Subconscious Trio – Water Shapes
Subconscious Trio – Water Shapes Komplette Kritik in der HörBar.

Da Vinci Jazz, Musik mit Schwungs und Genreclash – Jazz-CDs in der HörBar Dez. 2022/01

Drei aktuelle Platten vom italienischen Label Da Vinci Jazz, dazu eine genreübergreifende Jazz-Folk-Pop-Platte und ein Trio mit Marimba, Bassklarinette und Gesang. Und überall wird „auch“ von Frauen gesungen. Die Jazz-Rezensionen in der HörBar der neuen musikzeitung.


Mimanée – The Invisible Will Remain

Mimanée – The Invisible Will Remain
Mimanée – The Invisible Will Remain

«Die Musik sumpft nie zu, sie lässt vielmehr den Hörenden die Freiheit, sich hineinzuschwingen und einflechten zu lassen – ebenso locker kommt man da auch wieder mit Schwungs heraus.»


Subconscious Trio – Water Shapes

Subconscious Trio – Water Shapes
Subconscious Trio – Water Shapes

«Die ästhetische Eigenart dieses Trio liegt meines Erachtens darin, dass es den Musikerinnen immer wieder gelingt, den zunächst geplanten Aufbau innerhalb der einzelnen Stücke (dem man ja wie selbstverständlich mitfolgt) irgendwann mehr oder weniger plötzlich zu transformieren und man sich in einer anderen Tiefenschicht hörend wiederfindet.»

 


Questo Tempo

Questo Tempo
Questo Tempo

«Zehn Bilder gestaltet das Quartett auf diese Weise. Unhektisch, nicht in Eile, nicht in lange Weile verfallend. So frei die Bögen der einzelnen Stücke gestaltet sind, ja beinahe vegetativ, so präzise ist am Ende doch alles getimt – ohne doch durchkomponiert zu sein. Zugrunde liegen Texte weiblicher Autorinnen, auch wenn der Pressetext betont, «even in the full belief that the word poet is universal without any gender distinction. The choice of the text falls therefore on poems of representative poetesses of the last decades’ poetry.» So wenig die Auswahl zufällig ist, so wenig liegt ihr eine genderspezifische Annahme zugrunde. Sympathisch …»

 


Teresa Bergman – 33, Single & Broke

Teresa Bergman – 33, Single & Broke
Teresa Bergman – 33, Single & Broke

«Vielleicht klingt es merkwürdig, aber in der Faktur auch dieses Tracks offenbart sich eine Art Gestus der Kolossalität, die ganz große Konzeption, die im kammermusikalischen Geiste ausgetragen wird. Das geht natürlich nur, wenn man dabei locker bleibt und gesanglich flexibel. Da darf es dann schon mal auch süffig kitschfrei zugehen und überdreht. Eine sympathische, unvergrübelte Platte, die einen immer wieder auch da überrascht, wo man denkt, dass einen nix mehr überraschen kann. Der Genreclash lebt – Ü30 sogar besonders intelligent.…»

 


Ceccarelli – Pagine Vere

Ceccarelli – Pagine Vere
Ceccarelli – Pagine Vere

«Ein kammermusikalisches Perlchen: Manchmal über das dünne Seilchen zum Kitsch mehr stolpernd als fallend, statt auf diesem selbst mit Schirm, Charme und Zitronen jonglierend zu tänzeln. …»

 

 

 

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