Regensburger Festival SPARKS & VISIONS 2026 – es wird aufregend

Weihnachten in Anstand und Würde verbracht und Silvester gut über die Runden gekommen. Nun steht das neue Jahr ins Haus – gute Vorsätze? Yes: guten Jazz auch im neuen Jahr für Seele und Wohlbefinden! Zeit zur Besinnung und Neuausrichtung … das gelingt am besten mit dem seit mittlerweile 4 (!) Jahren bestehenden Regensburger Jazzfestival „SPARKS & VISIONS“ im Januar. Veranstalterin Anastasia Wolkenstein ist wieder einmal so mancher Coup gelungen, das Line-Up ist in der Tat unique und verspricht erneut ein ungemein spannendes Festival! Auch dieses Mal ist vom 23. bis 25. Januar musikalisch wieder viel zu ENTDECKEN und Genießen angesagt.

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Das historische Theater in Regensburg ist vom Ambiente nach wie vor einzigartig und bietet dem Publikum ein intensiv immersives Klangerlebnis. Karl Ivos Bühnenbild wird, wie in den Jahren zuvor, mit seinen luftig gläsernenMobiles das Geschehen optisch prägen und für magische Stimmung sorgen. Das Festival startet mit der Vokalistin Leïla Martial und dem Cellisten Valentin Ceccaldi im Duo mit poetisch, abstrakt vielfältigen Klangwelten, gefolgt von Nitai Hershkovits mit einer Piano Solo-Performance und als Knaller zum Abschluss des ersten Abends gibt sich Marius Neset mit seinem quirlig aufwartenden Quintett die Ehre.

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Ruhende Klänge

Der zweite Tag bietet gleich zu Beginn in sich ruhende Klänge mit der Gitarristin Zsófia Boros und dem Bassisten Björn Meyer, zuerst einzeln ihren Klangkosmos präsentierend, bevor sie gemeinsam improvisierend im Duo musizieren, gefolgt vom Quartett der in Dänemark lebenden, japanischen Pianistin Makiko Hirabayashi, die das Publikum mit lyrisch treibenden Klängen verzaubern wird.

Jazz-groovig

Der britische Pianist und Sänger Reuben James bestreitet traditionell den jazz-groovigen Abschluss des zweiten Abends. Wiederum aufregend und spannend wird es am letzten Tag des Festivals bei den beiden Konzerten der Matinee: das Trio Velvet Revolution, um Saxophonist Daniel Erdmann mit Vokalistin Jelena Kuljić, wird mit Verve und Fingerspitzengefühl neben eigenen Stücken u.a. Kompositionen von Velvet Underground unter die Lupe nehmen, neu beleuchten und für Spannung sorgen. Hier trifft Jazz auf Kammermusik und poetischen Art-Pop. Mit der vielfach ausgezeichneten und prämierten amerikanischen Harfenistin Brandee Younger, die im Trio mit Bassist Rashaan Carter und Schlagzeuger Allan Mednard den Abschluss des Festivals bestreiten wird, steht zum ersten Mal eine US-amerikanische Künstlerin auf dieser Festivalbühne. Ein Paukenschlag für „SPARKS & VISIONS“ – was für gelungenes, abwechslungsreiches Line-Up!

Dieses feine, musikalisch richtungsweisende Festival bietet die besten Voraussetzungen für einen entspannten Start ins neue Jahr. Gute Vorsätze? Nach diesen Festivaltagen kann man sich eigentlich nicht mehr wünschen, um sich auf den Rest des Jahres zu freuen.

Weitere Infos zu Konzerten, Tickets & Co unter: https://sparks-and-visions.com

 

Text & Fotos: Thomas J. Krebs

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