Unter dem Motto „Billie, Abbey & Me“ gastierte Dee Dee Bridgewater zusammen mit Edsel Gomez (p), Theo Croker (tp), Michael Bowie (b) und Jerome Jennings (dr) am 23. Februar in der Münchner Unterfahrt. Ralf Dombrowski war dabei und schoss diese wunderbaren Aufnahmen.
WeiterlesenKategorie: Galerie
Fotogalerie: Stian Carstensens Farmers Market beim BMW Welt Jazz Award
Vergangenen Sonntag: Stian Carstensens Farmers Market beim BMW Welt Jazz Award. Fotos von Ralf Dombrowkski, Link zum Bericht siehe unten! Und hier ein Link zum Bericht von Ssirus W. Pakazd http://www.nmz.de/online/bollywood-bonanza-balkan-stian-carstensens-farmer-s-market-beim-bmw-welt-jazz-award
WeiterlesenFotogalerie: „Be My Guest“ im Café Rinaldo
Fortsetzung unserer kleinen Reihe mit Fotos von Ralf Dombrowski, dessen Ausstellung in der Münchner Unterfahrt gestern eröffnet wurde. Heute Impressionen aus der von Stefan Noelle ins Leben gerufenen Veranstaltungsreih „Be My Guest“ – mit Kellerkonzerten in persönlichem Rahmen im Souterrain des Café Rigoletto in München. Am 14. Januar kombinierten Stefan Noelle (drums) zusammen mit Christian Ludwig Mayer (p) und Hugo Siegmeth (sax, fl, cl) 5.000 Jahre alte Skalen aus der Sumerer-Zeit mit dem Piano-Blues aus Harlem. Mehr dazu unter http://www.ackermannbogen-ev.de/projektgruppen/projektgruppe-kultur/jazzreihe.html
WeiterlesenFotostrecke: Hayden Chisholm (as), John Taylor (p), Mat Penman (b)
Hayden Chisholm (as), John Taylor (p) und Mat Penman (b) waren am 17. Dezember zu Gast in der Münchner Unterfahrt. Ralf Dombrowski war dort und hat fotografiert.
WeiterlesenFotostrecke: Klaus Doldinger in Ottobrunn
Und wieder etwas zum Staunen und Wundern: der 77-jährige Klaus Doldinger mit seiner Band Passport jung wie eh und je am 19. Dezember in Ottobrunn, Fotos von Ralf Dombrowski.
WeiterlesenBildergalerie: Aki Takase und Louis Sclavis
Und zum Wochende noch etwas zum Schauen: Eindrücke von einem kleinen intimen Konzert Anfang Dezember im Bayerischen Hof in München – fotografiert von Ralf Dombrowski.
WeiterlesenFotostrecke: Dusko Goykovich und Bill Ramsey in der Münchner Unterfahrt
Gestern in der Unterfahrt: Dusko Goykovich & Bill Ramsey, zusammen 164 Jahre alt und wunderbar swingend … Diese Fotos wurden uns von JazzZeitungs-Redakteur Ralf Dombrwoski zur Verfügung gestellt. Mehr zu und über Ralf unter http://ralfdombrowski.de/
WeiterlesenJazzfest 2013 – Monika Roscher BigBand / John Scofield „Überjam Band Deux“ – Gelb- und Grünschnäbel
Eine letzte Überraschung für den Jazzfan konnte das letzte große Konzert beim Jazzfest Berlin 2013 eigentlich nicht sein. Gewiss mochte manchem altgedienten Jazzfest-Gänger der Auftritt ein jungen deutschen BigBand, zumal geleitet von einer Frau, den Magen und seine eingerosteten Hirnareale verdrehen, aber das sind Kollateralschäden, die man allzu gerne in Kauf nimmt – nein, die dürften ihre Alkoholfahnen gerne an der Currywurst-Theke olfaktorisch zum global Stunk vereinen. Kurz, das Jazzfest endete fulminant. Gelbe Gorilla-Musik (Monika Roscher BigBand) Auftritt die charmante Monika Roscher, präsentierend ihre „Fehler im Wunderland“. Kein Fehler! Im Gegenteil. Man hört der Bandleiterin an, sie ist nicht allein vom Jazz sozialisiert. Sie singt nicht mit dieser Woman-Wonder-Stimme, wie sie sich global im Jazz ausbreitet sondern mit einer unprätentiösen Popstimme, wie man sie eher von freundlichen Herren kennt. Ihre Arrangements sind teils skurril, aber nicht überzüchtet. Das ist schon ein so eigener Ton, der ruhelos rauh bis derb dreinfährt. Fotos: Petra Basche Monika Roscher hat begriffen, dass man auch mal ein bisschen was „zeigen“ darf: Ihre gelegentlich eingestreuten Kostümierungen holen die Fantasiewelt des Kinderzimmers auf die Musikrampe. Das überzeugt, weil es nicht als Effekt …
WeiterlesenJazzfest 2013 – Michael Wollny und Abraham Inc. – Strenge Extase vom Main und New Yorker Kraftschmelze
Ein musikalischer Höhepunkt des diesjährigen Festes. Denkbar verschieden die beiden Auftritte, packend waren sie auf beide Weisen. Die Wunderkammer XXL des Michael Wollny mit Tamar Halperin & der hr-BigBand kochte kompositorische Konstruktion hoch, Abraham Inc. feat. David Kracauer, Fred Wesley, socalled and others, schmolz sie im Party-Tiegel ein und ließ den Saal beben Strenge Extase (Michael Wollny / Tamar Halperin & die HR-BigBand) Wollnys Wunderkammer-Kompositionen mit dem von Tamar Halperin ergänzten Tasteninstrumenten-Konvolut (Celesta, Cembalo, Quetsche) haben ja eine ganz eigene Tonsprache. Diese spielt häufig mit Akkordbrechungen aus Terz- und Quartentürmen, in gebrochenen Rhythmen. Die Musik spiegelt sich in den Musikern. Daraus wird eine präzis unscharfe Binnenharmonik gezogen, ähnlich wie ein Zwiefacher. Das haut einen um, zumal wenn Wollny mehr oder minder komplex und instantan komponierte Soli dazwischen setzt. Jetzt kommt mit den Arrangements von Jörg Achim Keller die hr-BigBand in Spiel. Mundgeblasene Kaskaden von den Bläsern fügen sich hinzu, mit dem Schlagzeug wird die Musik durchlöchert. Das fegt einem Orkan gleich durch den Raum. Fotos: Petra Basche Man liest häufig, das erinnere an Filmmusik. Das stimmt. Der Einsatz des Cembalos trägt dazu bei. Von Miss …
WeiterlesenAus den Gletschermassen des Jazz herausgebrochen – Das BuJazzO feierte 25jähriges Bestehen mit Konzert in Berlin
Das Orchester ist zwar erst 25 Jahre alt, aber seine Mitglieder sind nicht älter als 24. Es handelt sich um die wahrscheinlich besten jungen Jazz-Musiker Deutschlands, die seit Jahren durch diese BigBand hindurchgeschleust worden sind. Das stellten sie auch in der aktuellen Besetzung klar. Sie spreitzten dabei das Repertoire von Kompositionen ebenfalls junger Musiker wie Monika Roscher oder Johannes Lauer über Arrangements von Standards bis zur den Gesang von Kurt Elling begleitenden Formationen. Unter der Leitung von Niels Klein und Jiggs Whigham setzen sie fort was unter Peter Herbolzheimer begann. Als Projekt unter der Trägerschaft des Deutschen Musikrats begann man 1988 mit dem wohl besten Jazzpädagogen, Peter Herbolzheimer, unter anderem mit Till Brönner an der Trompete. Heute sind die Früchte der Musik vollreif. Es handele sich, so ein Gast des Jubiläumskonzerts, um das „vielleicht beste BuJazzO aller Zeiten“. Das BuJazzO ist nämlich nicht nur ein Resultat, eine Summe aktueller musikalischer Spielfreude sondern wirkt offensichtlich auch zurück in die Motivation junger Jazzmusiker überhaupt. Es hat das Niveau durch seine stetige künstlerische Leistung insgesamt gehoben. Das tut es nicht allein, sondern im Zusammenspiel mit der gesamten Jazzförderung, …
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