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Jazzzeitung

2008/04  ::: seite 2

news

 

Inhalt 2008/04

Inhaltsverzeichnis

STANDARDS

Editorial / break / Nachrichten aus der Jazzszene / kurz, aber wichtig / Die Abenteuer des Werner Steinmälzl, Teil 4 / Cat Anderson / Zum Tod von Esbjörn Svensson


TITEL - Generation Swing
Hugo Strasser ist Preisträger der German Jazz Trophy 2008


DOSSIER
- Erst das Fressen, dann der Jazz
Stipendien und Fördermaßnahmen in Deutschland

Berichte
Jazz an der Donau 2008 // Pat Metheny im Juli in der Oper Halle // Jazzsommer 2008 im Bayerischen Hof // Till Brönner und Band bei den Regensburger Schlossfestspielen 2008 // 26. Südtirol Jazzfestival Alto Adige // Preview: International Stride Piano Summit am 31. Oktober im Münchner Amerika Haus


Portraits

Torsten Goods // Niels Klein und seine Arbeit mit dem European Youth Jazz Orchestra // David Sanborn mit neuem Album und im Interview


Jazz heute und Education
Die Politikerin Monika Griefahn im Interview // Wolfram Knauer über seine Zeit an der New Yorker Columbia University // Johnny Griffins Solo über „The Boy Next Door“

Rezensionen und mehr im Inhaltsverzeichnis

 

Nachrichten

Max Vax, Johnny Griffin
Der 1975 in Gorky, Russland, geborene Pianist Max Vax verstarb Ende Juli an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Noch in Russland gab Vax zahlreiche Konzerte, insbesondere unter dem Motto „Classic meets Jazz“. 1995 wurde er Student am Berklee College of Music, wo er bei Jazzgrößen wie H. Crook, D. Samuels und anderen studierte. 2003 gewann er beim Internationalen Jazz-Solisten-Wettbewerb in Monaco den ersten Preis ebenso wie beim Internationalen Jazz Wettbewerb in Granada 2004, Spanien.
Der als „schnellster Saxophonist der Welt“ geltende Johnny Griffin ist Ende Juli im Alter von 80 Jahren auf seinem Anwesen im französischen Limoges gestorben. Griffin trat unter anderem mit Ella Fitzgerald auf und spielte in der Band von Lionel Hampton. Er verbrachte den größten Teil seiner Karriere in Europa.

Hiram Bullock gestorben
Der Gitarrist Hiram Bullock starb am 25. Juli in New York im Alter von nur 52 Jahren an den Folgen eines Krebsleidens. In Osaka geboren, studierte der Multiinstrumentalist nach seiner Rückkehr in die USA, Piano, Saxophon, E-Bass und fand später seine besten Ausdrucksmöglichkeiten auf der Gitarre: Nachdem er nach New York zog, spielte er bald mit Barbara Streisand, Steely Dan, David Sanborn, den Brecker Brothers, Gil Evans, Carla Bley, Miles Davis und vielen anderen. Einen enormen Popularitätsschub – vor allem in dern USA – verdankte er seiner Tätigkeit als „the barefoot guitarist” bei der David Letterman Show, wo er stets barfuß im TV zu sehen war. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe

22. Jazzfestival Viersen 2008
In diesem Jahr präsentieren die Initiatoren vom 19. bis 21. September wieder ein ausgewogenes und anspruchsvolles Programm mit vielen zum Teil weltberühmten Jazzmusikern (u.a. Rigmor Gustafsson, Eddie Gomez, Jean-Luc Ponty, Cyminology, Michael Wollny u.v.m.). Ermuntert durch die großen Erfolge der letzten Jahre bietet das Festival nicht nur Jazz pur, sondern auch artverwandte Musikrichtungen. Durch die Präsentation von Jazzstilen und verschiedenen jazzverwandten Musikrichtungen will das Jazzfestival Viersen eine möglichst große Anzahl von Musik- und Jazzbegeisterten ansprechen. Am neuen dritten Festivaltag (Sonntag 21.9.) gibt es vor und in der Festhalle Jazzkonzerte und Aufführungen, die sich speziell an Familien, Kinder und Jugendliche richten (detailiertes Programm in Kürze)! Ohne Förderer und Sponsoren wäre das Jazzfestival Viersen – wie so viele andere Festivals – nicht möglich. So freuen sich der künstlerische Leiter Ali Haurand und der Organisator Tobias Kremer über die Unterstützung des Hauptsponsors Viersener Sparkassenstiftung und des Sponsors Nie­der­rheinwerke Viersen. Ohne WDR Hörfunk und WDR Fernsehen wäre das Festival nicht möglich. Informationen zu den Konzerten und dem Kartenvorverkauf unter www.viersen.de

Drums Summit Bonn
Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr setzt die Bundeskunsthalle das Festival Drums Summit fort. Wieder konnten Künstler von Weltniveau gewonnen werden. Neu ist in diesem Jahr, dass drei Schlagzeuger mit begleitenden Musikern auftreten werden. Gleichwohl bleibt das Betrachtungsspektrum beim Schlagzeuger. Ihre oder seine Gestaltung von Musik ist Thema des Festivals: Strukturieren, Brechen, Verschränken, Treiben, Pulsieren und vor allem Grooven. Somit wird erneut das Musizieren via Percussion auf fulminante Weise demonstriert. Alle eingeladenen Künstler sind in der Lage, das Schlagzeug in seiner Eigendynamik virtuos sprechen zu lassen und ihm wahrlich lyrische Stücke zu entlocken. Die Schlagzeuglegende Max Roach (1924–2007) drückte es so aus: „im Bewußtsein von dem, was die Poetik Arsis und Thesis nennt, die unbetonte und die betonte Silbe oder Note. Die Pause und der Schlag.“
Programm
• Freitag, 14. November, 20 Uhr
Terreon Gully Quartet
Ndugu Chancler, Solo
• Samstag, 15. November, 20 Uhr
Peter Erskine Trio
Peter Erskine/Alex Acuña
• Sonntag, 16. November, 20 Uhr
Joey Baron/Bill Frisell
Robyn Schulkowsky/Fredy Studer/Joey Baron
An allen Tagen Drums Laboratory mit Robyn Schulkowsky

AlpenJazz-Festival
Vom 19. bis 21. September 2008 findet zum zweiten Mal das AlpenJazz-Festival in Feldafing statt. An drei Tagen werden namhafte Musiker aus der Jazz- und Volksmusikszene zusammen mit ausgezeichneten Nachwuchsmusikern aus dem Alpenraum eine Symbiose aus traditionellen Jazz-Elementen und ethnischen Musikstilen der Alpenregion präsentieren.
Mehr dazu im Festivalkalender der letzten Ausgabe der Jazzzeitung und unter www.alpenjazz.de

Ronnie Mathews
Der Pianist Ronnie Mathews – hier links im Bild mit dem Curtis Fuller Quintet im Birdland Neuburg – verstarb Ende Juni im Alter von 72 Jahren. Einen Nachruf von Mike Hennessy lesen Sie im Internet unter www.jazzzeitung.de.

20. Ehinger Jazztage
Mut bewiesen 1989 der in Ehingen aufgewachsene Vibraphonist Wolfgang Lackerschmid und der damalige Ehinger Kulturamtsleiter Karl-Otto Schöfferle als sie die ersten Ehinger Jazztage veranstalteten. Inzwischen sind einige Jazzgrößen, wie etwa Toots Thielemans, Klaus Doldinger, Jacques Loussier, Attila Zoller, Barbara Dennerlein und nicht zuletzt Dave Brubeck in Ehingen gewesen. Die Jazztage am zweiten Oktoberwochenende sind fest etabliert und aus dem Ehinger Veranstaltungskalender nicht mehr weg zu denken. In diesem Jahr finden sie zum 20. Mal statt. Wie immer gibt es am Freitag und Samstag Abend je ein großes Konzert in der Lindenhalle und anschließend das Nachtprogramm in den Kneipen der Ehinger Altstadt. Los geht’s am Freitag, 10. Oktober: Les Haricots Rouges aus Paris zeigen, dass Jazz nicht nur ein Genuss für die Ohren, sondern auch für die Augen sein kann. Am Samstag, 11. Oktober, beweist Jazztage-Gründer Wolfgang Lackerschmid mit seinem Quartett und seiner Ehefrau, der Sängerin Stefanie Schlesinger, dass „intelligente Musik Spaß macht“. Im zweiten Teil des Samstag-Abend-Programms bringt der schwedische Trompeter Lasse Lindgren mit seiner Big Constellation den Saal der Lindenhalle zum Kochen. Die Nachtprogramm-Tour beginnt im Weinstüble Denkinger. Dort heizen Georg Schroeter & Marc Breitfelder mit Blues-Piano und Mundharmonika, unterstützt von dem erfahrenen Blues- und Jazz-Schlagzeuger David Herzel, kräftig ein. Eine Besonderheit gibt es bei den diesjährigen Jazztagen: Am Samstag, 11. Oktober, kommen um 15 Uhr im Franziskanerkloster beim „Jazz für Kinder“ auch die Jüngsten auf ihre Kosten.
Weitere Infos im Netz unter www.ehinger-jazztage.de
Und 2009 feiert der Ehinger Jazzclub dann sein 20-jähriges Jubiläum...

Preis für Kühlich
Beim 42. Jazzfestival in Montreux hat die in Köln lebende Sängerin Sabine Kühlich den 1. Preis der „SHURE Montreux Jazz Voice 2008 Competition“ gewonnen. Präsidentin der Jury war Patti Austin, die Kühlich als „absolutely outstanding in jazz-feel, swing and scat-singing“ lobte. Auch der Publikumspreis ging an Kühlich.
Im Herbst wird sie wieder mit der legendären Sängerin Sheila Jordan auf Konzert- und Workshopreise sein. Lesen Sie auch unser Portrait in der Jazzzeitung 1-08, S. 6. www.sabinekuehlich.com

Ausstellung in der Münchner Unterfahrt
Karl-Heinz Schmitt „PIECES OF JAZZ“
Musik zum Betrachten – die dunklen Seiten des Jazz, so lautet der Titel einer Ausstellung in der Münchner Unterfahrt, die noch bis 9. Oktober 2008 zu erleben ist. Im Presstext heißt es dazu:
Klaviertasten geometrisch in Szene gesetzt, Details von Händen und Instrumenten oder das flüchtige Profil eines Musikers bilden einen eigenen Kosmos, der durch die Betrachtung wieder zum Klingen gebracht wird  – die Schwarzweiß-Realität der Jazzbühne.
Schwärze und Raum, eine andere Wirklichkeit inmitten der uns bekannten. Geben Sie sich der wortlosen Musik  hin – gerade das Sprachlose provoziert unsere Gedanken.

Vorstudium Jazz in Köln
Ab September 2008 beginnt der ein­jährige Fortbildungskurs Vorstudium Jazz der Offenen Jazzhaus Schule in Köln. Dieser Kurs wendet sich an Musiker, die an einer zielgerichteten, intensiven Ausbildung interessiert sind. Weitere Information unter
www.jazzhausschule.de

 

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