+++ News +++„Berlin 21“ (Deutschland) eröffnet die diesjährigen Emsdettener Jazztage mit dynamisch urbanen Klängen +++ „Grias di Gott Ländle“ – Swingender Bigband Jazz: Matthias Schriefl trifft Horns Up in Landsberg, Immenstadt und Kaufbeuren +++ Das Kulturamt informiert: Ausschreibung zum Leipziger Jazznachwuchspreis der Marion Ermer Stiftung 2016 +++

+++ „Berlin 21“ (Deutschland) eröffnet die diesjährigen Emsdettener Jazztage mit dynamisch urbanen Klängen +++

Berlin 21. Foto: Christa Brockmann
Berlin 21. Foto: Christa Brockmann

Drei Tage, vom 25. bis 27. Februar dauern die 18. Emsdettener Jazztage 2016 im Lichthof & Café in Stroetmanns Fabrik. Das Eröffnungs-Quartett „Berlin 21“ steht für das quirlige Lebensgefühl des temperamentvollen Stadtteils Moabit, der geprägt ist von Dynamik und parallelen Lebenswelten. Der Schlagzeuger der Gruppe Torsten Zwingenberger (Teasy), der seit 1980 in diesem zentral gelegenen Stadtviertel Berlins lebt, zählt zu den umtriebigsten Persönlichkeiten der deutschen Jazzszene. Bereits als Mitzwanziger arbeitete er mit Jazzlegenden wie Buddy Tate, Harry „Sweets“ Edison und Joe Pass zusammen. Darüber hinaus hat er mit Drumming 5.1 eine Technik des Schlagzeugspiels entwickelt, für die er das klassische Drumset um vielfältige Perkussionsinstrumente erweiterte. Inmitten der bunten Moabiter Vielfalt hat Zwingenberger viele seiner legendären Bandformationen gegründet, so auch sein neuestes Projekt „Berlin 21“. (25.2.2016)

Wenn die Gitarristin Susan Weinert und das Torun Eriksen Fjord Quartett aufeinandertreffen entsteht ein Klangzauber der besonderen Art. Auf der einen Seite die wundervolle, aus dem Gospel-Gesang kommende Stimme Torun Eriksens, in der all die Schönheit des rauen Nordens Ausdruck findet, auf der anderen Seite das breite Klangspektrum der Gitarristin Susan Weinert, die mit meisterhafter Leichtigkeit die Stimme der Sängerin in sanfte Harmonie hüllt. (26.2.2016)

Die Band „Mr. Autumn“ beschwört einen musikalischen Herbst herauf: Man stelle sich vor, wie warme Stiefel durch bunte Blätter rascheln, wie helle Kerzen verregnete Nachmittage beleuchten. Wenn Elin, Alex, Matthias und Lukas Musik machen, dann fangen sie den Herbst in all seinen Klängen und Farben ein. Sie stellen bestimme Szenerien und Atmosphären in ihrer Musik dar: skandinavisch, jazzig, vielleicht ein bisschen melancholisch. (27.2.2016)

Die Mischung macht´s – Das Quintett „Dirik Schilgen JazzGrooves“ sorgt für einen lässigen Ausklang der Emsdettener Jazztage: „On the Move“ heißt die mittlerweile dritte CD von „Dirik Schilgen JazzGrooves“. Mit diesem Programm wird die Band wieder auf Tour gehen – auch um ihr 10-jähriges Bestehen gebührend zu feiern. Vielseitigkeit und Vielfarbigkeit ziehen sich wie ein roter Faden durch die neuen Kompositionen des Heidelberger Bandleaders und Schlagzeugers Dirik Schilgen und vereinen auf wunderbar leichte Weise die vielen Facetten von Jazz, Soul, Brasilianischer und Latein-Amerikanischer Musik. (27.2.2016)

18. Emsdettener Jazztage 2016

Emsdetten, Lichthof & Café in Stroetmanns Fabrik

25. Februar 2016, 20.30 Uhr: „Berlin 21“
26. Februar 2016, 20.30 Uhr: Susan Weinert und Torun Eriksen Fjord Quartett
27. Februar 2016, 20.30 Uhr: „Mr. Autumn“ und 22.30 Uhr „Dirik Schilgen JazzGrooves“

 

+++ „Grias di Gott Ländle“ – Swingender Bigband Jazz: Matthias Schriefl trifft Horns Up in Landsberg, Immenstadt und Kaufbeuren +++

 Matthias Schriefl ist ein Allgäuer, aufgewachsen in Maria Rain, kehrt er von Touren durch Europa oder über den Globus immer wieder dorthin zurück. Er ist aber ebenso einer der herausragenden Jazz-Trompeter im In- und Ausland. Jetzt steht er mit der Allgäuer Bigband Horns Up, die 2016 ihr 30-jähriges Bestehen feiert, auf der Bühne und kommt so zurück zu den Wurzeln, denn hier hat er das erste Mal Bigband-Musik gemacht. „Allgäu“ ist auch ein Thema dieses Konzertabends: Neben Kompositionen und Arrangements von Schriefl steuern die Bandmitglieder Andreas Kopeinig und Tiny Schmauch ebenfalls Eigenes zum Programm bei. „Grias di Gott Ländle“ heißt das Programm, frei nach einem Allgäuer Volkslied, das in einer Bearbeitung von Schriefl ein zentrales Stück des Programms darstellt. Der Abend bietet Bigband-Jazz, mit viel Swing, Groove und einigen herausragenden Solisten der regionalen Szene. Es singt die aus Kempten stammende Susanne Savage. Trotz internationalem Bekanntheitsgrad ist und bleibt Horns Up aber in erster Linie eine „Allgäuer Band“!

„Grias di Gott Ländle“ lädt das „Ländle“, Einheimische wie Gäste, ein auf einen spannenden, gefühlvollen und mitreißenden Konzertabend!

Fr 19. Februar 20:00, Café Mondial im Bahnhof, Landsberg

Sa 20. Februar 20:00, Schloss Immenstadt, Immenstadt

So 21. Februar 19:00, Stadttheater Kaufbeuren, Kaufbeuren

 

+++ Das Kulturamt informiert: Ausschreibung zum Leipziger Jazznachwuchspreis der Marion Ermer Stiftung 2016 +++

Im Jahr 2016 wird der Leipziger Jazznachwuchspreis der Marion Ermer Stiftung bereits zum 20. Mal vergeben. Der Preis in Höhe von 6.500 Euro wird von der Marion Ermer Stiftung zur Verfügung gestellt und von der Stadt Leipzig vergeben. Um den Preis können sich Musikerinnen, Musiker und Ensembles bewerben, die auf dem Gebiet des Jazz tätig sind und eine besondere künstlerische Entwicklung erwarten lassen. Sie sollen zum Zeitpunkt der Ausschreibung nicht älter als 30 Jahre sein (d. h. ihren 30. Geburtstag noch nicht begangen haben) und ihren Lebensmittelpunkt in Leipzig haben.

Der Preis kann nur an eine Person oder ein Ensemble vergeben werden. Die feierliche Preisvergabe findet mit einem Konzert im Rahmen der 40. Leipziger Jazztage in Kooperation mit dem Jazzclub Leipzig e. V. statt.

Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 31. März 2016 (Poststempel) in dreifacher Ausfertigung im Kulturamt der Stadt Leipzig, Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6,

04109 Leipzig, mit folgenden Unterlagen eingereicht werden:

  1. Jazzmusikalische Arbeitsprobe (Demo-Datenträger, vorzugsweise CD)
  2. Angaben zum künstlerischen Werdegang
  3. Beschreibung und Reflexion des aktuellen jazzmusikalischen Tuns
  4. Lebenslauf

Weitere Informationen zur Ausschreibung: www.leipzig.de/jazznachwuchspreis

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