Jazz in der Nacht: auf ein Neues bei Arte

….und wieder ein Nacht-Tipp zum Thema Jazz im öffentlichen Fernsehen.

La Nuit/ Die Nacht # 103
Dienstag, 26. Oktober 2010 um 00.45 auf ARTE
Der französische Jazzpianist Laurent de Wilde hat viele musikalische Vorbilder, aber er kennt und schätzt einen Pianisten ganz besonders : Thelonious Monk. Für die Septembersendung, hat La Nuit / Die Nacht ihm vorgeschlagen uns von diesem „Juwel“ der Jazzszene der 50er und 60er Jahre zu erzählen. Kein Interview, sondern kurze Geschichten und Eindrücke aus dem Buch, das de Wilde ihm gewidmet hat und das natürlich den Titel „Monk“ trägt. Aber die Sendung beschränkt sich nicht nur auf Erzählungen. De Wilde macht sich eine Freude daraus, uns am Klavier verschiedene musikalische Demonstrationen zu präsentieren, die Monk’s Einzigartigkeit und Modernität für jedermann hörbar machen. Er spielt, unterbricht sich, erklärt mit Inbrunst seine Melodien und Rythmen, beginnt erneut zu spielen. Oder aber er hört die Kompositionen des Musikers, lacht lauthals über die Schwierigkeiten, denen die Jazzleute damals begegneten, um solche musikalischen Ufos zu interpretieren. Schritt für Schritt wird uns so die Geschichte des Bebop enthüllt, mit so schillernden Persönlichkeiten wie Miles Davis, Charlie Parker, Bud Powell, Dizzy Gillespie, Art Blakey oder Sonny Rollins… Eine außergewöhnliche Lektion in Sachen Musik, in der die Figur des Meisters Thelonious langsam Form annimmt, genauso wie die von Laurent de Wilde.

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