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            Jazzzeitung
               2004/02  ::: seite 17
              rezensionen
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        Klassische Pickups von Gibson 
        Seit den fünfziger Jahren in der Produktion und längst eine 
        Legende: Der Gibson PAF Tonabnehmer, seinerzeit der Standard-Humbucker 
        der US-Firma. Für Exemplare der ersten Generation werden heute stattliche 
        Preise bezahlt, weshalb sich Gibson nun ein Stück vom Kuchen abschneiden 
        will. Aufgrund mangelnder Messeinrichtungen hatten die frühen PAFs 
        so viele Wicklungen, wie auf die Spule passten, weshalb es so gut wie 
        kein Spulenpaar mit der gleichen Wicklungszahl gab. Gibson-Techniker fanden 
        kürzlich heraus, dass die PAFs immer dann am besten klingen, wenn 
        zwischen den Wicklungen ein gewisses Missverhältnis besteht – 
        die Grundlage für die neuen „Burstbucker“, die es in 
        drei Versionen gibt. Der „Burstbucker A“ dürfte mit seiner 
        niedrigeren Ausgangsleistung für Jazzgitarren am besten geeignet 
        sein, die Modelle B und C entwickeln jeweils höhere Outputs. Nähere 
        Informationen gibt es bei Musik & Technik, Tel. 06420/8260 oder im 
        Internet unter www.musikundtechnik.de. 
      Neue Mikros von Beyerdynamic 
        Opus 88 (139 Euro) nennt sich das vor allem für die Schlagzeugabnahme 
        konzipierte Mikrofon von Beyerynamic. Das Kondensator-Mikro wird mit einer 
        Halterung samt Schwanenhals und Drehgelenk geliefert, lässt sich 
        also auf die Schallquelle optimal ausrichten. Für tieffrequente Signalquellen 
        wie Bass, Tuba und Bassdrum gibt es das Modell Opus 99 (269 Euro), ein 
        dynamisches Mikro mit Hypernierencharakteristik und hoher Impulsfestigkeit. 
        Ein Stativ zur Positionierung in der Bassdrum ist optional erhältlich. 
        Nähere Informationen gibt es bei Beyerdynamic, Tel. 07131/617440, 
        oder im Internet unter www.beyerdynamic.de. 
      Aktivboxen von Dynacord 
        Dynacords neue Multifunktionsbox hört auf den Namen Madras M 15 (3.190 
        Euro), ist mit einem 15-Zoll-Speaker sowie einem 2-Zoll-Treiber ausgerüstet 
        und leistet dauerhaft 600 Watt. Der dazu passende Subwoofer leistet 540 
        Watt, ist mit einem 18-Zöller bestückt und kostet 2.726 Euro. 
        Kein Sonderangebot, aber ein überaus robustes und universell einsetzbares 
        Beschallungssystem für den gehobenen Anspruch. Der Hersteller gewährt 
        zudem eine Garantie von drei Jahren. Nähere Informationen gibt es 
        bei EVI Audio unter folgender Nummer Tel. 09421/7060.  |