Festivalland NRW: Die Livekultur ist wieder da!

Wenn es um Jazz geht, dann ist NRW ein Festivalland. Vor allem jenseits der Jazzmetropole Köln sind sie ein starker Imageträger und verschaffen oft kleinen oder strukturschwachen Städten eine überregionale Ausstrahlung. Das Moers-Festival ist hier das prominenteste Beispiel. Immerhin fanden zu Pfingsten im Moerser Freizeitpark die allerersten Konzerte vor Publikum wieder statt. Der „echte“ Neustart einer Live-Kultur auf breiter Ebene ist erst jetzt im ausgehenden Sommer erfolgt – aber damit lässt sich die Friedhofsruhe der Lockdown-Zeit umso nachhaltiger bekämpfen. Jazzjestivals in NRW sind durch sehr diverse Historien, Konzepte und Milieus geprägt. Kreativ und hartnäckig und mit viel privater und öffentlicher Unterstützung haben die Veranstalter ihre Events für die aktuelle Situation passend gemacht und damit auch so manche gute Idee für die Zukunft aus der Taufe gehoben. Platzhirsch-Festival Duisburg Zum Beispiel in Duisburg, was nach außen nicht unbedingt als Kulturmetropole wahrgenommen wird: Das Platzhirsch-Festival belegt, dass hier viele kulturaffine Mennschen an einem Strang ziehen. In diesem Jahr profitierte das Festival vom Duisburger Kultursommer, der in einem großen Zelt im Kantpark den verschiedenen Kultursparten ein Forum liefert und hier natürlich auch der Platzhirsch (deswegen heißt er ja …

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+++ news +++ Vorverkaufsstart für das 52. Deutsche Jazzfestival Frankfurt +++ Rhythm saves the world – 25. Hildener Jazztage +++ Jazzclub Mülheim Benefiz-Jazzfestival für Flutopfer

Vorverkaufsstart für das 52. Deutsche Jazzfestival Frankfurt (Frankfurt a. M.) Am Mittwoch, 27. Oktober, eröffnet die amerikanische Jazzsängerin Jazzmeia Horn (unser Beitragsbild/Foto: HR/Emmanuel Afolab) gemeinsam mit ihrem Quartett und der hr-Bigband das 52. Deutsche Jazzfestival Frankfurt. Mit dabei sind in diesem Jahr an vier Abenden im hr-Sendesaal Andreas Schaerer, Antonio Sanchez, das Fabian Dudek Quartett, das Pablo Held Trio, Petter Eldh’s Koma Saxo und Lucia Cadotsch. Tickets sind ab Donnerstag, 12. August, erhältlich. Die diesjährige 52. Auflage des Deutschen Jazzfestivals Frankfurt gibt Gelegenheit, etliche Acts zu präsentieren, die eigentlich schon für 2020 geplant waren. Aus dem vergangenen Jahr stammt auch die Idee, ein besonderes Augenmerk auf Vokalist*innen zu richten. Programm des 52. Deutschen Jazzfestivals Frankfurt: Mittwoch, 27. Oktober: Jazzmeia Horn Quartet, 19:00 Uhr hr-Bigband featuring Jazzmeia Horn, 21:00 Uhr Donnerstag, 28. Oktober: Andreas Schaerer „A Novel of Anomaly“, 19:00 Uhr Antonio Sanchez & Bad Hombre, 21:00 Uhr Samstag, 30. Oktober: Fabian Dudek Quartett, 19:00 Uhr hr-Bigband featuring Pablo Held Trio, 21:00 Uhr Sonntag, 31. Oktober: Petter Eldh’s Koma Saxo, 19:00 Uhr Lucia Cadotsch „Speak Low“, 21:00 Uhr Alle Konzerte finden im hr-Sendesaal, Funkhaus am Dornbusch, …

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