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Jazzzeitung

2008/02  ::: seite 8

jazzfrauen

 

Inhalt 2008/02

Inhaltsverzeichnis

STANDARDS

Editorial / break / Nachrichten aus der Jazzszene / kurz, aber wichtig / Die Abenteuer des Werner Steinmälzl, Teil 2


TITEL - With a little help
Die Münchner Unterfahrt feiert 30-jähriges Bestehen


DOSSIER
- Die Abstraktion des Blues
Die Bebopper komponierten die Zukunft • Von Hans-Jürgen Schaal

Berichte
39. Internationale Jazzwoche Burghausen // Sidsel Endresen trifft bei „Humcrush“ auf ein Duo der Extreme // „Women in Jazz“ in Halle (Saale) 2008 // Klima Kalima gewinnt den MVV Energie Bandpreis 2008 // Die 7. Cologne Jazz Night der Hochschule für Musik Köln // Stimmenfang Festival Nürnberg 2007 // Südtirol Jazzfestival Alto Adige im Juni 2008


Portraits

Das Schulprojekt „Bluestrings“ // Der Gitarrist Andreas Dombert // Der Klarinettist Lajos Dudas // Benjamin Schaefer // Sänger Michael Schiefel in New York


Jazz heute und Education
Manfred Schoof im Interview zu Jazzförderung und Urheberrecht // Newburgh, USA: der Percussionist Jeff Haynes unterrichtet Senioren //
Oscar Petersons Solo über „Alice In Wonderland“

… und mehr im Inhaltsverzeichnis

 

Monica Zetterlund

(geboren 20. September 1938 in Hagfors, Sweden, gestorben am 13. Mai 2005 Stockholm)

Jahrzehnte bevor skandinavische Sängerinnen der letzte Schrei waren, erwarb die Schwedin Monica Zetterlund mit artikulatorischer Klarheit und interpretatorischer Klasse bereits Respekt für den europäischen Jazzgesang.

Sie war, wie ihr erstes Album tititelte, eine „Swedisch Sensation“ (1958). In einer Zeit, als es noch keineswegs selbstverständlich war, sich seiner Muttersprache zu bedienen, sang die Künstlerin mit der coolen, doch sinnlichen Stimme auf Schwedisch, auch wenn es amerikanische Stücke waren, etwa aus der Feder des genialen Pianisten Bill Evans, mit dem sie ihr berühmtestes Album einspielte: „Waltz For Debby“ (1964).

Wie ihre Landsfrau Alice Babs sang sie auch Volkslieder und Werke aus dem klassischen, schwedischen Repertoire. Ihre ersten Sporen erwarb sie sich in der Band ihres Vaters, dann in den 50er-Jahren in der Zusammenarbeit mit Ib Glindemann und Arne Domnérus.

Bald darauf tourte sie durch Großbritannien und die Vereinigten Staaten. Im Laufe der Zeit arbeitete sie mit vielen internationalen Größen zusammen, unter anderem mit Thad Jones, Zoot Sims und Niels-Henning Ørsted Pedersen.

In ihrer Heimat genoss sie auch einen guten Ruf als Schauspielerin. Die letzten Jahre verbrachte sie aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen in ihrer Wohnung, wo sie einer Feuersbrunst zum Opfer fiel.

Marcus A. Woelfle

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