Bildergalerie: Paolo Fresu im Bayerischen Hof

Am 11. Dezember 2014 war Ralf Dombrowski (Fotos) im Bayerischen Hof in München und merkt dazu an: Paolo Fresu mit seinem italienischen Devil Quartett (Bebo Ferra, g; Paolino Dalla Porta, b; Stefano Bagnoli, dr): ungemein inspirierte Musik, sehr kommunikativ, perfekt dialogisierend, kommunizierend mit einem weiten musikalischen Spektrum von eigenwillig freakigen Bearbeitungen etwa des Stones-Klassikers „Satisfaction“ bis hin zu weit ausholenden, sich überlegt steigernden Soloexkursen von Fresu und Ferra … durchaus faszinierend …

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America the Beautiful – Alan Broadbent beim Münchner Jazzfest

Fünfundzwanzig Jazzfeste in München: Aus einer Musikerinitiative ist eine kulturelle Münchner Institution geworden. Das Jubiläum beging man im Konzertsaalambiente der Black Box des Gasteig, Wehmut ans Olympiazentrum, dem Spielort der Jazzfeste in den 90er-Jahren kam da nicht auf. Alan Broadbent gehörte zu den Gästen des Jahres 2014, nach einem Soloabend unter dem Motto „just one of those things“ spielte er einen fulminanten Abend als Solist einer Bigband mit Studierenden des Jazzinstitutes der Musikhochschule München unter der Leitung von Claus Reichstaller Ralf Dombworskli war mit seiner Kamera dabei und dokumentierte den Abend, der unter dem Titel „america the beautiful“ stand.  

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Terence Blanchard mit Band in der Unterfahrt

Terence Blanchard am 24. Oktober in der Münchner Unterfahrt: Es war ein Konzert der alten Fusion-Schule mit herausragenden Musikern: Charles Altura, Gitarre, der Kubaner Fabian Almazan an den Keys, Bassist Donald Ramsey und Drummer Oscar Seaton.  Die Stücke entwickelten sich über lange Distanzen, viele Steigerungen, ausgiebige Solistik mit der Tendenz zur professionellen Ekstase. Neben Blanchard besonders beeindruckend der Gitarrist Altura, der sich mit Nonchalance und einer Vorliebe für rockig verhallte Sound in lange Improvisationen stürzte, ebenfalls markant der Keyboarder Almazan mit viel Begeisterung für Retro-Sound. Der Fokus lag dabei nicht auf ausgefeilten Kompositionen, sondern eher auf dem Puls auf hohem Energieniveau dahinlaufender, fließender, groovender Musik, auf kommunikativen Details zwischen den Musikern und einem Klanggefühl, das irgendwo zwischen Hancock, Davis, Shorter und Co seine Ursprünge hatte. Text und Bild: Ralf Dombrowski

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Bildergalerie: Vergabe der Kunststipendien München

Am 21. Oktober wurden in München die Stipendien für Kunst und Musik der Landeshauptstadt München 2014 vergeben. In der Sparte Musik gingen sie an den Hackbrettspieler Komalé Akakpo, die Komponistin und Dirigentin Diana Syrse Valdés Rosada und an Monika Roscher. Außerdem wurden an die Sängerin und Tänzerin Sophie Mefan und an die Cellistin Katarina Schmidt die Leonard und Ida Wolf-Gedächtnispreise für Musik überreicht. Hier sind ein paar Fotos von den Konzerten beim Event von Ralf Dombrowski, danke!

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