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Jazzzeitung

2010/05  ::: seite 2

 editorial

 

Inhalt 2010/05

Inhaltsverzeichnis

STANDARDS

Editorial / break / Nachrichten aus der Jazzszene / kurz, aber wichtig Jazzlexikon: Dick Katz


TITEL - Gegensätze ziehen sich an
Newcomerin Mary Halvorson im Portrait


DOSSIER - Jazzfestivals
Gaume Jazz Festival // Jazzforum Budapest // Jazz-Festival in St. Moritz // Jazzfestival Saalfelden // Jazz Festival Willisau


Berichte

„Trio Elf“ mit neuer CD: „Elfland“ // 34. Leipziger Jazztage // Münchner Konzertreihe AllThatJazz@gasteig // > Vive le Jazz< 2010


Portraits

Aus der Welt des Bojan Z // Dave Brubeck wird 90 // Sängerin Jessica Gall // Yaron Herman // Kristina Kanders // Collectif LeBocal // Trombone Shorty


Jazz heute und Education
Der Jazz-Komponist Simon Scharf // Mediation im Kulturbereich // Dresdens Jazzclub Neue Tonne freut sich auf die Geburtstags-Saison Abgehört: Ein Solo für die Melodica: Larry Goldings: (I‘m Your) Jellyman
Larry Goldings: (I‘m Your) Jellyman

Rezensionen und mehr im Inhaltsverzeichnis

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Das BundesjugendJazzOrchester, BuJazzO, ist ins Visier der Monopolkommission geraten. Am 20. September brachte das Handelsblatt einen Artikel zu einer aktuellen Studie des Beratungsgremiums für die Bundesregierung auf den Gebieten der Wettbewerbspolitik und Regulierung. Unter dem Titel „Behördenflut – Das sind die absurdesten Ämter“. Als Aufmacherfoto ein Bild des BundesjugendJazzOrchesters mit folgendem Bildtext: „Der Bund fördert das Bundesjazzorchester und 15 weitere Musik-Initiativen mit insgesamt 2,756 Millionen Euro jährlich, durchschnittlich bekommt jede Einrichtung 172.000 Euro, so die Studie. Stellvertretend für die gesamte Förderung kritisieren die Autoren die Zuschüsse für das Jazz-Orchester.

Andreas Kolb

Die Förderung bestimmter Musikrichtungen sei keine hoheitliche Aufgabe. Sie sollten besser durch Sponsoren oder Stifter privat finanziert werden. Empfehlung: öffentliche Förderung streichen.“ 172.000 Euro fürs BuJazzo, das sind doch gerade mal vier Flugstunden eines Tornados im Bundeswehreinsatz. In Rettungsschirmeinheiten für Banker, ääh Banken will man das gar nicht umrechnen (Summa summarum waren das 400 Milliarden Euro). Ist denn die Förderung von Banken eine hoheitliche Aufgabe? Wer’s immer noch nicht kapiert hat, dass Kunst ein Vertrauensgut ist und Kulturförderung keine Subventionen, sondern Investitionen in unsere Gesellschaft, der ist nicht im globalisierten 21. Jahrhundert angekommen.

Andreas Kolb

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