Fast zu viel des Guten Die Jazzparty der Ingolstädter Jazztage steht diesmal ganz im Zeichen des künstlerischen Leiters Wolfgang Haffner. Alles hat Groove und Klasse, aber neun Acts bringen die Zuhörer an die Grenze der Aufnahmefähigkeit Werbung Schon immer waren die Jazzpartys Höhepunkte der Jazztage Ingolstadt. Daran hat sich auch wenig geändert, seit Wolfgang Haffner die künstlerische Leitung übernommen hat und man vom NH Hotel ins schmucke neue Maritim Hotel umgezogen ist. Allerdings gibt es statt zwei Abende nur noch einen, der freilich statt mit sechs mit acht Acts (plus jeweils einer Session-Band) bestückt ist. War Haffner im vergangenen Jahr noch gar nicht dabei, weil er die Leitung so kurzfristig übernommen hatte, dass er außer bei Grand Opening und Grand Closing selbst auf Tour unterwegs war, so ließ er es sich heuer nicht nehmen, jedes Konzert selbst anzusagen. Die Begrüßungen fielen ihm nicht schwer, waren doch alles Bands musikalische Geistesverwandte oder gleich Freunde, mit denen er schon selbst gespielt hat. Was mit Simon Oslender begann, seit einigen Jahren Haffners fester Pianist und Keyboarder. Nicht nur stellte der immer noch erst 27-Jährige wieder einmal unter Beweis …
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