Bildergalerie: Internationale Jazzwoche Burghausen 2018

Gestern ging die 49. Internationale Jazzwoche Burghausen zu Ende. Ralf Dombrowski hat sie uns fotografisch dokumentiert.

Die Interessengemeinschaft Jazz Burghausen e.V. ist durchweg zufrieden mit dem Ergebnis der 49. Internationalen Jazzwoche Burghausen e.V.: „Wir hatten (mit Stand Sonntagmittag) 7.500 Besucher. Damit kommen wir an das Rekordjahr 2017 nicht ran, aber wir sind dennoch durchweg zufrieden“, sagte Herbert Rißel, Vorsitzender der IG Jazz e.V. zum Auftakt der Abschluss-PK am Jazzsonntag. Auch finanziell sei man im gesteckten Rahmen geblieben, selbst wenn das ein oder andere Konzert besser besucht gewesen sein könnte. So sei der Donnerstag zwar mit Charles Tolliver, Claus Raible und dem Avisahi Cohen Trio exzellent besetzt gewesen, hätte aber durchaus mehr Publikum verdient gehabt. Publikumsmagneten waren neben dem Nachwuchsjazzpreis die Konzerte von Blood, Sweat & Tears, der Jazzrausch Bigband und Manu Dibango am Freitag in der Wackerhalle sowie der Bluesnachmittag in der Wackerhalle mit Nikki Hill und Danny Bryant und das Doppelkonzert von Marius Neset und Vincent Peirani am Samstagabend im Stadtsaal. „Leléka übrigens waren eine Sensation …“ schrieb uns Jazzzeitungsfotograf und –autor Ralf Dombrowski aus Burghausen. Leléka heißt die Berliner Ethno-Jazz-Band, die den 10. Europäischen  Nachwuchsjazzpreis. Die vier Musiker von Leléka verflechten ukrainische altertümliche Motive mit modernen Jazzrhythmen. „Das ist Musik wie aus einem Traum. Man sieht abgeerntete, weite Felder, man hört einen kraftvollen Groove und die wirklich unglaubliche Stimme von Sängerin Viktoria Anton“, so die Jury.

Für viele Besucher stand bereits die 50. Internationale Jazzwoche Burghausen vom 26. bis 31. März 2019 im Fokus. Nicht nur die Macher, auch die lokale Politik will das Jubiläum feiern. „Ich bin ziemlich optimistisch, dass hier noch viel entstehen wird und wir eine tolle Jubiläumsjazzwoche hinbekommen“, erklärte Bürgermeister Steindl, der seitens der Stadt das Budget entsprechend ausweiten wird.

Auch der Abschied des Fernsehens ARD-alpha war bei dieser Jazzwoche Thema in den verschiedensten Bereichen und gipfelte in Diskussionen zum Ende der Pressekonferenz. Da in der Vergangenheit zu häufig missverständlich vom Abschied des BR gesprochen wurde, hat sich auch die IG Jazz e.V. hier eine offensivere, deutlichere Kommunikation vorgenommen. „Fakt ist, der BR ist uns treu geblieben. Das Fernsehen ARD-alpha hat uns aus Kostengründen den Rücken gekehrt. Der BR war mit einem Team von bis zu 27 Redakteuren und Technikern vor Ort und hat via www.br.de/klassik und Facebook live aus Burghausen gesendet, so Andreas Bentlage, Mitglied der Vorstandschaft der IG Jazz e.V.

 

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