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Jazzzeitung

2011/01  ::: seite 16

rezensionen

 

Inhalt 2011/01

Inhaltsverzeichnis

STANDARDS

Editorial / break / Nachrichten aus der Jazzszene / kurz, aber wichtig Jazzlexikon: Stan Levey Farewell: James Moody // Richard Wiedamann


TITEL -
Marie Laveaus Vermächtnis
Versuch über Voodoo und Jazz – von Hans-Jürgen Schaal


Berichte

Jazzfest Berlin 2010 // 41. Deutsches Jazzfestival Frankfurt // Berliner Festival präsentiert Musiker-Vereinigungen aus ganz Europa // Festival der Jazzmusiker-Initiative München // Zur „Europäischen Jazzakademie Birdland Neuburg“ // Bass und Cello im Jazzclub Unterfahrt // 17. Thüringer Jazzmeile


Portraits

Lajos Dudas // Die Sängerin Maria Farantouri // Jessica Pilnäs // Der Saxophonist Karl Seglem


Jazz heute und Education
Thomas Muderlak, Leiter BMW Welt, im Gespräch // Steffi Denk und ihr Education-Projekt „Swing for Kids“ // Musikhochschule Nürnberg: Steffen Schorn im Interview Abgehört: Letzte Nächte in Kopenhagen: Stan Getz‘ Solo über Night and Day

Rezensionen und mehr im Inhaltsverzeichnis

DVDs I

Horace Silver Quintet
Live from the Umbria Jazz Festival 1976

Arthaus Musik 107 039

Horace Silver stand mit seinen Combos immer etwas im Schatten von Art Blakey’s Jazz Messengers. Sehr zu Unrecht: Er ist nach Duke Ellington und Thelonious Monk der bedeutendste Themenkomponist des Jazz und konnte es sich leisten, einen ganzen Abend nur eigene Stücke zu spielen, eines schöner als das andere, die er obendrein hervorragend arrangiert hatte mit genau überlegten Basslinien und Klavierparts. Zudem war er mit seinen klangvollen, perkussiven Akkord-Riffs ein vorzüglicher Begleiter, der seine Bläser ungemein inspirierte. So auch hier: Tom Harrell (etwa in „Barbara”, einem Freddie Hubbard kaum nachstehend) und Bob Bergs fast glühendes Tenor halten der Rhythmusgruppe (mit Steve Beskrone, b und Eddie Gladden, dr) nicht nur das Gleichgewicht, sondern schieben sie noch an. Live geht eben über jedes noch so raffinierte Playback. Von dieser Besetzung gibt es keine Studioaufnahmen – ein Grund mehr, sich die DVD zuzulegen. Übrigens: Warum gibt es kaum DVDs mit deutschen Gruppen?

Joe Viera

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