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Jazzzeitung

2003/10  ::: seite 21

abgehört

 

Inhalt 2003/10

Inhaltsverzeichnis

STANDARDS

Editorial / News / break
musiker-abc:
Max Roach
jäzzle g’macht: Apartheid im Plattenregal
no chaser: Vinyl-Aroma
Jubilee. Fats Navarro


TITEL / DOSSIER


Die Energie transportieren
Sandra Weckert und ihre neue CD „Bar Jazz“
Dossier. Musikkabarett und Jazz (Popette Betancor / Piet Klocke / Ulrich Tukur & Götz Alsmann)


BERICHTE


Berichte aus
Boskovice / Chemnitz / Eldena / Fürstenfeldbruck / Gstaad / München /Leipzig / Straubing


 JAZZ HEUTE


Von der Donau an die Spree
Der Birdland Jazzclub in Neuburg und das Audi Forum Berlin


 PORTRAIT / INTERVIEW


Rigmor Gustafsson // Wolfgang Dauner // Günter „Baby“ Sommer // Florian Poser // Thirsty Ear-Blue Series


 PLAY BACK / MEDIEN


CD. CD-Rezensionen 2003/10
Bücher. Bücher für Saxophonisten und Klarinettisten
Noten. Neues für Chor und Gitarre
Instrumente. Schlagzeug-Vintage-Shop in Köln / Instrumenten-News
Medien. link-tipps


 EDUCATION


Abgehört 19. Night & Day: ein Solo von Kenny Garrett auf der CD „Triology“
Zu sich selbst finden
Abschied von Trompeten-Professor Manfred Schoof
Ausbildung. Kurse, Fortbildungen etc.


SERVICE


Critics Choice

Service-Pack 2003/10 als pdf-Datei (kurz, aber wichtig; Clubadressen, Kalender, Jazz in Radio & TV, Jazz in Bayern und anderswo (544 kb))

Auf den Spuren von Charlie Parker

Night & Day: ein Solo von Kenny Garrett auf der CD „Triology“

Geboren am 9. Oktober 1960 in Detroit, Michigan, begann Kenny Garretts musikalische Erziehung quasi von Geburt an. Sein Vater war Tenor-Saxophonist und so hörte er von klein auf zu Hause Jazz. Er entdeckte während der Highschool-Zeit Charlie Parker und John Coltrane, und obwohl er 1978 bereit zum Studium war, schloss er sich dem Duke Ellington Orchester an, das von Mercer, dem Sohn des Duke, geleitet wurde. Hier blieb er für die nächsten dreieinhalb Jahre.

1982 zog er nach New York und arbeitete mit dem Mel Lewis Orchestra, das die Musik von Thad Jones aufführte, und mit dem Dannie Richmond Quintet, welches den Sound von Charles Mingus interpretierte. 1985 war ein Wendepunkt in Garretts Karriere, als er mit Art Blakey´s Jazz Messengers, Trompeter Woody Shaw und Freddie Hubbard spielte. Ein Jahr später hörte er, dass Miles Davis einen neuen Alto-Player suchte und schickte diesem ein Tape. Nach einigen Telefongesprächen wurde er engagiert. Für die nächsten fünf Jahre spielte er mit Miles und ist auf verschiedenen Alben zu hören.

Nach seiner Zeit mit Davis machte Garrett sein erstes Soloalbum, „Introducing Kenny Garrett“, für Criss Cross Records, dann folgten zwei schöne Alben für Atlantic: „Prisoner of Love“ und „African Exchange Student“. Gleichzeitig machte er Aufnahmen mit Musikern wie Donald Byrd, Freddie Hubbard, Mulgrew Miller, Cedar Walton und Wallace Roney. So ist Kenny Garrett auf über 100 Scheiben zu hören. Ende der 90er führte Garrett sein eigenes Quartett und nahm vier CDs für Warner Bros auf, einschließlich dem von Kritikern lobend erwähnten „Pursuance: The Music of John Coltrane“.
http://www.kind-of-blue.de


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