Jazz im Radio. Foto/Montage: Hufner
Jazz im Radio. Foto: © Martin Hufner

Die Jazz-Radiowoche vom 21.05. bis 27.05.2018

Ein kleiner Blick in die Jazzwoche 21 im Radio. Mit unserem besonderen Service: Frauen im Jazz – in dieser Woche wieder ganz bitter. Drei Einträge!

25/05/18: 22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz Special: Mein Ding! – Joggen mit der Schlagzeugerin Eva Klesse

26/05/18: 19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Live Jazz: Hiromi / Castaňeda Duo | Glatt & Verkehrt Festival 2017

26/05/18: 22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz Konzert: Saskya – Clara Haberkamp Piano, Gesang; Anna-Lena Schnabel Saxofon, Flöte; Lisa Wulff Bass, Gesang

Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr.


Jazz im Radio (Fernsehen)



21.05.2018


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Cole Porter: Love for sale, The New Yorkers (Musical)

19:30 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Lars Jansson, Piano

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World: Herbie Mann in New York

Aufnahme aus dem The Village Gate, New York. Hold On I´m Coming. Von Hans W. Ewert

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Sarah Seidel

Das Magazin aus der Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen aktuelle CDs (darunter das „Album der Woche“) und Klassiker, Porträts von Künstlern und Plattenfirmen, Konzerte, Bücher und Filme.

Play Jazz! spürt Trends nach und erinnert in der Rubrik „Remember“ an die großen Momente der Jazzgeschichte. Im „Fenster nach Europa“ gibt es regelmäßig Höhepunkte von allen bedeutenden europäischen Jazzfestivals.

Play Jazz! blickt auf die Jazz Szene im Sendegebiet und informiert in Interviews und Reportagen über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals in Norddeutschland.

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
#JandlJazzBuschDada: Lyrik, Jazz, Spaß mit Ernst und andere Hörspielereien

Nicht nur Musik. Nicht nur Dichtung. Irgendetwas dazwischen. Zu Gast in der Metaphern-Zentrifuge. Nicht nur Musik. Nicht nur Dichtung. Irgendetwas dazwischen. Wer das sucht, landet fast zwangsläufig beim fröhlichen Anarchismus des Wortakrobaten Ernst Jandl. Das sind in Jazz gebettete, geschickt rhythmisierte Sprachfeste, die mit geballter Kraft gegen das Pathos und das Pompöse ankämpfen, der Spaß an Lautmalereien. Jandl „jandelt“, er flüstert und schreit, dreht und wendet die Silben, verschluckt und zelebriert, knetet und zerbröselt sie: Laut und Luise, gut und böse, Sinn und Unsinn, Sprache und Klang, Literatur und Musik, Jazz und Dada – mit seinen Wiener Freunden um den Saxophonisten Wolfgang Puschnig und im Großformat mit der NDR Bigband, als dieser mit Dieter Glawischnig noch ein alpenländisches Original vorstand.

Als sich 1916 in Zürich die unangepasste Bohème anschickte, exzentrische Kleinkunst auf die Bühne zu bringen, wurde das vom Wortsinn befreite Lautgedicht auch zu einem Paradestück des „Dadaismus“. „Ich habe eine neue Gattung von Versen erfunden, Verse ohne Worte‘ oder Lautgedichte“, gab der Wortführer Hugo Ball damals zu Protokoll. Die Dadaisten huldigten dem Zufall und wagten sich mutig auf das Terrain der freien Improvisation – dem Jazz nicht unähnlich. Unter dem Titel „Jazz meets Dada“ hat die hr-Bigband mit dem Kabarettisten Michael Quast und dem Kehlkopfakrobaten Michael Schiefel Nonsens als Stilmittel des Spielerischen zelebriert.

Spielerisch-artistisch, provokant, belustigend, absurd und grotesk ist auch die Umsetzung der Idee, Texte von Wilhelm Busch zeitgemäß zu vertonen. Der Saxophonist Wollie Kaiser (bekannt geworden mit der „Kölner Saxophon Mafia“) inszeniert mit „Fuga del Diavolo“ eine Boshaftigkeits-Revue der Streiche von Max und Moritz. Der Sarkast Wilhelm Busch zeigt uns all die Brüche, Antagonismen und Abgründe, die im scheinbar normalen menschlichen Leben schon immer die eigentlichen Hauptrollen spielen. Bei Wollie Kaiser findet genau das seinen adäquaten musikalischen Ausdruck.

In allen drei Fällen – verteilt über die drei Pfingsttage – ist das Wort nicht nur Wort, die Musik nicht nur Musik, das Hör-Spiel nicht nur Hörspiel. – Niedrig-dosierte Reizungen des Gehörgangs, melismatische (Neben-)Wirkungen nicht ausgeschlossen. Moderation: Jürgen Schwab

23.04 – 24.00 | rbb-kulturradio
Late Night Jazz – Quiet Night – Musik zur Entschleunigung

Ein musikalischer Non-Stop-Mix zwischen Jazz und Klassik zum Ausklang des Pfingstwochenendes

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazztoday – Neues aus dem Hohen Norden (1)

Mit Kristjan Randalu, Rain Sultanov, Ruth Wilhelmine Meyer, Maria Faust und anderen. Auswahl und Moderation: Henning Sieverts


22.05.2018


01:05 bis 05:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart: Jazz – Moderation: Manuela Krause

17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Irving Berlin: Anything you can do

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Mix

21:03 bis 22:00 | SWR 2
SWR2 Jazz Session: Mississippi Blues – Ambrose Akinmusires Suite „MaeMae“ beim Jazzfest Berlin 2017

Am Mikrofon: Harry Lachner. Die sogenannte „Parchman Farm“ ist eines der ältesten Gefängnisse im Staate Mississippi – und auf makabre Weise legendär. Hier waren einige der berühmtesten Bluesmusiker inhaftiert. Hier entstanden Ende der 1930er-Jahre die berühmten, dokumentarischen Aufnahmen der Work Songs, jene Gesänge der schwarzen Gefangenen bei der Zwangsarbeit auf den Feldern. Zusammen mit den Gospel- und Blues-Songs beschreiben diese Aufnahmen von Alan Lomax jene Wurzeln, aus denen sich Jazz und andere Spielarten afro-amerikanischer Musik entwickelt haben. Der Trompeter Ambrose Akinmusires bezog sich bei seinem Auftritt beim Jazzfest Berlin auf dieses kulturelle Fundament, überführte einige dieser Songs in eine musikalische, der Sprache des Jazz verpflichteten Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Eine Art Selbstvergewisserung, die sich nicht mit dem Verweis auf die Historie begnügt, sondern zugleich die aktuelle, soziale und politische Problematik mitdenkt.

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Marc Copland Zenith Quartet

Marc Copland, Piano: Ralph Alessi, Trompete; Phil Donkin, Bass; Joey Baron, Schlagzeug. Aufnahme vom 12.3.2018 aus dem Loft, Köln

Am Mikrofon: Thomas Loewner. Der New Yorker Pianist Marc Copland zählt im Jazz seit den 1980er-Jahren zu den herausragenden Vertretern seines Instruments. Er hat unzählige Platten aufgenommen, zumeist in kleineren Besetzungen vom Duo bis zum Quartett. Marc Copland hat immer wieder seine besonderen lyrischen Qualitäten unter Beweis gestellt, als Instrumentalist und Standard-Interpret genauso wie als Komponist eigener Stücke. Eine seiner Stärken ist es, dass er stets sehr gruppendienlich spielt: Er fügt sich in die Bands ein, lässt seinen Kollegen Raum zur Entfaltung. Besonders gilt dies für Bands mit einem weiteren Melodie-Instrument wie dem Zenith Quartett. Trompeter Ralph Alessi ist ein Virtuose, der bis in höchste Höhen mit einem brillianten Ton aufwartet und damit das obertonreiche und harmonisch vielschichtige Spiel Coplands auf ideale Weise ergänzt. In puncto Spielkultur voll auf Augenhöhe mit ihnen bewegt sich die Rhythmusgruppe mit zwei Stars der internationalen Szene – dem britischen Kontrabassisten Phil Donkin und dem Schlagzeuger Joey Baron.

22:00 bis 00:00 | Bremen Zwei
Jazz Grooves

Die ganze Welt des Jazz. Blue Note, Big Band, Neuerscheinungen und bekannte Stars – und Tipps zum Konzertgeschehen in Bremen und der Region.

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World: Franui „in concert“

Aufnahme aus der Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld. Die Musicbanda Franui aus Osttirol

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Sarah Seidel

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazzgroove: An den Rändern des Jazz

Am Mikrofon: Guenter Hottmann. Heute mit: Kamasi Wasington: Heaven & Earth | Goran Kajfes Subtropic Arkestra: The Reason Why, Vol. 3 | Nik Bärtsch’s Ronin: Awase |

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: News & Roots – Neues aus dem Hohen Norden (2)

Mit Bobo Stenson, Sinne Eeg, Kathrine Windfeld, „Girls in Airports“ und anderen. Auswahl und Moderation: Henning Sieverts


23.05.2018


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs: Richard Rodgers: – Bewitched, bothered and bewildered,  Pal Joey (Musical, 1940)

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Rosemary Clooney, Vocal

22:04 bis 00:00 | WDR 3*
WDR 3 Jazz & World: Der Schlagzeuger Daniel Humair

Aufnahme aus Gütersloh. Mit Pinsel und Besen. Von Karsten Mützelfeldt

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Sarah Seidel

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazzfacts: What’s going on? – Features, Interviews und was die Szene bewegt – Leistungs-Check@40: Michael Wollny

Was Du wolle? – Alle wolle‘ Wollny! – Innerhalb von nur einer Dekade ist Michael Wollny zu einem der wichtigsten Pianisten geworden. Am Mikrofon: Daniella Baumeister

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazz aus Nürnberg: Studio-Aufnahmen – Ein einst Wilder, der zum Lyrischen wurde

Roland Spiegel im Gespräch mit dem Pianisten und Hochschullehrer Chris Beier, dem unter anderem Michael Wollny und Peter Fulda wichtige Impulse verdanken

Mit Musik aus Chris Beiers jüngster CD „Scarborough Variations“, sowie Aufnahmen von John McLaughlin, Friedrich Gulda, Cecil Taylor und Fitzgerald Kusz. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel

Seine Musik fasziniert nicht zuletzt den jüngeren Kollegen Michael Wollny, den in den letzten zehn Jahren international wohl am meisten gefeierten deutschen Jazzmusiker. Wollny schreibt über den Pianisten Chris Beier: „Man hört diese Musik und fragt sich immer und immer wieder, warum diese Harmonien so ganz tiefe Saiten in einem berühren, warum diese Melodien stunden- und tagelang im Kopf bleiben, wie ein Flügel gleichzeitig so archaisch und vollkommen klingen kann.“ Chris Beier, geboren am 5. Mai 1953 in Trier, ist ein besonders vielseitiger und konsequenter Musiker. Er war musikalischer Direktor am Schauspiel Nürnberg, leitete die Jazz-Abteilung der Musikhochschule Würzburg und war unter anderem Lehrer von Michael Wollny oder auch Peter Fulda, ebenfalls einem hochrenommierten Jazzmusiker aus Franken. Daneben hat Beier auch CDs mit dem fränkischen Dichter Fitzgerald Kusz gemacht („Allmächd“, „Wunderdüdn“). Soeben erschien Beiers Solo-CD „Scarborough Variations“. Als Studiogast in dieser Jazztime mit Roland Spiegel spricht Beier nicht zuletzt über den Wandel seiner Musik von ungestümen Marathon-Improvisationen hin zum zarten Balladenton jüngerer Aufnahmen, ein Prozess, den Beier schon in den 1980er Jahren begonnen hat. Seit seiner Erkrankung an „fokaler Dystonie“, einer bei Musikern häufigen neurologischen Störung, hat sich Beier vom Konzertleben zurückgezogen und konzentriert sich aufs Komponieren und auf Studioarbeit.


24.05.2018


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Scott Joplin: Maple Leaf Rag

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Mix

21:00 bis 22:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz: Der Jazzgeiger Zbigniew Seifert

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
JazzFacts: Die Ästhetik der Wiederholung – Porträt des Schweizer Pianisten Colin Vallon

Von Karl Lippegaus. Unter den vielen Klaviertrios im heutigen Jazz hat sich die Gruppe um den Pianisten Colin Vallon ein besonderes Terrain geschaffen. Die Wurzeln dieser Konzeption reichen zurück bis in die Anfänge des Musikers aus Lausanne. Mit 18 Jahren hatte er sein Studium abgebrochen, den klassischen Unterricht verlassen und sich an einer Jazzschule eingeschrieben. Schon bald darauf gründete Vallon ein eigenes Trio, das seine vielfältigen genreübergreifenden Interessen reflektiert. Statt die eigene Virtuosität ins Zentrum zu rücken, arbeitete der Schweizer Künstler beharrlich an der Entwicklung von Rahmenbedingungen, um das Improvisieren im Trioformat neu zu stimulieren. Seit dem Erscheinen des Albums ,Rruga‘ (2011) entstanden zwei weitere faszinierende Produktionen in jeweils zwei Jahren Abstand, die sich mit ,Le Vent‘ (2014) und ,Danse‘ (2016) zu einer eindrucksvollen Trilogie fügen. Dieser keineswegs im Verborgenen, sondern vor Publikum bei vielen Auftritten entwickelte kollektiv geprägte Jazz lebt stark von einem in jeder Musik wichtigen Element, nämlich der Wiederholung. Das klug und sensibel eingesetzte Repetieren einzelner Töne, Melodiefragmente und rhythmischer Motive hat das Colin Vallon Trio zu einer hohen Vortragskunst entwickelt.

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World: Szene NRW – Aktuelles aus der Region – Die 23. Hildener Jazztage

Preview Jazz: Martin Laurentius. Preview World: Harald Jüngst

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Sarah Seidel

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen

Am Mikrofon: Guenter Hottmann. Heute mit: Janning Trumann: Be Here, Gone And Nowhere | Cloudmakers Five: Travelling Pulse | Jason Marsalis And The 21st Century Trad Band: Melody Reimagined – Book 1 | David Helbock’s Random Control: Tour d’horizon – From Brubeck to Zawinul | Hans Lüdemann Trans Europa Express: Polyjazz |

23:03 bis 00:00 | SWR 2
SWR2 NOWJazz Session: Schillernde Fusionen

Das 50. SWR NEWJazz Meeting mit dem Sextett Spider’s Egg – Höhepunkte der Konzerte in Mannheim, Tübingen und Karlsruhe (1). Am Mikrofon: Günther Huesmann

Mit dem jungen virtuosen brasilianischen Gitarristen Pedro Martins hat zum ersten Mal ein Musiker aus Südamerika das legendäre SWR NEWJazz Meeting kuratiert. Zum Jubiläums-Jahrgang trafen sich auf seinen Wunsch hin sechs Musiker im Baden-Badener Rundfunkstudio, die in dieser Besetzung zuvor noch nie zusammen gespielt haben: die durch das Hyper-Funk-Duo Knower berühmt gewordene amerikanische Sängerin Genevieve Artadi, der New Yorker Altsaxofonist David Binney, der Kölner Tenorsaxofonist Sebastian Gille sowie zwei weitere Shooting Stars des jungen Brasil-Jazz: der Elektro-Bassist Frederico Heliodoro und der Schlagzeuger Antonio Loureiro.

Jeder von ihnen steuerte eigene Kompositionen bei. Nach der Studiophase gingen sie als Sextett Spider’s Egg auf Tour durchs Sendegebiet. Das Ergebnis: eine vielfarbige, pop-affine und kosmopolitisch weit aufgespannte Jazzmusik, in der genauso viel Raum für große Melodien wie für filigrane Rhythmen ist. (Teil 2, Donnerstag, 31. Mai, 23.03 Uhr)

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: All that Jazz – Eine Chronik des Jazz (4) – Vor hundert Jahren: Auszug aus New Orleans (September 1917 – März 2018)

In seiner Chronik des Jazz blickt Marcus Woelfle hundert Jahre zurück – auf jene Zeiten, in denen der Jazz das Laufen lernte. Was hat Jazz mit dem Rotlichtviertel zu tun? Was verbindet die Original Dixieland Jazz Band mit dem Komponisten der bulgarischen Nationalhymne? Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie in der 4. Folge, die sich dem Zeitraum von September 1917 bis März 1918 widmet. Die 5. Folge ist für den 13. September geplant. Auswahl und Manuskript; Marcus A. Woelfle


25.05.2018


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – John Zorn: Akialoa

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Best Of Big Band

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz Special: Mein Ding! – Joggen mit der Schlagzeugerin Eva Klesse

Der etwas andere Jazz Talk auf NDR Info. Mit Jessica Schlage

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Swingtime mit Bill Ramsey: As time goes by | Ein Jahrhundert in Schwingungen

Bill Ramsey – Sänger, Entertainer und selbst Teil der Jazzgeschichte in Deutschland nach dem Krieg – präsentiert ein Jahrhundert in Schwingungen. Es geht dabei natürlich um musikalische Vibrationen,  um Erschütterungen des Weltgefüges – es sei denn diese sind musikalischer Natur.  Und wenn der „pulse“ so richtig pocht und treibt, dann stellt sich nicht selten ein vertrautes Gefühl ein: Wie doch die Zeit vergeht!

23:03 bis 00:00 | SWR 2
SWR2 NOWJazz Session: Musicus Universale – Tyshawn Sorey als Artist in Residence beim Jazzfest Berlin 2017 (1)

Am Mikrofon: Julia Neupert. In seiner letzten Amtszeit als künstlerischer Leiter beim Jazzfest Berlin, hatte Richard Williams im vergangenen Jahr zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte des traditionsreichen Festivals einen Artist in Residence eingeladen – und mit Tyshawn Sorey einen Glücksgriff getan. Der in New York lebende 37-jährige Multiinstrumentalist und Komponist präsentierte sich in Berlin faszinierend facettenreich in verschiedenen Konstellationen: mit seinem eigenen Trio, als Schlagzeuger des Angelika Niescier Trios, als Duopartner von Gebhard Ullmann und als Leiter eines 20-köpfigen Improvisationsensembles. (Teil 2, Freitag, 1. Juni, 23.03 Uhr)

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Das Jazzkonzert: Der gelassene Groove des Drummer-Leaders

Highlight von der 49. Internationalen Jazzwoche Burghausen mit der Band des Schlagzeugers Wolfgang Haffner und dem Programm „Kind of Spain“. Mit Wolfgang Haffner, Drums, Christopher Dell, Vibraphon, Christian Diener, Bass, Roberto Di Gioa, Keyboards und Daniel Stelter, Gitarre. Aufnahme vom 10. März 2018 in der Wackerhalle in Burghausen an der Salzach. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel


26.05.2018


17:05 bis 17:55 | Bayern 2
Jazz & Politik: Politisches Feuilleton

18:05 bis 19:00 | BR-KLASSIK
Jazz und mehr: „L’hymne à l’amour“

Édith Piaf, Miles Davis, Claude Debussy und das Trio Le Café Bleu International feiern die Liebe. Moderation und Auswahl: Ulrich Habersetzer

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Live Jazz: Hiromi / Castaňeda Duo | Glatt & Verkehrt Festival 2017

Hiromi / Castaňeda Duo || Hiromi Uehara, p | Edmar Castaňeda, harp | Glatt & Verkehrt Festival 2017, Krems an der Donau, Österreich, Juli 2017. Am Mikrofon: Matthias Spindler

19:30 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Mix

20:15 bis 21:00 | NDR Info
Jazz Klassiker: Swingin‘ Trombone – Trummy Young; Mit Marianne Therstappen

22:03 bis 23:00 | SWR 2
SWR2 Jazztime: Meine erste Jazzplatte (2)

Von Michael Rüsenberg. Die erste Jazzplatte, sie kann einen faszinieren, ohne dass man weiß: warum? Mehr noch: „Ich habe nix verstanden“, sagt SWR-Jazzpreistäger 2017 Christian Lillinger über sein Schlüsselerlebnis. Es lieferte ihm ein Modell, dem er heute noch folgt. Ähnlich ging es dem belgischen E-Piano-Revolutionär Joseph Dumoulin.

Der Pianist Benoit Delbecq (Paris) machte die verblüffende Entdeckung, dass die erste Jazzplatte, die er kaufte, vom Vater eines Klassenkameraden produziert worden war. Desweiteren in dieser Folge: der Pianist Kit Downes aus London, der sein Trio in der gleichen Art auf der Bühne aufstellt wie der Held aus seiner ersten Jazzplatte. Den Bassisten Steve Swallow erinnert seine erste Jazzplatte immer wieder an seinen Vater – er hat sie ihm vorgespielt.

Und die beiden Philosophen Georg Bertram (Berlin) und Alessandro Bertinetto (Turin), die über die bestausgearbeitete Theorie der Improvisation verfügen, sind nicht überrascht, durch den Interviewer (Michael Rüsenberg) zu erfahren, dass sie einst unabhängig voneinander genau dieselbe erste Jazzplatte gehört haben.

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Open Sounds: Studio Elektronische Musik

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz Konzert: Saskya

Clara Haberkamp Piano, Gesang; Anna-Lena Schnabel Saxofon, Flöte; Lisa Wulff Bass, Gesang

NDR-Aufnahme aus dem Rolf-Liebermann-Studio, Hamburg vom Mai 2018. Mit Felix Tenbaum. Erstsendung am Sonnabend, Wiederholung am Dienstag auf NDR Blue

23.04 – 24.00 | rbb-kulturradio
Late Night Jazz – Jazzfest Berlin 2017 – Michael Wollny Solo

Michael Wollny ist seit einigen Jahren der gefeierte Star am deutschen Jazzhimmel. Die Presse jubelt, das Publikum ist begeistert, er genießt großen Respekt unter Kolleginen und Kollegen. nachdem er bereits 2011 mit dem Trio (em) und 2013 mit Tamar Halperin und der HR Bigband beim Jazzfest Berlin zu hören war, kam er im vergangenen als Solist auf die Bühne. Endlich, wie viele Beobachter sagten. Der Abend mit Michael Wollny am Konzertflügel geriet zur Sternstunde und zu einem der Höhepunkte des letztjährigen Festivals. Konzertaufnahme vom 3. November 2017, Haus der Berliner Festspiele“


27.05.2018


00:05 bis 02:00 | Bayern 2
radioJazznacht: Mit Marcus Woelfle. Ready Freddie! – Zum 90. Geburtstag des Pianisten und Komponisten Freddie Redd

Er feiert am 29.Mai seinen 90. Geburtstag!!! Wenige Musiker seines Ranges haben so selten Aufnahmen gemacht und noch e haben in ihrem Leben mehr Wohnsitze gehabt wie dieser nomadische Poet des Klaviers. Unvergessen bleibt seine Bühnenmusik für „The Connection“, ein Stück über Junkies. Doch darüber hinaus gibt es viel zu entdecken. Manuskript und Zusammenstellung: Marcus A. Woelfle

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
hr-Bigband: Konzerte und Produktionen

Konzerte und Produktionen u.a. mit: „Mumbai Project“ – Jarry Singla & hr-Bigband, cond. by Jörg Achim Keller || Jarry Singla, p, harmonium | Ramesh Shotham, perc, voc | Christian Ramond, b | Sanjeev Chimmalgi, voc | Pratik Shrivastav, sarod | Vinatak Netke, tabla |hr-Sendesaal Frankfurt, September 2017, Teil 2. Am Mikrofon: Jürgen Schwab

20:04 bis 22:30 | SR2 KulturRadio
JazzNow: Jazz live with friends – Christian Papst Trio „Inner Voice“, Teil 1

Aufnahme vom 20. Januar im Kurhaus Harschberg St. Wendel

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz NDR Bigband: NDR Bigband & Nils Wogram „Work smoothly“

23.04 – 24.00 | rbb-kulturradio
Late Night Jazz: Jazz Diskothek – News from Jazz & Blues

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