+++ News +++ Neuer Deutscher Kompositionspreis 2017 für Nicolai Pfisterer +++ Erstes Deutsch-Französisches Jazzfestival +++ Elbphilharmonie sucht den Rhythmus-Star +++

+++ Neuer Deutscher Kompositionspreis 2017 für Nicolai Pfisterer +++
Preisträger Nikolai Pfisterer

Der Mannheimer Saxophonist Nicolai Pfisterer hat kürzlich den Neuen Deutschen Kompositionspreis gewonnen. Das ist die neue, erstmals ausgeschriebene Kategorie des Neuen Deutschen Jazzpreises.

Der seit zwölf Jahren bestehende Neue Deutsche Jazzpreis fand dieses Jahr am 7./8. April statt und wurde wie gewohnt von der IG-Jazz Mannheim e.V. veranstaltet. Das Wochenende beinhaltete wie immer ein ausverkauftes Festivalwochenende in der Alten Feuerwache Mannheim, welches inzwischen zu den kulturellen Jahreshöhepunkten der Metropolregion und für Jazzliebhaber von ganz Deutschland gehört.

Eine neue und außergewöhnliche Wettbewerbskategorie neben dem Band- und Solistenpreis konnte in diesem Jahr durch die M S T agion als Preissponsor ausgelobt werden, nämlich der mit 2000,- Euro dotierte Neue Deutsche Kompositionspreis.

Zu Nicolai Pfisterers wichtigsten musikalischen Impulsgebern gehören Prof. Steffen Schorn, bei welchem er nach seinem Erststudium (Jazz-Saxophon an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Mannheim) weiterhin Komposition und Arrangement in Nürnberg studierte sowie Karsten Gorzel, der ihn als bedeutsamer Lehrer und musikalischer Mentor seit einigen Jahren begleitet.

In einem späteren Interview brachte der sympathische und bodenständige Preisträger Nicolai es auf den Punkt: „Es ist mein persönliches Anliegen, nicht nur für mich zu schreiben, sonders besonders auch für die Musiker, die meine Stücke umsetzen. Ein zu enges Korsett würde die Luft zum atmen nehmen, das ist in der Musik ganz ähnlich. Ich habe dieser besonderen und tollen Band mit meinem Stück zwar eine gemeinsame musikalische Richtung gegeben, aber erst die Freiräume innerhalb des Stücks ermöglichen es, dass jedes einzelne Bandmitglied seinen Charakter zeigen und sich ausdrücken kann. Musik sollte das immer zulassen können!“

+++ Erstes Deutsch-Französisches Jazzfestival +++

Aus einer Begegnung heraus ergab sich der Gedanke
eines deutsch-französischen Jazzfestivals. Dieses wird nun auf Initiative von Herrn Prof. Michael Greulich und mit Unterstützung der Leibinger-Stiftung erstmals im Mai 2017 in der Traditional Jazz Hall, Marienstraße 3b, in Stuttgart-Mitte stattfinden. Dieses 6-tägige Premier Festival de Jazz Franco-Allemand konnte verschiedene inspirierende Musiker wie die Brunard Connexion, Joscho Stephan, Florin Nicolescu, Klaus Bader, Peter Starkmann und die Band „Café Europa“ für sich gewinnen.

Termine:

Freitag, 5. Mai: Remember Django Reinhardt & Coleman Hawkins

Samstag, 6. Mai: Florin Niculescu Quintett

Sonntag, 7. Mai: Brunard Connexion „Swing de Paris“

Freitag, 26. Mai: 60 Jahre Römische Verträge – Vive l’Europe! Café Europa

Samstag, 27. Mai: Shepherd’s Pie feat. Thomas Buffy & Alex Bomba

Sonntag, 28. Mai: Joscho Stephan & Band

 

+++ Elbphilharmonie sucht den Rhythmus-Star +++

Im Vorfeld des Festivals »Maximal minimal« veranstaltet die Elbphilharmonie am 10. Mai zwischen 17 und 21 Uhr eine große Mitmachaktion für alle Rhythmus-Fans. Dabei geht es um eines der berühmtesten Stücke der Minimal Music: Steve Reichs »Clapping Music«, das mithilfe einer digitalen Installation im Eingangsbereich der Elbphilharmonie nachgeklatscht werden kann. Mitmachen kann jeder, vorab können die Teilnehmer mit der gleichnamigen App den Rhythmus einüben. Die fünf besten Teilnehmer gewinnen jeweils zwei Tickets für ein Konzert des Festivals »Maximal minimal« (11. bis 13. Mai) in der Elbphilharmonie. Zusätzlich werden unter allen Teilnehmern Karten für weitere Festivalkonzerte verlost. Die Teilnahme am »Clappening« ist ohne Anmeldung und kostenlos möglich.

Der tägliche
JazzZeitung.de-Newsletter!

Tragen Sie sich ein, um täglich per Mail über Neuigkeiten von JazzZeitung.de informiert zu sein.

DSGVO-Abfrage *

Wir senden keinen Spam! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.