Anzeige

Startseite der Jazzzeitung

Anzeige

Startseite der JazzzeitungZum Archiv der Jazzzeitung (Datenbanken und pdf)Zur Rezensionsdatenbank der JazzzeitungZur Link-Datenbank der JazzzeitungClubs & Initiativen Die Jazzzeitung abonnierenWie kann ich Kontakt zur Jazzzeitung aufnehmen
 

Jazzzeitung

2011/05  ::: seite 12

kurz, aber wichtig

 

Inhalt 2011/05

Inhaltsverzeichnis

STANDARDS

Editorial / break / Nachrichten aus der Jazzszene / kurz, aber wichtig Jazzlexikon: Michel Petrucciani no chaser: Feuilleton!

TITEL - Musik am Rand?
Zum 12. Darmstädter Jazzforum

DOSSIER - The Best Die Young
Ungelebte Lebensläufe · Von Hans-Jürgen Schaal

Berichte
Leipziger Jazztage // „Jazz auf Reisen“-Jubiläum mit Dusko Goykovich im Neuburger Birdland // Jazzfestival Saalfelden 2011 // Jazz Festival Viersen 2011 // Willisau Jazz Festival 2011

Portraits
Eddie „Lockjaw“ Davis // Pianist Stefano Battaglia // Quartett Fattigfolket // Sängerin Yara Linss // Nürnbergs Jazz-Szene // Matthias Winckelmann // Walter Bittners Zakedy Music

Jazz heute und Education
Die neue Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik in Freiburg // Der BMW Welt Jazz Award im dritten Jahr // Unter der Lupe: das Bayerische Jazzinstitut in Regensburg // Abgehört: Im Zick-Zack aus der Stadt
John Scofields Solo über „Out Of The City“

Rezensionen und mehr im Inhaltsverzeichnis

 

kurz, aber wichtig

Ist denn schon wieder Weihnachten?
Die etwas andere Weihnachts-CD von wavemusic

„MoreorlessChristmas 7“ heißt die neue Compila-
tion, die pünktlich zum Fest 2011 erscheint: Fernab von gewohnten Weihnachts- und Feiertagsklischees beweist die neueste Auflage der erfolgreichen Serie, dass es auch neue, noch unbekannte Musik zum Fest gibt und man nicht unbedingt auf die Platten zurückgreifen muss, die man schon seit zwanzig Jahren jeden Dezember aus dem Schrank holt. Mit dabei ist unter anderem Angus Stone, der mit einer Version von Joni Mitchells „River“ begeistert. Phil Wickham zeigt, dass „Silent Night“ sogar etwas rocken kann, während die Puppini Sisters „Here Comes Santa Claus“ in eine charmant-witzige 40s-Swing-Nummer verwandeln. Neben den neu eingekleideten Klassikern gibt es aber auch einige neue Originale. So bittet Marc Broussard aus der Kälte herein, die Berlinerin Kitty Hoff besingt ein kleines „Café Im Winter“ und Rachael Yamagatas „Baby Come Find Me At Christmas“ kann wohl auch niemand widerstehen. Da ist der Winter gar nicht mehr so kalt.
Erhältlich unter: www.wavemusic-shop.de

WDR Jazzpreis 2011

Bereits zum achten Mal vergab der Westdeutsche Rundfunk den WDR Jazzpreis in drei Kategorien: Jazz Komposition, Jazz Improvisation und Jazz-Nachwuchs Nordrhein-Westfalen. Der Preis der Kategorie Komposition wurde dem Komponisten und Saxophonisten Niels Klein von der Jury überreicht, in der Kategorie Improvisation durfte sich der Pianist Pablo Held über den Preis freuen. Den Nachwuchspreis gewann die Big Band der Fachhochschule Düsseldorf.

In diesem Jahr verlieh der Westdeutsche Rundfunk den Ehrenpreis des WDR Jazzpreises für besondere Verdienste in der Hochschulausbildung Nordrhein-Westfalen. Freuen über diese Auszeichnung durften sich gleich zwei Jazz-Studiengänge, nämlich der der Folkwang Universität der Künste Essen und der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Die feierliche Überreichung der Preise fand am 28. Oktober 2011 im Rahmen eines WDR 3 Konzerts mit der WDR Big Band Köln unter der Leitung von Marko Lackner statt.

Jazzkurse Burghausen

Auf dem Mautnerschloss Burghausen finden von 2. bis 4. Dezember 2011 und von 2. bis 6. Januar 2012 wieder die Jazzkurse Burghausen unter der Leitung von Professor Joe Viera statt. Im Dezember werden drei verschiedene Kurse angeboten.
Der erste Kurs (Sonderkurs 58) richtet sich an Swing- und Ragtimepianisten. Hier erhalten die Kursteilnehmer unter der Leitung von Brett Youens und Joe Viera Tipps für Improvisationen sowie zum schnelleren Erlernen von Ragtimes, außerdem gibt es Anregungen für Voicings im Swingbereich.

Der zweite (Sonderkurs 38) und dritte Kurs (Sonderkurs 43) richten sich vor allem an Saxophonisten beziehungsweise Pianisten, die gerne das Jazzen erlernen möchten. Diese Kurse stellen eine gute Vorbereitung auf die großen Burghausener Kurse dar. Dozent ist Joe Viera.

Im Januar findet der große Kurs 117 statt. Auf dem Programm stehen Fächer wie Rhythmik, Harmonik, Improvisation, Arrangement und Zusammenspiel verschiedener Gruppen und Stilrichtungen. Dieser Kurs richtet sich an Anfänger und fortgeschrittene Jazzer. Als Dozenten werden dabei sein: Joe Viera, Ed Kröger, Reinhard Greiner, Ignaz Dinné, Axel Prasuhn, Martin Schrack, Reinhard Glöder, Wolfgang Kulawik und Hans Claus.

Informationen oder Anmeldungen für alle Kurse laufen über die IG Jazz Burghausen, Kanzelmüllstraße 94 in 84489 Burghausen. Telefonisch ist die IG Jazz Burghausen unter der Nummer 08677/916 463-0 zu erreichen.

Ingolstädter Jazztage 2011

Bereits am 16. Oktober 2011 wurden die 28. Ingolstädter Jazztage mit der Jazzförderpreis-Verleihung eröffnet. Der Preis ging in diesem Jahr an den in Santiago de Chile geborenen, in Manching aufgewachsenen Trompeter Josef Finger. Das Konzept der Jazztage ist eine Mischung aus Weltstars, grandiosen Ausnahmemusikern, hoffnungsvollen Nachwuchstalenten und regionalen Newcomern. So gibt es auch im November noch zahlreiche interessante Konzert.
Etwas Besonderes haben sich die Organisatoren der Jazztage überlegt. Reinhard Dorn, Fotograf und Grafikdesigner, stellt 28 fotografische Arbeiten in der Galerie des Bürgerhauses aus. Zu sehen sind Porträts berühmter Musiker während ihres Auftritts bei den Jazztagen von 1990 bis 2011. Die Ausstellung kann bis einschließlich 20. November Montag bis Freitag von 9–23 Uhr und Samstag und Sonntag von 17–23 Uhr angesehen werden.
Am 2. November 2011 findet im Bürgerhaus eine „Tribute to Paul Simon“-Show statt. Jazzgrößen wie Charly Böck, Gerwin Eisenhauer und Lisa Wahlandt sind mit von der Partie. Beginn ist um 22.30 Uhr.
Der Donnerstag, 3. November 2011, steht unter dem Motto Jazz in den Kneipen. Das Publikum kann in acht verschiedenen Locations Live-Jazz genießen, unter anderem von Jonny A., Jeff Aug oder das Susan Weinert Global Players Trio. Beginn für die „Jazz-Kneipentour“ ist 20.00 Uhr beziehungsweise 20.30 Uhr. Ab 22.00 Uhr wird Lisa Bassenge im Altstadttheater zu hören sein und ab 22.15 Uhr steigt eine Welcome Party mit dem Hypnotic Brass Ensemble im Hotel Ambassador.

Highlights der diesjährigen Jazztage sind das Pat Metheny Trio sowie das George Duke Quartet, Incognito und die Mike Stern Band. Das Pat Metheny Trio spielt am Freitag um 19.30 Uhr im Festsaal Ingolstadt. Alle anderen am Freitag beziehungsweise Samstag auf den Jazzpartys im Hotel Ambassador. Beginn der Jazzpartys ist Freitag um 22.00 Uhr und Samstag um 20.00 Uhr.

Die Abschlussshow wird von Earth, Wind & Fire Experience feat. The Al McKay Allstars am Sonntag um 19.30 Uhr gestaltet.
Tickets sind erhältlich bei eventim, dem DONAUKURIER Ticketservice oder in der Tourismus-information am Ingolstädter Hauptbahnhof. Weitere Infos unter

www.ingolstaedterjazztage.de

Ruffini feiert

Geburtstag feiert das selbstverwaltete, cheffreie Ruffini in München. Seit 33 Jahren bieten die Ruffinis nicht nur Kaffee, Kuchen und italienische Spezialitäten an, sondern stellen jedes Jahr wieder ein tolles kulturelles Programm in ihrer Lokation auf die Beine. Gefeiert wird der Geburtstag am Sonntag, den 27. November 2011, ab 18.11 Uhr in der Freiheizhalle, Rainer-Werner-Fassbinderplatz 1, 80636 München. Das Programm wird auf Wunsch der Künstler eine Überraschung sein. Die Moderation übernimmt der Ex-Ruffini Rainer Woidich. Nach dem kulturellen Teil des Abends legt DJ Bernhard Jugel vom Bayerischen Rundfunk zum Tanzen auf. Der Eintritt ist frei.

Paco de Lucía in Polen

Schon zum 14. Mal findet in Breslau das Wroclaw Guitar Festival GITARA 2011 statt. Ursprünglich war das Festival hauptsächlich für Gitarristen in Breslau und Umgebung gedacht. Schnell avancierte es jedoch zu einem internationalen Event, bei dem Gitarrengrößen wie Tommy Emmanuel, Al di Meola, John McLaughlin und Jesse Cook auftraten.

Dieses Jahr wird Paco de Lucía am 27. November 2011 im Rahmen des Festivals ein Konzert geben. Es ist das einzige Konzert das der Gitarrist mit seiner Band, dem Bassisten Alain Perez, dem Mundharmonikaspieler Antonio Serrano, den beiden Sängern Duquende und Davide de Jacoba, dem Drummer El piraña und dem Gitarristen Antonio Sanchez Palomo, in Europa gibt.

Paco de Lucía hat mehr als 20 Solo-Alben und Alben mit anderen Musikern, wie Camarón de la Isla, Chick Corea oder Larry Coryell, veröffentlicht. Sein bekanntestes Live-Album ist wohl Friday Night in San Francisco, das 1980 in San Francisco aufgenommen wurde. In seiner Musik kombiniert er traditionelle Musik mit Jazz und klassischer Musik. Als exzellenter Musiker prägte er Generationen von Gitarristen. Zudem ist er als Komponist tätig und veröffentlichte unzählige Werke.

Neben Palo de Lucía werden Carlos Piñana, Antonio Forcione und Preston Reed im Rahmen des Festivals Konzerte geben.
Tickets und Informationen findet man auf der Homepage des Festivals: www.gitara.wroclaw.pl

| home | aktuell | archiv | links | rezensionen | abonnement | kontakt | impressum
© alle texte sind urheberrechtlich geschützt / alle rechte vorbehalten / Technik: Martin Hufner