Die Natur … MH

Die geschmolzene Jazz-Radiowoche vom 04.11.2024 bis 10.11.2024

Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr. Ergänzt mit den tollen Sendungen zur Neuen Musik von BR-KLASSIK.

Leider hat die ARD ihre Suchmaschine in Fragen Radio in der Zwischenzeit komplett geschreddert, nachdem sie in den vergangenen Jahren schon nicht mehr über Schlagworte funktioniert hat. Damit sind wir nun komplett auf Zulieferungen der Sendeanstalten angewiesen. Aktuell bekommen wir Informationen von SWR Kultur, ORF und in Sachen Neue Musik von BR-KLASSIK und ebenfalls ORF.

Inhalt


 

Senderliste:



Internet:


  • Schweden: P2 sendet immer Dienstags von 21:00 bis 22:00 und Sonntags von 18:40 bis 20:00 ein Jazzkonzert
  • Ungarn: Bartok Radio sendet täglich von 23:00 bis 23:55 eine Jazzsendung

(Dank für die Hinweise an Reinhard Schröder)


mo – 04.11.2024


19:30:00 +++ Ö1
Maria Mazzotta mit Ernesto Nobili und Cristiano Della Monica im Februar 2024 im Wiener RadioKulturhaus

Bekannt wurde sie als Mitglied des traditionsreichen italienischen Volksmusik-Ensembles Canzoniere Grecanico Salentino, dem sie von 2000 bis 2014 angehörte. Seither ist die 1982 in Lecce geborene Sängerin Maria Mazzotta mit eigenen Projekten unterwegs. Ihren Bekanntheitsgrad hat sie dabei durch stilistische Offenheit, die sie u. a. auch mit Bobby McFerrin und Jazzpianistin Rita Marcotulli zusammengeführt hat, und durch ihre eindringliche, wuchtige Stimme, mit der sie im Dialekt des Salento singt, sukzessive erweitert.

Am 19. Februar 2024 präsentierte Mazzotta mit E-Gitarrist Ernesto Nobili und Perkussionist Cristiano Della Monica im Rahmen ihres Konzerts im Großen Sendesaal des Wiener RadioKulturhauses in der Reihe „Onde d’Italia“ ihr neues Album, das passenderweise ebenfalls den Titel „Onde“ („Welle“) trägt: Das Thema der Veränderung zieht sich durch die Lieder, mit dem Meer als grundlegender Metapher – von der sanften Bewegung, in der man sich geborgen und behütet fühlt, bis zur zerstörerischen Flutwelle. Dabei stellte Mazzotta auch konkrete Bezüge her: Zu Beginn betrat sie die Bühne mit einer golden glänzenden Rettungsdecke, um eindringlich an die Tragödie zu erinnern, die sich Tag für Tag im Mittelmeer ereignet, wenn Menschen auf der Suche nach einem besseren Leben ertrinken: Ihnen war das Konzert gewidmet.

Doch Maria Mazzotta verabsäumte es nicht, auch lebensbejahende, extravertierte Lieder zum Besten zu geben, begleitet von der rockorientierten Gitarre Ernesto Nobilis und der delikaten Perkussionistik Cristiano Della Monicas. Ein großer Abend im RadioKulturhaus!

22:03 – 23:00 Uhr +++ SWR KULTUR
ARD Jazz. Spotlight. Leverkusener Jazztage – Avishai Cohen trifft Nils Wülker

Von Thomas Mau. Avishai Cohen stellt mit Schlagzeugerin Roni Kaspi ein junges Talent aus Israel vor. Außerdem sorgen Nils Wülker und Arne Jansen mit Trompete und Gitarre für Intimität. Ihr Zusammenspiel lebt von spontaner Improvisation – intensiv, lebendig und voller Überraschungen. Ein echte Herzensangelegenheit, die modernen Jazz auf höchstem Niveau verspricht.


di – 05.11.2024


17:30:00 +++ Ö1
Musik aus allen Richtungen mit Albert Hosp.


mi – 06.11.2024


17:30:00 +++ Ö1
Musik aus allen Richtungen.

22:03 – 23:00 Uhr +++ SWR KULTUR
ARD Jazz. Das Magazin

Von Niklas Wandt. Das wöchentliche Jazz-Update, präsentiert von Eurer ARD: außergewöhnliche Veröffentlichungen, relevante Ereignisse und aktuelle Debatten. Wir diskutieren Jazz in allen seinen Facetten und suchen auch deutschlandweit die Orte auf, an denen er zu Hause ist. Nicht verpassen!


do – 07.11.2024


17:30:00 +++ Ö1
Musik aus allen Richtungen mit Andreas Felber.

22:03 – 23:00 Uhr +++ SWR KULTUR
Blues ‘n’ Roots – When a Woman gets the Blues

Von Dagmar Fulle. In dieser Sendung präsentieren wir alte und neue Aufnahmen aus den Bereichen Blues, Jazz, Swing, Rhythm’n’Blues, Soul und Country. (Übernahme von hr2 Kultur)

23:03 bis 00:00 Uhr +++ BR-KLASSIK
Horizonte: Klingende Geografie – Das Indigene in der Neuen Musik Lateinamerikas

Lange Zeit galt die indigene Kultur als minderwertig. Erst ab den 1960er Jahren gab es langsam ein Umdenken, und das durch viele Jahrhunderte Kolonialzeit unterdrückte präkolumbianische Erbe wurde gegen viele Widerstände zu einem Teil der zeitgenössischen Kunst Lateinamerikas. Darauf bauen nun heutige Komponistinnen und Komponisten aus Bolivien, Peru oder Kolumbien auf, wenn sie sich etwa mit der Musik der Anden, vorkolonialer Kunst oder den Instrumenten und Rhythmen alter Völker beschäftigen – als Abbild einer lateinamerikanischen Identität, aber auch als reichhaltiges Klangreservoir für zeitgenössische Kompositionstechniken. BR-KLASSIK begibt sich auf Spurensuche nach dem Indigenen in der Neuen Musik Lateinamerikas bei Komponistinnen und Komponisten wie Canela Palacios, Miguel Llanque, José Sosaya oder Rodolfo Acosta. Eine Sendung von Florian Heurich


fr – 08.11.2024


17:30:00 +++ Ö1
Überschätzter Fleiß und die elenden fünf Tage vor dem Wochenende

Mit der Arbeitsmoral ist es nicht weit her in diesen Spielräumen. Schon ab Montag denkt JJ Cale nur noch an den Freitag und das erlösende Wochenende. „Monday’s a mess!“ bestätigt Smiley Lewis. Und T-Bone Walker ergänzt: „They call it stormy Monday / but Tuesday’s just as bad / Wednesday’s worse / and Thursday’s also sad!“

Man startet die Arbeitswoche verkatert, kämpft sich mit schweren Lidern durch Montag bis Freitag und verprasst am Wochenende den mageren Sold. Soll man es da gleich wie Ray Charles machen und aufs Arbeiten verzichten und eine Geliebte suchen, die einen durchfüttert? Dazu muss man halt auch gut aussehen. Also doch eher wie James „Blood“ Ulmer, der seine Bedürfnisse einfach heruntergeschraubt hat, weil er zu faul ist, um zu arbeiten, aber auch zu nervös, um zu stehlen, allerdings auch ohne Jobs irgendwie über die Runden kommt? Dann kann man halt wiederum bei den Frauen nicht so leicht punkten. Lediglich Rex Griffin ist bei seiner Arbeit sogar nach Jodeln zumute, denn er weiß: „You got to go to work if you want to spoon around like me!“


sa – 09.11.2024


14:05 bis 15:00 Uhr +++ BR-KLASSIK
KlassikPlus: Love for Sale – Neues über Cole Porter

Alles, was im Showbusiness Rang und Namen hatte, war am 15. Mai 1960 in der Metropolitan Opera in New York versammelt, zum Salut für Cole Porter; nur einer fehlte: der Geehrte selbst. Seit der Amputation seines, bei einem Reitunfall zerschmetterten Beines war er der Welt abhanden gekommen. In den zahlreichen Publikationen über den Komponisten wurden bis in unsere Tage Legenden weitergereicht, die Porter selbst in die Welt gesetzt hatte. Allein was die Entstehungsgeschichte seines Hits „Night and Day“ angeht, hatte der fantasievolle Künstler drei verschiedene Versionen auf Lager. Dank der Forscher der Yale-Universität, die den umfangreichen Nachlass ihres berühmten Kommilitonen sichten, kommen in den letzten Jahren immer mehr Tatsachen ans Licht. Neueste Funde, wie Porters Liebesbriefe an den Tänzer Nelson Barclift, enthüllen unbekannte Facetten des exzentrischen Musikers. Er hatte die steinreiche Südstaaten-Schönheit Linda Thomas geehelicht, doch Sex hatte er nur mit Männern, die er fast immer dafür entlohnte. „Love For Sale“ hieß der skandalöse Song aus der Broadway-Show „The New Yorkers“, der in US-Rundfunkanstalten sofort auf dem Index landete. Cole wusste, wovon er schrieb. Einige halten es für sein größtes Verdienst „endlich den Sex in das Great American Songbook gebracht zu haben“. Andere finden, dass sich Lieder wie „So in Love“ und „Ev’ry Time We Say Goodbye“ in ihrer schlichten Schönheit ohne weiteres mit den Werken Schuberts oder Schumanns messen können. Ein ganzes Heer von Jazz- und Popstars drängte sich 2005, um am Score für den Film „De-Lovely – Die Cole-Porter-Story“ mitzuwirken: Sheryl Crow, Natalie Cole, Diana Krall und Robbie Williams, Interpret des Titelsongs. Er sei mit dieser Musik aufgewachsen, äußerte Williams in einem Interview zum Filmstart, hätte aber keine Ahnung gehabt, dass alle Lieder aus der Feder eines einzigen Mannes geflossen waren, eines Genies namens Cole Porter. Am 15. Oktober 2024 jährte sich der Todestag von Cole Porter zum 60. Mal. Eine Sendung von Claus Obalski

Die Natur … MH
Die Natur … MH

18:20 – 19:00 Uhr +++ SWR KULTUR
Jazz – A Spanish Girl in New York – Die Pianistin Marta Sánchez

Von Ssirus W. Pakzad. Vor 13 Jahren hat Marta Sánchez ihre spanische Heimat verlassen. Doch die Heimat hat sie nie verlassen. Denn in der Musik der in New York lebenden Pianistin ist sie ständig präsent. So orientiert sich Marta Sánchez in ihren Kompositionen etwa an klassischen iberischen Tänzen. Die bisherigen Solo-Alben der aus Madrid stammenden Musikerin haben in der Fach-Presse ein großes Echo ausgelöst. Ihre Arbeit als Pianistin im Quartett des legendären amerikanischen Saxofonisten David Murray wird weithin gelobt – zurecht.

19:05 bis 20:00 Uhr +++ BR-KLASSIK
Musik der Welt: Der Klang der Bäume – Musikalisches Waldbaden mit Kompositionen aus aller Welt

Sie sind die Lunge der Erde: Bäume. Sie schenken Sauerstoff, Schönheit, Schatten. Außerdem haben wir ihnen ein ganzes Universum an Musikstücken zu verdanken. Auf der ganzen Welt werden Bäume besungen, ihr Verlust beklagt, Gottheiten der Bäume beschwört. Uta Sailer stellt die schönsten Baum-Musiken vor, die deutlich machen, dass Mensch und Baum immer schon Freunde waren und bleiben sollten. Eine Sendung von Uta Sailer

22:10:00 +++ Ö1
Neuigkeiten aus der Welt des Jazz

Konzertempfehlungen für die kommende Woche, Buchbesprechungen, Kurznachrufe und aktuelle Meldungen.

23:03:00 +++ Ö1
Marina Zettl, Romana Spitzbart-Kleewein und Niki Dolp über Open Jazz Vienna; das Flip Philipp/Bertl Mayer-Quintett spielt Joe Zawinul

Von 18. bis 21. November 2024 gastieren Jazzmusiker und -musikerinnen aus zehn Ländern bei der ersten Edition des Festivals Open Jazz Vienna an unterschiedlichen Spielorten in Wien. Verantwortlich für diese hochkarätige Ansammlung kreativer Jazzgeister in der Hauptstadt sind Marina Zettl, Romana Spitzbart-Kleewein und Niki Dolp, die dafür im Verein Reeboot Jazz „zur Förderung der Weiterentwicklung des Jazz“ aktiv sind. Warum es diesen Verein braucht und was hinter dem Überraschungskonzert an den Festivaltagen 2 und 3 stecken könnte, das verraten die drei im Ö1 Jazznacht-Interview mit Katharina Osztovics.

Im Gespräch teilt der engste Kreis des Open Jazz Vienna-Teams auch Gedanken zur nationalen und internationalen Jazzszene, zum Österreichischen Jazzpreis und gibt einen Vorgeschmack auf das Festival-Programm, das von Vienna’s Magic Voices über Beatbox-Künstler Ivory Parker oder dem exzentrischen HARi ViDERCi bis zu DJane Violetta Parisini reicht.

Im Anschluss präsentiert Katharina Osztovics Musik eines großen Österreichers: „The early Compositions of Joe Zawinul“ war am 21. Oktober d. J. im Studio 3 des Wiener RadioKulturhauses das Konzert des Flip Philipp/Bertl Mayer-Quintetts überschrieben: Der Vibrafonist und der Mundharmonika- Virtuose präsentierten Stücke Zawinuls vor allem aus dem Repertoire des Cannonball Adderley Quintet, dessen Pianist der Weltstar aus Wien-Erdberg von 1961 bis 1970 war. Zu hören waren u. a. „Hippodelphia“, „Midnight Mood“ und „74 Miles Away“, aber auch das mit Miles Davis aufgenommene „In a Silent Way“ in ungewöhnlicher Instrumentierung: Bertl Mayer und Flip Philipp wurden von Gitarrist John Arman, Bassist Clemens Gigacher und Schlagzeuger Klemens Marktl unterstützt.


so – 10.11.2024


00:05:00 +++ Ö1
(Fortsetzung); Marina Zettl, Romana Spitzbart-Kleewein und Niki Dolp über Open Jazz Vienna; das Flip Philipp/Bertl Mayer-Quintett spielt Joe Zawinul

03:03:00 +++ Ö1
Mit klingenden Kulinarien in den Sonntag-Morgen

Klassiker und Fundstücke aus 100 Jahren Jazzgeschichte (Wiederholung).

17:10:00 +++ Ö1
Henry Worrall – Eine Frage der Stimmung

1835 immigrierte Henry Worrall aus Liverpool in die USA, wo er zu einem renommierten Maler, Musiker und Gitarrenlehrer wurde. Zu jener Zeit war die Gitarre hauptsächlich ein Instrument für junge Mädchen aus gutem Hause, die im trauten Kreis für Familie, Freunde und Bekannte hübsche Salonstücke zum Besten gaben. Für seine Schülerinnen, von denen er eine auch heiratete, komponierte Henry Worrall viele einfach zu erlernende Stücke, darunter zwei, mit denen er nichts ahnend enormen Einfluss auf Blues- und Rock-Musik nehmen sollte: „Spanish Fandango“ und „Sebastopol – A Descriptive Fantaisie for the Guitar“.

Beide Stücke sind nicht für die Standardstimmung der Gitarre (E-A-D-G-H-E) konzipiert, sondern für eine offene Stimmung, bei der bereits die leeren Saiten einen wohlklingenden Akkord ergeben, beim einen in G-Dur (D-G-D-G-H-D), beim anderen in D-Dur (D-A-D-Fis-A-D). Das hatte nicht nur einen ungewohnten und eindrucksvollen Klang zur Folge, sondern machte auch das Erlernen und Spielen der Stücke einfacher.

Als später afroamerikanische Bluesmusiker die Gitarre für sich entdeckten, verbreiteten sich auch bei ihnen diese offenen Stimmungen, und zwar unter Bezeichnungen, die ihre ursprüngliche Herkunft deutlich verraten: „Spanish Tuning“ und „Vestapol Tuning“. Und als sich ab den 1960er-Jahren Bands wie Led Zeppelin oder die Rolling Stones mit Begeisterung auf den Blues stürzten, übernahmen sie nichts ahnend das nachhaltige Erbe des Henry Worrall.

19:05:00 +++ Ö1
Katharina Hofer und Wenzel Beck lassen ihre musikalischen Welten ineinander schwingen

Zwei Persönlichkeiten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, prägen diese Ausgabe der Ö1- Hausmusik. Nur zwei Dinge haben Katharina Hofer und Wenzel Beck gemeinsam – zuallererst: Sie schreiben beide Lieder. Während sie aus verschiedenen Generationen stammen, musikalisch völlig anders orientiert sind und unterschiedliche Instrumente spielen.

Katharina Hofer singt und spielt Klavier und wird von Gregor Aufmesser auf dem Kontrabass kongenial begleitet. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, französische Chansons ins Wienerische zu übertragen, und schafft damit verblüffend authentische Balladen, als wäre es nie anders gewesen.

Der junge Wenzel Beck spielt akustische Gitarre und arbeitet mit Sampling. Seine Musik ist schwer einzugrenzen und schwirrt irgendwo zwischen Pop und Indie-Pop dahin, sein Gesang verzichtet nicht auf Melodie, ist aber hörbar vom HipHop inspiriert. Die zweite Gemeinsamkeit zwischen ihm und Katharina Hofer? Die hohe Qualität der Performance!

19:20 – 20:00 Uhr +++ SWR KULTUR
Big Time Jazz. Jazz-Orchester, Big Band, Oktett – hier kommt Musik mit Vielen!

Im Big Time Jazz stellen wir für Sie interessante und schöne Klänge zusammen – von großen Ensembles aus dem Jazz und der improvisierten Musik. Wir bergen Archivaufnahmen und durchforsten Neuveröffentlichungen für eine Zeit, die ganz den großen Klängen gehört.

22:03 – 23:00 Uhr +++ SWR KULTUR
NOWJazz: Forsche Klänge, ozeanische Gesten – Der Bassist und Produzent Micha Kaplan

Von Franziska Buhre. Der israelische Berliner Micha Kaplan bewegt sich gewandt in einer Reihe verschiedener Musikstile und Rollen. Er komponiert für Film und Theater und leitet ein Ensemble für freie Improvisation. Mit Elektro-Pop und Alternative-Rock nimmt er sich die Freiheit für Kunstfiguren und Krach. Der Bass ist sein akustisches, elektrisches und elektronisches Fundament, mit dem er jeweils ganz eigene musikalische Räume und Konstellationen ausformt.

23:03 bis 00:00 Uhr +++ BR-KLASSIK
Musik der Welt: Trauermusik

„Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt, sagt die Welt, dass er zu früh geht. Wenn ein Mensch lange Zeit lebt, sagt die Welt, es ist Zeit, dass er geht“, singen die Puhdys, eine „Ost-Rock Band“. Ist uns überhaupt nach Singen zumute, wenn unsere Nächsten „gegangen“ sind ? Und was singen wir in einer solchen Situation? Was singt man in Griechenland, in Burundi oder Sri Lanka? Und wer singt? „All together now“ oder lediglich der Geistliche, der Pfarrer oder die Trauergemeinde? Roland Biswurm geht diesen Fragen nach.

Der tägliche
JazzZeitung.de-Newsletter!

Tragen Sie sich ein, um täglich per Mail über Neuigkeiten von JazzZeitung.de informiert zu sein.

DSGVO-Abfrage

Wir senden keinen Spam! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Der Jazz-im-Radio
JazzZeitung.de
Newsletter!

Tragen Sie sich ein, um wöchentlich per Mail über unsere neue Radio-Vorschau informiert zu werden.

DSGVO-Abfrage

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Ein Kommentar

  1. hallo Herr Hufner,
    ja, es ist bitter, der Jazz auf den bisher diesbezüglich aktiven Sendern ist jetzt abends um 22 Uhr gleichgeschaltet :-(( Hauptsache das aktuelle Popgedudel samt Werbung läuft und läuft…
    Sehr löblich, dass der SWR (Kultur) Ihnen Infos zukommen läßt (für all die anderen Sender mit, die ja dasselbe bringen). Und der DLF – überlegt noch Werden die Jazzsendungen irgendwann ersetzt durch KI-Musik?
    Gut, dass wir Ihren newsletter haben!
    Übrigens gefallen mir Ihre Fotos sehr!
    Danke und beste Grüße
    Roswitha Flury

Kommentare sind geschlossen.