Jazz im Radio. Foto/Montage: Hufner
Jazz im Radio. Foto: Hufner

Die erweiterte Jazz-Radiowoche vom 02.10.2023 bis 08.10.2023

Ein kleiner Blick in die Radiowoche 40. Das ARD-Radiofestival ist endlich vorbei. Vielfalt kehrt zurück. Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr. Ergänzt mit den tollen Sendungen zur Neuen Musik von BR-KLASSIK und Ö1.

Inhalt


Senderliste:


mo – 02.10.2023


20:03 bis 21:30 | Deutschlandfunk Kultur
In Concert: Camille Bertault / David Helbock Duo:

Camille Bertault, Gesang; David Helbock, Klavier. Moderation: Matthias Wegner. Die französische Sängerin Camille Bertault hat mit dem österreichischen Pianisten David Helbock einen sehr inspirierenden musikalischen Partner gefunden. Seit 2019 sind die Beiden europaweit als Duett unterwegs und verkörpern sowohl eine große klangliche Eleganz, als auch eine sympathische Lässigkeit. Das Repertoire schließt neben zahlreichen eigenen Kompositionen auch Stücke von Alexander Scriabin und der isländischen Pop-Avantgardistin Björk mit ein. Es entsteht Musik, die auch in kleinen Jazz-Clubs funktioniert, sich aber vor allem in einem kammermusikalischen Umfeld wunderbar entfaltet.

22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz

Moderation: Karsten Mützelfeldt. Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen

Am Mikrofon: Karmen Mikovic. Heute mit: Bänz Oester & The Rainmakers: Gratitude | Yuri Honing Acoustic Quartet: Heaven On My Mind | Hütte: Reduce

22:33 bis 23:30 | NDR Kultur
Play Jazz! Magazin am Montag mit Sarah Seidel

Montag, Mittwoch und Freitag berichtet das Play Jazz! – Magazin aus der gesamten Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen jede Woche das Album der Woche, andere aktuelle CDs, Klassiker, Portraits von Künstlerinnen und Künstlern oder Plattenfirmen und Tipps für Konzerte, Bücher oder Filme.Das Magazin geht neuen Trends nach und erinnert an die großen Momente der Jazzgeschichte. Besonders im Blick: die norddeutsche Jazzszene. Mit Interviews und Reportagen informiert Play Jazz! über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals.

23:03 – 24:00 | Ö1
Thomas Wally analysiert Henri Dutilleux – Neue Musik auf der Couch. „Ainsi la nuit“ (1973-76)

Unzählige Künstler:innen haben sich vom Phänomen der Nacht in der ein oder anderen Weise zur Erschaffung eines Werkes inspirieren lassen. So auch der französische Komponist Henri Dutilleux, dessen 1977 vom Parrenin Quartett uraufgeführte Komposition „Ainsi la nuit“ mittlerweile zu einem Klassiker des 20. Jahrhunderts geworden ist und nicht nur eine reiche Aufführungs-, sondern auch Einspielungsgeschichte vorweisen kann.

Thomas Wally, neben seiner Tätigkeit als freischaffender Komponist und Violinist auch an der Wiener Musikuniversität als Senior Lecturer in musiktheoretischen Fächern aktiv, betrachtet „Ainsi la nuit“ von Henri Dutilleux aus (hör)analytischer Perspektive: Was hören wir, wenn wir dieses Werk hören? Worauf können wir achten? Was sind Besonderheiten, denen wir Aufmerksamkeit schenken sollten? Den Hörer/innen werden analytische Tools bereitgestellt, mit deren Hilfe diese Musik mit einem geschärften Fokus wahrgenommen werden kann. Gestaltung: Thomas Wally, Redaktion: Rainer Elstner

23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Round Midnight:Londons Ur-Hipster: Georgie Fame & der Flamingo Klub

Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden. In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.


di – 03.10.2023


01:05 bis 04:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart: Jazz – Moderation: Vincent Neumann

Zu Gast: Daniel Erdmann mit seinem neuen „Velvet Revolution“-Album „Message In A Bubble“

19:00 bis 20:00 | hr2-kultur
Jazz am Feiertag: HEMU Jazz Orchestra featuring Bojan Zulfikarpašić | Cully Jazz Festival, Schweiz, April 2023

Am Mikrofon: Jürgen Schwab. HEMU Jazz Orchestra featuring Bojan Zulfikarpašić || Bojan Zulfikarpašić, p & HEMU Jazz Orchestra | Cully Jazz Festival, Chapiteau, Schweiz, April 2023

19:05 bis 21:00 | Bayern 2
Zündfunk extra: Popkultur am Feiertag

19.05 Im fremden Körper – Verwandlung und Körpertausch in der Popkultur. Von Markus Metz / 20.05 50 Years After – Billy Cobham: „Spectrum“. Mit Roderich Fabian

Im fremden Körper – Verwandlung und Körpertausch in der Popkultur. Lisa und Giorgi haben sich zufällig kennengelernt und sich für den nächsten Tag verabredet. Am folgenden Morgen wachen beide in einem anderen Körper auf. Im georgischen Film „Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen“ kommt die Transformationsgeschichte als poetisch-märchenhafter Traum daher. Sie kann auch als Komödie daher kommen wie „Freaky Friday“, als Alptraum wie David Cronenbergs „Die Fliege“, als Groteske wie „Being John Malkovitch“, als Actionfilm wie „Face/Off – Im Körper des Feindes“ oder als Science Fiction-Liebesfilm wie Alex Schaads „Aus meiner Haut“ mit Körpertausch als schamanischem Ritual. Immer berührt die Transformationsgeschichte grundlegende Modelle des Mensch-Seins. Ist Mensch eine Seele oder ein Geist, der einen Körper als „Gefäß“ hat, als Werkzeug, als sterbliche Hülle – im Gegensatz zur unsterblichen Seele – oder als Maske? Ist ein Mensch nur als Ganzes zu denken, in einer Leib/Seele-Einheit, in der Wahrnehmung, Lernen und Empfinden nicht von einer losgelösten Zentrale ausgehen, sondern von jeder einzelnen Zelle? Oder ist die Leib/Seele-Einheit etwas, an dem man als einzelner Mensch immer arbeitet und woran Umwelt und Gesellschaft immer „mitarbeiten“? Das Empfinden, „im fremden Körper“ zu stecken, reicht vom Kindheitstrauma über die Geschlechteridentifikation bis zur maschinellen und digitalen „Perfektion“ des Posthumanen. Im Alltag gewöhnen wir uns daran, alles Körperliche an Standards und Idealen zu messen, die die Werbung vorgibt und denen niemand wirklich und nachhaltig nachkommen kann. Gemessen an den Wünschen und Zwängen zu Optimierung oder Verjüngung in dieser Gesellschaft steckt mehr oder weniger jeder Mensch im fremden Körper.

50 Years After – Billy Cobham: „Spectrum“: Nach seiner Zeit bei Miles Davis und in John McLaughlins „Mahavishnu Orchestra“ nahm der panamaisch-amerikanische Jazz-Drummer Billy Cobham 1973 sein erstes Solo-Album auf: „Spectrum“ wurde im New Yorker „Electric Lady“-Studio in wenigen Tagen eingespielt und gilt als absoluter Klassiker der Fusion Music. Mit an Bord waren der Keyboarder Jan Hammer, der Weltklasse-Bassist Leland Sklar und der damals erst 21-jährige Gitarrist Tommy Bolin. Roderich Fabian erinnert an die Musiker, das Album und an die Tatsache, dass der Albumtrack „Stratus“ das Sample für den Massive-Attack-Hit „Safe From Harm“ enthielt. Wiederholung vom 14. März 2023

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Zartheit und Improvisationslust

Benjamin Lackner Quartett. Benjamin Lackner, Klavier; Matthias Eick, Trompete; Jerome Regard, Bass; Matthieu Chazarenc, Drums. Aufnahme vom 23.6.2023 bei JazzBaltica, Timmendorfer Strand

Am Mikrofon: Jan Tengeler. Lange Zeit hat der Pianist Benjamin Lackner vor allem im Trio gearbeitet und einen Sound entwickelt, der sich aus europäischer Klassik, Jazz- und Popeinflüssen speist. Doch erst jetzt, mit seiner neuen Formation, scheint Lackner angekommen zu sein. Komplettiert wird das klassisch besetzte Klaviertrio nun vom norwegischen Trompeter Matthias Eick, der mit seinem klaren Ton und seiner beweglichen, tänzerischen Art der Musik genau jene melodiöse Note verleiht, die ihr bisher zuweilen fehlte. „Last Decade“ heißt das jüngste Album des Pianisten, und so nannte Lackner auch das Programm, das er bei der JazzBaltica präsentierte – nichts weniger als ein Querschnitt seines kompositorischen Schaffens der letzten zehn Jahre. Schwärmerischer Minimalismus, der ruhig und kontemplativ in der Tradition der Plattenfirma steht, bei der Lackner inzwischen veröffentlicht: das bekannte ECM-Label aus Münchnen.

22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz: Eine Auswahl historischer Jazz-Aufnahmen aus Ost und West

Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.

22:05 bis 23:00 Uhr | BR-KLASSIK
Horizonte: Akustik des Anthropozän

Wir leben im Zeitalter des Anthropozän: Der Einfluss des Menschen auf biologische, geologische und atmosphärische Prozesse in der Welt ist unumkehrbar. Er ist ebenso fortschrittsfördernd wie zerstörerisch. Und verändert auch Klangwelten. Vögel imitieren Handytöne, Computerprogramme komponieren, Meerestöne tönen neu. Die Grenzen zwischen Mensch, Natur und Maschine zerfließen auch in den Sphären des Sounds. Diese Verschiebungen machen Künstlerinnen und Künstler zum Gegenstand und nutzen sie für ihre kompositorischen Methoden. BR-KLASSIK lauscht an Beispielen dieser künstlerisch reflektierten Akustik des Anthropozän. Eine Sendung von Stephanie Metzger (Wdh. vom 02.03.2021)

23:03 – 24:00 | Ö1
Verflechtungen mit Umwelt und Natur – Die Komponist:innen Liza Lim und Sandeep Bhagwati

Künstlerische Forschung hat in ihrer beider Arbeit einen großen Stellenwert. Die gebürtige Australierin Liza Lim ist Komponistin, Pädagogin und Forscherin und in ihrer Musik konzentriert sie sich auf kollaborative und transkulturelle Praktiken. Schönheit, Wut und Lärm, ökologischer Humanismus, ein Hören auf das „Mehr als Menschliche“ und die Feier weiblicher spiritueller Traditionen stehen im Mittelpunkt ihrer jüngsten Werke. Ihr groß angelegter Zyklus „Extinction Events and Dawn Chorus“ (2018) hat international eine besonders große Resonanz gefunden und beleuchtet das ökologische Hören jenseits der menschlichen Sphären.

Sandeep Bhagwati ist ein international tätiger Komponist, Forscher, Publizist und Theatermacher, geboren in Mumbai, Indien. Seit 2000 war er Kompositionsprofessor an der Hochschule für Musik Karlsruhe, seit 2006 ist er Canada Research Chair an der Concordia University of Montréal. Er war außerdem Gründer von matralab (artistic research) und Leiter von trans-traditionellen Ensembles in Berlin (Ensemble Extrakte), Pune (Sangeet Prayog), Montréal. Er verquickt Komposition und Improvisation, erforscht die Klangwelt Indiens und beschäftigt sich mit Inter/Trans Art.

Im Rahmen des heurigen musikprotokoll werden nicht nur Werke von Lim und Bhagwati ur- bzw. Erstaufgeführt, sondern im Rahmen der ARTikulationen geben sie in einer Diskussionsrunde Einblick in ihre künstlerische Praxis und sprechen darüber, wie sie ihre eigene Verflechtung mit der (klingenden) Umwelt und Natur sowie anderen Lebewesen wahrnehmen und erkunden. Eine kurze Einführung gibt es in diesem Zeit-Ton. Gestaltung: Astrid Schwarz


mi – 04.10.2023


19:05 bis 20:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Classic Sounds in Jazz: „Never fear Jazz is here“

Aufnahmen mit dem Tenorsaxofonisten Von Freeman aus Chicago – geboren am 3. Oktober 1923. Moderation und Auswahl: Beate Sampson

21:05 – 22:00 UHR | SWR2
NOWJazz: SONIC WILDNERNESS

Von Niklas Wandt. Diese Reihe unternimmt Expeditionen in Randgebiete und Zwischenwelten des Jazz: Improv, Electronica, Klangkunst, Noise, Ambient oder Rock – hier kommen Neuveröffentlichungen und Entdeckungen zu Gehör, die sonst on air kaum zu haben sind. Abenteuerliche Klänge für abenteuerlustige Ohren.

22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz: Moderation: Ralf Dombrowski

Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.

22:33 bis 23:30 | NDR Kultur
Play Jazz!: Magazin am Mittwoch mit Sarah Seidel

Montag, Mittwoch und Freitag berichtet das Play Jazz! – Magazin aus der gesamten Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen jede Woche das Album der Woche, andere aktuelle CDs, Klassiker, Portraits von Künstlerinnen und Künstlern oder Plattenfirmen und Tipps für Konzerte, Bücher oder Filme.Das Magazin geht neuen Trends nach und erinnert an die großen Momente der Jazzgeschichte. Besonders im Blick: die norddeutsche Jazzszene. Mit Interviews und Reportagen informiert Play Jazz! über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals.

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: Jazz aus Nürnberg: Jazz & Beyond – „Encounters“

Mit Aufnahmen von Becca Stevens, José James, Bill Frisell, des Makiko Hirabayashi Trios und anderen. Moderation und Auswahl: Beatrix Gillmann

Geboren in Tokyo, aufgewachsen in Hong Kong, ausgebildet in Boston und Kopenhagen: Makiko Hirabayashi ist eine Kosmopolitin des Jazz. Auf ihrem aktuellen Album „Meteora“, benannt nach griechisch-byzantinischen Klostergebäuden aus dem 11. Jahrhundert, fließen fragil hingetupfte Sounds ganz organisch mit energiegeladenem Groove zusammen. Am Schlagzeug lautmalerisch umgesetzt von Marylin Mazur; Klavs Hovman am Bass gibt die tieftönende Basis vor. Eine Synthese von allen Stilrichtungen, die er liebe, sei auf der CD „While you were sleeping“ zu entdecken, sagt José James. Dieser US-amerikanische Sänger besitzt eine variable Stimme und einen großen musikalischen Horizont. Bei manchen Songs arbeitete er mit der Singer-Song-Schreiberin Becca Stevens zusammen. Auf ein musikalisch-intensives Zweiergespräch trafen sich im gleichen Jahr – 2014 – Pianist Kenny Barron und Bassist Dave Holland: in zeitlos schönen Aufnahmen zeigen sie ihre fein-nuancierte Kunst des Duospiels.

„Encounters“ – musikalische Jazz-Begegnungen stellt Ihnen Beatrix Gillmann in der heutigen Abendstunde vor: aktuelle Alben sowie Hörenswertes, das es schon eine Weile gibt – Jazz, beyond.

23:03 – 24:00 | Ö1
Zeit-Ton Magazin – Rückblick, Vorschau und aktuelle Veröffentlichungen

Jeden Mittwoch präsentieren wir Ihnen ausgesuchte Veranstaltungstipps für die kommenden sieben Tage und die spannendsten Neuveröffentlichungen.

Mit. u.a. einer Vorschau auf ORF Festival musikprotokoll im steirischen herbst, das morgen in Graz beginnt. Gestaltung: Marie-Therese Rudolph

23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Round Midnight: Portraits, Talks, Hintergründe und Ausflüge in die Jazzgeschichte

Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden. In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.


do – 05.10.2023


22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz: Doug Richards Orchestra – Through a sonic prism

Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.

22:05 bis 23:00 Uhr | BR-KLASSIK
Horizonte: „Ask the Composer“ – Porträtkonzert Karola Obermüller

Studierende der Klassen Neus Estarellas Calderón, Prof. Patrick Stadler, Prof. Radoslaw Szarek Prof. Aurelia Visovan und anderen. Leitung: Jeremias Schwarzer. Aufnahme vom 23. Mai 2023. „Ask the Composer!“ – so das Motto einer Reihe von ganz speziellen Projekten an der Musikhochschule Nürnberg. Die Studierenden lernen eine namhafte Komponistin oder einen namhaften Komponisten kennen, studieren mit ihnen ihre Werke ein und können ihnen so bezüglich ihrer Arbeit ganz genau auf den Zahn fühlen. Im Mai war Karola Obermüller zu Gast, die selbst am damaligen Meistersinger-Konservatorium Nürnberg ihr Kompositionsstudium begann und inzwischen als Professorin an der University of New Mexico in den USA lehrt. Wichtige Impulse erhielt sie während ihrer Studien bei Adriana Hölszky in Salzburg und bei Chaya Czernowin in Harvard. Außerdem übten Studienaufenthalte in Indien großen Einfluss auf ihr Schaffen aus. Karola Obermüller komponiert „auf der Suche nach Unbekanntem, mit mehrfach geschichtetem, verrätseltem Material, welches tief eingegraben unter einer Oberfläche liegt, die mal opulent klingt, mal vor rhythmischer Energie strotzt“, wie sie es selbst ausdrückt. In einem Porträtkonzert am 23. Mai präsentierten die Studierenden die Werke, die sie gemeinsam mit der Komponistin einstudiert haben. Eine Sendung von Thorsten Preuß

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen

Am Mikrofon: Daniella Baumeister. Heute mit: Angelika Niescier, Tomeka Reid, Savannah Harris: Beyond Dragons | Joshua Redman: where we are | Christian Pabst: The Palm Tree Line

22:33 bis 23:30 | NDR Kultur
Play Jazz! NDR Bigband: Bigband Magazin | Oktober

Welche Konzerte stehen im Kalender? Wer ist zu Gast bei der NDR Bigband und realisiert ein neues musikalisches Konzept? Henry Altmann blickt immer donnerstags auf aktuelle und kommende Projekte, Konzerte und CD-Produktionen der NDR Bigband. Dazu spricht er mit Musikerinnen und Musikern, präsentiert frische Aufnahmen und berichtet über Hintergründe.

23:00 bis 00:00 | rbbKultur
The Voice: Jesper Munk

Der Deutsch-Däne hat sich in der Hochzeit des Techno für ein musikalisches Kontrastprogramm entschieden: Blues und Motown-Soul. Mit Erfolg. Aber der Singer/Songwriter und Multi-Instrumentalist lässt auch Elemente aus Jazz, Punk und Chanson in seine Songs einfließen. Und das funktioniert nicht nur bei seinen eigenen Stücken gut, sondern auch bei seinen ganz speziellen Cover-Songs von Etta James bis Hank Williams, Tom Waits oder Jacques Brel. Moderation: Susanne Papawassiliu

23:03 – 24:00 | Ö1
Culture Jamming mit Negativland – Negativland im Zeit-Ton Porträt

Im 2. Juni 1993 ging die erste „Zeit-Ton“-Sendung on air. Wir tauchen in diesem Jubiläumsjahr in unregelmäßigen Abständen hinab in unser reiches „Zeit-Ton“-Archiv, um Ihnen Sendungen zu präsentieren, die uns ganz besonders hell in Erinnerung geblieben sind, so auch heute.

Rund fünfzehn Jahre ist es her, dass Negativland das letzte Mal in Österreich zu Gast waren. Am kommenden Montag spielen die Sampling- und Copyleft-Pioniere in den Wiener westbahnstudios. In einem Zeit-Ton Interview, aufgenommen am Rande ihres Wien-Auftrittes 2007, ließen Mark Hosler, Peter Conheim und der 2015 verstorbene Don Joyce die bewegte und an Skandalen und Legenden reiche Geschichte ihrer Band Revue passieren. Gestaltung: Susanna Niedermayr

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: All that Jazz – Eine Chronik des Jazz (33)

Moderation: Benedikt Schregle. Manuskript und Auswahl: Marcus A. Woelfle

23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Round Midnight: Portraits, Talks, Hintergründe und Ausflüge in die Jazzgeschichte

Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden. In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.


fr – 06.10.2023


19:05 bis 20:00 Uhr | BR-KLASSIK
KlassikPlus: Der wilde Sound der 20er – Zwischen Asphalt und Glamour – Diseusen der 20er und 30er Jahre

Sie singen von großen Gefühlen, von Träumen, Wünschen und Sehnsüchten. Von Enttäuschungen und Verletzungen, von der Liebe und vom Tod. Sie machen sich lustig über gesellschaftliche Rückständigkeit und Spießigkeit. Sie inszenieren lustvoll ihre Individualität, ihre Leidenschaften und ihre Leiden, in einer Mischung aus Sinnlichkeit, Witz und Scharfsinn. Diseusen sind Sängerinnen, meist mit Schauspielerfahrung, die sie sich für ihre Auftritte nutzbar machen. Sie singen nicht unbedingt schön. Meist sind sie auch keine Schönheiten im herkömmlichen Sinn. Dies alles ist auch nicht nötig. Nötig ist dagegen ein hohes Maß an Bühnenwirksamkeit und Originalität. Die zwanziger und dreißiger Jahre waren eine Hochzeit der Diseusen. Man liebte und bewundert sie. Und sie haben damit viele Sängerinnen bis in unsere heutige Zeit inspiriert. Eine Sendung von Robert Jungwirth

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
On Stage: Fred Wesley and The New JBs

Aufnahme vom 23.6.2023 beim Festival JazzBaltica, Timmendorfer Strand. Am Mikrofon: Jan Tengeler. Kurz vor seinem 80. Geburtstag war Fred Wesley auf Europatournee und machte auch beim Festival JazzBaltica an der Ostsee Station: Der Posaunist aus dem US-Bundestaat Alabama war in den 60er-Jahren wichtiger Teil der Bläsersektion des „Godfather of Soul“ James Brown, mit dem er sich gleich zweimal wegen künstlerischer und finanzieller Differenzen überwarf. „Funky Fred“ hatte ab den 70er-Jahren seine eigene Band The JBs, er spielte Funk mit George Clinton, Bootsy Collins und seine Liebe gehörte auch stets dem Jazz. Worum es ihm aber immer ging, zeigt er auch im hohen Alter noch eindrucksvoll: punktgenaue Bläsersätze, dazu jazzige Soli und groovender Sprechgesang. Bei JazzBaltica präsentierte sich die siebenköpfige Formation gleichermaßen entspannt, konzentriert und – natürlich – extrem funky.

22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz: Moderation: Ella O’Brien Coker

Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.

22:33 bis 23:30 | NDR Kultur
Play Jazz! Magazin am Freitag mit Sarah Seidel

Montag, Mittwoch und Freitag berichtet das Play Jazz! – Magazin aus der gesamten Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen jede Woche das Album der Woche, andere aktuelle CDs, Klassiker, Portraits von Künstlerinnen und Künstlern oder Plattenfirmen und Tipps für Konzerte, Bücher oder Filme.Das Magazin geht neuen Trends nach und erinnert an die großen Momente der Jazzgeschichte. Besonders im Blick: die norddeutsche Jazzszene. Mit Interviews und Reportagen informiert Play Jazz! über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals.

23:03 – 24:00 | Ö1
In Klangwelten eintauchen – musikprotokoll 2023. Radiophoner Auftakt mit CTM Radio Lab 2023 Gewinner Isuru Kumarasingh.

Zum Auftakt des diesjährigen ORF musikprotokoll im steirischen herbst präsentiert der Zeit-Ton „Gilunu – I became Oone with You“ von Isuru Kumarasinghe, Gewinner des CTM Radio Lab 2023. Hervorgegangen ist dieses Radiostück als Siegerstück unter 100 Einreichungen aus 27 Ländern. Der aus Sri Lanka stammende Klangkünstler Isuru Kumarasinghe beschäftigt sich in seinem Projekt mit Resonanzen: Für ihn sind sie Portale, die erfahrbar machen, wie Räume miteinander oszillieren und damit wie Menschen und Gesellschaften interagieren.

Isuru Kumarasinghe ist Musiker, Audiovisionskünstler und Kurator. Geboren wurde er 1987 in Kelaniya auf Sri Lanka und lebt in der Hauptstadt Colombo. Seit seinem 13. Lebensjahr setzt er sich mit Musik-Software auseinander, seit längerem integriert er besonders Feldaufnahmen und elektroakustische Klangsphären in seine Arbeit.

Kumarasinghe produzierte lange in selbstgewählter Isolation, erst vor wenigen Jahren begann er mit Kollaborationen. Diese brachten ihn schnell zu namhaften Vereinigungen wie der Chamber Music Society of Colombo oder dem Schweizer Netzwerk Norient. Er hat Alben auf dem Label Syrphe veröffentlicht und ist Co-Organisator des Festivals Musicmatters in Colombo.

„Gilunu“ bedeutet auf Singhalesisch in etwa ein- oder untergetaucht. Diese Arbeit spielt mit dem Hineintauchen in Sound, eine klangliche Immersion, indem sie Resonanzen und Räume als Instrumente verwendet und in performativ-installativen Live-Situationen verortet. „Es wird wie ein Portal in eine andere Welt, als Teil dieser Welt, nur für diesen Moment“, schreibt Kumarasinghe.

Das CTM Radio Lab ist eine Kooperation von Deutschlandfunk Kultur, dem CTM Festival, dem ORF musikprotokoll, dem Ö1 Kunstradio, dem Magazin „The Wire“ sowie dem Goethe Institut. Es erkundet künstlerische Positionen zu Radio und Live-Performances.

Im Zeit-Ton ist „Gilunu – I became one with You“ als gesamtes Radio-Stück zu hören.

Neben Isuru Kumarasinghe ging die zweite Auszeichnung des CTM Radio Lab 2023 an die in Kiew lebende Künstlerin Anna Kravets. Ihr am Sonntag, dem 8. Oktober, im Ö1 Kunstradio ausgestrahlte Radioessay „An emotional Encyclopedia of War“ bildet das radiophone Finale des ORF musikprotokoll 2023. Gestaltung: Heinrich Deisl

23:30 bis 00:00 | NDR Kultur
Round Midnight: Bossa rettet Dschungel – Bê Ignacio und ihr Amazonia-Projekt

Round Midnight ist der Platz für Hintergrundgeschichten, ausführliche Portraits und Talks mit jungen Talenten und Jazz-Legenden. In der Sendung erzählen Autorinnen und Autoren die Geschichten bekannter Jazz-Titel, gehen der Beziehung von Jazz und klassischer Musik nach und nehmen mit auf spannende Reisen in die Grenzgebiete von Jazz, Tango, Salsa oder Flamenco, in Jazz-Epochen wie Swing, Bebop und Fusion oder in die Geschichte berühmter Labels wie Blue Note und in die Aktualität kultureller und politischer Themen wie Black Lives Matter.


sa – 07.10.2023


00:05 bis 06:00 | Deutschlandfunk
Deutschlandfunk Radionacht

  • 01:05-02:00 Jazz Live: Bach neu gedacht – Florian Weber und Dogma Chamber Orchestra; Aufnahme vom 1.5.2023 beim Jazzfest Bonn aus dem Opernhaus. Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer. (Wdh.)
  • 02:07-03:00 JazzFacts: Klanghorizonte – Jazz, Electronica und Pop abseits des Mainstreams. Am Mikrofon: Thomas Loewner. (Wdh.)
  • 03:05-03:55 Rock et cetera: Familien-Business und großes Gefühl – Die Tedeschi Trucks Band; Von Tim Schauen (Wdh.)
  • 04:05-05:00 On Stage: History – Geoff Achison & The Souldiggers (AUS/GB). Aufnahme vom 25.10.2013 im Burghof Kommern, Mechernich. Am Mikrofon: Tim Schauen
  • 05:05-05:30 Milestones – Bluesklassiker: Rory Gallagher „Tattoo“ (1973). Am Mikrofon: Tim Schauen (Wdh.)
  • 05:40-06:00 Milestones – Bluesklassiker: Rory Gallagher „Tattoo“ (1973). Am Mikrofon: Tim Schauen (Wdh.)

09:05 – 10:00 UHR | SWR2 Musikstunde
JAZZ GLOBAL: XXL – World Jazz im Großformat

Von Babette Michel. „Wer gut zuhört, dem gehört die Musik“, sagt Gard Nilssen, norwegischer Schlagzeuger und Chef des Supersonic Orchestra. 17 Musiker*innen besetzen die Instrumente doppelt oder siebenfach, die Rhythmussektion in der Mitte, die Bläser drumherum. Auch die Saxofonistin Silke Eberhard fährt groß auf, mit der extrastarken Band Potsa Lotsa XL. Ihr Programm rankt sich um die koreanische Zither Gayageum. Sein 20-jähriges Jubiläum feiert das Transorient Orchestra, ein internationales Large Ensemble aus dem Ruhrpott. Alles üppige Formationen mit geballtem Klang, der auch solistische Glanzlichter zulässt.

13:04 bis 15:00 | WDR 3
WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann

Götz Alsmann präsentiert in WDR 3 seine ganz spezielle Auffassung von Jazzmusik: Swingend, stilbergreifend, manches puristisch, einiges eher Jazz-ähnlich, durchaus sentimental und immer gerne unterhaltend. Wenn der Sound und das musikalische Gefühl stimmen, wird der Kreis dessen, was „Jazz“ ist, auch gerne erweitert.

14.05 bis 15:00 Uhr | BR-KLASSIK
KlassikPlus: Der wilde Sound der 20er – Zwischen Asphalt und Glamour – Diseusen der 20er und 30er Jahre

Sie singen von großen Gefühlen, von Träumen, Wünschen und Sehnsüchten. Von Enttäuschungen und Verletzungen, von der Liebe und vom Tod. Sie machen sich lustig über gesellschaftliche Rückständigkeit und Spießigkeit. Sie inszenieren lustvoll ihre Individualität, ihre Leidenschaften und ihre Leiden, in einer Mischung aus Sinnlichkeit, Witz und Scharfsinn. Diseusen sind Sängerinnen, meist mit Schauspielerfahrung, die sie sich für ihre Auftritte nutzbar machen. Sie singen nicht unbedingt schön. Meist sind sie auch keine Schönheiten im herkömmlichen Sinn. Dies alles ist auch nicht nötig. Nötig ist dagegen ein hohes Maß an Bühnenwirksamkeit und Originalität. Die zwanziger und dreißiger Jahre waren eine Hochzeit der Diseusen. Man liebte und bewundert sie. Und sie haben damit viele Sängerinnen bis in unsere heutige Zeit inspiriert. Eine Sendung von Robert Jungwirth

17:05 bis 17:55 | Bayern 2
Jazz & Politik: Politisches Feuilleton

Diese Sendung hören Sie auch in der BR Radio App bei Bayern 2 und ist als Podcast verfügbar.

18:05 bis 19:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazz und mehr: Die Regen

Mit Musik von Lucile Boulanger, Bjarte Eike, Elina Duni, Benjamin Lackner, Gawain Glenton und anderen. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel

19:00 bis 20:00 | hr2-kultur
Live Jazz: Theo Croker „Love Quantum“ | Tampere Jazz Happening, Finnland, November 2022

Am Mikrofon: Julian Camargo. Theo Croker „Love Quantum“ || Theo Croker, tp | Mike King, p, keyb | Eric Wheeler, b | Eric Wheeler, b | Michael Shekwoaga Ode, dr | Tampere Jazz Happening, Tullikamarin Pakkahuone (Old Customs House), Finnland, November 2022

20:00 bis 22:00 | NDR Blue
NDR Kultur Jazz

22:00 bis 00:00 | NDR Kultur
NDR Kultur Neo: Im Rausch der Klänge

22:03 – 23:00 UHR | SWR2 Jazztime
MEHR ALS NOTEN: Aktivismus und Jazz

Von Sophie-Emilie Beha. „Jazz ist stets politisch“, sagt der amerikanische Saxofonist Mark Turner 2016. Wann aber wird aus politischer Positionierung mehr: Wann wird Jazz zu Aktivismus? Wo verlaufen die Grenzen und wie verhalten sie sich zueinander? Diese Sendung widmet sich den verschiedenen Antworten aktivistischer Musiker*innen und Kollektive im deutschsprachigen Raum.

23:00 bis 00:00 | rbbKultur
Late Night Jazz: Neuerscheinungen aus Berlin und Brandenburg

„Late Night Jazz“ mit Jazz-Neuheiten aus der Region. Was machen die Akteure? Welche Trends und Tendenzen zeichnen sich ab? Wir hören uns um und spielen den neuesten Jazz aus der Jazz-Metropolregion Berlin und Brandenburg. Moderation: Nabil Atassi

23:05 bis 00:00 | Bayern 2
Nachtmix: Mit Michael Bartle – Zwischen Frank Sinatra und Michael Jackson. Wie Quincy Jones Musikgeschichte geschrieben hat

Am 14. März wurde Quincy Jones 90 Jahre alt, also fast ein Jahrhundert! Und ihn auf die Produktion des Michael Jackson Jahrhundertalbums „Thriller“ zu reduzieren, wäre ein großer Fehler. Schon als junger Mann hat er für Ray Charles, Dizzy Gillespie und Duke Ellington Arrangements geschrieben. Seit 1957 hat er eigene Platten veröffentlicht, seine vielleicht stärkste Zeit war Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre, als er Jazz, Filmmusik, Soul und afroamerikanisches Empowerment zusammendachte. Michael Bartle gratuliert Quincy Jones, einem Mann, der unzweifelhaft Musikgeschichte geschrieben hat, zum Geburtstag. Wiederholung vom 28. Dezember 2018


so – 08.10.2023


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NDR Kultur Jazz

20:04 bis 21:30 | SR2 KulturRadio
JazzNow: WND Jazz – 40 Jahre Big Band Urknall feat. Jiggs Whigham

Aufnahme vom 28. Mai 2023 aus dem Saalbau St. Wendel

22:00 bis 00:00 | NDR Kultur
NDR Kultur Neo: Im Rausch der Klänge

23:00 bis 00:00 | rbbKultur
Late Night Jazz: Fundamentalisten des Groove – ohne Schlagzeuger kein Jazz?

Machen wir uns nichts vor: Auch beim Jazz kommt es auf einen guten Drummer an. Jens Lehmann kommt vom Klavier und ist rhythmisch eher unbegabt, kennt aber immerhin ein paar Schlagzeuger-Witze und stellt seine Lieblinge an den Drumsets vor. Moderation: Jens Lehmann

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