Bill Petry zu Gast bei Sven Fallers „Talk & Jazz“

In seinem Projekt „Talk & Jazz“ begrüßt der Bassist Sven Faller Künstlerinnen und Künstler zu unterhaltsamen Gesprächen und gemeinsamem Musizieren live vor Publikum. Zu seinen Gästen zählten bisher Céline Rudolph, Marialy Pacheco, Dominik Glöbl, Bill Petry, Viviane de Farias, Georg Ringsgwandl, Luis Borda, Anna Maria Sturm, Mulo Francel und Cécile Verny. Nun traf der in München jazz-sozialisierte und in der Oberpfalz lebende Bassist auf den Berliner Trompeter Bill Petry. Duoformate haben im Jazz eine lange Tradition und zeichnen sich durch ihre große Nähe zwischen den Musikern aus. Bei Fallers „Talk & Jazz“ sind Gespräch und Musik gleichrangig und so werden auch die Zuhörer sehr persönlich in die Welt der Solisten mit hineingenommen. Petry und Faller sprechen über ihre erste Begegnung mit dem Jazz – bei Faller etwa mit Coltranes „A Love Supreme“ oder bei Petry die Langspielplatte aus dem Schrank des Vaters mit Musik von Fats Waller. Der Weg von diesen ersten Impulsen bis zum heute wird nachgezeichnet, nicht in Form eines Stationenwegs, sondern im gemeinsamen Spielen, Improvisieren und einer lockeren Unterhaltung über Jazzmusik und ihre Helden. Dabei steht gar nicht so sehr das Repertoire …

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Neues Album von Anna Maria Sturm und Sven Faller

„…Und er fällt, fällt, fällt!“ Regen als Freund, als willkommen geheißener Begleiter, als Reinwascher. Selten gibt es einen schöneren Song im Pop, der den Regen und das Gefühl besingt selbst ein Regentropfen zu sein. „Nur mich“ nennt Anna Maria Sturm dieses innige Bekenntnis, mit dem das gleichnamige neue Album der Sängerin und Schauspielerin endet. Es erscheint am 26. Januar und wird auf allen gängigen Plattformen zu finden sein. „Nur mich“ Gleich mit zwei Konzerten feiert die Schwandorferin mit ihrer neuen Band Sturm die Veröffentlichung beim renommierten Münchner Label Enja Records. Nachmittags singt sie in Germering und am gleichen Abend ist sie in der Abendschau des BR-Fernsehens zu erleben. „Nur mich“ ist das bisher persönlichste musikalische Projekt Sturms. Geprägt ist es vorrangig von den Eindrücken welche die schwierigen Corona-Jahren bei der Künstlerin hinterlassen haben. „Ich habe damals in einer Druckerei gearbeitet“, erzählt sie über ihre Strategie von einem Tag auf den anderen ohne Arbeit, Aufträge und Einkommen dazustehen. „Manchmal war ich richtig verzweifelt, wußte nicht wie es weitergehen sollte und hasste alles und mich selbst am meisten“. Mit knalliger Wucht Mitten hinein in diese von Ängsten, …

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