober bis zum 03. November 2013 statt. An vier Tagen werden 22 Jazzformationen in 19 Veranstaltungen zu erleben sein. Der künstlerische Leiter Bert Noglik schafft auch in seiner zweiten Festivalausgabe ein Spannungsfeld unterschiedlicher thematischer Magnetpunkte mit zahlreichen Verbindungslinien.

Zur Feier des Tages verlost die JazzZeitung jeweils 1×2 Karten für folgende Konzerte:

31. Oktober 2013, 20:00 Uhr, Haus der Berliner Festspiele
Eröffnungskonzert Jazzfest Berlin 2013

Christian Scott
„Stretch Music“ heißt bei Christian Scott die inszenierte Umarmung der vielen musikalischen Facetten seiner Heimat New Orleans. Damit hat sich der Trompeter einen Namen als Mittler zwischen einem Jahrhundert Jazz-Tradition und den Erwartungen eines jugendlichen Publikums gemacht. Als Neffe des bekannten Saxofonisten Donald Harrison begeisterte er sich schon früh für den Jazz. Der umtriebige Newcomer gilt nicht nur als ein „junger Style-Gott des Jazz“ („JazzTimes“), für ihn ist Politik genauso wichtig wie Ästhetik oder virtuose Trompeten-Technik. So beschäftigt sich Scott, der sich auch
nach zwei afrikanischen Städten „aTunde Adjuah“ nennt, in seinem gleichnamigen aktuellen Album mit seinen afrikanischen Wurzeln.

„Gnawa Jazz Voodoo“ Joachim Kühn Africa Connection feat. Pharoah Sanders
Mittel- und südeuropäische Improvisationskunst, nordafrikanische Gnawa- Musik, westafrikanische Griot-Tradition und der soziale Cry der Post-ColtraneÄra – all das kommt in Joachim Kühns Projekt „Gnawa Jazz Voodoo“ zusammen. Pharoah Sanders ist an der Seite von John Coltrane zum Star des New Thing aufgestiegen und hat nach dem Tod Coltranes dessen Botschaft im Brückenschlag zu anderen Kulturen weitergetragen. Der charismatische Musiker mit dem mächtigen Ton auf dem Tenorsaxofon schöpft in seinem Spiel aus spirituellen Quellen und afrikanischen Roots.
Exklusiv für das Jazzfest Berlin entstanden, verspricht dieses Konzert, ein Gipfeltreffen des internationalen Jazzgeschehens zu werden.

31. Oktober, 23.30 Uhr, Akademie der Künste

Gebhard Ullmann „Berlin Suite“
Gebhard Ullmann zog Anfang der achtziger Jahre aus dem Rheinland nach Berlin und prägte dort die Szene entscheidend mit, bevor er ab 1989 seine Zeit zwischen Berlin und New York teilte. Bis heute hat sich der weitgereiste Saxofonist bei aller Verbundenheit mit Berlin zugleich eine distanzierte Draufsicht auf den multikulturellen Ameisenhaufen bewahrt. Seine Idee von Berlin ist global, genau wie seine Band, deren Mitglieder aus ganz Europa und New York stammen. Aus dieser multinationalen Perspektive ergibt sich in seiner „Berlin Suite“ ein flirrendes Wimmelbild unterschiedlichster Situationen, das sich zu sonischen Momentaufnahmen vom Maybachufer bis zur Museumsinsel verdichtet. Beim Jazzfest erlebt die „Berlin Suite“ ihre Premiere vor großem Publikum.

Wer teilnehmen will, sendet bis 15.10.2013 ein E-Mail an gaisa@jazzzeitung.de, die Karten werden dann an der Abendkasse hinterlegt.

Das komplette Programm finden Sie unter www.berlinerfestspiel.de

Der Kartenvorverkauf des Jazzfest Berlin 2013 beginnt heute am 20. September unter: www.berlinerfestspiele.de/jazzfest oder +49-30-254 89 100.

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