Jazz im Radio. Foto/Montage: Hufner
Jazz im Radio. Foto/Montage: Hufner

Die Jazz-Radiowoche vom 23.07. bis 29.07.2018

Ein kleiner Blick in die Jazzwoche 30 im Radio. Ab jetzt mit dem ARD Radiofestival 2018. Wochentags von 23:35 bis 00:00 auf hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3.

Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr.


Jazz im Radio (Fernsehen)


23.07.2018

17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Edward Kennedy „Duke“ Ellington: B. P. blues

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar: Musik grenzenlos

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Dee Dee Bridgewater, Vocals

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Ralf Dorschel

Das Magazin aus der Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen aktuelle CDs (darunter das „Album der Woche“) und Klassiker, Porträts von Künstlern und Plattenfirmen, Konzerte, Bücher und Filme.

Play Jazz! spürt Trends nach und erinnert in der Rubrik „Remember“ an die großen Momente der Jazzgeschichte. Im „Fenster nach Europa“ gibt es regelmäßig Höhepunkte von allen bedeutenden europäischen Jazzfestivals.

Play Jazz! blickt auf die Jazz Szene im Sendegebiet und informiert in Interviews und Reportagen über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals in Norddeutschland.

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazztoday – Highlights vom Bayerischen Jazzweekend Regensburg 2018

Aufnahmen vom 20. bis 22. Juli. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel

23:35 bis 00:00 | hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3
Jean-Luc Ponty und das Orchester Kurt Edelhagen – Jazz | ARD Radiofestival 2018

Bei seinem ersten Auftritt in Deutschland 1964 kündigte ihn Kurt Edelhagen als Sensation an. Das Publikum dürfe Zeuge sein, dass ein neuer Stern am Jazzhimmel aufgehe. Die Rede war von dem jungen französischen Violinisten Jean-Luc Ponty.

Kurt Edelhagen hatte den gerade erst 22-jährigen Violinisten eingeladen mit seinem Orchester in Lippstadt aufzutreten. Es war sein erster Auftritt in Deutschland überhaupt. In jenem Jahr war Ponty gerade mit den Aufnahmen zu seiner ersten Schallplatte „Jazz Long Playing“ fertig.

Genau sieben Jahre später war Jean-Luc Ponty noch einmal zu Gast beim Orchester Kurt Edelhagen. Damals führte der Geiger eine eigens für ihn in Auftrag gegebene Komposition auf: das „Concert for violin and orchestra“ des französischen Komponisten Michel Colombier. Eine Sendung von Thomas Mau


24.07.2018


01:05 bis 05:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart Jazz: Moderation: Manuela Krause

17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – André Matos: Água

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar: Musik grenzenlos

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Mix

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Misha Alperin & Arkady Shilkloper

Misha Alperin, Piano; Arkady Shilkloper, Waldhorn, Flügelhorn. Aufnahme vom 10.6.2017 im Jazzclub Unterfahrt, München. Am Mikrofon: Harald Rehmann. ,Wave Of Sorrow‘ – so überschrieben der vor Kurzem verstorbene Pianist Misha Alperin und der Hornist Arkady Shilkloper einst ihr Duo-Album, mit dem sie schlagartig ein breites Publikum eroberten – Klassikliebhaber wie Jazzfans. Es stand am Beginn einer langen Reihe von Produktionen im Schnittfeld von improvisierter Musik und Folklore, mit denen die beiden weitere Erfolge verbuchen konnten. Besonders als Moscow Art Trio mit dem Sänger Sergej Starostin, aber auch zusammen mit traditionellen Vokalgruppen wie dem bulgarischen Frauenchor Angelite faszinierten Alperin und Shilkloper Massen von Konzertbesuchern. Nachdem sich die Musiker seitdem neben eigenen Projekten immer wieder zu grenzüberschreitenden Abenteuern getroffen hatten, besannen sie sich erst im vorletzten Jahr ihrer Anfänge und entschieden sich, wieder als reines Duo aufzutreten. Ihre aktuelle Musik wies dabei genau die spielerischen und klangästhetischen Charakteristika auf, die schon ,Wave Of Sorrow‘ auszeichneten – und die nichts an Frische und Leidenschaft eingebüßt haben.

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Ralf Dorschel

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: News & Roots

Neues aus den USA: aktuelle CDs zwischen Tradition und Moderne mit dem texanischen Tenorsaxophonisten Walter Smith III und dem New Yorker Pianisten Edward Simon. Auswahl und Moderation: Henning Sieverts

23:35 bis 00:00 | hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3
„Inner Voice“ – Der saarländische Pianist Christian Pabst – Jazz | ARD Radiofestival 2018

Die Presse feiert ihn als Klavierpoeten und lyrischen Musiker der Extraklasse. Ob solistisch, im Trio oder im Team mit Sven Ratzke. Seine neue CD ist ein ganz persönliches Statement: Christian Pabst und „Inner voice“.

Er lebt in Amsterdam, hat bereits in Paris und Kopenhagen seine Zelte aufgeschlagen und konzertiert erfolgreich in New York. Die Presse feiert ihn als Klavierpoeten und lyrischen Musiker der Extraklasse. Ob solistisch, im Trio oder im Team mit Sven Ratzke: Die Karriere rollt.

Angefangen hat alles im Saarland. Dort hat ihn der Jazzvirus infiziert. Er war Pianist in der Landes-Schülerbigband und im Jugend-Jazzorchester. Christian Pabst ist somit ein echtes saarländisches Jazzgewächs. Seine neue CD „Inner Voice“, ist, wie es der Titel schon vermuten lässt, eine ganz persönliche. Die erste nur mit Trio, und für ihn auch ein Neuanfang mit neuer Besetzung: Marco Zenini am Bass und Erik Kooger am Schlagzeug.


25.07.2018


22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Ralf Dorschel

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazz aus Nürnberg: Studio-Aufnahmen – „Good Fellas“

Mit Sebastian Strempel (Trompete), Marco Piludu (Gitarre), Marco Kühnl (Kontrabass) und Stephan Schmeußer (Schlagzeug). Aufnahme vom 4. April 2018.  Moderation und Auswahl: Beate Sampson

23:35 bis 00:00 | hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3
The Voice – Bobby solo – Jazz | ARD Radiofestival 2018

Er ist einer der Ausnahmevokalisten des Jazz – und darüber hinaus. In den Jahren vor seinem Pop-Hit-Ausreißer „Don’t Worry, Be Happy“ betörte Bobby McFerrin das Publikum vor allem mit Solo-Abenden. Ein frühes Beispiel ist der Auftritt in der Bremer Schauburg am 1. November 1983.

Eine schlichte Bühne. Ein Stuhl. Ein Mikrofon. Karger könnte ein Konzertrahmen kaum aussehen. Als Bobby McFerrin im Bremer Kino- und Konzertsaal Schauburg mit gespanntem Applaus begrüßt wurde, ahnten viele bereits, dass dies kein „normaler“ Konzertabend werden würde.

Der US-amerikanische Ausnahmevokalist hatte erst im Jahr zuvor sein Debütalbum veröffentlicht, aufgenommen ganz konventionell mit Band. Dass er als Sänger über besondere Talente verfügt, war offenkundig. Manche dachten an den einige Jahre zuvor quasi aus dem Nichts aufgetauchten Al Jarreau. Aber diesseits herausfordernder Avantgarde ein kompletter Konzertabend nur mit Stimme?

Am Ende hatte der 33-jährige Bobby McFerrin ein Programm von 85 Minuten Dauer absolviert: mit Versionen von Clifford Brown- und Lennon/McCartney-Stücken, aber auch mit diversen Improvisationen, die längste davon währte 27 Minuten. Dem ersten Staunen und der Faszination folgte bald euphorischer Jubel. Ein unvergleichliches Konzerterlebnis, wie sie eine Zeitlang prägend wurden für die Entwicklung McFerrins.

Bis zu „Don’t Worry, Be Happy“ sollten noch gut fünf Jahre vergehen. In den Neunzigern arbeitete McFerrin dann als Dirigent von Symphonieorchestern. Die Aufnahme des Bremer Konzerts dokumentiert die Anfänge dieses Vokal-Genies. Eine Sendung von Harald Mönkedieck


26.07.2018


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Edgar Sampson, Benny Goodman: Don’t be that way

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar: Musik grenzenlos

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Mix

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
JazzFacts: Poesie und Partitur – Die Klangwelt des norwegischen Pianisten und Komponisten Eyolf Dale

Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer. In Norwegen wurde der Pianist und Komponist Eyolf Dale schon zuhauf mit Lob und Auszeichnungen bedacht. Mit seinem Oktett Wolf Valley findet er nun auch in Deutschland Beachtung. Es steht für eine originelle Musik zwischen poetischer Klangschönheit und quirligem Funkenflug. Seine Stücke sollen wie kleine Dramen sein, sagt Dale – am Ende stehe man woanders als am Anfang. Ausgefeilte Partituren spielen in seiner Musik eine ebenso große Rolle wie abenteuerfreudige Improvisation. Als Ensemblemusiker ist Eyolf Dale hoch begehrt. Seit 2009 wirkte er an ca. 20 CD-Produktionen mit. Dales erste Veröffentlichungen in eigener Regie waren Solo- und Duo-Einspielungen. Mit seinem Oktett, besetzt mit drei Bläsern, Vibrafon und Geige, reicht er nun an den differenzierten Klangfarbenreichtum eines Kammerorchesters heran. Im Gespräch gibt er Auskunft über seine Inspirationen und musikalischen Ideen.

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Ralf Dorschel

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: All that Jazz

Kuba war lange ein Sehnsuchtsort amerikanischer Musiker, nicht nur wegen seiner Rhythmen, sondern auch weil er tendenziell unerreichbar war. Inzwischen aber ist der Austausch rege und Bands wie das Trio der Brüder Ruy und Harold Lopez-Nussa lassen das gängige Idiom der Valdes- und Rubalcaba-Ära mit viel Witz und Verve hinter sich. Für Brasilien gilt Ähnliches und da muss man mit dem Trio Elf noch nicht einmal weit reisen, um aktuelle Hommage-Varianten hören zu können. Johannes Berauer wiederum mag es klassischer – ein weiterer Protagonist des diesjährigen Sommerjazz. Moderation und Auswahl: Ralf Dombrowski

23:35 bis 00:00 | hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3
Nils Wogram & die NDR Bigband bei der Jazz Baltica – „Work Smoothly“ – Jazz | ARD Radiofestival 2018

Wir kennen diese besonderen Momente in der Musik, in denen alles passt. Doch wie kommt es dazu? Nils Wogram hat mit ungewöhnlichen Mitteln aus sich und der NDR-Bigband das Besondere im Alltäglichen herausgekitzelt.

Nils Wogram: Komposition, Arrangement, Posaune>; Bojan Z: Klavier; Jochen Rückert: Schlagzeug; NDR Bigband; Geir Lysne: Leitung. Aufnahmen vom 23. Juni 2018 im Maritim Seehotel am Timmendorfer Strand

Studioaufnahme, Alltag einer Rundfunkbigband. Mikrofonierung und Setting sind bekannt und bewährt, Musiker und Techniker versiert – und dann ist alles anders. Der Posaunist Nils Wogram hat sich mit Klanggestaltung beschäftigt, auf seinem Instrument, und nun damit, aus einer standardisierten Aufnahmesituation musikalische Standards zu entwickeln. Neue Bandaufstellung,  Mikrofone, keine Kopfhörer: Eine entspannte akustische Atmosphäre kommt Musikern und Musik zugute. Dass nachträglich nicht ausgebessert werden kann, führt im besten (und diesem) Fall dazu, dass der Musik eine besondere Spannung innewohnt.

„Work Smoothly“, dieser Titel ist Programm und zeigt, dass es sich in der Musik lohnt, Risiken einzugehen. Das schweißt zusammen, menschlich und musikalisch. Die gemeinsame Erfahrung im Studio brachten Bigband und Solist auch im JazzBaltica-Konzert auf und über die Bühne: Intensiver Diskurs durch alle Reihen, wie Luchse lauschend auf die Kollegen, stets das Gesamte im Ohr und im Blick. Eine Sendung von Henry Altmann


27.07.2018


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Lisa Wulff: In my head

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar: Musik grenzenlos

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge – Nils Landgren, Vocal

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz Special: ELBJAZZ 2018 – NDR Info Radio Stage (3/3)

Mit Sarah Seidel. Die NDR Info Radio Stage in der großen Schiffbauhalle von Blohm & Voss – eine Bühne inmitten des Werftgeländes, inmitten des Festivalgeschehens von Elbjazz. An zwei Tagen gaben sich Künstler zwischen Swing, israelisch-amerikanischem Piano-Jazz, kochendem New Yorker Hard Bop, Westcoast Orgel-Groove und Klangsuche mit elektronischen Mitteln die Klinke in die Hand. Als sich am Freitagabend nach langer Trockenheit und Hitze ein Unwetter über dem Gelände von Blohm & Voss und über der Schiffbauhalle entlud, da prasselte es unaufhörlich auf das Dach der Halle, da lief das Wasser von draußen in die Halle hinein, unter der Bühne hindurch bis zu den ersten Zuschauerreihen. Eine Kulisse, die akustisch noch von lautem Donnerknall gekrönt wurde und natürlich jetzt auch auf den Aufnahmen der NDR Jazzredaktion verewigt ist. Das Festival war unterbrochen, nur auf der NDR Info Radio Stage ging das Programm weiter. Sarah Seidel mit den schönsten Ausschnitten der Elbjazz-Konzerte von der NDR Info Radio Stage.

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Das Jazzkonzert – Der Sinn für Linien und die freie Bewegung:

Das Lisbeth Quartett im Jazzclub Birdland in Neuburg an der Donau. Mit Charlotte Greve (Altsaxophon), Manuel Schmiedel (Klavier), Marc Muellbauer (Bass) und Moritz Baumgärtner (Schlagzeug). Aufnahme vom 10. Februar 2018. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel

23:35 bis 00:00 | hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3
Preview – Neuerscheinungen: Jazz | ARD Radiofestival 2018

„File Under Jazz“: Mit diesem Hinweis versehen einige Plattenlabels vorsichtshalber ihre Neuveröffentlichungen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt in den Verkaufs-Regalen der CD-Geschäfte und in den Sparten der Download-Portale.

Was dann dort tatsächlich alles unter „Jazz“ einsortiert wird, ist natürlich immer noch extrem breit gefächert: nicht nur stilistisch, sondern auch qualitativ. Selbst für Jazzfans kann es da schwer sein, sich zu orientieren. Immer freitags präsentieren deshalb die Autorinnen und Autoren des ARD-Radiofestivals in „Preview“ die aktuell wirklich wichtigen, spannenden, bemerkenswerten Neuerscheinungen des Jazz. Von Harry Lachner


28.07.2018


17:05 bis 17:55 | Bayern 2
Jazz & Politik: Politisches Feuilleton

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Live Jazz: Shabaka And The Ancestors || 48. Deutsches Jazzfestival Frankfurt 2017

Shabaka And The Ancestors || Shabaka Hutchings, ts | Mthunzi Mvubu, as | Siyabonga Mthembu, voc | Ariel Zamonsky, b | Gontse Makhene, perc | Tumi Mogorosi, dr | 48. Deutsches Jazzfestival Frankfurt 2017, Mousonturm Frankfurt, Oktober 2017. Am Mikrofon: Daniella Baumeister

19:30 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Mix

20:15 bis 21:00 | NDR Info
Jazz Klassiker – 60 Jahre NDR Jazzkonzerte: „Catching the new ones“: Slide Hampton

Mit Felix Tenbaum. Die 60-jährige Geschichte der NDR Jazzkonzerte ist voll von Auftritten schillernder Jazzstars. Einige der ganz Großen der Szene waren meist schon im NDR, bevor sie den internationalen Durchbruch schafften. Doch der großartige Posaunist Slide Hampton kam im November 1969 ins damalige Studio 10 am Hamburger Rothenbaum – und präsentierte sich im Zenit seines Schaffens.

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz Konzert: Vladyslav Sendecki & Franco Ambrosetti

NDR-Aufnahme aus der „Fabrik der Künste“ vom Mai 2018. Mit Felix Tenbaum. Der italienische Fotograf Marcello Togni ist ein Suchender im Fluss der Großstadt, lässt sich treiben, wird zum Findenden, zum Fänger, zum Fantasierenden. Der Jazz und die Großstadt – hier die Kunstform, da der Lebensraum, in dem diese Kunstform blüht. Fotografie und Jazz trafen im Rahmen der Ausstellung „Urban Moments“ in der Fabrik der Künste in Hamburg aufeinander. Eine Familienangelegenheit, denn der Trompeter Franco Ambrosetti ist der Stiefvater von Marcello Togni – und gab im Rahmen der Ausstellung gemeinsam mit Vladyslav Sendecki ein Duo-Konzert. Erstsendung am Sonnabend, Wiederholung am Dienstag auf NDR Blue


29.07.2018


00:05 bis 02:00 | Bayern 2
radioJazznacht

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
hr-Bigband: Konzerte und Produktionen u.a. mit: „Monk@100 turns to MONK’estra“ – hr-Bigband, cond. & arr. by John Beasley

Konzerte und Produktionen u.a. mit: „Monk@100 turns to MONK’estra“ – hr-Bigband, cond. & arr. by John Beasley, Frankfurt am Main, Dr. Hoch’s Konservatorium, Dezember 2017, Teil 1. Am Mikrofon: Matthias Spindler

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz NDR Bigband: Neues aus Studio 1: NDR Bigband mit Claus Waidtløw und Stefan Schröter

Mit Henry Altmann. Im Studio 1 auf dem Gelände des NDR am Hamburger Rothenbaum proben sie, spielen CDs ein und geben Konzerte. Das Studio 1 ist gewissermaßen das Wohnzimmer der NDR Bigband. Henry Altmann stellt zwei frische Produktionen der NDR Bigband vor: eine mit dem dänischen Saxofonisten Claus Waidtløw und eine weitere mit dem Komponisten und Arrangeur Stefan Schröter, der die Bigband der Hamburger Hochschule für Musik und Theater leitet und für die NDR Bigband nun Musik geschrieben und arrangiert hat.

23:04 bis 00:00 | hr2-kultur
Musik grenzenlos: Hörbar | ARD Radiofestival 2018

An der „Hörbar“ trifft sich Billie Holiday zum Rendezvous mit Jacques Brel, Mariza und Mozart schlürfen gemeinsam einen Cuba Libre, während die minimalistischen Klanggebilde von Nils Frahm dezent aus den Lautsprechern dringen und 12 Cellisten leise mit einstimmen.

Ein paar Hocker weiter sitzt ZAZ mit einem Suze, ins Gespräch vertieft mit dem Kongolesen Lokua Kanza. Daniel Kahn, der Klezmer-Revoluzzer, wurde auch schon gesichtet und zu ganz später Stunde will angeblich noch Didier Squiban auftauchen und dem Barpiano akustische Impressionen seiner bretonischen Heimat entlocken.

Am Tresen steht für Sie Karin Wirschem (Moderation). Ihr Barkeeper ist Martin Kersten (Musikredaktion). Eine Produktion von hr2-kultur.

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