+++ news +++ Erfurter Reihe „Jazz Stream“ +++ Midnight Swingstars in Itzehoe +++ Kurt Rosenwinkel in Essen +++

+++ Erfurter Reihe „Jazz Stream“ feiert einjähriges Bestehen +++ Im Januar 2021 hatte der Erfurter Musiker Marcus Horn, Schlagzeug-Absolvent der Musikhochschule Weimar, die Reihe „Jazz-Stream“ ins Leben gerufen. Mit einer Stunde gestreamter Jazzmusik auf YouTube, sollte Live-Musikbetrieb auch während der Pandemie aufrecht erhalten werden. Am 07.02. feierte die Reihe ihr einjähriges Jubiläum. Alle Konzerte sind noch im Netz abrufbar. Die nächsten Termine sind der 28. Februar und der 28. März. Der YouTube-Kanal der Reihe findet sich hier Weitere Informationen hier (unser Beitragsfoto zeigt ein gestreamtes Livekonzert der Reihe „Jazz-Stream“, Foto: Steffen Rieser) +++ Midnight Swingstars im Theater Itzehoe +++ Die Hamburger Band „Midnight Swingstars“ spielt am 19. Februar im Studio des Theater Itzehoe. Die sechsköpfige Band gründete sich 2019 aus Musikern, die alle bereits langjährige Bühnenerfahrung in unterschiedlichen Formationen haben. Sie bedienen unterschiedliche Stile, vor allem Swing und Dixie, sehen ihre Wurzeln aber auch im Blues, New Orleans- und Mainstream-Jazz. Weitere Informationen unter: https://theater-itzehoe.de/ +++ Kurt Rosenwinkel im Grillo-Theater Essen +++ Am Sonntag dem 6. März spielt der renommierte Jazzgitarrist Kurt Rosenwinkel mit seinen Triopartnern Dario Deidda (E-Bass) und Gregory Hutchinson (Schlagzeig) im Grillo Theater …

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Céline Rudolph, Jazz Institut Berlin © Jordana Schramm © Jordana Schramm
Céline Rudolph, Jazz Institut Berlin © Jordana Schramm

Céline Rudolph als Professorin für Gesang an das Jazz Institut Berlin berufen

Zum Beginn des Wintersemesters 2020|21 wird die Sängerin und Komponistin Céline Rudolph als Professorin für Gesang und Ensemble-Leitung am Jazz Institut Berlin berufen. Bereits im Sommersemester 2020 hatte sie als Gastprofessorin am JIB unterrichtet. Das Jazz Institut Berlin ist eine Gemeinschaftsinstitution der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und der Universität der Künste Berlin. Geboren in Berlin, studiert die deutsch-französische Sängerin zunächst Philosophie und später Jazzgesang und Jazz-Komposition an der Hochschule der Künste Berlin bei David Friedman, Jerry Granelli, Kirk Nurock und Catherine Gayer. Sie improvisiert mit Bobby McFerrin, lernt beim Djembemeister Famoudou Konaté, reist nach Brasilien und Westafrika und erfindet ihre eigene Lautsprache. In der Folge entstehen in São Paulo die Alben „Brazaventure“ und „Metamorflores“, auf dem sie sich u.a. mit Percussion-Legende Naná Vasconcelos zusammentut und für das sie 2010 den Echo Jazz erhält. Die Henri Salvador-Hommage „Salvador“ (Verve, Universal) veröffentlicht sie in einer deutschen und einer französischsprachigen Version. Von der Presse wird sie als „eine der schönsten europäischen Jazzstimmen“ (Badische Zeitung) gefeiert und von Kollegen wie Lee Konitz, Lionel Loueke, Gary Peacock, Bob Moses, Wolfgang Haffner oder Till Brönner geschätzt, mit denen sie die …

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Still aus dem Film: Planet 9. ON COMPOSING, FEMINISM AND HUMAN RIGHTS

Doku: Planet 9 – ON COMPOSING, FEMINISM AND HUMAN RIGHTS

Mit einem Selbstportrait hat das Jazz-Kollektiv Planet 9 (vom Jazz-Institut Berlin) seine Tätigkeit in einem 30-minütigen Film dokumentiert. Unter anderem diskutieren Julia Hülsmann und die Studierende Mia Knop Jacobsen die Rolle von Frauen in der Jazzszene vor allem auch in der Ausbildung sowie den Zusammenhang von Geschlecht und Karriere. Unter anderem erwähnt Julia Hülsmann beispielsweise, dass es an deutschen Hochschulen zur Zeit im Bereich Jazz/Instrumentalausbildung keine einzige Professorin gibt. Im weiteren Verlauf des Filmes werden weitere vier Planet9-Teilnehmerinnen vorgestellt.

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