+++ Classical & Beyond Festival zeigt Stummfilme mit Live-Musik +++ EUPHORIUM: Internationales Mini-Festival für zeitgenössisch improvisierte Musik +++ 3 Tage Jazz beim Jazzfestival Saalfelden +++

+++ Festival Classical & Beyond in Ottobrunn +++ Beim vierten Classical & Beyond Festival am 12. & 13. November im Wolf-Ferrari Haus in Ottobrunn werden ungewöhnliche Konzertbesetzungen und kreative Künstlerinnen und Künstler präsentiert. Dieses Jahr erklingt an den beiden Abenden um jeweils 20 Uhr Live-Musik zu Stummfilmklassikern. Am Freitag, dem 12.11., werden Laurel & Hardy Stummfilme mit musikalischer Untermalung von Werner Küspert gezeigt. Das Ensemble ‚Küspert & Kollegen‘ mit Echo-Preisträger Bastian Jütte (Schlagzeug), Andreas Kurz (Kontrabass), Till Martin (Saxophon/Klarinette) und Komponist Werner Küspert (Gitarre) führt unter anderem zu „From Soup to Nuts“ oder „The Finishing Touch“ eigens für dieses Programm komponierte Live-Musik auf. Am Samstag, dem 13.11. wird der mehrmals ausgezeichnete Dokumentarfilm „Der Mann mit der Kamera“ (1929) von Dsiga Wertow  mit Live-Musik von FM Einheit aufgeführt. Der Musiker – als Mitglied der Kultband „Einstürzende Neubauten“ bekannt – will den experimentellen, sowjet-ukrainischen Film Wertows modern und ungewöhnlich neu in Szene setzen. Ihn werden die beiden künstlerischen Leiter Cornelius Claudio Kreusch am Klavier und Johannes Tonio Kreusch an der Gitarre als Special Guests begleiten. Info unter: https://www.ottobrunner-konzerte.com/Konzerte.html +++ EUPHORIUM-Festival in Leipzig +++ Im Leipziger Kulturzentrum naTo …

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Küspert & Kollegen: „Das Cabinet des Dr. Caligari“ in Baku

Jazzfestival Baku im Staatsfernsehen Durchhaltevermögen brauchen die Besucher des Jazzfestivals Baku am Kaspischen Meer, um Top Acts wie die holländische Saxophonistin Candy Dulfer erleben zu können – und das deutsche Ensemble „Küspert & Kollegen“. Corona-bedingt treten die 16 Ensembles nicht live auf, sondern werden vom aserbaidschanischen Staatsfernsehen – in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut – ausgestrahlt. Die Sendungen fangen am zweiten Oktoberwochenende um elf Uhr nachts an. International wird das Festival jede Nacht zum Finale. Auf die Prince-Begleiterin Dulfer folgt am Samstag das deutsche Ensemble „Küspert & Kollegen“: Till Martin an Saxophon und Klarinetten, Schlagzeuger Bastian Jütte, Kontrabassist Dietmar Fuhr sowie Gitarrist und Komponist Werner Küspert. Lizenzrechtliche Probleme der Filmvertonung Das Quartett vertont live den Stummfilm „Das Cabinet des Dr. Caligari“ von 1920, aufgezeichnet in einer Konzerthalle bei Würzburg; wegen Corona spielen die Musiker ohne Publikum. Bis hierhin war es ein weiter Weg. Ursprünglich war Friedrich Wilhelm Murnaus „Der Gang in die Nacht“ für Baku vorgesehen. Küspert hatte das Suizid-Drama nach Stimmungen analysiert, eine Partitur geschrieben, die Einsätze für Improvisationen augenblicksgenau festgelegt. Baku sollte eine Uraufführung bekommen. Auch nach rund 80 solcher Arbeiten, die „Küspert & …

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+++ news +++ Kultureller Austausch im Fokus des Look into the Future Festivals in Burghausen +++ Geburtstagsparty für Cole, Goodman und Ellington an der HMT Leipzig +++

Unter dem Titel Look into the Future II laden Cornelius Claudio und Johannes Tonio Kreusch zum diesjährigen Pfingstfestival vom 7. bis 10. Juni in Burghausen ein. Mit einem sehr facettenreichen Programm über den gewöhnlichen Jazz-Kosmos hinaus möchte das Festival aktuelle Musik- und Kunstströmungen verbinden und miteinander in Austausch bringen, beispielsweise auch mit Podiumsgesprächen nach den Konzerten. Das Motto der zweiten Festival-Ausgabe ist „Modern Times: This has a beat“. Bekannte Künstler wie der jüdische „King of Klezmer“ Giora Feidman, der libanesische Oud-Meister Rabih Abou-Khalil, die Miles Davis-Perkussionistin Marilyn Mazur, Jazz-Legende Ralph Towner oder Lukas Ligeti, stellen in Konzerten, Ausstellungen und Podiumsgesprächen mit Musikjournalist Tom R. Schulz ihre künstlerische Arbeit vor und geben einen intimen Einblick in ihr Schaffen. Im Diskurs der verschiedenen künstlerischen Strömungen, im Aufeinandertreffen von Etabliertem und Neuem soll das Pfingstfestival jedes Jahr wieder zu einem kreativen „Melting Pot“, einem Ort der Begegnung für Künstler aus aller Welt werden. Im Verlauf der vier Festivaltage wird Grenzüberschreitendes und Genreübergreifendes im kreativen Austausch beleuchtet. Eingeladen sind international bekannte Künstler aus den Bereichen Musik, Bildende Kunst, Film und Wissenschaft, die in ihrem künstlerischen Ausdruck Wege jenseits der …

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