Jazz im Radio. Foto/Montage: Hufner
Jazz im Radio Foto/Motiv: Hufner

Die Jazz-Radiowoche vom 29.11.21–05.12.2021

Ein kleiner Blick in die Radiowoche 48. Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr. Wir haben die Jazzwoche wieder heraustrennen können, weil wir neue „Möglichkeiten“ gefunden haben. Andere tolle Sendungen im Radio finden Sie im Bad Blog Of Musick.

Die Radiowoche vom 29.11.21–05.12.2021


mo – 29.11.2021


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor sechs

20:00-21:00 | Radio Z (http://www.radio-z.net/)
Diggin’! – Deep into Jazz, Blues, Soul, Rock & African Music – am Mikrophon: Gerd Rudel

Heute unter dem Motto: „Musik aus Mali: Wüstenblues, Kora-Spieler, Griots und ein bisschen Afro-Pop”.

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen

Am Mikrofon: Karmen Mikovic. Heute mit: Rebecca Trescher Tentet: Paris Zyklus – The Spirit of the Streets | Jim Black: My Choice | Sebastian Gramss’ Hard Boiled Wonderland: Music Resistance

22:33 bis 23:30 | NDR Kultur
Play Jazz!

Mit Mauretta Heinzelmann. Montag, Mittwoch und Freitag berichtet das Play Jazz! – Magazin aus der gesamten Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen jede Woche das Album der Woche, andere aktuelle CDs, Klassiker, Portraits von Künstlerinnen und Künstlern oder Plattenfirmen und Tipps für Konzerte, Bücher oder Filme.Das Magazin geht neuen Trends nach und erinnert an die großen Momente der Jazzgeschichte.

Besonders im Blick: die norddeutsche Jazzszene. Mit Interviews und Reportagen informiert Play Jazz! über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals.

22:50 bis 23:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor elf

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazztoday

Guitar News: Mit David Plate „Bull´s Eye“, dem norwegischen Solo-Gitarristen Marius Klovning und „Wenet – Neue Heimat“. Auswahl und Moderation: Henning Sieverts

23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Jazz – Round Midnight: Adam Baldych

Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden.

In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.


di – 30.11.2021


01:05 bis 05:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart: Jazz

17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor sechs

20:05 bis 21:00 | SWR 2
SWR2 Jazz Session: Eva Klesse Quartett feat. Wolfang Muthspiel

Von Julia Neupert. (Aufzeichnung vom 18. Oktober 2021 beim Festivals Enjoy Jazz, Ludwigshafen). Eva Klesse – so heißt die SWR Jazzpreisträgerin 2021! „Entschieden eindringlich“ – so lobte die Jury ihren Sound und hob außerdem ihre große erzählerische Begabung als Komponistin hervor. Die Schlagzeugerin ist gebürtige Westfälin mit Professur in Hannover und Wohnsitz in Leipzig. Mit ihrem Quartett und Special-Guest Wolfgang Muthspiel feierte Klesse im Oktober ihre Auszeichnung beim Ludwigshafener Preisträgerin-Konzert im Rahmen des Festivals Enjoy Jazz.

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Spiel mit der Tradition – Das Jacky Terrasson Trio beim Jazzfest Bonn 2021

Jacky Terrasson, Piano; Sylvain Romano, Bass; Lukmil Perez, Schlagzeug. Aufnahme vom 2.9.2021 aus dem Pantheon, Bonn. Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt

Ein Modernist ist er nicht, schon gar kein Neutöner. Jacky Terrasson will mit Musik kommunizieren und Freude verbreiten, gerne auch, indem er bekannte Melodien auf frische Art bearbeitet. Nach diversen Projekten ist der Pianist zu seinem bevorzugten Format zurückgekehrt: dem Trio. Der in Berlin geborene Sohn einer US-Amerikanerin und eines Franzosen pendelt regelmäßig zwischen seinen beiden Wohnorten Paris und New York. Er ist überzeugt: In seiner lyrischen und melodischen Ader zeige sich der Franzose in ihm, in der Lust am Rhythmischen der Amerikaner. Es ist Terrassons Spielernatur, die ihn immer wieder zu lustvollen Bearbeitungen etwa von Standards oder Popsongs anregt. Wenn er sie interpretiert, dann spielt er mit ihnen, bestrebt, sie zu seinen „eigenen“ zu machen. So tauchen beim Konzert im Bonner Pantheon neben selbst komponierten Stücken seiner aktuellen CD „53“ auch Klassiker wie „Love for Sale“, „Somewhere Over the Rainbow“ oder „Smile“ auf.

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz and More: An den Rändern des Jazz

Am Mikrofon: Martin Kersten. Heute mit: Lady Blackbird: Black Acid Soul | Mulo Francel: Mountain Melody | Lutz Krajenski: Orbit

22:33 bis 23:30 | NDR Kultur
Play Jazz! ELBJAZZ 2021: The Notwist + Fehler Kuti

Im Play Jazz! – Konzert werden Liveaufnahmen des NDR aus dem Rolf-Liebermann-Studio, aus Clubs und von Festivals im Sendegebiet gesendet.

Mitschnitte von JazzBaltica, Elbjazz, Eldenaer Jazz Evenings, See More Jazz oder der Jazzwoche Hannover zeigen die Vielfalt der Festivallandschaft im Norden. Neben aktuellen Aufnahmen ist Dienstagabend auch der Platz für Konzertschätze aus den Archiven des NDR.

22:50 bis 23:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor elf

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: News & Roots

Bright Light – Dark Shadows: Zum 70.Geburtstag von Jaco Pastorius (1.12.1951-21.9.1987): Henning Sieverts erinnert an das amerikanische E-Bass-Genie, in zeitlos guten Aufnahmen mit „Weather Report“, „Word of Mouth“, Pat Metheny, Joni Mitchell u.v.a.

23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Jazz – Round Midnight: Brazilliance – der Gitarrist und Bossa Nova-Pionier Laurindo Almeida

Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden.

In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.


mi – 01.12.2021


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor sechs

19:05 bis 20:00 | BR-KLASSIK
Classic Sounds in Jazz: „Shine a light“ – Jazz für helle Stunden in der dunklen Jahreszeit

Aufnahmen mit Clifford Brown, Miles Davis, Quintette du Hot Club de France, Iiro Rantala & Jukka Perkko, Stan Getz, Fats Waller und anderen. Moderation und Auswahl: Beate Sampson

21:05 bis 22:00 | SWR 2
SWR2 NOWJazz: Angular Feelings – Der Schlagzeuger und Komponist Jim Black

Von Niklas Wandt. Der Schlagzeuger und Komponist Jim Black studierte am Berklee College in Boston und wurde anschließend Teil der experimentellen New Yorker Jazzszene. Als Sideman spielte er etwa mit den Saxofonisten Tim Berne und John Zorn, als Bandleader arbeitete er mit seiner Fusionband AlasNoAxis. Seit 2016 lebt Jim Black in Berlin. Mit dem Bassisten Thomas Morgan und dem Pianisten Elias Stemeseder gründete er 2011 das Jim Black Trio – dessen Performances oszillieren beeindruckend zwischen vertrackten Formen, melancholischer, songhafter Einfachheit und offener Improvisation.

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazzfacts: What’s going on? – Features, Interviews und was die Szene (um-)treibt | Christof Sänger

Am Mikrofon: Timo Kurth. Die hr2-“Jazzfacts“ heute einer Sendung über den Preisträger des Hessischen Jazzpreises 2021. Der Wiesbadener Pianist Christof Sänger ist seit vielen Jahrzehnten ein herausragender Künstler in der hessischen Szene und weit darüber hinaus. Das finden nicht nur seine Fans, sondern auch die unabhängige Fachjury, die ihn in diesem Jahr mit diesem Preis ausgezeichnet hat.  „Was auch immer Christof Sänger macht, es ist Klavierkunst auf höchstem Niveau. Wir finden, dieser Künstler, der seine hessischen Wurzeln nie vergessen hat, ist ein würdiger Hessischer Jazzpreisträger 2021“, heißt es in ihrer Begründung. Die Preisverleihung und das Preisträgerkonzert finden statt am Freitag, 03.12.21, im Kulturforum in Wiesbaden.

22:33 bis 23:30 | NDR Kultur
Play Jazz! Mit Mauretta Heinzelmann

Montag, Mittwoch und Freitag berichtet das Play Jazz! – Magazin aus der gesamten Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen jede Woche das Album der Woche, andere aktuelle CDs, Klassiker, Portraits von Künstlerinnen und Künstlern oder Plattenfirmen und Tipps für Konzerte, Bücher oder Filme.Das Magazin geht neuen Trends nach und erinnert an die großen Momente der Jazzgeschichte.

Besonders im Blick: die norddeutsche Jazzszene. Mit Interviews und Reportagen informiert Play Jazz! über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals.

22:50 bis 23:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor elf

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazz aus Nürnberg: Jazz & Beyond

„Revolutionär aus der Tiefe“ – Basspionier Jaco Pastorius würde heuer seinen 70. Geburtstag feiern. Mit Aufnahmen von Pat Metheny, Joni Mitchell, Weather Report und anderen. Moderation und Auswahl: Beatrix Gillmann

Diese Töne. Voll, erdig, bassig, immer mit Kern. Manchmal klangen sie fast bedrohlich, wie ein knurrendes Raubtier. Sie kamen aus der Tiefe, aus Regionen, die ganz unten auf der Tonskala angesiedelt sind. Gleichzeitig diese virtuose Leichtigkeit, mit der dieser Musiker Linien auf seinem bundlosen Bass spielte. Mit einem Groove, der die anderen Bandmitglieder unaufgeregt und zuverlässig durch unterschiedliche Musikwelten trug: Dieser außergewöhnliche Musiker, dem diese Sendung gewidmet ist, hatte nicht nur einen einmaligen Klang. Ungewöhnlich auch sein Name: John Francis Anthony Pastorius III., genannt „Jaco“. Geboren wurde er in eine musikalische Familie, am 1. Dezember 1921 in Norristown, Pennsylvania. Sein individueller Sound prägte die Bands, in denen er mitwirkte – etwa von 1976-1981 in der Jazz-und Fusion-Gruppe „Weather Report“ mit Keyboarder Joe Zawinul und Saxofonist Wayne Shorter. 1979 gab es eine kurze Zusammenarbeit mit Gitarrist John McLaughlin im „Trio of Doom“. Jaco Pastorius stellte bisher Dagewesenes im Bass-Kosmos der Klänge auf den Kopf; ganze Generationen von E-Bassisten orientierten sich an seinem präzisen Sound. „Wir stehen alle auf Jacos Schultern,“ sagte Sänger, Bassist und Songwriter Sting einmal. „Wir brauchten Jaco, um dorthin zu kommen, wo wir heute stehen.“

Pastorius’ Alkohol-und Drogenkonsum war groß; Anfang der 1980er Jahre wurde festgestellt, dass er an einer psychischen Erkrankung litt. Er geriet immer mehr in eine Abwärts-Spirale und in die Obdachlosigkeit. Jaco Pastorius starb, nur 35 Jahre alt, im September 1987. Beatrix Gillmann mit ihrer Hommage, an den „Revolutionär aus der Tiefe“, der am 1. Dezember 70 Jahre alt geworden wäre.

23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Jazz – Round Midnight: „I’m the greatest jazz player in the world!“: Jaco Pastorius wäre 70 geworden

Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden.

In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.


do – 02.12.2021


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor sechs

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
JazzFacts: Neues von der Improvisierten Musik – Am Mikrofon: Thomas Loewner

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen

Am Mikrofon: Daniella Baumeister. Heute mit: Enrico Rava: Edizione Speciale | Alexis Valet: Explorers | Michael Sagmeister: Stotyboard

22:33 bis 23:30 | NDR Kultur
Play Jazz! NDR Bigband: Magazin Dezember mit Henry Altmann

Welche Konzerte stehen im Kalender? Wer ist zu Gast bei der NDR Bigband und realisiert ein neues musikalisches Konzept? Henry Altmann blickt immer donnerstags auf aktuelle und kommende Projekte, Konzerte und CD-Produktionen der NDR Bigband. Dazu spricht er mit Musikerinnen und Musikern, präsentiert frische Aufnahmen und berichtet über Hintergründe.

22:50 bis 23:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor elf

23:00 bis 00:00 | rbbKultur
The Voice: Benjamin Clementine

Der Brite hat sich als Obdachloser mit A-Cappella-Gesang auf den Straßen in Paris durchgeschlagen. Dort fiel der Presse seine gefühlsstarke Stimme auf. Mittlerweile sitzt Benjamin Clementine oft am Flügel – mal mit eigenen aufgewühlt-dramatischen Soul-Songs, mal mit chansonartigen Kompositionen, die ihn tief verletzlich zeigen. Und immer mit seinem beeindruckenden Stimmumfang. Die Grenzen zwischen Klassik, Jazz und

Pop gelten nicht für ihn. Zu Clementines Auszeichnungen zählen eine goldene Schallplatte, der französische Grammy ‘Victoire’ und der renommierte britische Mercury Prize.

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: All that Jazz – Zum 90. Geburtstag des Jazzpianisten Wynton Kelly

Moderation und Auswahl: Marcus A. Woelfle

23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Jazz – Round Midnight: „Kelly at midnite“ – Pianist, Bandleader und Komponist Wynton Kelly (1931 -1971)

Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden.

In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.


fr – 03.12.2021


14:05:00 | Ö1
Ana Moura 2019 in der Hamburger Elbphilharmonie

Sie hat mit Herbie Hancock gespielt, Joni Mitchell gecovert und mit Omara Portuondo ebenso gesungen wie mit Prince oder den Rolling Stones: Die 1979 geborene Ana Moura gehört zu jenen Fadistas, die es gewagt haben, Grenzen zu überschreiten und neue Wege der Interpretation und Instrumentierung auszuprobieren. Und doch ist sie, die 2012 eines ihrer Alben mit Sprachwitz und Ironie „Desfado“ („Nicht-Fado“) genannt hat, in der Essenz ganz im Zentrum des Fado geblieben -mit enormem Erfolg in Portugal wie weltweit. Am 15. August 2019 begeisterte Ana Moura das Publikum in der Hamburger Elbphilharmonie, nun kann man ihren dortigen Auftritt auch in Ö1 erleben. Gestaltung: Michael Neuhauser

17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor sechs

19:05 bis 19:54 | SWR 2
SWR2 Tandem: Musik – Neues aus Pop und Jazz aus aller Welt

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World

22:33 bis 23:30 | NDR Kultur
Play Jazz!

Mit Mauretta Heinzelmann. Montag, Mittwoch und Freitag berichtet das Play Jazz! – Magazin aus der gesamten Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen jede Woche das Album der Woche, andere aktuelle CDs, Klassiker, Portraits von Künstlerinnen und Künstlern oder Plattenfirmen und Tipps für Konzerte, Bücher oder Filme.Das Magazin geht neuen Trends nach und erinnert an die großen Momente der Jazzgeschichte. Besonders im Blick: die norddeutsche Jazzszene. Mit Interviews und Reportagen informiert Play Jazz! über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals.

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Bühne frei im Studio 2 …

… für „Devi“ – eine Audio-/Videosession mit Simon Popp, Sebastian Wolfgruber und Flurin Mück (Drums, Percussion & Electronics). Aufnahme vom 17. November 2021 im Münchner Funkhaus. Moderation und Auswahl: Beate Sampson

23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Jazz – Round Midnight: Portraits, Talks, Hintergründe und Ausflüge in die Jazzgeschichte

Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden.

In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.


sa – 04.12.2021


09:05 bis 10:00 | SWR 2
SWR2 Musikstunde: Jazz across the border

Mit Günther Huesmann. Der wohl auffallendste Trend im aktuellen Jazz ist seine fortschreitende Globalisierung. Entstanden um 1900 in den USA als hybride Musik, ist der Jazz durch die Idee groß geworden, dass es sich immer lohnt, wenn man sich auch mit etwas Anderem beschäftigt als nur mit sich selbst. Die in der Improvisation angelegte Idee des Dialogs erleichtert es Jazzmusikern, sich anderen Stilen und Musikkulturen zu öffnen. So ist Jazz zu einer „global language“ geworden. „Jazz across the border“ hört auf unterhaltsam-informative Weise hin.

09:05 bis 09:10 | Deutschlandfunk
Kalenderblatt

Vor 50 Jahren: In Montreux bricht während des Jazz Festivals ein Brand aus

17:05 bis 17:55 | Bayern 2
Jazz & Politik: Politisches Feuilleton

Moderation: Lukas Hammerstein. Musikauswahl: Roland Spiegel

17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor sechs

18:10 bis 19:00 | BR-KLASSIK
Jazz und mehr: Die Eingängigen

Mit Musik von Norah Jones, Abdullah Ibrahim, John Scofield, Franz Ignaz Beck und anderen. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel

19:00 bis 20:00 | hr2-kultur
Live Jazz: Markus Stockhausen and Friends & Niaque | jazzahead!, Bremen, April 2021

Am Mikrofon: Daniella Baumeister. Markus Stockhausen and Friends – | Markus Stockhausen, tp. flh, elt | Jeroen Van Vliet, p, syn, elt | Sebastian Gramss, b | Christian Thomé, dr, perc |

Niaque | Stefan Karl Schmid, ts, ss | Philipp Brämswig, eg | Stefan Schönegg, db | Fabian Arends, dr, perc | jazzahead! – Musikmesse & Festival digital 2021, ÖVB Arena, Bremen, April 2021

20:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Konzert: Cologne Music Week 2021

Zum 13. Mal präsentiert die Cologne Music Weeks neue Bands aus Köln und NRW und wartet diesmal auch mit internationalen Entdeckungen auf.

Mit mehr als zwanzig Konzerten meldet sich die Cologne Music Week zurück und hat in der 13. Ausgabe auch internationale Gäste im Fokus. Das Duo „WaqWaq Kingdom“ (Kiki Hitomi und Shigeru Ishihara) kombiniert in unvergesslichen Performances u.a. japanische Musiktraditionen und jamaikanischen Dancehall. Bunt ist auch sonst wieder die Genremischung bei der CMW: Ist es noch Krautrock, Elektronik oder wieder Jazz? Bei der Kölner Formation „C.A.R.“ ist sich die Presse nicht sicher. Das Projekt „Zeitgeist Freedom Energy Exchange“ um den australischen Schlagzeuger Ziggy Zeitgeist bezeichnet sich selbst als „Treffpunkt von Improvisation und Dance“. Valentin mischt Klarinettenspiel, Gesang und elektronische Beats zu eindringlichen Tracks.

C.A.R. | Zeitgeist Freedom Energy Exchange | Valentin | WaqWaq Kingdom. Aufnahmen aus St. Michael, Köln

22:00 bis 00:00 | NDR Kultur
NDR Kultur Neo: Im Rausch der Klänge

22:03 bis 23:00 | SWR 2
SWR2 Jazztime: The Divine – Die Sängerin Sarah Vaughan

Von Bert Noglik. Was den Stimmumfang und das Ausdrucksspektrum anbelangt, so konnte es Sarah Vaughan mit jeder Opernsängerin aufnehmen. Mehr noch: Sie brachte überdies die Erfahrung der schwarzen Kirche ein und schulte ihren Gesang in der Zusammenarbeit mit Instrumentalisten des Bebop wie Dizzy Gillespie oder Charlie Parker. Man bewunderte ihre Flexibilität im Dialog mit Jazzmusikern wie Clifford Brown und verehrte sie als Pop-Ikone. „The Divine“, die Göttliche, wie sie von ihren Fans genannt wurde, vermochte mit ihrer andächtigen Stimme zu verzaubern, aber auch mit frechen Vokalattacken zu faszinieren.

23:00 bis 00:00 | rbbKultur
Late Night Jazz: Moderation: Peter Rixen

Jazz Aktuell Die Vorschau mit CD-Neuheiten und Konzerttipps

23:15:00 | Ö1
Duo Sigmun im Studio und im Wiener KlangTheater

Der aus Oberösterreich stammende Violinist Florian Sighartner und der 2015 aus seiner Heimat Barcelona zum Studium nach Linz übersiedelte, inzwischen ebenfalls in Wien lebende Cellist Carles Muñoz Camarero sind in einer Vielzahl von Bands aktiv, in nicht wenigen davon Seite an Seite: So finden sich Sighartner/Camarero gemeinsam im „Freak-Folk-Trio“ Billy & Johnny, in Judith Ferstls Quartett June in October sowie im Quintett von Schlagzeuger Sebastian Simsa wieder. Und offenbar interagiert diese Achse derart geschmeidig, dass der Violinist und der Cellist ihre Zusammenarbeit neuerdings auch im Duo Sigmun fortführen.

Eine gute Entscheidung, wie das 2021 veröffentlichte CD-Debüt „Hopeful Tears“ beweist: Mit kammermusikalischer Sensibilität, immer wieder aber auch expressiv und druckvoll, entfaltet sich der stilistisch entgrenzte Horizont der beiden seelenverwandten Saitenmeister. Klassische Kantilenen, volksmusikalische Rhythmen, Inspirationen aus Iberien, Nahost und Indien, all das gerinnt hier zu kontrast-und überraschungsreichen klingenden Gestalten, für die letzten Endes nur eine Rubrik als passend erscheint: Sigmun. Katharina Osztovics plaudert mit Florian Sighartner und Carles Muñoz Camarero und präsentiert das Konzert, das die beiden am 24. September 2021 in der Reihe „5 Millionen Pesos“ im KlangTheater des Wiener RadioKulturhauses gegeben haben.  Gestaltung: Katharina Osztovics


so – 05.12.2021


00:05:00 | Ö1
(Fortsetzung) Duo Sigmun im Studio und im Wiener KlangTheater

Der aus Oberösterreich stammende Violinist Florian Sighartner und der 2015 aus seiner Heimat Barcelona zum Studium nach Linz übersiedelte, inzwischen ebenfalls in Wien lebende Cellist Carles Muñoz Camarero sind in einer Vielzahl von Bands aktiv, in nicht wenigen davon Seite an Seite: So finden sich Sighartner/Camarero gemeinsam im „Freak-Folk-Trio“ Billy & Johnny, in Judith Ferstls Quartett June in October sowie im Quintett von Schlagzeuger Sebastian Simsa wieder. Und offenbar interagiert diese Achse derart geschmeidig, dass der Violinist und der Cellist ihre Zusammenarbeit neuerdings auch im Duo Sigmun fortführen.

Eine gute Entscheidung, wie das 2021 veröffentlichte CD-Debüt „Hopeful Tears“ beweist: Mit kammermusikalischer Sensibilität, immer wieder aber auch expressiv und druckvoll, entfaltet sich der stilistisch entgrenzte Horizont der beiden seelenverwandten Saitenmeister. Klassische Kantilenen, volksmusikalische Rhythmen, Inspirationen aus Iberien, Nahost und Indien, all das gerinnt hier zu kontrast-und überraschungsreichen klingenden Gestalten, für die letzten Endes nur eine Rubrik als passend erscheint: Sigmun. Katharina Osztovics plaudert mit Florian Sighartner und Carles Muñoz Camarero und präsentiert das Konzert, das die beiden am 24. September 2021 in der Reihe „5 Millionen Pesos“ im KlangTheater des Wiener RadioKulturhauses gegeben haben.

17:10:00 | Ö1
Musician´s musician: Der Gitarrist Robben Ford wird 70

Am 16. Dezember feiert der in Woodlake, Kalifornien geborene Gitarrist Robben Lee Ford seinen 70.Geburtstag.

Ford entstammt wie sein Saitenkollege Larry Carlton einer Generation von Gitarristen, die mühelos und selbstverständlich musikalische Einflüsse aus Blues, Rock und Jazz auf einen musikalischen Nenner bringen können. Bekannt wird Ford als Mitglied von „L.A. Express“, die von der Sängerin Joni Mitchell in den 1970er Jahren als Begleitband verpflichtet wird.

Robben Ford ist Gründungsmitglied der in den 80er Jahren sehr erfolgreichen Fusionband  „Yellowjackets“ und arbeitete auch mit Miles Davis und dem Beatle George Harrison zusammen. Egal welcher musikalische Stil: Robben Ford ist ein souveräner Ausnahmemusiker mit herausragendem melodischem Empfinden und unverkennbarem Gitarrensound.  Gestaltung: Klaus Wienerroither

20:04 bis 21:30 | SR2 KulturRadio
JazzNow: „Like a Jazz Machine“

Highlights aus den Konzerten des Luxemburger Festivals vom 13. – 16. Mai: Lab Trio / XY Quartet

22:00 bis 00:00 | NDR Kultur
NDR Kultur Neo: Im Rausch der Klänge

Von und mit Hendrik Haubold. Klassik trifft Neo Classical, Weltmusik, Pop, Jazz oder Electronica. Bei NDR Kultur Neo begleiten wir Sie mit einem grenzenlosen Musikmix durch die letzten Stunden des Tages. Vielfältig, handverlesen und kunstvoll collagiert.

23:00 bis 00:00 | rbbKultur
Late Night Jazz: Rolf Kühn

Der Jazzklarinettist Rolf Kühn ist 92 und denkt noch lange nichts ans Aufhören. Hinter ihm liegt eine Karriere zwischen Leipzig, Hamburg und New York. Er spielte mit Benny Goodman, Chet Baker und Billie Holiday und hat sein Leben, wie er einmal sagte, ganz der Musik verschrieben. Ein Gespräch über den Jazz damals, den Jazz heute und seine prägendsten Erfahrungen.

 

 

 

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