+++ News +++ Die deutsche Jazz-Szene unter der Lupe: Infoveranstaltung der DJU zur Jazzstudie 2022 +++ Anmeldefrist fürs Bayerische Jazzweekend Regensburg bis 24.1.2022 verlängert +++

+++ Infoveranstaltung der DJU zur Jazzstudie 2022 am 20.01.22, 19:00–20:00 +++ Die im Auftrag der Deutschen Jazzunion verfasste und im vergangenen Jahr unter Aspekten der Geschlechtergerechtigkeit erneut ausgewertete erste Jazzstudie 2016 ist eine wichtige und viel zitierte empirische Quelle zur Situation von Jazzmusiker*innen in Deutschland. Um die Situation und die damit einhergehenden Missstände detaillierter zu untersuchen, aber auch um mögliche Veränderungen zu erkennen und die Realisierung konkreter Maßnahmen zu ermöglichen, läuft seit Juni 2021 der Forschungsprozess der Jazzstudie 2022 als Nachfolgestudie. Die Neuauflage geht daher mit einer Aktualisierung, Vervollständigung und Ergänzung der Datenlage einher. Sie nimmt Themen wie Diversität, Bildungsbiografie, oder die aktuellen Entwicklungen in Zusammenhang mit der Coronapandemie in den Blick. Urs Johnen und Jakob Fraisse von der DJU beschreiben den bisherigen Forschungsprozess und geben Einblicke in das Forschungsdesign der Studie. Dabei soll die Veranstaltung ein Forum zum Austausch über Ziele, Themen und Methoden der Jazzstudie 2022 sein. Information und Anmeldung finden sich hier. +++ Anmeldefrist Jazzweekend Regensburg verlängert +++ Knapp 200 Bewerbungen für das Bayerische Jazzweekend 2022 liegen laut Angaben des Veranstalters, der Stadt Regensburg, vor. Deadline war der 10. Januar 2022. Aufgrund …

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+++ news +++ EBE-JAZZ is back! +++ “Insight Out”: Digitale Akademie der Deutschen Jazzunion startet +++ Gypsy Jazz Tage München 2021 +++

+++ EBE-JAZZ is back! +++ (Pressemitteilung) Nachdem Live-Kultur so lange nicht möglich war, läuft nun als Comeback der Kultursommer – und für eine Fortsetzung im Herbst ist bereits gesorgt: EBE-JAZZ is back! Vom 8. bis 17. Oktober 2021 geht das internationale Jazzfestival in Ebersberg und Grafing in seine vierte Runde! Zehn aufregende Festival-Tage fordern Kultur- und Musikfreunde jeglicher Couleur auf, sich auf Jazz in allen Schattierungen einzulassen. Zu erleben sind hochkarätige Konzerte und zahlreiche weitere Veranstaltungsformate, wie die 50(!) Jahre Jubiläums-Party von ENJA-Records, dem renommierten Münchner Plattenlabel für Musik-Enthusiasten, sowie Matineen, ein Workshop, ein Jazz-Talk, zwei Jazz-Filme, eine Ausstellung, eine Konzert-Lesung und natürlich wieder „Jazz for Kids“. Der musikalische Schwerpunkt liegt in diesem Jahr – nicht zuletzt pandemiebedingt – auf europäischen Spitzen-Musikern, die in sechs stimmungsvollen Locations für Vokales, Instrumentales, Arrangiertes und Improvisiertes sorgen. Jam Sessions eingeplant Jam-Sessions sind ebenso eingeplant, werden aber letztlich von den im Herbst geltenden Corona-Bestimmungen abhängen. Selbstverständlich werden alle Veranstaltungen unter strikter Einhaltung der behördlichen Corona-Regelungen und spezifischen Hygienemaßnahmen stattfinden. Um das in diesem Jahr besonders herausfordernde planerische Umfeld für die Ehrenamtlichen der IG EBE-JAZZ auch finanziell stemmen zu können, …

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+++ Deutsche Jazzunion warnt vor Folgen von Veranstaltungsverbot ohne Kompensation für Kulturschaffende +++

+++ Und wir schließen uns an! +++ +++ Deutsche Jazzunion fordert Bundesregierung zu Augenmaß bei neuen Coronamaßnahmen auf +++ Neuser: „Erneuter Lockdown im Kulturbereich wäre kaum zu verkraften!“ +++ Einnahmeausfälle müssen für Kunst- und Kulturschaffende kompensiert werden Berlin, 28.10.2020 | Die Deutsche Jazzunion richtet gemeinsam mit vielen anderen Bundesverbänden einen dringenden Appell an die Bundesregierung, bei den weiteren Verschärfungen der Corona-Maßnahmen die teils drastischen Auswirkungen für den Kulturbereich im Auge zu behalten. Am heutigen Mittwoch werden nach Gesprächen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsident*innen der Länder weitere Vorgaben zur Eindämmung des Infektionsgeschehens erwartet. Nikolaus Neuser, Vorsitzender der Deutschen Jazzunion. „Ein erneuter Lockdown im Kulturbereich wird für die allermeisten Kolleginnen im Jazz- wie auch in anderen Kunstbereichen kaum zu verkraften sein. Viele stehen schon jetzt aufgrund der seit März bestehenden Einschränkungen und fehlender staatlicher Unterstützung – Stichwort Unternehmerinnenlohn – vor dem Ruin. Konzerte und andere für eine freiheitlich-demokratische Gesellschaft unverzichtbare Kulturveranstaltungen müssen von der Politik angemessen behandelt werden. Sollten Veranstaltungen trotz durchdachter Hygienekonzepte untersagt werden müssen, so darf dies nicht auf dem Rücken der Kunst- und Kulturschaffenden ausgetragen werden!“ Auch andere Verbände haben die Politik …

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news+++Gemeinsamer Appell der Verbände an Bundesregierung+++Jazz Day Germany geht mit neuer Website online+++hr-Bigband und hr-Sinfonieorchester mit Stage@Seven-Konzerten nun online+++Konzertabsagen des Jazzclubs Hürth+++

Gemeinsamer Appell: Deutsche Jazzunion fordert dringende Korrekturen bei Corona-Soforthilfen. Berlin, 12.05.2020 | In einem gemeinsamen Appell fordern die Deutsche Jazzunion und zahlreiche andere Bundes- und Landesverbände verschiedener Sparten von der Bundesregierung dringende Korrekturen bei den Corona-Soforthilfen. Die aktuellen Regularien gingen an der Arbeitsrealität der soloselbständigen Jazzmusikerinnen und Kunstschaffenden vorbei, heißt es in dem Appell, der unter anderem eine ausführliche Begründung umfasst, weshalb das von der Bundesregierung vorgesehene Sozialschutzpaket dem tatsächlichen Bedarf professionell und unternehmerisch tätiger Künstlerinnen, die in der Coronakrise ihren Beruf nicht ausüben dürfen, nicht gerecht wird. Zur Bewahrung der beruflichen Existenz tausender Jazzmusikerinnen und anderer freier Künstlerinnen vor dem wirtschaftlichen Ruin würden außerdem dringend passgenaue Konzepte benötigt, die über den Zeithorizont der Soforthilfen hinausgehen und neben der Infrastruktur passgenaue individuelle Unterstützung sicherstellen. In dem Appell heißt es: „Kultur wird von Menschen gemacht. Es ist richtig, die kulturelle Infrastruktur zu stützen, das allein reicht aber nicht aus. Wenn die kulturelle Vielfalt in Deutschland erhalten werden soll, dann müssen auch die ausübenden Künstlerinnen individuell in die Lage versetzt werden, ihre Arbeit professionell fortzusetzen. (…) Die Soloselbständigen in den Bereichen Kunst und Kultur sind wichtige Protagonistinnen …

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+++ news +++ Robyn Schulkowsky & Gebrüder Teichmann im Leeren Beutel +++ Jazz Rally Düsseldorf +++ Zugangshürden zur Grundrente senken +++

+++ Robyn Schulkowsky & Gebrüder Teichmann a, 24. April im Leeren Beutel Regensburg +++ Mit Robyn Schulkowsky und den Gebrüder Teichmann treffen zwei Generationen stilübergreifender Experimentierfreude und musikalischer Offenheit zusammen. Aus der Freundschaft der drei Musiker entsprang der Wunsch sich musikalisch auszutauschen. Das Konzept ist so einfach wie spannend: Einen Tag zu dritt und am Abend mit Publikum. Dabei treffen die wilden Jahre der New Yorker Avantgarde, um bedeutende Komponisten wie Morton Feldman und John Cage, auf die ebenso spannenden späten Jahre des Punk und die Anfänge der Techno-Kultur in den 90er Jahren. Alle Komponenten zusammen sind geerdet in der freien Improvisation des Free-Jazz, neben der Neuen Musik die zweite große Liebe von Robyn Schulkowky. Den Brüdern Andi und Hannes Teichmann sind diese Komponenten durch den Jazzclub der Eltern quasi in die Wiege gelegt. Akustische Klänge kommunizieren dabei mit Ihren elektronischen Spiegelbildern und Spielgefährten. Robyn Schulkowsky gilt als eine der bedeutendsten Perkussionisten der zeitgenössischen Musik, die nicht nur als Interpretin Werke von Komponisten wie Karlheinz Stockhausen, Walter Zimmermann, Rebecca Saunders oder Wolfgang Rihm uraufführte, sondern auch als Komponistin und Improvisatorin weithin bekannt ist. Durch Ihren …

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