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Jazzzeitung

2010/02  ::: seite 12

kurz, aber wichtig

 

Inhalt 2010/02

Inhaltsverzeichnis

STANDARDS

Editorial / break / Nachrichten aus der Jazzszene / kurz, aber wichtig Jazzlexikon: Fletcher Henderson Farewell: Ed Thigpen


TITEL -
Gutes Echo auf den Jazz
Vom Überlebenswillen einer schlanken Musikrichtung


Berichte

Zweiter BMW Welt Jazz Award // Women in Jazz in Halles Oper // Pat Methenys „Orchestrion“-Auftritt in München // Preview: Zur Premiere des Festivals Elbjazz Hamburg // 28. Südtirol Jazzfestival Alto Adige


Portraits

Arbor Records Party und „Echoes of Swing“ in Florida – Teil 2 // Matthias Bublath // Harry Carney // Ornette Coleman // Rigmor Gustafsson und das radio.string.quartet.vienna // Herbie Hancock // Dieter Ilg // Mike Seltzer von „Manhattan Brass“ // Christoph Stiefel und sein Inner Language Trio // Die Augsburger Band „Swing tanzen verboten!“


Jazz heute und Education
Fünf Jahre Messe jazzahead // Christian Sommerer über seinen Posten als Leiter der Uni-Jazzensembles // Abgehört: Richard Bonas Bass-Solo zu „Play“ von Mike Stern

Rezensionen und mehr im Inhaltsverzeichnis

kurz, aber wichtig

Alexa Rodrian auf Tournee

„Jazz is life!“ sagt Alexa Rodrian – und zeigt mit ihrem Konzertprogramm, was diese komprimierte Wahrheit ganz praktisch bedeutet.Vom Kinderlied, vom Aufbruch zu neuen Horizonten bis zur romantischen Liebeserklärung spiegelt sich das ganze Leben in ihren Songs – und das gilt auch musikalisch. „Alexa Rodrian nutzt ihre Stimme als das, was sie ist: ein vielseitiges Instrument, das ihr die Welt der Musik zu Füßen legt“, schrieb Mario Kunzendorf über ihren Auftritt beim Regensburger Jazzfest.

In Berlin hat sie im Jazzclub B Flat mit der Shared Night eine eigene Veranstaltungsreihe etabliert. Dort lernt sie neue spannende Mitstreiter kennen, die Basis für ihre aktuelle Band: Alexa Rodrian (vocals), Marc Reinke (piano), Jens Fischer Rodrian (guitars, percussion, loops), Tom Peschel (bass), Marco Bruckdorfer (drums).
Die Singer/Songwriterin ist von der Seele her ein Jazzmensch, aber was ist schon Jazz? Ausgerechnet in New York lernte Alexa Rodrian von Lehrern wie Sheila Jordan, Buster Williams und Reggie Workman, dass die Grundlagen der Musik nicht in Genre-Schubladen zu finden sind. Sieben Jahre lang gehörte sie zur lebendigen Szene in NYC, trat in der Knitting Factory auf, dem Siné Cafe, der CB‘s Gallery etc. und fand ihre eigene Stimme – im Duo mit dem Bassisten Sven Faller (u.a. Trio ELF) und nicht zuletzt gemeinsam mit dem Gitarristen und Universalmusiker Jens Fischer Rodrian.

„ Ich bin eine Jazzsängerin, die gerne auch Popsongs  interpretiert ,“ beschreibt Alexa Rodrian ihre moderne Mischung aus Jazz, Pop und World Music. Schon bald begeisterte sie mit ihrer Band auch bundesweit, etwa auf Festivals wie Schloss Elmau oder dem Bayrischen Jazzweekend. Unterstützt durch ihr Label NRW Jazz wird sie 2010 und 2011 verstärkt Konzerte bestreiten: im Gepäck ihre aktuelle CD „All done and dusted“.

Tourtermine
7. April Steinebach,Steinebachers
8. April Stuttgart, Bix
9. April München, Jazzclub Unterfahrt 
10. April Kammgarn, Kulturwerkstatt 
www.nrw-jazz.de

Klangfest Muenchen 2010

Die Münchner Musikszene präsentiert sich im Rahmen eines ganztägigen Festivals am Pfingstsamstag, dem 22. Mai 2010 im Münchner Gasteig. Die im Verband Unabhängiger Musikunternehmen VUT organisierten Münchner Musikproduzenten haben sich mit dem Kulturreferat der Stadt München zusammengetan, um die Bandbreite dessen, was in der Musikstadt München mit ihren zahlreichen Plattenfirmen, Verlagen, Musikern und Musikerinnen, Veranstaltern und Clubs produziert wird, einen Tag lang auf vier Bühnen in den gesamten Räumen des Gasteigs einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wer am Pfingstsamstag, 22. Mai 2010 in den Gasteig kommt, kann sich auf Musik und Unterhaltung bis in den späten Abend hinein freuen – und das bei freiem Eintritt! Von Rock, Pop, Reggae über Weltmusik und Jazz bis hin zu Musikkabarett, bayerischer Volksmusik und einem Kinderprogramm wird die Kreativität und Vielfalt der pulsierenden Münchner Musikszene geboten. Neben Topacts und Lokalmatadoren wie Quadro Nuevo, Trio Elf, Jamaram, Panzerballett , Chris Gall Trio feat. Enik, Corne-lius Claudio Kreusch, Jenny Evans, Embryo oder der Unterbiberger Hofmusik gibt es auch die Gelegenheit, junge aufstrebende Bands zu entdecken. Teil der Veranstaltung ist außerdem eine Ausstellung über die Arbeit der unabhängigen Münchner Musikfirmen, die nicht nur das hiesige musikalische Leben prägen, sondern auch vielfach internationales Renommee genießen.
www.vut-sued.de

Gypsy Jazz Gitarrenworkshop

Im Rahmen des 18. Django Memorial – Augsburg finden im Parktheater (Klausenberg 6, Augsburg-Göggingen) Gitarren-Workshops mit Romane statt, und zwar am Freitag, 30. April 2010, Beginn 14 Uhr, Teilnehmerzahl auf 15 begrenzt (Gebühr 60 Euro) und am Samstag, 1. Mai 2010, Beginn 14 Uhr (Teilnehmerzahl auf 15 begrenzt, Gebühr 60 Euro). Beide Workshops haben einen unterschiedlichen Inhalt, sind für Spieler jeglichen Niveaus und werden durch einen Übersetzer unterstützt.
Anmeldung: info@hotclubnews.de, bitte Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Tag(e) angeben. Angemeldet ist, wer den Workshopbetrag auf unser Konto bei der Stadtsparkasse Augsburg, HCN, Kontonr. 2832574, BLZ 72050000 überweist – www.djangomemorial-augsburg.de

Neuer deutscher Jazzpreis Mannheim

Auch die fünfte Ausgabe des von der IG Jazz Rhein-Neckar veranstalteten „Neuer Deutscher Jazzpreis“ am 12. und 13. März 2010 war wieder ein voller Erfolg: Mehr als 500 Zuschauer wählten in der an beiden Festivaltagen ausverkauften Alten Feuerwache Mannheim nach drei hochklassigen Konzerten die Gewinner des MVVEnergie Bandpreises (10.000 Euro) und des Maritim-Solistenpreises (1.000 Euro). In einer spannenden Entscheidung gewann das Trio des Augsburger Pianisten Tim Allhoff mit den Münchnern Bastian Jütte (Drums) und Andreas Kurz (Kontrabass). Zweiter Preisträger ist das Trio 120 des Saxophonisten Wolfgang Fuhr (Esslingen) mit Florian Ross (Köln/Piano) und Dietmar Fuhr (Kontrabass). Dritter Preisträger ist aus Stuttgart das Olivia Trummer Trio mit Olivia Trummer (Piano/Gesang), Antonio Miguel (Kontrabass) und dem Gewinner des Solistenpreises Bodek Janke (Schlagzeug).

Mehr als 200 Bands aus ganz Deutschland hatten sich um den „Neuen Deutschen Jazzpreis“ beworben. Es ist der höchstdotierte Preis für professionelle deutsche Jazzbands und der einzige Preis, der direkt vom Publikum gewählt wird. Aus den Bewerbern wählte der diesjährige Kurator, der legendäre Trompeter Kenny Wheeler die drei Bands aus, die sich am 13. März 2010 in Mannheim dem Votum des Publikums stellten. Weitere Infos unter:
www.neuerdeutscherjazzpreis.de (Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten Ausgabe der JazzZeitung.)

499. Jazzkurs Burghausen

Der Sonderkurs 55 für Ragtime- und Swingpiano findet vom 23. bis 25. April 2010 statt. Dozent ist der Lehrer, Pianist und Komponist Brett Youens (Tübingen/USA). Auf dem Kurs-programm stehen unter anderem Technik, Improvisation, Ragtime und Einzelunterricht. Anmeldungen an Joe Viera, Klementinenstr. 17, 80805 München, die Kursgebühr beträgt 110 Euro, bitte überweisen auf das Kontonr. 11087012, IG Jazz Burghausen, BLZ 710 510 10.

moers festival 2010

Mai 21, 2010, 18.00 Uhr
Terje Rypdal „Crime Scene” & Bergen Big Band (NO)
Donkey Monkey (FR)
Matana Roberts, Colin Stetson & Shahzad Ismaily (US)
Miss Platnum (DE)

Mai 22, 2010, 15.00h
Super Seaweed Sex Scandal (US)
Sanne van Hek „Network Of Stoppages” (NL, FR, BE)
Carlo Mombelli & The Prisoners Of Strange (ZA)
Steve Lehman Octet (US)
Bill Frisell with Eyvind Kang and Rudy Royston (US)
Dobet Gnahoré (CI, FR)

Mai 23, 2010, 15.00h
Georg Graewe & GrubenKlangOrchester (DE, NL, US)
Schneeweiss & Rosenrot (DE)
Peter Brötzmann Chicago Tentet (DE, US, SE, NO)
Sponde di Passione (IT, JP, IN)
Bill Frisell & Arve Henriksen (US, NO)
Toshi Reagon & BIGLovely (US)

Mai 24, 2010, 14.00h
Matthias Schriefl Shreefpunk plus Big Band (DE)
Tyshawn Sorey with Ingrid Laubrock & Kris Davis (US, DE)
Arto Lindsay Band (BR, US)
Fred Frith Cosa Brava with Zeena Parkins, Carla Kihlstedt,
Matthias Bossi & Shahzad Ismaily (US)
Programmänderungen vorbehalten!

www.moers-festival.de

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