Die Radiowoche. Foto/Montage: Hufner
Die Radiowoche Foto/Motiv: Hufner

Die Radiowoche vom 28.06.21–04.07.2021

Ein kleiner Blick in die Radiowoche 26. Die ARD-Radio-Suchmaschine steht komplett leer und still. Keiner antwortet auf Anfragen.

Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr.

Jazz im Radio (Fernsehen)

Periodika: Dauersendungen ohne genügend Infos – Tagesbegleitradio

  • SWR 2SWR2 Jazz vor Sechs 17:50 bis 18:00
  • hr2-kultur – Hörbar – Musik grenzenlos 19:04 bis 20:00
  • NDR Kultur Play Jazz! Das Jazzmagazin 22:30 bis 23:30
  • MDR Kultur – Jazz 19:05 bis 20:00
  • MDR Kultur –Jazz Lounge 19:35 bis 20:00
  • WDR3 – Jazz & World – Improvisiertes zum Tagesausklang – Montag bis Freitag, 22.04 – 0:00 Uhr
  • WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann 13:04 bis 15:00 (Samstags)

mo 28.06.2021


21:30 Uhr | DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
Einstand: Kreativ ohne Limit – Zentrum für Alte Musik Köln fördert junge Ensembles

Von Sylvia Systermans. Das Zentrum für Alte Musik in Köln hat sich neu ausgerichtet. Mit Zamus 2.0. wird es zukünftig auch junge Ensembles fördern. Vielversprechende Musikerinnen und Musiker werden in ihren Ideen bestärkt und auf dem Weg von der Hochschule in die Freiberuflichkeit im Rahmen einer „Artists in Residence“ unterstützt. In der Konzertreihe „Zamus:unlimited“ werden die ausgefallenen Präsentationen an ungewöhnlichen Orten ausprobiert.

23:03 – 24:00 | Ö1
Uraufführungsreigen in Witten (3) – Wittener Tage für neue Kammermusik 2021 (3).

Die Suche nach neuen Präsentationsformen eines Live- und Radiofestivals. Ende April 2020 – Europa befindet sich seit einigen Wochen im strengen Lockdown. Doch die Wittener Tage für neue Kammermusik fanden statt. Als reines Radiofestival des veranstaltenden WDR. In nur wenigen Wochen hatte das Team Wege gesucht, möglichst viele Stücke einspielen zu lassen. Auf unterschiedlichste Wege. Teilweise wurden Files hin- und her geschickt, zusammengebaut, ergänzt. Kleinstbesetzungen wurden mit großem Abstand und Sicherheitskonzepten eingespielt. Um dann im Radio mit zahlreichen Interviews und Skype-Gesprächen mit Komponierenden und Musikerinnen und Musikern ergänzt zu werden. Heuer, so hofften die Kuratoren, sollte das Festival wieder physisch live vor Ort stattfinden. Doch man traute der Sache nicht ganz und sorgte vor. Und so fanden die Wittener Tage für neue Kammermusik erneut im Radio statt. Und als WDR-Videostream. Beigetragen haben für die Produktionen der Stücke neben dem WDR auch der SWR und der ORF mit Ö1-Mitschnitten aus dem RadioKulturhaus und dem Wiener Konzerthaus. Teil 1 und 2 brachte im Mai 2021 die dort entstandenen Beiträge des Klangforum Wien, in diesen zwei weiteren „Zeit-Ton“-Sendungen gibt es weitere neue Werke der Wittener Tage für neue Kammermusik 2021 zu hören. Gestaltung: Nina Polaschegg

23.30 – 24.00 Uhr | SWR 2
ARD Radiofestival Jazz: Tänzerisch um die Welt – Die portugiesische Sängerin Maria João

Von Thomas Haak. „Fado hat für mich eine gewisse Bedeutung, ist jedoch nicht das wichtigste Element. Ich brauche diese etwas lebendigeren, positiveren Sachen“, sagt Mario João, die von Vokalgrößen wie Lauren Newton und Bobby McFerrin dazu inspiriert wurde, ihren eigenen Weg zu gehen. Lange Zeit teilte sie diesen mit dem Pianisten Mario Laginha, mit dem sie 1994 ein Skizzenbuch der Weltoffenheit namens „Danças“ vorlegte. Seitdem verbindet die wichtigste Jazzkünstlerin Portugals ihre Art des Jazz mit afrikanischer, brasilianischer und indischer Musik zu Amalgamen, die heute auch die Zutat Electronica enthalten.


di 29.06.2021


00:05 Uhr | DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
Neue Musik: Musik und Papier – Der Verlag Neue Musik Berlin im Wandel der Zeiten

Von Michael Zwenzner. Auch im digitalen Zeitalter bleiben gedruckte Noten wichtige Grundlage zeitgenössischer Musikkultur. Das Geschäft mit der Neuen Musik gehört sicher zu den anspruchsvolleren Unternehmungen unserer Zeit. Denn nur selten lassen sich wirtschaftliches Denken und ästhetischer Anspruch in Einklang bringen – zumal in Zeiten von musikkultureller Diversifikation, Umsonst-Mentalität und Pandemie. Vor diesem Hintergrund liefert der Verlag Neue Musik Berlin bis zum heutigen Tag ein Beispiel des Gelingens musikverlegerischen Engagements. In der DDR 1957 vom Verband Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler gegründet, gelang dem Unternehmen die Transformation vom staatlichen Verbandsorgan zur florierenden Plattform für internationale Komponistinnen und Komponisten bis in die jüngste Generation – begünstigt durch den Genius loci einer Stadt, die heute als globaler Brennpunkt der Gegenwartsmusik gelten kann.

21:05 Uhr | DLF
Jazz Live: Easy Listening für Fortgeschrittene

Trio Slowfox: Hayden Chisholm, Altsaxofon; Philip Zoubek, Klavier; Sebastian Gramss, Kontrabass; Aufnahme vom 7.2.2021 aus dem Loft, Köln. Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt „Melodische Avantgarde“, so beschreiben Slowfox ihren lyrischen Kammerjazz mit Tiefgang. Damit beweisen die Kölner, dass avancierte Musik auch den Ohren schmeicheln kann. Der Bassist Sebastian Gramss, Altsaxofonist Hayden Chisholm und Pianist Philip Zoubek spielen seit 2013 zusammen – mit einer klar definierten Herangehensweise: „Es muss für die Zuhörer erst mal leicht sein, in die Musik reinzukommen. Und dann soll trotzdem noch Vieles, auch Unerwartetes, passieren. Es ist ansprechend, aber eben auch anspruchsvoll“, sagt Gramss, Gründer und Komponist des Trios. Die Ästhetik spiegelt sich auch im Bandnamen wider, denn der gleichnamige, durchaus anspruchsvolle Tanz steht für fließende, raumgreifende, weiche Bewegungen mit einem gewissen Maß an Understatement. Beim Konzert ohne Publikum im Loft spielte die Band ein komplett neues Programm, das in der ersten Jahreshälfte 2021 auch auf CD erscheinen soll.

23:03 – 24:00 | Ö1
Uraufführungsreigen in Witten (4) – Wittener Tage für neue Kammermusik 2021 (4).

Die Suche nach neuen Präsentationsformen eines Live- und Radiofestivals. Ende April 2020 – Europa befindet sich seit einigen Wochen im strengen Lockdown. Doch die Wittener Tage für neue Kammermusik fanden statt. Als reines Radiofestival des veranstaltenden WDR. In nur wenigen Wochen hatte das Team Wege gesucht, möglichst viele Stücke einspielen zu lassen. Auf unterschiedlichste Wege. Teilweise wurden Files hin- und her geschickt, zusammengebaut, ergänzt. Kleinstbesetzungen wurden mit großem Abstand und Sicherheitskonzepten eingespielt. Um dann im Radio mit zahlreichen Interviews und Skype-Gesprächen mit Komponierenden und Musikerinnen und Musikern ergänzt zu werden. Heuer, so hofften die Kuratoren, sollte das Festival wieder physisch live vor Ort stattfinden. Doch man traute der Sache nicht ganz und sorgte vor. Und so fanden die Wittener Tage für neue Kammermusik erneut im Radio statt. Und als WDR-Videostream. Beigetragen haben für die Produktionen der Stücke neben dem WDR auch der SWR und der ORF mit Ö1-Mitschnitten aus dem RadioKulturhaus und dem Wiener Konzerthaus. Teil 1 und 2 brachte im Mai 2021 die dort entstandenen Beiträge des Klangforum Wien, in diesen zwei weiteren „Zeit-Ton“-Sendungen gibt es weitere neue Werke der Wittener Tage für neue Kammermusik 2021 zu hören. Gestaltung: Nina Polaschegg

23.30 – 24.00 Uhr | SWR 2
ARD Radiofestival Jazz: Junge Szene groß gedacht  – Luise Volkmann und ihr Ensemble Été Large 

Von Anja Buchmann. Die Saxofonistin und Komponistin Luise Volkmann, die in Leipzig, Paris und Köln studiert hat, entfaltete auf dem ersten Album „Eudaimonia“, das sie mit ihrem Ensemble Été Large eingespielt hat, eine Musik mit theatralischen Zügen, geprägt von ihrem mehrjährigen Aufenthalt in der französischen Hauptstadt. Deutlich rockiger klang das darauffolgende Album „When the Birds upraise their Choir“. Volkmann widmete die Aufnahme ihrem Vater und bezog sich musikalisch auf die Rock-Ästhetik der 1968er-Generation.


mi 30.06.2021


00:05 Uhr | DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
Chormusik: Closing the Gap – Diversität in der Chormusik

Gast: Mary Ellen Kitchens, Dirigentin und Musikwissenschaftlerin. Moderation: Olga Hochweis. Diversität ist ein zentrales Anliegen unserer Gegenwart geworden. Black Lives Matter und die LGBTQ-Bewegung sind zwei von zahlreichen Bewegungen, die immer stärker Teilhabe und Sichtbarmachung unterrepräsentierter gesellschaftlicher Gruppen einfordern. Auch die Chorarbeit – schon strukturell mit großem Potential für Teamwork auf Augenhöhe ausgestattet – wird davon geprägt. Viele Ensembles in den USA haben ihre Vereinsziele um Anti-Diskriminierungs-Statements ergänzt. Auch in der deutschen Chorszene tut sich viel in Sachen Diversität. Unter dem Hashtag #chorliebestatthass setzt Die Deutsche Chorjugend öffentlich Zeichen für kulturelle und religiöse Vielfalt, Inklusion, Gleichberechtigung und Antidiskriminierung. Der Bundesjugendchor veranstaltet Workshops zu diversitätsbewusster Programmplanung. Einzelne Chöre wie die Munich International Choral Society und der schwul-lesbische Kammerchor Münchner Regenbogenchor betreiben Diversitäts-AGs. Beide werden von der US-Amerikanerin Mary Ellen Kitchens geleitet, die sich intensiv mit neuen Konzertformaten und Inklusionsmodellen beschäftigt. Sie ist heute unsere Gesprächspartnerin. All Lives Matter – erst recht in der Chormusik.

23:03 – 24:00 | Ö1
Rückblick, Vorschau und aktuelle Veröffentlichungen – Zeit-Ton Magazin

Jeden Mittwoch präsentieren wir Ihnen ausgesuchte Veranstaltungstipps für die kommenden sieben Tage und die spannendsten Neuveröffentlichungen. Gestaltung: Marie-Therese Rudolph

23.30 – 24.00 Uhr | SWR 2
ARD Radiofestival Jazz: Black Lives Matter – Hoffnung, Protest und Empowerment im Jazz

Von Sarah Seidel. Man könne den Jazz nicht trennen von Schmerz und Ungerechtigkeit, aber auch nicht von Freude und Triumph schwarzer Menschen in den USA, sagt der Saxofonist Joshua Redman. Auch Gregory Porters Songs handeln vom Schwarzsein, von Zuversicht, Heilung und Protest. Der Mord an George Floyd im Mai 2020 sei nichts Neues in der amerikanischen Geschichte, sagt Redman, aber er habe „Black Lives Matter“ erst richtig ins Rollen gebracht. Bereits für Redmans Vorbilder war Protest ein wichtiger Antrieb. Eine der Stärken, ergänzt der Pianist Jason Moran, sei, dass „Black Lives Matter“ heute keine Anführer brauche.


do 01.07.2021


00:05 Uhr | DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
Neue Musik: Aufnahmen vom Festival „Leicht über Linz“ (2020)

Ein Auswahl vorgestellt von Carolin Naujocks

22:05 Uhr | DLF
Historische Aufnahmen: Vervollkommnung der ungarischen Violintradition – Der Geiger und Dirigent Tibor Varga (1921 – 2003)

Am Mikrofon: Norbert Hornig. Er war ein Wunderkind auf der Geige und erhielt seine Ausbildung an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest. Nach dem Zweiten Weltkrieg startete Tibor Varga eine Karriere, die an Vielseitigkeit kaum zu übertreffen ist. Als Virtuose und Pädagoge genoss er einen weltweiten Ruf, seine Interpretationen der Violinkonzerte von Bartók, Berg und Schönberg ernteten höchstes Lob. Fast vier Jahrzehnte lang war Varga Professor an der Hochschule für Musik in Detmold, im schweizerischen Sion gründete er eine internationale Streicherakademie. Am 4. Juli jährt sich der Geburtstag des Künstlers zum 100. Mal.

22:05 bis 23:00 | BR-KLASSIK
Horizonte: Der Komponist Klaus Hinrich Stahmer – Ein Porträt zu seinem 80. Geburtstag

Eine Sendung von Florian Heurich

23:03 – 24:00 | Ö1
Zorn – Zappa – Omelchuck – Studio Dan beim Festival Acht Brücken (Teil 1)

Der heutige Zeit-Ton präsentiert den ersten der beiden Auftritte von Studio Dan im Rahmen des Festivals „Acht Brücken. Musik für Köln.“, das heuer in einer Online-Ausgabe über die Bühne gegangen ist. Das Wiener Ensemble zeichnete unter der Leitung von Daniel Riegler in Zusammenarbeit mit Ö1 im Wiener RadioKulturhaus zwei Programme auf. Der heutige Mitschnitt enthält das erste Programm, das mit Daniel Rieglers „The Frank Zappa Memorial Barbecue“ aber schon einen Vorboten auf das zweite Programm – ein Frank Zappa-Tribute – enthält. Die Uraufführung von „Holy…“ für Ensemble, dem Ergebnis eines Kompositionsauftrags des Festivals an die weißrussische Komponistin Oxana Omelchuck steht im Mittelpunkt dieser Sendung und John Zorns „Cat O’ Nine Tails“ für Streichquartett ist der dritte Teil dieses Programms. Nach dem WDR überträgt nun auch Ö1 den Mitschnitt dieses höchst facettenreichen Konzertabends. Gestaltung: Xavier Plus

23:30 – 24:00 Uhr | SWR2
ARD Radiofestival. Jazz: Die Schönheit der Vielfalt – Porträt des Pianisten Felix Hauptmann

Von Johannes Kloth. Schon als Jugendlichen erkannte man Felix Hauptmann auf Sessions sofort an seinem Lockenkopf. Aus dem Teenager, der seine ersten Jazz-Schritte in der saarländischen Szene machte, ist mittlerweile ein etablierter Künstler geworden. Ausgerechnet während der Corona-Pandemie hat der in Köln ansässige Pianist sein Debüt als Bandleader veröffentlicht: das beim Saarländischen Rundfunk produzierte Album „Talk“ mit Bassist Reza Askari, Schlagzeuger Fabian Arends und Saxofonist Christian Weidner. Im Porträt spricht Felix Hauptmann über die Kunst des Erzählens und die Herausforderungen der Pandemie.


fr 02.07.2021


00:05 Uhr | DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
Klangkunst: Magneto Mori: Vienna – Von Mark Vernon

Komposition und technische Realisation: der Autor. Produktion: ORF Kunstradio 2020. Länge: 46’44. In seiner Soundscape-Komposition feiert der Klangkünstler Mark Vernon den morbiden Charme der Stadt Wien. Dafür hat er Tonbänder mit Stadtgeräuschen im Untergrund vergraben, zerfallen lassen, wieder zutage befördert und neu zusammengesetzt.

Gefundene Sounds und verlorene Klänge, vergrabene Erinnerungen, Magnetspuren: Mark Vernons Soundporträt der Stadt Wien ist eine De-Komposition. Auf einem magnetischen Tonband nahm der Klangkünstler Geräusche der Stadt auf. Das Band zerstückelte er und vergrub es zusammen mit Kühlschrankmagneten. So wurden Teile der Aufzeichnungen gelöscht oder verzerrt. Die mutwillig gebrochenen Klänge aus dem Heute vermischte Vernon mit alten Aufnahmen der Stadt, gefunden auf Flohmärkten, auf Diktiergeräten, Kassetten und Tonbändern. Mit solchen Techniken von Aneignung und Zerstörung erzählt der Klangkünstler Stadtgeschichten quer durch Zeit und Raum. Er zeigt akustisch, was entgegen aller Widrigkeiten bleibt.

Mark Vernon lebt als Klangkünstler und Radiomacher in Glasgow, Schottland. Seine radiophonen Arbeiten umkreisen die Themen Klangarchäologien, mediale Nostalgie, Erinnerung. Gemeinsam mit Barry Burns betreut er seit 2015 den experimentellen Sender „Radiophrenia“, der nur zeitweilig auf Sendung ist.

Für „Magneto Mori: Vienna“ erhielt er den französischen Radiokunstpreis Prix Phonurgia Nova 2020 in der Kategorie Sound Art.

19:15 Uhr | DLF
Mikrokosmos – Die Kulturreportage. Schwerpunkt: Auf der Suche nach dem Wir (1/4)

Künstlerische Visionen für die Zeit danach. Von Mhlanguli George, Ulrike Haage, Xiao He, Ezgi Kilincaslan, Phillip Schenker uvm.

Deutschlandfunk 2020. Zurück zur Normalität sobald die Corona-Krise überstanden ist, das wünschen sich viele. Aber was heißt denn überhaupt Normalität? Und wollen wir die wirklich zurückhaben? Kunst- und Kulturschaffende aus verschiedenen Teilen der Welt haben sich vor einem Jahr darüber Gedanken gemacht, wie es nach der Pandemie weitergehen kann und ihre Visionen als Hörspiel, Sketch oder Collage vertont. Eine Gemeinsamkeit haben die sehr unterschiedlichen Entwürfe: Den Wunsch, nach mehr Miteinander, nach mehr gegenseitigem Austausch und Verständnis. Was davon ist Realität geworden, was liegt noch immer in weiter Ferne? Diese Sendung entstand mit Unterstützung des Goethe-Instituts.

21:05 Uhr | DLF
On Stage: Zu Hause aufgenommen – Der australische Singer-Songwriter Jaimi Faulkner

Am Mikrofon: Tim Schauen. Der 1982 in Melbourne/Australien geborene Singer-Songwriter Jaimi Faulkner hat 2004 sein Debüt veröffentlicht und war erfolgreich durch Australien und die USA getourt, bevor er vor gut zehn Jahren erstmals nach Europa kam – und blieb. Seitdem betreibt er hier, inzwischen in Düsseldorf lebend, seine Karriere als Komponist, Produzent und Musiker, der seinen Sound zwischen Americana, Folk und Rock gefunden hat. Zuletzt spielte er bis zu 200 Konzerte im Jahr – 2020 und 2021 war aber auch er coronabedingt in Zwangspause und hat für den Deutschlandfunk ein Konzert „Zu Hause aufgenommen”.

22:05 Uhr | DLF
Lied- und Folkgeschichte(n). Grenzen überfliegen – Die polnisch-ukrainische Band Dagadana

Von Grit Friedrich. Es ist fast egal, was die beiden Frontfrauen von Dagadana singen – obwohl sie für ihr aktuelles Album monatelang in Archiven beiderseits der polnischen und ukrainischen Grenze recherchiert haben. Wichtig ist der zeitgenössische Gestus ihrer Aufnahmen mit traditionellem mehrstimmigen Gesang, Geige, Kontrabass, Bläsern, Keyboards – und Rap. Dagadanas Musik bleibt schwer einzuordnen, eine Tatsache, über die die polnische Sängerin Daga Gregorowicz glücklich ist. Ihre ukrainische Kollegin Bogdana Vynnytska hat sie 2006 in Kraków kennengelernt. Musik ist für die beiden nicht nur Leidenschaft, sie ist ein Lebensstil, und wenn sich das Leben, wie 2020, plötzlich ändert, muss sich der Stil der Musik anpassen. Bei Dagadana geschieht das auch mit Hilfe von kleinen tragbaren Samplern und Loopern. Das polnisch-ukrainische Quartett, vervollständigt durch Bassist und Violinist Mikolaj Pospieszalski und Schlagzeuger Bartosz Mikolaj Nazaruk, spielt auf dem aktuellen Album „Tobie“ Avantgarde Folk mit starken slawischen Wurzeln.

22:03 Uhr | DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
Musikfeuilleton: Lumpensammler, Unruhestifter, Weltstar – Wieso Louis Armstrong jiddisch sprach

Von Katalin Fischer. Sein Vater war weg und die Mutter hatte auch keine Kapazitäten, sich um das Kind zu kümmern – der kleine Louis Armstrong war von Anfang an auf sich selbst angewiesen. Bis sich die Familie Kanofsky seiner annahm. Louis war sechs oder sieben, als ihn die aus Litauen stammende jüdische Familie bei sich aufnahm. Louis und Vater Kanofsky zogen mit einem Handkarren durch die Straßen von New Orleans, sammelten und verkauften Altmetall, und Louis durfte das Horn blasen, um die Anwohner aufmerksam zu machen. Wer konnte ahnen, dass das der erste Schritt zu einer Weltkarriere werden sollte? Bei den Kanofskys begegnet er auch der Musik – abends wurde gesungen, russische Lieder. Das entzündete etwas in dem Jungen, was nie wieder verstummte.

Er lernte jiddisch sprechen. Er lernte Diskriminerung kennen. Er lernte, Musik zu machen. Nach einigen Jahren im Waisenhaus stellt sich der Junge auf eigene Füße, spielt in Bars und auf Mississippi-Dampfern. Und übertrifft bald seinen Mentor King Oliver, wie der beste Trompeter seiner Zeit genannt wurde. Er begegnet immer wieder jüdischen Musikern, die sich im Amerika der Rassenstrennung mit den Schwarzen solidarisieren. Bandleader wie Benny Goodman und Artie Shaw nahmen als erste afroamerikanische Sänger und Musiker in ihre Bands auf. Mit achtzehn ist Louis Armstrong ein Star, der fortan Musikgeschichte schreiben wird.

23:03 – 24:00 | Ö1
Vom Be-Bop Tango und Fahrradspeichen. „A Tribute To Frank Zappa“

Im Rahmen des online stattfindenden Festivals „Acht Brücken. Musik für Köln“ präsentiert das Wiener Ensemble Studio Dan mit „A Tribute To Frank Zappa“ ein umfangreiches Programm, das mit den Kompositionen und Ideen des Frank Zappa spielt. Zappa, der sich zwischen Rock ‘n’ Roll, Jazz und der Neuen Musik seine eigene Klangwelt geschaffen hat, gilt als einer der exzentrischsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Studio Dan widmet sich unter der Leitung von Daniel Riegler spannenden Arrangements von einigen Zappa-Klassikern und -Deepcuts sowie Eigenkompositionen der Ensemblemitglieder. Die heutige Sendung präsentiert dieses Konzert in der zweiten von zwei Zeit-Ton-Ausgaben, die die Auftritte von Studio Dan im Rahmen von „Acht Brücken“ wiedergeben. Aufgezeichnet wurden die Aufführungen in Kooperation mit Ö1 im ORF RadioKulturhaus in Wien. Gestaltung: Xavier Plus

23:30 – 24:00 Uhr | SWR2
ARD Radiofestival. Jazz: Review – Jazz-Neuerscheinungen

Von Thomas Loewner. „File Under Jazz“ – mit diesem Hinweis versehen manche Plattenfirmen ihre Neuveröffentlichungen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt in den Verkaufs-Regalen der CD-Geschäfte und in den Sparten der Streaming- und Download-Portale. Was dann dort tatsächlich alles unter „Jazz“ einsortiert wird, ist immer noch extrem breit gefächert: nicht nur stilistisch, sondern auch qualitativ. Selbst für Fans kann es da schwer sein, sich zu orientieren. Einmal in der Woche präsentierten deshalb die Autor*innen des ARD-Radiofestivals bemerkenswerte Neuerscheinungen aus der vielfältigen Welt des Jazz.


sa 03.07.2021


00:05 Uhr | DLF
Blue Crime: Das Erdbeben in Chili – Von Heinrich von Kleist

Bearbeitung: Curt Langenbeck. Komposition: Winfried Zillig. Regie: Walter Knaus. Mit Walter Andreas Schwarz, Waltraud Salzmann, Jürgen Goslar, Liselotte Köster, Günter König, Hannelore Hinkel, Trudik Daniel, Luise Glau, Maria Fauser, Arthur Ments, Kurt Ebbinghaus, Robert Seibert u.a.

Produktion: HR 1954. Länge: 53’40

Naturkatastrophen produzieren immer wieder die Frage nach dem Dasein, Wesen und Wirken Gottes. Kleists 1807 erschienene Novelle „Jeronimo und Josephe. Eine Szene aus dem Erdbeben zu Chili vom Jahr 1647“ zählt zu den Meisterwerken, die sich dieser Frage literarisch stellen. Jeronimo, ein Hauslehrer eines Edelmanns, hat mit dessen Tochter Josephe ein unrechtmäßiges Liebesverhältnis. Als sie ihr gemeinsames Kind während der Fronleichnamsprozession zur Welt bringt, wird beiden der Prozess gemacht. Das Erdbeben ermöglicht ihrer beider Flucht aus dem Kerker, sie finden in Glückseligkeit wieder zueinander, werden aber beim Dankgottesdienst der Überlebenden von der Menge erkannt und als Schuldige der Katastrophe gelyncht. Die zerstörerische Kraft der Natur überbietet Kleist mit der Wildheit des Menschen, zugleich aber wird die Frage nach der unbegriffenen Gottheit erzähltechnisch in der Schwebe gehalten; sie bleibt unbeantwortet.

01:05 Uhr | DLF
Deutschlandfunk Radionacht: Lied & Chanson – Zu Gast: Tania Saleh

Liederbestenliste: die Platzierungen im Juli. Global Sound: neue internationale Singer-Songwriter-Alben. Original im Ohr: ungewöhnliche Coverversionen

Am Mikrofon: Anna-Bianca Krause. Tania Saleh ist eine der Wegbereiterinnen der unabhängigen alternativen Musikszene des Libanon und nennt ihren Stil „Indie Arabic“. Doch das ist eine viel zu enge Schublade für eine Sängerin und Songwriterin, die sich zwischen Orient und Okzident bewegt und die Sinnlichkeit der arabischen Sprache und orientalische Klänge auf westliche Elemente wie Folk, Rock, Bossa Nova oder auch ein Streichquartett treffen lässt. Auf ihrem aktuellen Album „10 A.D.“ erzählt die 1969 in Beirut Geborene, was sie in den zehn Jahren seit ihrer Scheidung erlebt hat – das „A.D“. steht für „After Divorce“ – und wie katastrophal nach wie vor die rechtliche Situation der Frauen im Libanon ist.

09:05 – 10:00 Uhr | SWR2
SWR2 Musikstunde

Mit Günther Huesmann. Der wohl auffallendste Trend im aktuellen Jazz ist seine fortschreitende Globalisierung. Entstanden um 1900 in den USA als hybride Musik, ist der Jazz durch die Idee groß geworden, dass es sich immer lohnt, wenn man sich auch mit etwas Anderem beschäftigt als nur mit sich selbst. Die in der Improvisation angelegte Idee des Dialogs erleichtert es Jazzmusikern, sich anderen Stilen und Musikkulturen zu öffnen. So ist Jazz zu einer „global language“ geworden. „Jazz across the border“ hört auf unterhaltsam-informative Weise hin.

10:05 Uhr | DLF
Klassik-Pop-et cetera. Am Mikrofon: Die Harfenistin Silke Aichhorn

Da das Repertoire für ihr Instrument begrenzt ist, hat Silke Aichhorn aus der Not eine Tugend gemacht. Sie arrangiert und vertreibt viele Kompositionen für Harfe selbst; mit eigenem CD-Label, Notenverlag und Onlineshop ist sie bestens ausgestattet. Vor Kurzem ist ihre 26. CD erschienen, darunter auch Aufnahmen für andere Labels. Ihren ersten Harfenunterricht erhielt Silke Aichhorn 1981 an der Musikschule in der bayerischen Kreisstadt Traunstein. Neun Jahre später begann sie ihr Hochschulstudium am Conservatoire de Lausanne, das sie 1997 in Köln abschloss. Silke Aichhorn gehört seit über zwei Jahrzehnten zu den herausragenden Solistinnen auf ihrem Instrument. Sie ist an zahlreichen Orten in Europa aufgetreten, ebenso in Ländern wie Australien, Brasilien, Japan und den USA. Silke Aichhorn betrachtet ihren Beruf auch kabarettistisch. In ihrem Buch „Lebenslänglich frohlocken“ berichtet sie über Skurriles aus dem Alltag einer Harfenistin.

22:05 Uhr | DLF
Atelier neuer Musik – Verlegenheit ist Energie – Der dänische Komponist Niels Rønsholdt

Von Leonie Reineke. Die Musik des Dänen Niels Rønsholdt irritiert. Aber nicht, weil sie sperrig, komplex oder in verstiegenen Hyperintellekt gefasst wäre. Im Gegenteil: Seine Stücke sprengen den Rahmen durch Rührung, Berührung oder Mitmach-Aktionen des Publikums. „Das Phänomen des peinlichen Berührtseins finde ich faszinierend“ – sagt der 1978 geborene Komponist – „denn es steckt eine Fragilität darin, etwas Zartes, Menschliches.“ Genau diese Energie evoziert Niels Rønsholdt bei den Hörern, wenn etwa eines seiner Mitmach-Stücke aufgeführt wird. Zuschauer werden dabei zu Performern, Performer werden zu unmittelbaren Dialogpartnern des Publikums. Das Klangspektrum solcher Aktionen reicht von Reminiszenzen an historische musikalische Formen bis hin zu prismenhaft gebrochenen Abbildern von Mainstream-Genres wie Chanson oder Country. Auch wenn all seine Stücke dieselbe Handschrift tragen – Rønsholdt arbeitet bei jedem neuen Projekt mit anderen handwerklich-kompositorischen Methoden.


so 04.07.2021


15:05 Uhr | DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
Interpretationen: „Ihrem Ende eilen sie zu“ – „Das Rheingold“ von Richard Wagner

Gast: Marek Janowski, Dirigent. Moderation: Uwe Friedrich. (Wdh. v. 24.07.2016)

18:30 Uhr | DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
Hörspiel: Schallgestalten in bilderlosen Räumen – Oder: Wie Friedrich Knilli den Deutschen das Hörspiel aus dem Kopf schlug

Von Jochen Meißner. Mit: Uta Hallant, Wolfgang Condrus, Britta Steffenhagen, Thomas Fränzel, Ulrich Lipka

Regie: Jochen Meißner. Produktion: Deutschlandradio Kultur 2011. Länge: 87’

Vor 60 Jahren veröffentlichte der Medienwissenschaftlicher Friedrich Knilli sein Buch „Das Hörspiel“. Der Journalist und Hörspielkritiker Jochen Meißner widmet sich diesem Einschnitt in der Hörspielgeschichte.

Eine Unzahl von Erzählern, von Reportern, Berichterstattern, Conferenciers, Blindenführern, Chronisten, dominierte das Hörspiel von Anbeginn bis in die 60er-Jahre des 20. Jahrhunderts – und täte es wohl noch, wenn nicht der Hörspieltheoretiker Friedrich Knilli anno 1961 in seinem Standardwerk „Das Hörspiel” die Mittel und Möglichkeiten eines totalen Schallspiels beschrieben hätte. Statt die metaphysische Anregung der Hörerseele durch den Äther im traditionellen Worthörspiel zu feiern – wie es vor ihm der Hörspielpapst Heinz Schwitzke getan hatte –, plädierte der Medienwissenschaftler für eine Synthese aller Schallkünste im sogenannten Totalhörspiel, das den Illusionismus des herkömmlichen Hörspiels überwindet und die Bühne aus der Fantasie des Hörers in das Zimmer des Zuhörers verlegt. Nicht mehr die innere Bühne war Ort des Hörspiels, sondern seine Schallgestalten materialisierten sich im stereofon bespielten Raum. Vor 50 Jahren vertrieb Friedrich Knilli die Hörer aus ihrem engen Kino im Kopf und versetzte sie unter einen Himmel voller Frequenzen.

Jochen Meißner, geb. 1966 in Remscheid. Autor, Journalist und Hörspielkritiker. Er gehörte mehreren Hörspieljurys an – unter anderen der des Hörspielpreises der Kriegsblinden und des Hörspielpreises der ARD – und ist seit 2008 Vorsitzender der Fachjury und Mitveranstalter des Berliner Hörspielfestivals – das Festival des freien Hörspiels. Seit 2012 betreibt er das Blog hoerspielkritik.de. Zuletzt im Radio: „Gesänge, Chöre, Kollektive – ein Hörspielrezitativ (DKultur 2016), „Voyager 3 – Eine Reise durch den radiophonen Raum (SWR 2019, zusammen mit Frank Kaspar).

19:40 – 20:00 Uhr | SWR2
SWR2 Jazz: Drum Story – Der Schlagzeuger Gene Krupa

Von Gerd Filtgen. Pulsierende Rhythmen, variantenreiche Sounds auf Trommeln und Becken sowie überraschende Breaks: Gene Krupa machte in seiner Heimatstadt Chicago schon während des Übergangs vom traditionellen Jazz zum Swing von sich reden. In der Big-Band-Ära wurde er wegen seines expressiven Schlagzeugspiels zu einem Star im Orchester des Klarinettisten Benny Goodman. Nach dem legendären Konzert in der New Yorker Carnegie Hall 1938 verabschiedete sich Krupa von Goodman. Der frenetische Beifall, den seine Drum-Beiträge damals auslösten, bestärkte ihn, fortan als Bandleader zu arbeiten.

21:05 Uhr | DLF
Konzertdokument der Woche: Was denken die Frauen? Liederabend von Golda Schultz

Lieder und Gesänge von Clara Schumann, Emilie Mayer, Rebecca Clarke, Nadia Boulanger und Kathleen Tagg. Golda Schultz, Sopran. Jonathan Ware, Klavier. Aufnahme vom 20.4.2021 aus dem Studio 2 des Bayrischen Rundfunks, München

Am Mikrofon: Dorothea Hußlein. Die Südafrikanerin Golda Schultz hat eine der besten Sopran-Stimmen ihrer Generation. Erst mit Mitte 20 entschied sie sich für eine Karriere als Opernsängerin und ließ sich im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper ausbilden. In kürzester Zeit sang sie sich an die internationale Spitze. Ihre Bühnenpräsenz und Spielfreude sind großartig. Doch als Kontrast liebt sie Liederabende mit der Verdichtung von Text, Musik und Stimme. Ihr kongenialer Partner dabei ist der texanische Pianist Jonathan Ware. Fünf Komponistinnen stehen im Mittelpunkt ihres Münchner Liederabends. Golda Schultz interessiert, was Frauen über Liebe, Verletzungen, Enttäuschungen und all die großen menschlichen Themen denken. Clara Schumann, Emilie Mayer, Rebecca Clarke, Nadia Boulanger und Kathleen Tagg haben für sie etwas sehr Schönes darüber zu sagen, „voller Komplexität, voll Emotionen und Farbe und wirklich voller Musik“.

22:08 – 23:00 | Ö1
Records & other Stuff: Daniel Riegler empfiehlt

Er arbeitet als freischaffender Posaunist und Dramaturg von Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, sowie als Komponist. 2005 hat er das Ensemble Studio Dan ins Leben gerufen, im Rahmen des ersten Festivals der JazzWerkstatt Wien. Begonnen hat das Ensemble als Big Band und tritt mittlerweile, dem Anlass entsprechend, in verschieden großen Formationen auf. Die Gruppe bewegt sich an den Grenzlinien avancierter Spielformen experimenteller und zeitgenössischer Musik, – zwischen Improvisation und neuer Musik, Jazz und Prog-Rock. Ebenso vielfältig könnte man das Schaffensfeld von Daniel Riegler umreißen, der neben anderen mit George Lewis, Vinko Globokar, Elliott Sharp, Michel Doneda, dem Klangforum Wien und dem Ensemble die reihe, sowie mit Elektro Guzzi, koenigleopold und Dorian Concept zusammengearbeitet hat. Ergänzend entstand im Umfeld von Studio Dan das Label Records & other Stuff, das bereits drei Releases herausgebracht hat.

Daniel Riegler gibt in diesem Zeit-Ton extended einen Einblick in die musikalische Welt, die ihn geprägt hat und begleitet. Bereits am vergangenen Donnerstag und Freitag in Zeit-Ton hörten Sie das Studio Dan beim Festival Acht Brücken. Gestaltung: Astrid Schwarz

 

 

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