+++ Großes Kino: +++ Augsburger Jazzsommer +++ Unterföhringer Jazz-Weekend +++ Jazz Sommer im Bayerischen Hof

Sommerzeit ist Festivalzeit, nicht nur im Rockbereich, sondern auch im Jazz und das hierzulande mit einer jahrzehntelangen Tradition.  Das bedeutet gerade im Monat Juli eine präzise Terminplanung. Glücklicherweise gibt es dieses Jahr wenig Überschneidungen, was die bevorstehenden Konzerte in Augsburg, Unterföhring und München betrifft. Die Qual der Wahl hat man letztlich am 23.07. zwischen Lars Danielsson beim Jazz Sommer im Nightclub des Hotels Bayerischen Hof und dem Starbassisten Christian McBride, der an diesem Tag im Botanischen Garten im Rahmen des Augsburger Jazzsommers auftritt. Der 19.07. ist ebenfalls doppelt belegt mit der Insomnia Brass Band im Brunnenhof des Augsburger Zeughaus und Michael Mayo in Unterföhring, sowie der 26.07. mit den Söhnen Mannheims beim Jazz Sommer im Bayerischen Hof und dem AVA Trio im Brunnenhof. Die Auswahl der dieser Konzertabende obliegt den individuellen Vorlieben der Jazz-Connaisseurs.   33. Internationaler Augsburger Jazzsommer Den diesjährigen Festivalanfang bestreitet wie jedes Jahr Augsburg, mittlerweile im 33. Festivaljahr, mit jeweils zwischen dem 02.07. und 06.08. wöchentlich stattfindenden Konzerten im Botanischen Garten, sowie an den Samstagen dazwischen im Brunnenhof des Zeughaus. Das Konzept setzt auch dieses Jahr wieder auf Legenden Live wie Aaron …

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Das 12. „Like A Jazz Machine“-Festival in Luxemburg

Wie prächtig sich die luxemburgische Jazzszene den vergangenen Jahren entwickelt hat, konnte man gut beim inzwischen 12. „Like A Jazz Machine“-Festival in Dudelange sehen. Am augenfälligsten stand dafür vielleicht, dass Ziv Ravitz nicht nur beim Sting-Gitarristen Dominik Miller – neben dem Sänger/Saxofonisten und ehemaligem Pop-Hit-Lieferanten Curtis Stigers wohl der diesjährige Headliner, was Popularität angeht – am Schlagzeug saß, sondern auch beim Luxemburger Duo von Claire Parsons und Eran Har Even. So reihten sich im optisch wie klanglich exzellenten Saal des Kulturzentrums Opderschmelz beim bewährten, stilistisch wie gewohnt ein weites Feld vom Mainstream über die aktuellen Hybrid-Formen bis zu House-Sounds abdeckenden Mix die heimischen Jazzer unter hochkarätige internationale ein, ohne im Geringsten abzufallen. Das lange lyrische Improvisationen produzierende, ganz frische, Aufeinandertreffen des italienischen Pianisten Giovanni Guidi auf den britischen Saxofonisten Andy Sheppard –bei ihrer Premiere tags zuvor im Bayerischen Hof in München zu sehen – oder das fröhlich-versponnene neue Quartett der Trompeterin Airelle Besson mit der Vokalisensängerin Lynn Cassiers trafen da auf das international erweiterte, noch nicht ganz zusammenfindende Quintett des Luxemburger Trompeters Daniel Migliosi. Das wilde Rumba-Experiment des Kubaners Regis Molina oder die filigrane Klangkultur …

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