Botanische Supernova mit schwarzem Loch in der Nähe von Terra Nova. Foto: Hufner
Botanische Supernova mit schwarzem Loch in der Nähe von Terra Nova. Foto: Martin Hufner

Die atomgroße Jazz-Radiowoche vom 29.09.2025 bis 05.10.2025

Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr. Ergänzt mit den tollen Sendungen zur Neuen Musik von BR-KLASSIK und Ö1.

Leider hat die ARD ihre Suchmaschine in Fragen Radio in der Zwischenzeit komplett geschreddert. Damit sind wir nun komplett auf Zulieferungen der Sendeanstalten angewiesen. Aktuell bekommen wir Informationen von SWR Kultur, Ö1 und in Sachen Neue Musik von BR-KLASSIK und ebenfalls Ö1.

Senderliste:

Internet:

  • Schweden: P2 sendet immer Dienstags von 21:00 bis 22:00 und Sonntags von 18:40 bis 20:00 ein Jazzkonzert
  • Ungarn: Bartok Radio sendet täglich von 23:00 bis 23:55 eine Jazzsendung


mo – 29.09.2025


17:30:00 +++ Ö1
Musik aus allen Richtungen mit Astrid Schwarz und Rainer Elstner.

19:30:00 +++ Ö1
Vibrafonistin Patricia Brennan und ihr Projekt „Breaking Stretch“ beim Jazzfestival Saalfelden 2025

2024 stellte sich die aus Veracruz, Mexiko, stammende Patricia Brennan im Kontext von Sylvie Courvoisiers „Chimaera“-Projekt erstmals beim Jazzfestival Saalfelden vor, am 22. August 2025 kehrte die 39-jährige Vibrafonistin und Marimba-Spielerin mit eigener Band zu den Jazzfestspielen im Salzburger Pinzgau zurück: Brennan, längst eine gefragte Meisterin ihre Fachs in der New Yorker Jazz- Szene, intonierte gemeinsam mit den Saxofonisten Jon Irabagon und Mark Shim, Trompeter Adam O’Farrill sowie Kim Cass (Bass), Dan Weiss (Schlagzeug) und Keisel Jimenez (Perkussion) die rhythmisch komplexen und doch sinnlichen Kompositionen ihres 2024 veröffentlichten, vielgelobten Albums „Breaking Stretch“. Ein Saalfeldener Leader-Debüt, das Lust auf mehr machte!

22:03 – 23:00 UHR +++ SWR KULTUR
ARD Jazz. Spotlight: Von N.N. (WDR). Eine Person? Ein Thema? Oder doch ein Konzert?

Montags gehen wir in die Tiefe und werfen ein Schlaglicht auf Musik und Musikschaffende aus der internationalen und nationalen Jazzszene. Erleben Sie Porträts von außergewöhnlichen Künstler*innen oder fantastische Konzertaufnahmen. Abwechselnd tragen alle unsere Sender dazu bei – mit eigener Handschrift und eigenem Fokus. Denn wir alle finden: Jazz gehört ins Spotlight.

23:03:00 +++ Ö1
Das Finale des Ö1 Talentebörse Kompositionspreises (2) – Junge Komponistinnen und Komponisten im Porträt

Sie sind auf dem Sprung zur großen Karriere, mit Ö1 bekommen sie Aufwind: Die zehn Finalistinnen und Finalisten des Ö1 Talentebörse Kompositionspreises. Alle Komponist:innen der Finalrunde werden in zwei „Zeit-Ton“-Sendungen von Daniela Fietzek und Katharina Hirschmann porträtiert.

Der in dieser Form einzigartige Ö1 Preis wurde heuer zum zehnten Mal ausgeschrieben und wendet sich an Komposition-Studierende der fünf österreichischen Musik-Universitäten. Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK), die Anton Bruckner Privatuniversität, die Universität Mozarteum Salzburg und die Kunstuniversität Graz (KUG) haben je zwei Studierende nominiert.

Sieger des Ö1 Talentebörse-Kompositionspreises 2025 wurde Christiaan Willemse von der Universität Mozarteum Salzburg. Die Nachwuchs-Förderung ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von der Oesterreichischen Nationalbank unterstützt. Zusätzlich erhält er einen Kompositionsauftrag. Sein Werk wird 2026 uraufgeführt. Zudem erhält der Gewinner ein Abonnement für die scodo-Plattform des Musikverlages Universal Edition für zwei Jahre kostenlos und wird damit in das Verlagsportfolio aufgenommen.


di – 30.09.2025


17:30:00 +++ Ö1
Musik aus allen Richtungen.

21.00 – 22.00 UHR +++ SWR KULTUR
JetztMusik: Tihozitje und Katharina Klement beim Ulrichsberger Kaleidophon

Von Nina Polaschegg. Seit 1986 gibt es das Ulrichsberger Kaleidophon schon – ein Festival für verschiedene Perspektiven der experimentellen Spielarten von Jazz und improvisierter Musik. In diesem Jahr war unter anderem das Ensemble Tihozitje (slowenisch für Stillleben) zu Gast, eine Kollaboration zwischen dem Bassisten Tomaz Grom und der Sängerin Irena Tomazin mit dem Multi-Instrumentalisten Samo Kutin und dem Klangkünstler Matija Schellander. Da Tomazin bei diesem Auftritt nicht dabei sein konnte, sprang die Pianistin und Elektronik-Komponistin Katharina Klement ein, sie war außerdem solo zu erleben.

23:03:00 +++ Ö1
Neuerscheinungen und andere Entdeckungen – Aktuelle Aufnahmen zeitgenössischer Musik

Auch an diesem Dienstag präsentieren wir Ihnen wieder Neuerscheinungen und andere Entdeckungen aus dem Feld der neuen und experimentellen Musik. Gestaltung: Marie-Therese Rudolph


mi – 01.10.2025


22:03 – 23:00 UHR +++ SWR KULTUR
ARD Jazz. Das Magazin

Von Anja Buchmann. Das wöchentliche Jazz-Update, präsentiert von Eurer ARD: außergewöhnliche Veröffentlichungen, relevante Ereignisse und aktuelle Debatten. Wir diskutieren Jazz in allen seinen Facetten und suchen auch deutschlandweit die Orte auf, an denen er zu Hause ist. Nicht verpassen!


do – 02.10.2025


22:03 – 23:00 UHR +++ SWR KULTUR
Jazz and More

Von Daniella Baumeister. Ja was haben wir denn da?! Neue Alben aus dem Jazz und seinen Randgebieten. Ob Blues, Neo-Klassik, Global-Pop oder freie Improvisation – hier darf alles mitmischen. (Übernahme von hr2-kultur)

23:03 bis 00:00 Uhr +++ BR-KLASSIK
Horizonte: Die DJane und Komponistin Shiva Feshareki

Shiva Feshareki, die Pionierin des Turntablism, erschafft Klangwelten zwischen Club und Konzertsaal. Ihre Kompositionen und Improvisationen führen das Publikum auf eine faszinierende Reise durch Genres und Epochen. Für dieses „Horizonte“-Porträt hat BR-KLASSIK die britisch-iranische Turntable-Künstlerin im Frühjahr getroffen. Eine Sendung von Hannah Schmidt


fr – 03.10.2025


19:43 – 20:00 UHR +++ SWR KULTUR
Big time Jazz. Jazz-Orchester, Big Band, Oktett – hier kommt Musik mit Vielen!

Im Big Time Jazz stellen wir für Sie interessante und schöne Klänge zusammen – von großen Ensembles aus dem Jazz und der improvisierten Musik. Wir bergen Archivaufnahmen und durchforsten Neuveröffentlichungen für eine Zeit, die ganz den großen Klängen gehört.

23:03:00 +++ Ö1
Resonant Resilience von Lynn Nandar Htoo und Victoria Yam – Ein Radiostück von Lynn Nandar Htoo und Victoria Yam über das queere Leben in Südostasien

Auch heuer wieder präsentieren wir Ihnen zwei Stücke, die im Rahmen des CTM Radio Lab entstanden sind, in Zusammenarbeit mit der Sendereihe „Klangkunst“ von Deutschlandfunk Kultur, der Ö1 Sendereihe Kunst zum Hören und dem ORF Festival musikprotokoll im steirischen herbst.

Nachdem gestern in Ö1 Kunst zum Hören „Sonic Forces“ von Yara Mekawei zu hören war, tauchen wir heute in das queere Leben Südostasiens ein, das oftmals von harten Repressionen geprägt ist. Geflüchtet aus Myanmar und bedroht in Malaysia schöpfen die Klangkünstlerinnen Lynn Nandar Htoo und Victoria Yam Kraft aus Musik und Klang. In der Folge von Kolonialherrschaft und kaltem Krieg spielt Musik eine wichtige Rolle für viele Minderheiten in Südostasien. Mit traditionellen Volksliedern, Protestgesängen oder zeitgenössischer Popmusik feiern sie ihre Identitäten und artikulieren Widerstand gegen politische Unterdrückung. Htoo und Yam arbeiteten für ihr Radiostück „Resonant Resilience“ mit field recordings aus Yangon, Naturgeräuschen und analogen und digitalen Klängen. Gestaltung: Susanna Niedermayr


sa -04.10.2025


09:04 – 10:00 UHR +++ SWR KULTUR
Musikstunde: Jazz global – Kreatives Südkorea

Mit Babette Michel. Von schamanischer Musik, höfischer Tonkunst, Pansori-Gesang, Minyo-Volksliedern, Pungmul oder Samul-Nori-Musik ist es oft nur ein kleiner Schritt bis zum Jazz! Südkoreanische Musiker*innen scheinen ihn in sich zu tragen, den Jazz als Kunst des Kreativen, Experimentellen und der Improvisationsfreude. Babette Michel entführt in Musiklandschaften, in denen sich koreanische Tradition und moderne Jazzästhetik treffen. So wie bei der Band XIIDO, die Saxofon und Posaune mit der Schalmei Taepyongso und der Bambusflöte Piri mischt. Oder bei Park Jiha, die klingende Meditationen über das Leben schafft.

14:05 bis 15:00 Uhr +++ BR-KLASSIK
KlassikPlus – Musikfrauen: Im Gespräch mit der Cellistin Raphaela Gromes

Sie ist eine der renommiertesten Cellistinnen der jungen Generation – und zugleich eine gesellschaftspolitisch engagierte Musikerin. 1991 in München als Tochter zweier Cellisten geboren, hat sich Raphaela Gromes von der Jungstudentin in Leipzig, München und Wien zur gefragten Solistin entwickelt, gern auch im Duo mit ihrem Klavier- und Lebenspartner Julian Riem. Und Gromes ist auch politisch couragiert – so hat sie mitten im russischen Angriffskrieg Ende 2023 ein Solidaritätskonzert in Kyjiw gegeben und mit dem Ukrainischen Nationalorchester unter Volodymyr Sirenko Dvořáks Cellokonzert sowie ukrainische Musik aufgeführt; das Programm spielte Gromes dann Anfang 2024 mit denselben Interpreten im polnischen Lublin auf CD ein. Gleich zweifachen Anlass, Raphaela Gromes als Gast in die Reihe „Musikfrauen“ einzuladen, bietet eine Doppel-Veröffentlichung von und mit ihr: Anfang September ist unter dem Titel „Fortissima!“ ein neues Album und ein gemeinsam mit der Musikwissenschaftlerin Susanne Wosnitzka verfasstes Buch über verdrängte und vergessene Komponistinnen erschienen. Ihrem ersten Doppelalbum „Femmes“ von 2023 hat Gromes nun also mit „Fortissima!“ ein weiteres folgen lassen, das erneut zu einer Entdeckungsreise einlädt. Auf der ersten CD präsentiert sie mit Julian Riem Kammermusik, auf der zweiten zusammen mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Anna Rakitina Cellokonzerte von der Romantik bis zur Gegenwart – sogar zwei Pop-Songs von Adele und P!NK sind dabei. In „KlassikPlus“ stellt Raphaela Gromes ihr spannendes Projekt vor. Und viel Musik aus dem aktuellen Album ist in der Sendung natürlich auch zu hören. Eine Sendung von Fridemann Leipold

18:20 – 19:00 UHR +++ SWR KULTUR
Jazz: Madeleine Peyroux – Die Stimme mit dem besonderen Timbre

Von Hans-Jürgen Schaal. Ihr Karrierestart war eine Geschichte wie aus dem Märchenbuch der Branche: Die damals 22-jährige Amerikanerin Madeleine Peyroux wurde von einem Musikmanager entdeckt, als sie sich noch überwiegend als Straßenmusikerin in Paris durchschlug. Die Jazzwelt war von ihrer rauchigen Stimme sofort fasziniert – ihr Timbre erinnert an die frühen Jazzsängerinnen, verbindet Verruchtheit mit Naivität. Doch verschreckt vom ersten Erfolg (1996), hat sich die Sängerin nach ihrem Debütalbum erst einmal rar gemacht. „Musik“, sagt Peyroux, „ist der einzige Weg, wie ich jemals eine Gemeinschaft aufgebaut habe.“

19:05 bis 20:00 Uhr +++ BR-KLASSIK
Musik der Welt: Basar und aktuelle Projekte des Goethe-Instituts

„Beethoven meets Afrobeat“ heißt es beim diesjährigen Campusprojekt des Beethovenfestes Bonn, bei dem sich ehemalige Mitglieder aus dem Bundesjugendorchester mit jungen nigerianischen Musikerinnen und Musikern und der Afroband BANTU („Brotherhood Alliance Navigating Towards Unit“) zusammentun. Unter Anleitung des nigerianischen Musikers und Politaktivisten Adé Bantu entwickeln sie ein buntes Programm, das Beethovens „Egmont-Ouvertüre“ mit groovigen Afro-Kompositionen, aber auch mit traditionellen Liedern der Yoruba und aus Deutschland verknüpft. Es ist Musik mit Message: von Menschen, die ihre Stimme erheben, sich einsetzen für Freiheit, Gerechtigkeit, Frieden. Das eint Beethoven mit BANTU. BR-KLASSIK hat Beteiligte getroffen und stellt dieses interkulturelle, vom Goethe-Institut geförderte Projekt vor. Eine Sendung von Uta Sailer – außerdem stellt Susanne Schmerda neue Weltmusik-CDs vor.


so – 05.10. 2025


00:03 – 06:00 UHR +++ SWR KULTUR
ARD Jazz. Die Nacht: Enjoy Jazz – Impressionen der letzten Jahre

Von Konrad Bott. Ein Festival für „Jazz und mehr“ so ist das Enjoy Jazz überschrieben. Was oberflächlich nach halbgarem Marketing-Gag klingt, ist seit 1999 zu einem feinen Balanceakt geworden – zwischen tiefgreifender Jazz-Tradition und wachem Entdeckergeist. Konrad Bott hat mit dem Festivalleiter Rainer Kern gesprochen und in unserem Aufnahmen-Archiv gegraben, um Ihnen Highlights vom Enjoy Jazz präsentieren zu können, die der SWR aufgezeichnet hat.

19:19 – 20:00 UHR +++ SWR KULTUR
Big time Jazz. Jazz-Orchester, Big Band, Oktett – hier kommt Musik mit Vielen!

Im Big Time Jazz stellen wir für Sie interessante und schöne Klänge zusammen – von großen Ensembles aus dem Jazz und der improvisierten Musik. Wir bergen Archivaufnahmen und durchforsten Neuveröffentlichungen für eine Zeit, die ganz den großen Klängen gehört.

22:03 – 23:00 UHR +++ SWR KULTUR
NOWJazz: Sonic Wilderness

Von Ulrich Kriest. Diese Reihe unternimmt Expeditionen in Randgebiete und Zwischenwelten des Jazz: Improv, Electronica, Klangkunst, Noise, Ambient oder Rock – hier kommen Neuveröffentlichungen und Entdeckungen zu Gehör, die sonst on air kaum zu haben sind. Abenteuerliche Klänge für abenteuerlustige Ohren.

23:03:00 +++ Ö1
Thomas Wally analysiert ein herbeiphantasiertes Werk – „Neue Musik auf der Couch“ wird zur Komposition: Der Uraufführungsmitschnitt von „Being Karl Dieter“ von den Klangspuren Schwaz mit Studio Dan unter Xizi Wang

Die Standard-Vorgehensweise ist wie folgt: Wir nehmen eine Uraufführung im Konzertsaal auf, daraus entsteht dann für Ö1 eine „Supernova“-Sendung oder ein „Zeit-Ton“. Diesmal ist es umgekehrt: Aus einer Ö1 „Zeit-Ton“-Serie wurde eine neue Komposition. Dieses neue Werk von Thomas Wally wurde am Dienstag, 16. September 2025 im Rahmen der Klangspuren Schwaz uraufgeführt, gespielt vom Ensemble Studio Dan unter Xizi Wang. Für die Bühnenregie sorgte Florian Drexler.

„Neue Musik auf der Couch“ ist der doppeldeutige Titel von Wallys Sendereihe in Ö1. Das Sofa ist natürlich ein geeigneter Hörort für Musik aus dem Radio. Doch die Couch gibt es auch beim Psychoanalytiker, und da geht es ans Eingemachte. Genau wie in Wallys Sendung, in der er seit 2021 ausgewählte Stücke aus dem 20. und 21. Jahrhundert zur Analyse heranzieht – scharf, erkenntnisbringend und unterhaltsam. Von Bartók und Webern über Boulez und Ligeti bis zu Haas und Saunders haben schon viele große Namen in ihre kompositorischen Tiefen blicken lassen.
Dieses Konzept brachte der 1981 in Wien geborene Komponist auf die Bühne der Klangspuren Schwaz und der Wiener Musiktheatertage. Diesmal aber mit einer Musik, die es so nicht gibt. Sie existiert nur in auskomponierter Koexistenz mit der Analyse. Die wird zum eigentlichen Werk. In sezierten Ausschnitten nimmt sich Thomas Wally als Sprecher zusammen mit dem zwölfköpfigen Wiener Ensemble Studio Dan dem Stück an.

Inspiriert ist das fiktive Werk von literarischen Musikbeschreibungen: Virginia Woolfs „The String Quartet“, in der sie den Bewusstseinsstrom einer Person im Konzertpublikum beschreibt; „Charlie Parker plays Bossa Nova“ von Haruki Murakami; und dem „Dr. Faustus“ von Thomas Mann, inklusive einiger erfundener Kompositionen des Protagonisten, dem Komponisten Adrian Leverkühn. Es soll einst musikwissenschaftliche Seminare gegeben haben, in denen nur analysiert und gar keine Musik gehört wurde. Bei Thomas Wally geht beides wunderbar zusammen. Und so wie auf der freudschen Couch können diese Einblicke in tiefere Schichten zu einem besseren Verständnis und mehr Freude an der Musik führen – das ist Wallys Ziel.

Zum 20. Geburtstag von Studio Dan, der heuer gefeiert wird, senden wir am Dienstag, 21. Oktober 2025 in „Zeit-Ton“ einen Mitschnitt mit dem Ensemble aus dem Porgy & Bess – damals fand ein Konzertreigen unter dem Titel „Ceremony“ statt. Am Freitag, 24. Oktober 2025 findet dann am selben Ort die offizielle Geburtstagsfeier statt – angekündigt ist „Die ultimative Geburtstagssause im Porgy & Bess“. Gestaltung: Rainer Elstner

23:03 bis 00:00 Uhr +++ BR-KLASSIK
Musik der Welt: Zwischen Arabien und Europa unterwegs. Der französische Cellist Matthieu Saglió

Ein Erasmus-Studiengang brachte den französischen Cellisten Matthieu Saglió in jungen Jahren nach Valencia. Die spanische Stadt an der Mittelmeerküste, ein Schmelztiegel der Kulturen Europas und Afrikas, ist seit mehr als 20 Jahren Sagliós Wahlheimat  So wurde aus dem im französischen Rennes klassisch ausgebildeten Musiker ein musikalischer Abenteurer, an dessen bislang drei CD-Projekten ebenso der senegalesische Sänger Abdoulaye Ndiaye wie der norwegische Trompeter Nils Petter Molvaer mitwirkten. „El camino de los vientos“, der Titel von Sagliós Debüt-CD aus dem Jahr 2020, bringt die Philosophie des außergewöhnlichen Instrumentalisten auf den Punkt. Seinen Weg gehen und den Winden folgen, dabei aber das Eigene bewahren. BR-KLASSIK stellt den Franzosen und seine weltmusikalische Arbeit vor. Eine Sendung von Ulrich Möller-Arnsberg

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