News: +++ Jazztrio um Antonio Faraò zu Gast im Night Club +++ Nacht voller Livemusik in München +++ 50 Jahre Woodstock am Karpfenteich in Peitz +++

+++ Jazztrio um Antonio Faraò zu Gast im Night Club +++

Das neue Programm des Bayerischen Hofs in München verspricht für die nächsten Wochen einige musikalische Highlights. Mit einem Konzert am 6. April aus der Veranstaltungsreihe „Jazzin‘ the Night Club“ ziehen wieder Jazzklänge in den Night Club im Untergeschoss ein.

Das Antonio Faraò Trio, bestehend aus Frontman Antonio Faraò am Klavier, Yuri Goloubev am Kontrabass und Pasquale Fiore am Schlagzeug, spielt ab 21 Uhr im Night Club. Einlass ab 20 Uhr.

Faraò, seit 2015 künstlerischer Leiter des renommierten Jazzfestivals UnoJazz in Sanremo, ist weithin bekannt für sein technisches Können und seine Begabung für melodische Improvisation.
Sein einzigartiger Stil vermischt Einflüsse aus der Klassik und dem Swing und wurde geprägt von Jazzmusikern von Count Basie, Duke Ellington, und John Coltrane über Ella Fitzgerald, Oscar Peterson und Bill Evans bis hin zu Miles Davis, Herbie Hancock und Keith Jarrett, aber auch dem Filmkomponisten John Williams.

Im April gastieren außerdem Alice Viola & The Shades und die Ludwig Seuss Band im Night Club. Die italienische Jazz-, Soul- und R&B-Sängerin und Songwriterin Alice Viola kann man am 25. April hören. Die Band um den Münchner Ludwig Seuss spielt am 26. und 27. April New Orleans, Blues, Boogie-Woogie, Zydeco und Jump-Blues.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden sich im Eventkalender des Bayerischen Hofes unter https://www.bayerischerhof.de/de/erleben-geniessen/eventkalender.html.

Beitragsfoto: Pressefoto Bayerischer Hof

 

+++ Nacht voller Livemusik in München +++

In München wird zum 22. Mal für alle Kulturliebhaber*innen die Nacht zum Tag: Am 6. Mai findet dort die Lange Nacht der Musik statt.

Von 20 Uhr bis 2 Uhr öffnen rund 80 Spielstätten ihre Pforten: Dabei sind bekannte kulturelle Adressen wie der Gasteig HP8, das Münchner Künstlerhaus und das Literaturhaus, aber auch ungewöhnliche Konzertlocations wie das Bayerische Innenministerium, das Müller’sche Volksbad, die Stadtsparkasse, die GEMA, das COZYSOUNDSYSTEM oder der JBL Store zeigen sich für eine Nacht von ihrer musikalischen Seite.

Konzerte an jeder Ecke

In der ganzen Innenstadt verstreut warten in Gaststätten, Clubs und Cafés wie dem Park Café oder dem Café Rischart am Marienplatz, Kirchen und Hotels Künstlerinnen mit über 400 Konzerten und Performances auf. So vielseitig wie die Standorte ist auch die gebotene Livemusik von Klassik über Rock, Pop, Latin, Elektro, Funk und Jazz bis hin zu Schlager, Chansons und junger Volksmusik.
Neben den Konzerten können Besucher
innen in Tanzkursen oder einer Silent Disco selbst aktiv werden.

Jazzzeitungsautorin Jacinta Grundler hat ihren Konzert-Walk für die „Lange Nacht der Musik“ schon komplett. Ob vom Bayerischen Innenministerium (1) bis zur Jahreszeiten Bar (29), vom Haus der Kunst (1) bis zur Galerie C.H.ART Christina Haubs (19), von der Hochschule für Musik und Theater (1) bis zum Staatstheater am Gärtnerplatz (16) oder von der Markuskirche (1) bis zum Lost Weekend (13): In verschiedenen Touren kann man die Veranstaltungsorte abklappern. Wenn Sie lieber Ihren eigenen Kurs bestimmen wollen, dann klicken Sie auf folgenden Link: https://www.muenchner.de/musiknacht/infos-und-service/individuelle-reihung-meine-nacht

Außerdem kommt in diesem Jahr dem Theater ein besonderer Stellenwert zu: Acht Bühnen in allen Größenordnungen – die Bayerische Staatsoper, das Staatstheater am Gärtnerplatz, das Deutsche Theater, Georg Maier’s Iberl Bühne, die Drehleier, das Hoftheater im Stemmerhof, das GOP Varieté-Theater und das WERK7 theater – laden zu Vorstellungen und Führungen ein.

Im Ticketpreis von 20€ (zzgl. Gebühren) ist die Nutzung von Shuttlebussen enthalten, mit denen man von Konzert zu Konzert ziehen kann.

Das ausführliche Programm und weitere Informationen finden Sie unter https://www.muenchner.de/musiknacht.

 

+++ 50 Jahre Woodstock am Karpfenteich in Peitz +++

Die Jazzwerkstatt Peitz kann auf ein halbes Jahrhundert Geschichte zurückblicken. 1973 gegründet, ist es das älteste Jazzfestival in den neuen Bundesländern und eines der ältesten in ganz Deutschland. Um diese 50 Jahre zu feiern, wird vom 27. bis 30. April ein vielseitiges Programm auf die Beine gestellt.

Woodstock am Karpfenteich

Die Eröffnungsveranstaltungen finden in Berlin statt. Am Donnerstag, den 27. April, präsentiert Ulli Blobel, Mitbegründer und Kurator, um 20 Uhr am Institut Français Berlin das neue Buch „WOODSTOCK AM KARPFENTEICH II“. Musikalisch sind der Pianist Marc Schmolling und das Wolfgang Schmidtke Orchestra mit von der Partie.

Tags darauf laden die Trios Inside Colours und Marc Ribot: The Jazz-Bins um 20 Uhr in den Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie ein.

Die anderen beiden Tage spielen sich am Geburtsort der Jazzwerkstatt in Peitz am Rande des idyllischen Spreewaldes ab. Am 29. April um 18 Uhr moderiert Ulf Drechsel ein Podium zum Thema „50 Jahre jazzwerkstatt Peitz“ mit Wolfgang Schmidtke, Ulli Blobel, Gerold Hildebrand, Thomas Krüger, Bert Noglik und Ulrich Steinmetzger im Jazzwerkstatt Club in der Malzhausbastei Peitz. Conny Bauer an der Posaune und Matthias Bauer am Kontrabass geben ein Konzert. Um 20 Uhr treten in der Stüler Kirche die Ryan Carniaux Water Spirits und Uschi Brüning, die Songs von Billie Holiday zum Besten geben wird, auf. Der letzte Teil des Abends beginnt um 22 Uhr im Festungssaal Peitz. Dort spielt dann das Céline Voccia Trio mit Jan Roder und Michael Griener.

Jazz in der Stüler Kirche

Der letzte Tag, der 30. April, beginnt mit einem Jazzgottesdienst um 9.30 Uhr in der Stüler Kirche, begleitet von Wolfgang Schmidtke und KMD Wilfried Wilke. Es folgen weitere Konzerte mit Jiři Stivín, Joe Sachse, Uwe Kropinski und dem Ensemble Motusneu, bestehend aus Steffen Roth, Bruno Angeloni und Stephan Deller.
Um 19 Uhr heißt es in der Stüler Kirche „vor der Mauer – hinter der Mauer“ mit Günter Baby Sommer,  Friedhelm Schönfeld, Gunda Gottschalk und Xu Fengxia und Auftritten von Sylvie Courvoisier mit Drew Gress und Kenny Wollesen. „The Jazzwerkstatt Peitz Story“ wird dargeboten von Helge Leiberg mit Almut Kühne, Ulrich Gumpert, Lothar Fiedler, Heiner Reinhard und Willi Kellers.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter https://www.jazzwerkstatt.eu.

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