Ist denn schon wieder Weihnachten? 
      Die etwas andere Weihnachts-CD von wavemusic
      „MoreorlessChristmas 7“ heißt die neue Compila- 
        tion, die pünktlich zum Fest 2011 erscheint: Fernab von gewohnten
        Weihnachts- und Feiertagsklischees beweist die neueste Auflage der erfolgreichen
        Serie, dass es auch neue, noch unbekannte Musik zum Fest gibt und man
        nicht unbedingt auf die Platten zurückgreifen muss, die man schon
        seit zwanzig Jahren jeden Dezember aus dem Schrank holt. Mit dabei ist
        unter anderem Angus Stone, der mit einer Version von Joni Mitchells „River“ begeistert.
        Phil Wickham zeigt, dass „Silent Night“ sogar etwas rocken
        kann, während die Puppini Sisters „Here Comes Santa Claus“ in
        eine charmant-witzige 40s-Swing-Nummer verwandeln. Neben den neu eingekleideten
        Klassikern gibt es aber auch einige neue Originale. So bittet Marc Broussard
        aus der Kälte herein, die Berlinerin Kitty Hoff besingt ein kleines „Café Im
        Winter“ und Rachael Yamagatas „Baby Come Find Me At Christmas“ kann
        wohl auch niemand widerstehen. Da ist der Winter gar nicht mehr so kalt.  
      Erhältlich unter: www.wavemusic-shop.de 
      WDR Jazzpreis 2011
       Bereits zum achten Mal vergab der Westdeutsche Rundfunk den WDR Jazzpreis
          in drei Kategorien: Jazz Komposition, Jazz Improvisation und Jazz-Nachwuchs
          Nordrhein-Westfalen. Der Preis der Kategorie Komposition wurde dem
          Komponisten und Saxophonisten Niels Klein von der Jury überreicht,
          in der Kategorie Improvisation durfte sich der Pianist Pablo Held über
          den Preis freuen. Den Nachwuchspreis gewann die Big Band der Fachhochschule
      Düsseldorf. 
       In diesem Jahr verlieh der Westdeutsche Rundfunk den Ehrenpreis des
          WDR Jazzpreises für besondere Verdienste in der Hochschulausbildung
        Nordrhein-Westfalen. Freuen über diese Auszeichnung durften sich
        gleich zwei Jazz-Studiengänge, nämlich der der Folkwang Universität
      der Künste Essen und der Hochschule für Musik und Tanz Köln. 
       Die feierliche Überreichung der Preise fand am 28. Oktober 2011
        im Rahmen eines WDR 3 Konzerts mit der WDR Big Band Köln unter der
      Leitung von Marko Lackner statt. 
      Jazzkurse Burghausen
      Auf dem Mautnerschloss Burghausen finden von 2. bis 4. Dezember 2011
        und von 2. bis 6. Januar 2012 wieder die Jazzkurse Burghausen unter der
        Leitung von Professor Joe Viera statt. Im Dezember werden drei verschiedene
        Kurse angeboten.  
        Der erste Kurs (Sonderkurs 58) richtet sich an Swing- und Ragtimepianisten.
        Hier erhalten die Kursteilnehmer unter der Leitung von Brett Youens und
        Joe Viera Tipps für Improvisationen sowie zum schnelleren Erlernen
        von Ragtimes, außerdem gibt es Anregungen für Voicings im
      Swingbereich. 
       Der zweite (Sonderkurs 38) und dritte Kurs (Sonderkurs 43) richten
        sich vor allem an Saxophonisten beziehungsweise Pianisten, die gerne
        das Jazzen
        erlernen möchten. Diese Kurse stellen eine gute Vorbereitung auf
      die großen Burghausener Kurse dar. Dozent ist Joe Viera. 
       Im Januar findet der große Kurs 117 statt. Auf dem Programm stehen
        Fächer wie Rhythmik, Harmonik, Improvisation, Arrangement und Zusammenspiel
        verschiedener Gruppen und Stilrichtungen. Dieser Kurs richtet sich an
        Anfänger und fortgeschrittene Jazzer. Als Dozenten werden dabei
        sein: Joe Viera, Ed Kröger, Reinhard Greiner, Ignaz Dinné,
        Axel Prasuhn, Martin Schrack, Reinhard Glöder, Wolfgang Kulawik
      und Hans Claus.  
       Informationen oder Anmeldungen für alle Kurse laufen über die
        IG Jazz Burghausen, Kanzelmüllstraße 94 in 84489 Burghausen.
        Telefonisch ist die IG Jazz Burghausen unter der Nummer 08677/916 463-0
      zu erreichen. 
      Ingolstädter Jazztage 2011      Bereits am 16. Oktober 2011 wurden die 28. Ingolstädter Jazztage
        mit der Jazzförderpreis-Verleihung eröffnet. Der Preis ging
        in diesem Jahr an den in Santiago de Chile geborenen, in Manching aufgewachsenen
        Trompeter Josef Finger. Das Konzept der Jazztage ist eine Mischung aus
        Weltstars, grandiosen Ausnahmemusikern, hoffnungsvollen Nachwuchstalenten
        und regionalen Newcomern. So gibt es auch im November noch zahlreiche
        interessante Konzert. 
        Etwas Besonderes haben sich die Organisatoren der Jazztage überlegt.
        Reinhard Dorn, Fotograf und Grafikdesigner, stellt 28 fotografische Arbeiten
        in der Galerie des Bürgerhauses aus. Zu sehen sind Porträts
        berühmter Musiker während ihres Auftritts bei den Jazztagen
        von 1990 bis 2011. Die Ausstellung kann bis einschließlich 20.
        November Montag bis Freitag von 9–23 Uhr und Samstag und Sonntag
        von 17–23 Uhr angesehen werden. 
        Am 2. November 2011 findet im Bürgerhaus eine „Tribute to
        Paul Simon“-Show statt. Jazzgrößen wie Charly Böck,
        Gerwin Eisenhauer und Lisa Wahlandt sind mit von der Partie. Beginn ist
        um 22.30 Uhr. 
        Der Donnerstag, 3. November 2011, steht unter dem Motto Jazz in den Kneipen.
        Das Publikum kann in acht verschiedenen Locations Live-Jazz genießen,
        unter anderem von Jonny A., Jeff Aug oder das Susan Weinert Global Players
        Trio. Beginn für die „Jazz-Kneipentour“ ist 20.00 Uhr
        beziehungsweise 20.30 Uhr. Ab 22.00 Uhr wird Lisa Bassenge im Altstadttheater
        zu hören sein und ab 22.15 Uhr steigt eine Welcome Party mit dem
        Hypnotic Brass Ensemble im Hotel Ambassador. 
       Highlights der diesjährigen Jazztage sind das Pat Metheny Trio
        sowie das George Duke Quartet, Incognito und die Mike Stern Band. Das
        Pat Metheny
        Trio spielt am Freitag um 19.30 Uhr im Festsaal Ingolstadt. Alle anderen
        am Freitag beziehungsweise Samstag auf den Jazzpartys im Hotel Ambassador.
      Beginn der Jazzpartys ist Freitag um 22.00 Uhr und Samstag um 20.00 Uhr. 
       Die Abschlussshow wird von Earth, Wind & Fire Experience feat. The
        Al McKay Allstars am Sonntag um 19.30 Uhr gestaltet.  
        Tickets sind erhältlich bei eventim, dem DONAUKURIER Ticketservice
        oder in der Tourismus-information am Ingolstädter Hauptbahnhof.
      Weitere Infos unter 
       www.ingolstaedterjazztage.de  
      Ruffini feiert 
       Geburtstag feiert das selbstverwaltete, cheffreie Ruffini in München.
        Seit 33 Jahren bieten die Ruffinis nicht nur Kaffee, Kuchen und italienische
        Spezialitäten an, sondern stellen jedes Jahr wieder ein tolles kulturelles
        Programm in ihrer Lokation auf die Beine. Gefeiert wird der Geburtstag
        am Sonntag, den 27. November 2011, ab 18.11 Uhr in der Freiheizhalle,
        Rainer-Werner-Fassbinderplatz 1, 80636 München. Das Programm wird
        auf Wunsch der Künstler eine Überraschung sein. Die Moderation übernimmt
        der Ex-Ruffini Rainer Woidich. Nach dem kulturellen Teil des Abends legt
        DJ Bernhard Jugel vom Bayerischen Rundfunk zum Tanzen auf. Der Eintritt
      ist frei.  
      Paco de Lucía in Polen
       Schon zum 14. Mal findet in Breslau das Wroclaw Guitar Festival GITARA
        2011 statt. Ursprünglich war das Festival hauptsächlich
        für Gitarristen in Breslau und Umgebung gedacht. Schnell avancierte
        es jedoch zu einem internationalen Event, bei dem Gitarrengrößen
      wie Tommy Emmanuel, Al di Meola, John McLaughlin und Jesse Cook auftraten. 
       Dieses Jahr wird Paco de Lucía am 27. November 2011 im Rahmen
        des Festivals ein Konzert geben. Es ist das einzige Konzert das der Gitarrist
        mit seiner Band, dem Bassisten Alain Perez, dem Mundharmonikaspieler
        Antonio Serrano, den beiden Sängern Duquende und Davide de Jacoba,
        dem Drummer El piraña und dem Gitarristen Antonio Sanchez Palomo,
      in Europa gibt. 
       Paco de Lucía hat mehr als 20 Solo-Alben und Alben mit anderen
        Musikern, wie Camarón de la Isla, Chick Corea oder Larry Coryell,
        veröffentlicht. Sein bekanntestes Live-Album ist wohl Friday Night
        in San Francisco, das 1980 in San Francisco aufgenommen wurde. In seiner
        Musik kombiniert er traditionelle Musik mit Jazz und klassischer Musik.
        Als exzellenter Musiker prägte er Generationen von Gitarristen.
        Zudem ist er als Komponist tätig und veröffentlichte unzählige
      Werke.  
       Neben Palo de Lucía werden Carlos Piñana, Antonio Forcione
        und Preston Reed im Rahmen des Festivals Konzerte geben. 
        Tickets und Informationen findet man auf der Homepage des Festivals:        www.gitara.wroclaw.pl 
         
       
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