Konzert Nummer 4 des BMW Welt Jazz Award: Renaud Garcia-Fons mit Revoir Paris

Im neuen Trio mit dem Akkordeonisten David Ventucci und dem Vibraphonisten und Perkussionisten Stephan Caracci kehrt Renaud Garcia-Fons  zum Urbanen seiner Geburtsstadt Paris zurück. Das Trio war vergangenen Sonntag zum BMW Welt Jazz Award eingeladen und begeisterte das Publikum mit einem „Revoir Paris“ überschriebenen Programm. Von Musette zu Hot Jazz, von Chansons in der Tradition von Charles Trenet bis zur folklore imaginaire, vom „Montmartre en courant“ bis zur „Rue du Dragon“ reichte Garcia-Fons‘ Apologie auf Dreiviertel- und Dreiachteltakt.   Weitere im Doppelkegel der BMW Welt Matineen sind an folgen Sonntagen im März: 05. März 2017 Linda Oh: Sun Pictures 12. März 2017 Eva Kruse: On the Mo

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Konzert Nummer 3 des BMW Welt Jazz Award: Henning Sieverts mit Symmethree

Der Münchner Spitzenbassist und gefragte Sideman Henning Sievert kam mit seinem Trioprojekt „Symmethree“ in die Kulisse des Doppelkegels der BMW Welt München. Mit dabei der Posaunist – und BMW Welt Jazz Award Gewinner 2011 – Nils Wogram sowie der Gitarrist Ronny Graupe.  Thomas J. Krebs hielt das Event mit seiner Kamera fest. Gestern folgte dem superben Trio harte Konkurrenz im Wettstreit um Siegerpokal und Preisgeld: Einer der herausragendsten Bassisten unserer Tage, Renaud Garcia-Fons, gastierte mit seinem brandneuen  Programm „Revoir Paris“ in der BMW Welt. Dazu mehr im Laufe der Woche. Lesen Sie auch die Kritiken zum BMW Welt Jazz Award von Ssirus W. Pakzad auf www.nmz.de Weitere im Doppelkegel der BMW Welt Matineen sind an folgen Sonntagen im März: 05. März 2017 Linda Oh: Sun Pictures 12. März 2017 Eva Kruse: On the Mo

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Bildergalerie: 2. BMW Welt Jazz Award-Konzert mit Lars Danielsson & Grégory Privat

Das Duo Lars Danielsson & Grégory Privat bestritt Konzert Nummer 2 beim BMW Welt Jazz Award 2017. Wie auch schon beim Konzert Nummer 1 mit Chris Minh Doky und seinem Trio stand melodiöser Jazz auf sanft groovender Grundlage im Zentrum. Der aus Martinique stammende Pianist Grégory Privat agierte dabei als jugendlich-stürmischer  Gegenpol zur abgeklärten Ästhetik des schwedischen Bassvirtuosen. Thomas J. Krebs war mit seiner Kamera für www.jazzzeitung.de dabei.   Am nächsten Sonntag, den 12. Februar greift der Münchner Bassist, Cellist und Komponist Henning Sieverts mit seinem Trio mit dem Posaunisten Nils Wogram und dem Gitarristen Ronny Graupe in den „Bass Erstaunt“ übertitelten Wettbewerb ein. Weitere drei kostenlose Sonntagsmatineen sind am 19.2, sowie am 5. und 12.3.2017. Das große Finale um den mit 15.000 Euro dotierten BMW Welt Jazz Award findet am 6. Mai 2017 im Auditorium der BMW Welt statt.   http://www.bmw-welt.com/de/

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Start des BMW Welt Jazz Award 2017 – „Bass erstaunt“

Mit zwei skandinavischen Gästen startet der BMW Welt Jazz Award 2017 in seine neunte Saison. Chris Minh Doky & New Nordic Jazz werden am 22. Januar im BMW Welt Doppelkegel zeigen, warum im dänischen Jazz Kontrabassisten die wahren Bandleader sind. Der Schwede Lars Danielsson wird am 5. Februar erstmalig mit dem jungen aus Martinique stammenden Pianisten Grégory Privat auf der Bühne stehen. Bis Mitte März folgen vier weitere kostenfreie Matineen. Die Jury des BMW Welt Jazz Award wird nach der letzten Matinee entscheiden, wer sich im Finale Anfang Mai gegenüberstehen wird, während das Publikum die Wahl für seinen ganz eigenen Favoriten hat. Chris Minh Doky, Sohn einer dänischen Pop-Sängerin und eines vietnamesischen Arztes und Gitarristen, wurde als Jugendlicher noch als Pianist am königlich dänischen Konservatorium ausgebildet, wandte sich aber mit 15 Jahren dem Bass zu, ging in die USA und wurde ein integraler Teil der jungen New Yorker Szene der frühen Neunzigerjahre. Ob mit Larry Goldings, Mike Stern oder Randy Brecker oder als Doky Brothers an der Seite seines Bruders, dem Pianisten Niels Lan Doky – sein Spiel verbindet stets die Grooves der amerikanischen Ostküste …

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BMW Welt Jazz Award 2017

Der BMW Welt Jazz Award geht im Jahr 2017 in seine neunte Saison. In insgesamt sechs kostenfreien Sonntagsmatineen von Januar bis März präsentieren sich herausragende Ensembles im Doppelkegel der BMW Welt unter dem Motto „Bass erstaunt“. Die Musiker stammen aus Dänemark, Schweden, der Schweiz, Frankreich, den USA und Deutschland. Das große Finale um den mit 15.000 Euro dotierten BMW Welt Jazz Award findet am 6. Mai 2017 im Auditorium der BMW Welt statt. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf einem tragenden Jazz-Instrument, dem Bass.  Nach der sechsten und somit letzten Matinee nominiert die Expertenjury zwei Ensembles für das große Finale im Auditorium der BMW Welt. Der Erstplatzierte erhält neben einem Preisgeld von 10.000 Euro eine von BMW Design eigens entworfene Trophäe; 5.000 Euro gehen an den Zweitplatzierten. Zusätzlich wird im Rahmen eines Publikumspreises das Ensemble mit der besten Durchschnittsnote nach Auswertung aller Konzerte gekürt. Dieses Ensemble erhält die Möglichkeit beim Jazz Classica Festival 2017 in Schloss Elmau aufzutreten. Maximilian Schöberl, Leiter BMW Group Konzernkommunikation und Politik: „Der BMW Welt Jazz Award bietet Künstlern eine Plattform, sich und ihr kreatives Können vor einem interessierten Publikum …

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„State of Jazz“ – ein Bericht von den Jazztagen Leipzig 2016

In keinem anderen Festival ist die jüngere deutsche Jazzgeschichte derart präsent wie bei den Leipziger Jazztagen. 1976 gegründet, waren die Jazztage Sammelbecken und Heimat für die DDR-Kreativen und gleichzeitig das Fenster in den Westen, sowohl was die amerikanischen Stars anging, als auch die westdeutschen Kollegen. Die 40. Ausgabe der Leipziger Jazztage stand bewusst in dieser historischen Tradition und präsentierte zum einem den internationalen „State of Jazz“, zum anderen spürte sie den Lebenslinien ostdeutscher Jazzmusiker nach und damit ihrer eigenen Vergangenheit. Ein geradezu historisches Konzert gab es in der neu renovierten Kongresshalle am Zoo, die bereits in den 70er-Jahren der Hauptspielort der Jazztage gewesen war. Dort wo erst wenige Tage zuvor  „der Löwe los war“ – im Zoo war tatsächlich ein Löwe seinem Käfig entkommen und musste erschossen werden – hatte der Tastenlöwe Joachim Kühn zusammen mit seinem 15 Jahre älteren Bruder und Klarinettisten Rolf Kühn zu einem beispiellosen, fast vier Stunden dauernden Konzert eingeladen. Mit ihrem Duo, ihren jeweiligen aktuellen Formationen – etwa einem Klaviertrio mit Eric Schaefer (dr) und Chris Jennings (b) oder einem Quartett mit Christian Lillinger (dr), Ronny Graupe (g), Johannes Fink …

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Heute beginnt die 40. Ausgabe der Leipziger Jazztage

Heute beginnt die 40. Ausgabe der Leipziger Jazztage, die in diesem Jahr unter dem Zeichen „der schönen Künste“ steht. Insgesamt treten an 10 Tagen über 100 Künstler/-innen in mehr als 25 Konzerten auf, darunter Ensembles wie das Julia Hülsmann Quartett feat. Theo Bleckmann oder Schlagzeuger Antonio Sanchez. Bei zahlreichen Eigenproduktionen und Auftragsarbeiten mit internationalen Stars sollen die verschiedenen Künste miteinander verbunden werden. Neben der traditionellen Verleihung des Leipziger Jazznachwuchspreises wird  in diesem Jahr zum ersten Mal der Nachwuchspreis BMW Welt Young Artist Jazz Award vergeben und der Gewinner in einem Preisträgerkonzert präsentiert. Zur Jubiläumsausgabe erscheint zudem das Buch: „Flamingos und andere Paradiesvögel – 40 Jahre Leipziger Jazztage“.

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Jazz und Tanz – Jazz und Poesie – Jazz und Malerei bei den Leipziger Jazztagen

Die 40. Ausgabe der Leipziger Jazztage steht im Zeichen der „Schönen Künste“ und findet vom 29.9.16 bis zum 8.10.16 an verschiedenen Spielorten in Leipzig statt. Unter der Schirmherrschaft von Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung präsentiert der Jazzclub Leipzig zahlreiche Eigenproduktionen und Auftragsarbeiten mit internationalen Stars, die verschiedene Künste miteinander verbinden.  Neben der alljährlichen Verleihung des Leipziger Jazznachwuchspreises, wird mit dem Preisträgerkonzert des 1. BMW Welt Young Artist Jazz Award ein weiterer Nachwuchsförderpreis durch das Festival unterstützt. Zur Jubiläumsausgabe der Leipziger Jazztage treten über 100 Künstler und Künstlerinnen, an 10 Festivaltagen, in über 25 Konzerten an unterschiedlichen Spielorten auf. Erstmals seit 1987 kehrt das Festival zudem an seinen früheren Hauptspielort zurück, die historische Kongreßhalle am Zoo. Der Vorverkauf ist bereits gestartet.   Exklusive Festivalprojekte sind: 29.9. | Opernhaus | Julia Hülsmann Quartett feat. Theo Bleckmann »Vertonte Lyrik von Shakespeare bis Kurt Weill« 29.9. | Opernhaus | Ketil Bjørnstad »Images / Edvard Munch« 29.9. | Opernhaus | Spelunkenorchester »Letting in the Jungle – nach Rudyard Kiplings Dschungelbuch« 30.9. | Opernhaus | Antonio Sanchez & TänzerInnen des Leipziger Balletts (Choreographie: Mario Schröder) 2.10. | Kongreßhalle | Rolf & Joachim …

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„Schöne Künste“ zum 40. Jubiläum der Leipziger Jazztage

Jazz und Tanz – Jazz und Poesie – Jazz und Malerei: Die Leipziger Jazztage stehen in ihrer 40. Ausgabe vom 29. September bis 8. Oktober 2016 im Zeichen der „Schönen Künste“. Unter der Schirmherrschaft von Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung präsentiert der Jazzclub Leipzig zahlreiche Eigenproduktionen und Auftragsarbeiten mit internationalen Stars, die verschiedene Künste miteinander verbinden. Mit dabei: Antonio Sanchez & Mario Schröder (Tanz), The Bad Plus, Nik Bärtsch’s Mobile & Lisa Ramstein (Tanz), Kurt Rosenwinkel, Meshell Ndegeocello, Julia Hülsmann Quartett feat. Theo Bleckmann, Ketil Bjørnstad, Rolf & Joachim Kühn „Home again“ feat. Tomasz Stańko & Asja Valcic,Michael Wollny, Tamar Halperin & hr-Bigband, Tord Gustavsen feat. Simin Tander & Jarle Vespestad, Günter Baby Sommer, Daniel Erdmann & Samuel Rohrer feat. Jean Michel Hannecart (Malerei), Nora Gomringer (Text) & Philipp Scholz u.a. Weit über 100 Künstler und Künstlerinnen treten an den 10 Festivaltagen in über 25 Konzerten auf – Jazztage- typisch an unterschiedlichsten Spielorten vom Opernhaus übers Schauspiel Leipzig und Kirchen bis zu Szeneclubs der Stadt wie Moritzbastei und die naTo. Erstmals seit 1987 kehrt das Festival zudem an seinen früheren Hauptspielort, die historische Kongreßhalle am Zoo …

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Indra Rios-Moore und Band gewinnen den BMW Welt Jazz Award 2016

München. Die Sieger des BMW Welt Jazz Award 2016 stehen fest: Das amerikanisch-dänische Ensemble von Sängerin Indra Rios-Moore hat sich am Samstagabend im Abschlusskonzert gegen die amerikanisch-schweizerische Gruppe Stucky-Doran-Studer-Tacuma durchgesetzt. Den Hauptpreis überreichte Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG. Unter dem diesjährigen Motto „Inspired by Legends“ begeisterten beide Ensembles im ausverkauften Auditorium der BMW Welt. Am Ende überzeugte Indra Rios-Moores berührende Stimme die Fachjury. Diese urteilte: „Bei zwei herausragenden Performances, einer extrovertierten und einer introvertierten, hat sich die Jury ganz subjektiv für die stillere, introspektive entschieden. Sie war berührt von der erstaunlichen Stimme von Indra-Rios Moore und überzeugt vom Konzept, die amerikanische Songtradition einem extrem reduzierten skandinavischen Sound gegenüberzustellen. Indra Rios-Moore gehört in die Reihe verblüffend neuer, ganz auf ihren individuellen Ausdruck vertrauenden Sängerinnen, und die Jury ist sicher, dass man von ihr noch viel hören wird.“ Das Ensemble Indra Rios-Moore erhielt ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro und den von BMW Design kreierten Pokal. Die zweitplatzierten Stucky-Doran-Studer-Tacuma wurden mit einer Prämie in Höhe von 5.000 Euro geehrt. Den Publikumspreis erhielt das Ensemble Stucky-Doran-Studer-Tacuma: Play Hendrix. Sie dürfen sich über einen exklusiven …

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