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Jazzzeitung

2011/05  ::: seite 2

 editorial

 

Inhalt 2011/05

Inhaltsverzeichnis

STANDARDS

Editorial / break / Nachrichten aus der Jazzszene / kurz, aber wichtig Jazzlexikon: Michel Petrucciani no chaser: Feuilleton!

TITEL - Musik am Rand?
Zum 12. Darmstädter Jazzforum

DOSSIER - The Best Die Young
Ungelebte Lebensläufe · Von Hans-Jürgen Schaal

Berichte
Leipziger Jazztage // „Jazz auf Reisen“-Jubiläum mit Dusko Goykovich im Neuburger Birdland // Jazzfestival Saalfelden 2011 // Jazz Festival Viersen 2011 // Willisau Jazz Festival 2011

Portraits
Eddie „Lockjaw“ Davis // Pianist Stefano Battaglia // Quartett Fattigfolket // Sängerin Yara Linss // Nürnbergs Jazz-Szene // Matthias Winckelmann // Walter Bittners Zakedy Music

Jazz heute und Education
Die neue Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik in Freiburg // Der BMW Welt Jazz Award im dritten Jahr // Unter der Lupe: das Bayerische Jazzinstitut in Regensburg // Abgehört: Im Zick-Zack aus der Stadt
John Scofields Solo über „Out Of The City“

Rezensionen und mehr im Inhaltsverzeichnis

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Jazz-Exportförderung war und ist im Gegensatz etwa zu den skandinavischen Ländern oder den Niederlanden in Deutschland ein vernachlässigtes Stiefkind. Um so erfreulicher und verdienstvoller war im Jahr 2005 die Gründung des Vereins „German Jazz Meeting“ innerhalb der Bundeskonferenz Jazz. Gefördert von der Initiative Musik, der Messe Bremen und weiteren wechselnden Kooperationspartnern und Sponsoren konnte so im Frühjahr 2006 zeitgleich mit der ersten jazz-ahead! in Bremen das erste Jazz Meeting stattfinden.

Ursula Gaisa

Dem Konzept von Peter Schulze und Reiner Michalke folgend, plante der Verein gemeinsam mit seinen Partnern alle zwei Jahre an die 100 Vertreter großer nationaler und internationaler Jazzfestivals und wichtiger Medien nach Bremen einzuladen, um ihnen im Rahmen eines Showcase-Festivals eine möglichst repräsentative Auswahl der derzeit führenden Produktionen der deutschen Jazzszene live zu präsentieren. Zweck des Vereins war die „Förderung von Kunst und Kultur durch die Stärkung des Ansehens des Jazz und der zeitgenössischen Improvisierten Musik in Deutschland sowie der in Deutschland lebenden Musiker aus diesen Bereichen weltweit“.

Auch 2008 und 2010 konnten sich deutsche Spitzen-Jazz-Ensembles auf diese Weise einem internationalen Publikum vorstellen. 2012 wird die Messe jazzahead! zum ersten Mal ohne das „German Jazz Meeting“ stattfinden. Die Gründe lesen Sie im Vorbericht auf Seite 23 dieser Ausgabe, auch die Ausführungen von Projektleiterin Sybille Kornitschky zur „German Jazz Expo“, die stattdessen in Bremen stattfinden wird. Falls wieder genügend Fördergelder akquiriert würden, sei die Messe jederzeit bereit, das „GJM“ wieder ins Konzept aufzunehmen. Nachdenklich stimmen einen solche Nachrichten trotzdem. Vor allem nachdem man gelesen hat, dass Bands wie Tokio Hotel vom Bund unterstützt werden oder wurden (siehe nmz S. 12). Diskutieren Sie mit unter http://blogs.nmz.de/jazz!

Ursula Gaisa

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