News:+++35 Jahre Landesjugendjazzorchester Hamburg+++ WEST SIDE & beyond in Weimar+++Junger Münchner Jazzpreis 2023 – die Finalisten+++

+++Das Landesjugendjazzorchester Hamburg in der Elphie+++

Happy Birthday LJJO! Das Landesjugendjazzorchester Hamburg – eins der führendsten Nachwuchs-Jazzorchester Deutschlands – kann auf 35 Jahre Bestehen zurückblicken und feiert diesen Geburtstag am 6. September 2023, 19:30,  im Kleinen Saal der Elbphilharmonie.

Im ersten Set des Jubiläumskonzerts spielt das Landesjugendjazzorchester Hamburg unter der Leitung von Hendrika Entzian Werke und Arrangements von ehemaligen LJJO-Mitgliedern, um damit die Geschichte des Ensembles zum Klingen zu bringen. Im zweiten Set ist ein herausragender Special Guest zu hören: Trompeter Bert Joris wird gemeinsam mit den jungen Jazz-Musiker*innen seine eigenen Werke präsentieren und gleichzeitig auch als Solist auf der Bühne stehen.

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Mittwoch, 6.9.2023
19:30 Uhr
Elbphilharmonie, Kleiner Saal

 

+++WEST SIDE & beyond mit Musik von Bernstein, Brubeck & Bründl im Deutschen Nationaltheater+++

Manfred Bründl (*1959): Suite VII für Jazzquartett und Orchester, Uraufführung | Leonard Bernstein (1918-1990): Symphonic Dances from West Side Story für Orchester | Dave Brubeck (1920-2012): To Hope! A Celebration, eine Jazz-Messe für Orchester, gemischten Chor, Gesangssolisten und Jazzquartett

Zum vierten Male präsentiert sich Manfred Bründl, SWR-Jazzpreisträger und Professor für Jazz an der Musikhochschule Weimar, im Rahmen des Kunstfests mit einem außergewöhnlichen Projekt. Mit Bernstein und Brubeck greift Bründl auf die Größen der amerikanischen Musik der Moderne zurück und realisiert gemeinsam mit der Staatskapelle Weimar, dem Opernchor und seinem Jazzquartett zentrale Werke aus dem Schaffen der beiden Komponisten. Den Auftakt des Abends bildet eine besondere Uraufführung: Eigens für das Abschlusskonzert des Kunstfests wurden mehrere von Bründls preisgekrönten Kompositionen für Jazz-Quartett von Arrangeur Florian Ross um klassisches Orchester erweitert. Bernsteins Musical „West Side Story“, eine freie Adaption von Shakespeares Liebestragödie „Romeo und Julia“, wird von vielen als der herausragendste Beitrag des Broadway zur Musikgeschichte gewürdigt.

Manfred Bründel. Foto: privat

Dabei kombiniert das Werk ganz unterschiedliche Musikelemente miteinander: verschiedene Jazzströmungen, klassische Oper und lateinamerikanische Tanzmusik. Die Highlights seines weltbekannten Musicals komprimiert Bernstein in den „Symphonic Dances“ und spiegelt so die ganze Po- esie dieser tragischen Liebesgeschichte instrumental wider. Im zweiten Teil des Abends erklingt ein selten gespieltes Glanzstück des Jazz-Großmeisters Dave Brubeck: In seiner Jazz-Messe „To Hope! A celebration“ knüpft er an die Tradition der klassischen Messen an und setzt diese auf eigene Art und mit eigener Note um. Mit jazzigen Grooves, Chor, Orchester, Solisten und Jazzquartett feiert Brubeck in seinem Werk das Leben und die Hoffnung.

Sonntag, 10. September 2023, 20 Uhr, Deutsches Nationaltheater Weimar, Großes Haus: WEST SIDE & beyond

+++Junger Münchner Jazzpreis 2023  die Finalisten+++

Rechtzeitig vormerken: Das Konzertfinale des Jungen Münchner Jazzpreises 2023 wird am Freitag, den 10. November 2023, 20:00, im Jazz Club Unterfahrt in München stattfinden.

Aus 35 Bewerbungen hat die Jury im blindfold-Verfahren anhand eingesandter Tonträger drei hervorragende Finalistenformationen ausgewählt:

Matthias Meyers Niemandsland, Berlin
Ursula Wienken’s SUMMIT, Köln
Micha Jesske Smuk, Mannheim

Die Fachjury mit den Musikjournalist*innen Annekatrin Hentschel (Bayerischer Rundfunk) und Ralf Dombrowski (u.a. Süddeutsche Zeitung, Münchner Feuilleton, BR), den renommierten Jazzmusikern Tim Collins und Guido May sowie dem mucjazz-Vorstandsmitglied Andreas Heuck hatte aus den zahlreichen und überwiegend sehr guten Bewerbungen die drei Finalisten auszuwählen. Die Auswahl erfolgte ausschließlich durch die Beurteilung von eingesandten und anonymisierten Musikstücken (blind fold- Verfahren). Die Jurymitglieder sind sich bewusst, dass wegen des großen und qualitativ hochwertigen Bewerberfeldes teilweise auch hervorragende Bands nicht für das Finale berücksichtigt werden konnten.

 

 

 

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