+++ news +++ Kostenlose Konzerte und playground BW bei der Jazzopen +++ Berliner Jazzpreis für Trompeter Axel Dörner +++

Unter dem Titel „Open Stages“ bietet der Veranstalter Opus bei den jazzopen 2019 zum zweiten Mal kostenloses Programm auf drei Festivalbühnen in der Stuttgarter Innenstadt. Das StadtPalais wird wie im vergangenen Jahr zur Hauptbühne der Gratis-Konzerte. Weitere eintrittsfreie Bühnen sind die Domkirche St. Eberhard sowie der Pavillon an der Königstraße am Schlossplatz. Darüber hinaus bietet der Nachwuchs-Bandwettbewerb playground BW zum 11. Mal aufstrebenden Künstlern aus Baden-Württemberg die Möglichkeit, sich im Rahmen des Festivals auf einer jazzopen-Bühne live zu präsentieren. „Es war ein lang gehegter Wunsch, das Festival auf eintrittsfreie Bühnen in der Stuttgarter Innenstadt auszubauen. Denn Musik verbindet Menschen. Doch nicht jeder von uns kann sich einen Konzertbesuch leisten. Deshalb sind wir sehr froh darüber, dass die Stadt Stuttgart uns bereits zum zweiten Mal dabei unterstützt, mit kostenfreiem Programm Jazz und daran angrenzende Genres für jeden erlebbar zu machen“, so Jürgen Schlensog, Promoter der jazzopen. Das eintrittsfreie Programm im StadtPalais findet vom 5. bis 13. Juli jeweils ab 22 Uhr statt. Hier treten u.a. Into the Fray, Leopold, Holler my Dear und KWADI auf. Auch bei der 26. Ausgabe der jazzopen haben Nachwuchstalente wieder ihren …

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Jazzpreis Berlin an Trompeter Axel Dörner. Foto: Hufner Jazzpreis Berlin an Trompeter Axel Dörner. Foto: Hufner

Jazzpreis Berlin 2019 an Axel Dörner

Kulturradio vom rbb und die Senatsverwaltung für Kultur und Europa vergeben den Jazzpreis Berlin an den Trompeter Axel Dörner. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis wird im Rahmen eines öffentlichen Konzertes am Donnerstag, 27. Juni 2019, ab 20.00 Uhr, im Kleinen Sendesaal des rbb verliehen. Axel Dörner, am 1964 in Köln geboren, lebt seit 1994 in Berlin. Auf Basis des zeitgenössischen Jazz hat er eine einzigartige, neue Klangsprache auf der Trompete entwickelt. Dem Trompeter geht es nicht vordergründig um den Klang des Instrumentes, es geht ihm um Klang an sich. Neue (Klang-) Räume „Durch die bewusste Abkehr von tradierten Spielweisen schafft Axel Dörner völlig neue (Klang-) Räume, die den Zuhörerinnen und Zuhörern große Aufmerksamkeit sowie Lust am Unerwarteten abverlangen“ begründete die Jury ihre Entscheidung. Axel Dörner nimmt einen singulären Platz in der internationalen Jazzszene ein und ist wichtiger Bezugspunkt und Einfluss für Musikerinnen und Musiker weit über Deutschland hinaus. Die Jurybesetzung: Aki Takase (Musikerin und Preisträgerin des Jazz-Preises-Berlin 2018); Kathrin Pechlof (Musikerin); Angela Ballhorn (Journalistin, Musikerin); Robert Landfermann (Musiker); Ulf Drechsel (rbb-Jazzredakteur); Uwe Sandhop (Senatsverwaltung für Kultur und Europa, ohne Stimmrecht). Für den Konzertabend hat …

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Jazz im Radio. Foto/Montage: Hufner

Die Jazz-Radiowoche vom 03.09. bis 09.09.2018

Ein kleiner Blick in die Jazzwoche 36 im Radio. Ab jetzt mit dem ARD Radiofestival 2018. Wochentags von 23:35 bis 00:00 auf hr2-kultur | MDR Kultur | NDR Kultur | Bremen Zwei | SR2 KulturRadio | SWR 2 | WDR 3. Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr. Jazz im Radio (Fernsehen) SR2 – JazzNow – Sonntags von 20.04 bis 22.30 Uhr BR-KLASSIK – Jazztime – Von Montag bis Freitag täglich um 23.05 Uhr rbb-kulturradio – Late Night Jazz – Sa und So 23:04 – 24:00 Uhr hr2-kultur – Jazz in hr2-kultur – täglich SWR2 – Jazz – täglich WDR3 – JAZZ & WORLD – Improvisiertes zum Tagesausklang – Montag bis Freitag, 22.04 – 0:00 Uhr Deutschlandfunk – Jazz (Überblick) – Jazz Live, JazzFacts und Milestones Deutschlandfunk Kultur – Jazz – diverse Sendetermine ARTE TV – Jazz 03.09.2018 00:00 | ARD-alpha alpha-jazz: Bettye LaVette 47. Internationale Jazzwoche Burghausen 2016 Bettye LaVette greift auf ein reiches Repertoire aus Blues- und Soul-Songs zurück. Ihre nähere Heimatregion rund um die Automobil-Metropole Detroit und der dort entstandene und weltberühmt gewordene Motown-Sound der 1960er waren sicher der …

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Aki Takase erhält den Jazzpreis Berlin 2018

Das Kulturradio vom rbb und die Kulturverwaltung des Berliner Senats zeichnen die Pianistin Aki Takase mit dem Jazzpreis Berlin 2018 aus. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis wird bei einem öffentlichen Konzert am Dienstag, 26. Juni 2018, ab 20.00 Uhr, im Kleinen Sendesaal des rbb verliehen. Die 1948 in Japan geborene Pianistin, Aki Takase, erlebte ihren internationalen Durchbruch 1981 beim Jazzfest Berlin. 1987 verlegte die Musikerin ihren Lebensmittelpunkt nach Berlin, wo sie die Szene seither mit internationaler Ausstrahlung maßgeblich mitgestaltet. Freiheit und Form seien für Aki Takase keine Gegensätze, sondern miteinander verwobene Ebenen ihrer Musik, heißt es in der Begründung der Jury. Zudem besteche ihre Musik durch Humor – jenseits jeglicher Effekthascherei. Im Preisträgerkonzert spielt Aki Takase solistisch, im Duo mit dem Bassklarinettisten Rudi Mahall und präsentiert Ausschnitte aus einem gemeinsamen Programm mit Yoko Tawada (Autorin). Tawada ist eine in Berlin lebende, mehrfach preisgekrönte japanische Schriftstellerin, die auf Deutsch und Japanisch schreibt. Auf www.kulturradio.de kann die Veranstaltung im Video-Livestream verfolgt werden.

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Pianistin und Komponistin Aki Takase erhält Jazzpreis Berlin 2018. © rbb/Kazue Yokoi
Pianistin und Komponistin Aki Takase erhält Jazzpreis Berlin 2018. © rbb/Kazue Yokoi

Jazzpreis Berlin 2018: rbb und Land Berlin zeichnen Aki Takase aus

Pressemitteilung: Die Pianistin und Komponistin Aki Takase erhält den Jazzpreis Berlin 2018. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und das Land Berlin vergeben die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung. Aki Takase, 1948 in Japan geboren, erlebte ihren internationalen Durchbruch 1981 beim Jazzfest Berlin. 1987 verlegte die Musikerin ihren Lebensmittelpunkt nach Berlin, wo sie die Szene seither mit internationaler Ausstrahlung maßgeblich mitgestaltet. Freiheit, Form und Humor Aus der Jurybegründung: „Die Freiheit der künstlerischen Gestaltungsmittel war und ist wesentliches Merkmal der vielen verschiedenen Bands und Projekte, an denen Aki Takase beteiligt ist. Freiheit und Form sind für Aki Takase keine Gegensätze, sondern miteinander verwobene Ebenen ihrer Musik, die zudem durch einen ihr eigenen Humor besticht – jenseits jeglicher Effekthascherei. Wenn sie sich mit Kompositionen von Musikern wie Eric Dolphy, Thelonious Monk, Ornette Coleman, Duke Ellington oder Fats Waller auseinandersetzt, geschieht das immer mit größtem Respekt vor diesen Künstlerpersönlichkeiten und mit dem Anspruch, ihrer eigenen musikalischen Handschrift Ausdruck zu verleihen.“ Aki Takases künstlerisches Wirken ist auf einer umfangreichen Diskographie dokumentiert. Die Jurymitglieder für den Jazzpreis Berlin 2018 sind die Musiker Angelika Niescier, Kathrin Pechlof und Gebhard Ullmann (Preisträger des Jazzpreises …

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