Sabine Kühlich live in Aktion zusammen mit der CSM Big Band. Foto: Volker Hartmann.

Sabine Kühlich singt und swingt mit der CSM Big Band

Ihre Liebe zum großorchestralen Jazz hatte sie bereits als Teenager entdeckt, als sie das 2. Altsaxophon in der Big Band der Musikschule in Gera spielten durfte. Das war 1988. Aber ihr Traum, einmal ein ganzes Album mit einer Big Band zu gestalten, erfüllte sich für Sabine Kühlich erst jetzt, lange Jahre nach dem Studium des Jazzgesangs in Maastricht und Amsterdam und inmitten ihrer erfolgreichen professionellen Laufbahn als Sängerin, Saxophonistin und Bandleaderin. Von der JazzZeitung wurde sie als „Alternative zur nordischen Welle“, nämlich der seinerzeit gehypten schwedischen und norwegischen Sängerinnen, gepriesen (JazzZeitung 2008/1). Sie hatte in den Staaten Sheila Jordan entdeckt und nach Deutschland geholt, die schon betagte und dennoch stimmlich und physisch äußerst agile Ikone des vokalen Bebop, mit ihr getourt und Platten aufgenommen („fly away“, 2006, „Two Generations Of Singers“, 2007, „Wundascheen – loverly“, 2012). In enger Kooperation mit der Pianistin Laia Genc und der Vokalistin Anne Czichowsky entstand die Frauenband „Lines For Ladies“, das mit der Bassistin Kristin Korb und wieder Sheila Jordan erfolgreich auf Tournee ging (CD „Lines For Ladies _ LIVE!“, 2016). Mit ihrer Freundin Laia Genc produzierte Sabine Kühlich als …

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