Jazz im Radio. Foto/Montage: Hufner
Jazz im RAdio Foto: Hufner

Die erweiterte Jazz-Radiowoche vom 17.01.2023 bis 22.01.2023

Ein kleiner Blick in die Radiowoche 03. Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr. Ergänzt mit den tollen Sendungen zur Neuen Musik von BR-KLASSIK und Ö1.

Inhalt


Senderliste:


mo – 16.01.2023

19:30:00 | Ö1
Saxofonistin Lakecia Benjamin im Oktober 2022 im Salzburger Jazzit

Lakecia Benjamin stand bereits mit Stevie Wonder und Alicia Keys auf der Bühne. Und auch in Jazzkreisen hat die 40-jährige New Yorker Saxofonistin markante Spuren hinterlassen. Als Sidewoman in der Band von James Blood Ulmer etwa -oder auch in eigenen Projekten: 2020 erschien als drittes Album unter ihrem Namen „Pursuance: The Coltranes“, eine Hommage an John und Alice Coltrane in Bigband-Besetzung.

Am 24. Oktober 2022 interpretierte Benjamin das Programm mit ihrem Quartett im Salzburger Jazzit: Pianistin Miki Hayama, Kontrabassist Ivan Taylor und Schlagzeuger EJ Strickland geleiteten Benjamins mit energetischer, ja, seelenvoller Inbrunst intoniertes Altsaxofon durch Musik aus John Coltranes Repertoire, von „My Favourite Things“ bis hin zu einzelnen Sätzen aus der berühmten Suite „A Love Supreme“. Von Ehefrau Alice Coltrane, als Harfenistin und Pianistin hervorgetreten, war die Komposition „Turiya And Ramakrishna“ in einer kraftvollen Version zu hören. Ein großer Abend im Jazzit!  Gestaltung: Marlene Schnedl

22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz

Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen

Am Mikrofon: Jürgen Schwab. Heute mit: Lisette Spinnler & Christoph Stiefel: The heartbeat of a bird | The Clarinet Trio: Transformations and Further Passages | Kristina Brodersen & Tobias Weindorf: Habakuk

23:03 – 24:00 | Ö1
Ligetis Schwarmklänge auf der Analysecouch –  Neue Musik auf der Couch. Thomas Wally analysiert das Streichquartett Nr. 2 (1968) von György Ligeti

Während György Ligetis Streichquartett Nr. 1 noch so stark von Béla Bartóks Einfluss geprägt war, dass Ligetis etwas jüngerer ungarischer Komponistenkollege György Kurtág dieses einmal als Bartóks siebtes Streichquartett bezeichnete, sind die klanglichen Welten des etwa fünfzehn Jahre später geschriebenen Streichquartetts Nr. 2 deutlich andere. Zwischen diesen beiden Werken liegen so wichtige Kompositionen wie das 1961 bei den Donaueschinger Musiktagen uraufgeführte Atmosphères, die ins Absurde abdriftenden Aventures oder das Chorwerk Lux Aeterna.

Kann man das erste Streichquartett über weite Strecken noch mit herkömmlichen Begriffen und Kategorien wie Melodie, Begleitung und Rhythmus beschreiben, so erinnert das Streichquartett Nr. 2 an Massenprozesse, an schwarmartige Gebilde oder an maschinelle Mechanik.

Thomas Wally, neben seiner Tätigkeit als freischaffender Komponist und Violinist auch an der Wiener Musikuniversität als Senior Lecturer in musiktheoretischen Fächern aktiv, betrachtet das zweite Streichquartett von György Ligeti aus (hör)analytischer Perspektive: Was hören wir, wenn wir dieses Werk hören? Worauf können wir achten? Was sind Besonderheiten, denen wir Aufmerksamkeit schenken sollten? Den Hörer/innen werden analytische Tools bereitgestellt, mit deren Hilfe diese Musik mit einem geschärften Fokus wahrgenommen werden kann. Gestaltung: Thomas Wally, Redaktion: Rainer Elstner

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: Jazztoday

Alt oder Kölsch – Henning Sieverts präsentiert aktuelle Jazzalben aus Düsseldorf und Köln, u.a. mit den Schlagzeugern Peter Weiss und Jens Düppe, dem Gitarristen Philipp van Endert und mit dem Trompeter Peter Protschka.


di – 17.01.2023

01:05 bis 05:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart: Jazz

20:05 – 21:00 Uhr | SWR2
SWR2 Jazz Session: Beginnings (2/3)

Von Nina Polaschegg. Dunkel, kalt und nass – wettertechnisch hat der Januar ein eher ungemütliches Image. Und trotzdem steht dieser Monat wie kein anderer für den Zauber des Anfangs, für optimistische Neustarts und eine hoffnungsvolle Zukunft. Wir wollen diese Januar-Aufbruchsstimmung in einer kleinen Sendereihe aufnehmen: mit unterschiedlichen musikalischen Perspektiven auf das Thema „Beginnings“. (Teil 3, Dienstag, 24. Januar 2023, 20.05 Uhr)

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Jazzfest Bonn – Struktur und Poesie

Das Matthieu Mazué Trio: Matthieu Mazué, Klavier; Xaver Rüegg, Kontrabass; Michael Cina, Schlagzeug. Aufnahme vom 19.5.2022 aus dem LVR-LandesMuseum, Bonn

Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer. Der 27-jährige Pianist Matthieu Mazué zählt zu den vielversprechenden Newcomern der Schweizer Jazzszene. Nach Studien in Dijon und Straßburg wechselte der Franzose 2018 zu Django Bates nach Bern. Dort gründete er das Trio, mit dem er den internationalen Wettbewerb „JazzBeet“ des Jazzfests Bonn gewann. Der Preis: Ein Auftritt beim Festival. Angefangen hatte Mazué, der auch Ingenieurwissenschaften studiert hat, als begeisterter Led-Zeppelin-Fan mit der Hammondorgel. Heute macht er eine quirlige, konstruktionsbewusste, mal vertrackte, mal poetische Triomusik auf der Höhe des zeitgenössischen Jazz. Darin beweist er sich auch als interessanter Komponist.

22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz

Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.

22:30 bis 23:00 Uhr | BR-KLASSIK
Horizonte: Zum 80. Geburtstag des Komponisten Brian Ferneyhough

Brian Ferneyhough: „Suddenness“ (Olivia Robinson, Jennifer Adams-Barbaro, Sopran; Cherith Milburn-Fryer, Alt; BBC Symphony Orchestra: Martyn Brabbins); „Invention“ (Nicolas Hodges, Klavier)

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz and More: An den Rändern des Jazz | heute mit: Jo Ambros

Am Mikrofon: Jürgen Schwab. Heute mit: Jo Ambros: Bread and Roses | Jo Ambros: How many times

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: News & Roots

Inception – Der frühe McCoy Tyner als Bandleader in Aufnahmen aus den 60er Jahren. Moderation und Auswahl: Henning Sieverts


mi – 18.01.2023

19:05 bis 20:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Classic Sounds in Jazz: „Pfennige, Erinnerungen und Blumen“

Mit Aufnahmen von Caterina Valente, Franco Ambrosetti, Jim Hall, Bill Evans, Nat Adderley und anderen. Moderation und Auswahl: Beatrix Gillmann

20:00 bis 21:00 | hr2-kultur
Kaisers Klänge – Musikalische Entdeckungsreisen

Musikjahr 2022 – Die schönsten Überraschungen

21:05 – 22:00 Uhr | SWR2
SWR2 NOWJazz Session: Preisgekrönt – Der schwedische Kontrabassist Petter Eldh & ENEMY beim Festival Enjoy Jazz 2022 in Ludwigshafen

Von Günther Huesmann. Wir senden Höhepunkte aus dem Preisträgerkonzert, das der in Berlin lebende schwedische Kontrabassist, Bandleader und Komponist Petter Eldh im Rahmen des Festivals Enjoy Jazz gegeben hat. Der Gewinner des gemeinsam vom Land Rheinland-Pfalz und dem Südwestrundfunk vergebenen SWR-Jazzpreises 2022 legte mit seinem Trio ENEMY (Kit Downes, Klavier und James Maddren, Schlagzeug) ein umjubeltes Konzert hin.

22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz

Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazzfacts: What’s going on? – Features, Interviews und was die Szene (um-)treibt | The Bad Plus

Am Mikrofon: Sarah Seidel. „The Bad Plus“ war ab den 2000er Jahren eines der innovativsten Piano-Trios der amerikanischen Jazz-Szene. Besetzt mit Pianist Ethan Iverson, Bassist Reid Anderson und Schlagzeuger Dave King ging man bis Ende 2017 gemeinsame Wege und machte lustvolle Grenzgänge in Pop-, Progrock- und Klassik-Gefilde. 2018 vollzog sich der erste große Umbruch, als Ethan Iverson die Band verließ und Orrin Evans am Klavier Platz nahm. 2021 dann der nächste Wechsel: aus dem Piano-Trio mit dem griffigen Namen wurde ein Quartett mit Gitarre und Saxofon. Ben Monder und Chris Speed heißen die „Neuen“ bei „The Bad Plus“. Gründungsmitglieder Reid Anderson und Dave King sprechen über Errungenschaften, Erschütterungen und Umgestaltungen einer Band mit langer Geschichte.

23:03 – 24:00 | Ö1
Rückblick, Vorschau und aktuelle Veröffentlichungen –  Zeit-Ton Magazin

Jeden Mittwoch präsentieren wir Ihnen ausgesuchte Veranstaltungstipps für die kommenden sieben Tage und die spannendsten Neuveröffentlichungen. Gestaltung: Susanna Niedermayr

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: Jazz aus Nürnberg: Mostly Vocal – Showtime beim 9. NUEJAZZ Festival in Nürnberg

für die New Yorker Sängerin und Entertainerin Melanie Charles und ihr Trio. Aufnahme aus dem Z-Bau vom 29. Oktober 2022. Moderation und Auswahl: Beate Sampson


do – 19.01.2023

20:00 bis 21:30 | hr2-kultur
Vielfalt und viele Faltungen | Musik von Wolfgang Liebhart

Moderation: Stefan Fricke. „Ich schreibe die Musik, die ich hören will“, sagt der österreichische Komponist Wolfgang Liebhart. Und eine solche Musik kennt viele Facetten, Farben und Formen.

1958 in Klagenfurt geboren, studierte Wolfgang Liebhart Komposition bei Francis Burt in Wien, bei Jonathan Harvey in Sussex und bei Luca Lombardi in Rom. Einflüsse aus verschiedensten Genres wie Jazz, Rock, Rap und Hip-Hop, zudem aus der traditionellen chinesischen Musik führten zu einer sehr persönlichen Polystilistik, die die avancierten Errungenschaften der (Wiener) Moderne und danach nicht verleugnet, aber sich ihren Dogmen verweigert. Seit 2000 unterrichtet Liebhart Komposition an der MUK, der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
JazzFacts: Postmoderne Klangabenteuer – Der New Yorker Posaunist Jacob Garchik

Am Mikrofon: Niklas Wandt. Jacob Garchik wuchs in San Francisco auf und kam Mitte der 90er-Jahre zum Jazzstudium nach New York City. Den klassischen Bop etwa eines Charlie Parker und J.J. Johnson beschreibt Garchik als Rückgrat seiner Ausbildung, und diese Tradition scheint auch in seinen eigenen, eklektischen Projekten immer noch durch. Über dieses Jazzfundament hinaus scheinen Garchiks Interessen kaum Grenzen gesetzt zu sein. 2012 erschien etwa seine mitreißende CD „The Heavens: The Atheist Gospel Trombone Album” für einen neunköpfigen Posaunenchor. Ebenso spielt er Balkanfolklore am Akkordeon oder mexikanische Blasmusik am Sousafon, und sein Projekt „Ye olde” ist inspiriert von Spielformen des Heavy Metal. Jacob Garchiks aktuelle CD „Assembly“ ist sein bisher ambitioniertestes Werk. Für das Album, das die Technik der Collage bereits im Titel trägt, hat Garchik Liveperformances in Quintettbesetzung zu spannenden Stücken geschichtet und überlagert. Die Musik oszilliert eigentümlich gespannt zwischen straight ahead und far out. Jacob Garchik ist außerdem ein gefragter Arrangeur und Sideman. Er schrieb Transkriptionen für das Kronos Quartet und spielte in den Bands der legendären Saxofonisten Lee Konitz und Anthony Braxton sowie der Gitarristin Mary Halvorson.

22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz

Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.

22:05 bis 23:00 Uhr | BR-KLASSIK
Horizonte: Musik der Gegenwart

Tamara Stefanovich/Christopher Dell/Christian Lillinger/Jonas Westergaard: „Beograd I“; „Montbrison“; „Hvidovre“; „Beograd II“; „New Cologne“; „Berlin“ (SDLW)

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen

Am Mikrofon: Daniella Baumeister. Heute mit: Mette Henriette: Drifting | Paul Bernewitz: Someday | Christoph Irniger Pilgrim: Ghost Cat

23:03 – 24:00 | Ö1
New Adits: Raum erfindungsreicher „Zu-Gänge“ und schöpferischer „Zu-Fälle“ –  New Adits 2022. Festival für gegenwärtige Musik und interdisziplinäre Kunstformen. (Teil 1)

Nach zwölf Jahren und seiner mittlerweile 13. Ausgabe im November 2022 kann man das New Adits Festival in Klagenfurt/Celovec durchaus als „etabliert“ bezeichnen, dennoch hat es sich seinen familiären Charakter und eine intime Atmosphäre bewahrt. Im Ambiente der Villa for Forest schaffen die Kurator:innen Ingrid Schmoliner und Matthias Erian ein Podium für gegenwärtige Musik und interdisziplinäre Kunstformen, wie Performance, Video- und Klanginstallationen. Vier Tage lang „wohnen“ akustische und elektronische Musik ineinander verschlungen in den Altbau-Mauern der „Villa for Forest“ zwischen Kaminzimmer und Salon, bieten sich neue Hör- und Spielgelegenheiten für Publikum und internationale Künstler:innen – im Spannungsfeld zwischen Komposition und Improvisation.

Zwei Soloprogramme und drei Duo-Formationen stehen im Mittelpunkt dieser zwei Zeit-Ton-Ausgaben heute und morgen: Christine Abdelsnour und Matthias Erian, Hanne De Backer und Christof Kurzmann, Adele Knall und Tahereh Nourani und die Solistinnen Liz Allbee und Rieko Okuda. Teil 1 wird in Surround-Sound 5.1 ausgestrahlt.  Gestaltung: Christine Pleschberger – Kärnten

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: All that Jazz – „Al toque“ – Flamenco goes Jazz-Kammermusik

Das Trio des Kontrabassisten Pablo Martín Caminero beim 12. Birdland Radio Jazz Festival. Mit Moisés P. Sánchez (Klavier) und Paquito Gonzalez (Percussion) sowie Kompositionen berühmter Flamenco-Gitarristen wie Gerardo Núñez und Paco de Lucía im neuen Klanggewand. Aufnahme vom 12. November 2022 im Jazzclub Birdland in Neuburg an der Donau. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel


fr – 20.01.2023

14:05:00 | Ö1
Ken Norris, Vladyslav Sendecki und das Atom String Quartet 2017 im Hamburger Miralles-Saal

Das Konzert im Hamburger Miralles-Saal am 28. Oktober 2017 war ein besonderes: Der in Deutschland lebende US-amerikanische Jazzsänger Ken Norris präsentierte ein gut durchdachtes Programm, eine Mischung aus Balladen und Songs u. a. von Bob Dylan und Wolf Kerschek sowie Vertonungen der Poesie Walt Whitmans. Für letztere zeichnete Pianist Vladyslav Sendecki verantwortlich, der selbst am Flügel saß, und der auch ein Stück des legendären polnischen Geigers Zbigniew Seifert (1946-1979) in den Abend einbrachte.

Das polnische Atom String Quartet zelebrierte die Musik mit der Konzentration eines klassischen Streichquartetts und mit der improvisatorischen Flexibilität erfahrener Jazzmusiker. Dank der Aufnahme des Abends durch den Norddeutschen Rundfunk dürfen heute wir die Ohren spitzen.  Gestaltung: Helmut Jasbar

22:04 bis 23:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz

Von den Meilensteinen in der Geschichte des Jazz zu den spannendsten Neuerscheinungen und aktuellen Trends. Unsere Autor:innen schaffen Orientierung im rasenden Lauf der Ereignisse, in den Clubs von NRW und den Jazz-Metropolen der Welt.

22:05 bis 22:50 | Deutschlandfunk
Milestones – Jazzklassiker: Bags’ Groove – Dem Vibrafonisten Milt Jackson zum 100sten

Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt. Das Modern Jazz Quartet machte ihn weltbekannt, es offenbarte aber nur ansatzweise seine Ausnahmequalitäten: Milt Jackson war der swingendste Vibrafonist des Jazz – und der bluesigste von allen. Bei einer Jamsession Anfang der 40er-Jahre entdeckte Dizzy Gillespie den Spitzen-Klöppler, holte ihn zunächst in sein Sextett, dann in seine furiose Big-Band. Deren Rhythmusgruppe war personeller Kern und Keimzelle eines zukünftigen Kammerjazz-Ensembles und einer der populärsten und langlebigsten Formationen der Geschichte: des Modern Jazz Quartet. Jackson, der in der Band von Thelonious Monk mit seinen eleganten Improvisationen einen Kontrapunkt zum kantigen Spiel des Pianisten lieferte, arbeitete mit so gut wie allen Größen des Bebop und Hardbop. Wegen seiner herunterhängenden Wangen erhielt er den Spitznamen „Bags“. Besonders gerne stellten Produzenten ihn als Co-Leader anderen Größen gegenüber – sei es ein Ray Charles („Soulbrothers“), John Coltrane („Bags & Trane“) oder Wes Montgomery („Bags Meets Wes“). Mit ihm, aber auch mit Monty Alexander („Soul Fusion“), teilte der Vibrafonist ein besonderes Faible für den Blues. Am 1. Januar 2023 jährte sich Milt Jacksons Geburtstag zum 100. Mal.

23:03 – 24:00 | Ö1
New Adits: Raum erfindungsreicher „Zu-Gänge“ und schöpferischer „Zu-Fälle“ –  New Adits 2022. Festival für gegenwärtige Musik und interdisziplinäre Kunstformen. (Teil 2)

Nach zwölf Jahren und seiner mittlerweile 13. Ausgabe im November 2022 kann man das New Adits Festival in Klagenfurt/Celovec durchaus als „etabliert“ bezeichnen, dennoch hat es sich seinen familiären Charakter und eine intime Atmosphäre bewahrt. Im Ambiente der Villa for Forest schaffen die Kurator:innen Ingrid Schmoliner und Matthias Erian ein Podium für gegenwärtige Musik und interdisziplinäre Kunstformen, wie Performance, Video- und Klanginstallationen. Vier Tage lang „wohnen“ akustische und elektronische Musik ineinander verschlungen in den Altbau-Mauern der „Villa for Forest“ zwischen Kaminzimmer und Salon, bieten sich neue Hör- und Spielgelegenheiten für Publikum und internationale Künstler:innen – im Spannungsfeld zwischen Komposition und Improvisation.

Zwei Soloprogramme und drei Duo-Formationen stehen im Mittelpunkt dieser zwei Zeit-Ton-Ausgaben gestern und heute: Christine Abdelsnour und Matthias Erian, Hanne De Backer und Christof Kurzmann, Adele Knall und Tahereh Nourani und die Solistinnen Liz Allbee und Rieko Okuda. Gestaltung: Christine Pleschberger – Kärnten

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazztime: Jazz auf Reisen

Zweimal Z: „ZOOM“ in Zoglau 3. Jazz mit Drive, Blues und wacher Kommunikation. Mit Stephan Mattner, Tenorsaxophon, Philipp van Endert, Gitarre, Sebastian Räther, Bass, und Jo Beyer, Schlagzeug. Aufnahme vom 22. Oktober 2022 aus dem „Raum für Musik“ in Zoglau 3 bei Simbach am Inn. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel


sa – 21.01.2023

00:05 bis 06:00 | Deutschlandfunk
Deutschlandfunk Radionacht

13:04 bis 15:00 | WDR 3
WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann

Götz Alsmann präsentiert in WDR 3 seine ganz spezielle Auffassung von Jazzmusik: Swingend, stilbergreifend, manches puristisch, einiges eher Jazz-ähnlich, durchaus sentimental und immer gerne unterhaltend. Wenn der Sound und das musikalische Gefühl stimmen, wird der Kreis dessen, was „Jazz“ ist, auch gerne erweitert.

17:05 bis 17:55 | Bayern 2
Jazz & Politik: Politisches Feuilleton

Moderation: Lukas Hammerstein. Musikauswahl: Roland Spiegel. Diese Sendung hören Sie auch in der BR Radio App bei Bayern 2 und ist als Podcast verfügbar.

18:05 bis 19:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Jazz und mehr: Die Feingliedrigen

Mit Aufnahmen von Carla Bley, Gary Burton, Wolfgang Muthspiel, Franz Halász, Paul Desmond und anderen. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel

19:00 bis 20:00 | hr2-kultur
Live Jazz: Erik Truffaz Quartet | Brno, Tschechien, Oktober 2021

Am Mikrofon: Daniella Baumeister. Erik Truffaz Quartet in Concert || Erik Truffaz, tp | Marcello Giuliani, bg | Benoît Corboz, kb | Tao Ehrlich, dr | Sono Centrum, Brno, Tschechien, Oktober 2021

22:03 – 23:00 Uhr | SWR2
SWR2 Jazztime: Black Power – Die Geschichte von Strata East Records

Von Odilo Clausnitzer. 1970 gründeten der Trompeter Charles Tolliver und der Pianist Stanley Cowell das Plattenlabel „Strata East Records“. Es wurde einer der ersten erfolgreichen Versuche von Jazzmusikern, die Veröffentlichung ihrer Musik in die eigene Hand zu nehmen. In den 1970er-Jahren erschienen auf Strata East vor allem Platten aus dem Bereich des zeitgenössischen Post Bop und Spiritual Jazz. Viele von ihnen standen im Zeichen der kulturellen Selbstvergewisserung afroamerikanischer Künstler: Musik im Zeichen von „Black Consciousness“. Zahlreiche der Originalalben sind heute von DJs gesuchte Sammlerstücke.

23:03:00 | Ö1
Matthias Loibner im Gespräch, Lisbon Underground Music Ensemble beim Jazzfestival Saalfelden 2022

Zu Gast im „Ö1 Jazznacht“-Studio ist der 1969 in Graz geborene Drehleier-Virtuose Matthias Loibner, der sein altertümliches Instrument erfolgreich und experimentierfreudig im zeitgenössischen Kontext einsetzt.

Im August 2022 ist das Album „Still Storm“ auf Intakt Records erschienen, das Loibner mit dem gefragten Schweizer Perkussionisten Lucas Niggli eingespielt hat. Für diese ungewöhnliche Kombination von Drehleier und Schlagzeug wurden zuerst längere Improvisationen aufgenommen, in einem zweiten Produktionsschritt dann die spontan entstandenen Klangmaterialien auf 16 meist kurze Stücke verdichtet. Das Ergebnis ist Musik, in der sich das instrumentale Klangspektrum im Spannungsfeld von Tradition und Imagination neu entfalten kann.

Die Ö1 Konzertaufnahme der „Ö1 Jazznacht“ steht im Zeichen des Lisbon Underground Music Ensemble (L.U.M.E.). Der Name dieser vom Pianisten Marco Barroso geleiteten Großformation ist Programm: Im Portugiesischen bedeutet „Lume“ nichts anderes als „Feuer“, was 19. August 2022 beim Jazzfestival Saalfelden unter Beweis gestellt wurde. Dort trumpfte L.U.M.E. mit facettenreichen Kompositionen des Leaders auf, deren Strahlkraft durch grandiose Bläsersätze noch gesteigert wurde. Zwar hatten der fortgeschrittene Abend und der verspätete Beginn des Konzerts bereits für Publikumsabwanderung gesorgt, nichtsdestotrotz sorgte L.U.M.E. mit einem einzigartig vielschichtigen und kraftvollen Klangkaleidoskop für einen Höhepunkt.

Außerdem steht wie immer ein „Jazznacht“-Magazin mit aktuellen Terminen sowie Neuerscheinungen aus nah und fern auf dem Programm.  Gestaltung: Gerhard Graml

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
BR-KLASSIK – Musik der Welt: Von der Isar zum Ganges – Eine musikalische Expedition durch Südasien  

Von Mohcine Ramdan und Grace Yoon. Um den Austausch der Musikkulturen geht es in der Tournee des Münchner Ensembles JISR in Südasien 2022. Das Musikprojekt JISR von Mohcine Ramdan ist ein Schmelztiegel für verschiedene Musikstile und Traditionen. Das Repertoire und die musikalischen Einflüsse sind beträchtlich: Sie reichen von arabischer Klassik und Poesie über afrikanische Gnawa Grooves bis hin zu deutschem Krautrock, Jazz, Tango und Andalusian Flamenco. Mit all dieser Vielfalt im Gepäck musizierte das Ensemble im vergangenen Jahr von der Isar bis zum Ganges wie eine im Mondlicht durch die Musikkulturen des südasiatischen Kontinents ziehende Karawane. Die facettenreiche Klangreise ging durch acht Metropolen in Pakistan, Sri Lanka, Bangladesch und Indien. Dort mischten lokale Künstler aus den klassischen Musiktraditionen und aus der alternativen experimentellen Szene mit und bereicherten JISR mit Melodien und Instrumenten aus dem fernen Osten.


so – 22.01.2023

00:03 bis 02:00 | Bayern 2
radioJazznacht: Mit Marcus A. Woelfle

Zum 80. Geburtstag des Jazzgeigers Michal Urbaniak. Moderation und Auswahl: Marcus A. Woelfle

00:05:00 | Ö1
(Fortsetzung); Matthias Loibner im Gespräch, Lisbon Underground Music Ensemble beim Jazzfestival Saalfelden 2022

03:03:00 | Ö1
Mit klingenden Kulinarien in den Sonntag-Morgen

Klassiker und Fundstücke aus 100 Jahren Jazzgeschichte (Wiederholung)

17:10:00 | Ö1
Das Südtiroler Quintett Aluna aus Meran

Man kann Aluna in einer simplen Tonart beschreiben: Eine Bratsche, zwei Gitarren, eine Posaune, ein Kontrabass, fünf sangesfreudige Stimmen, Songs aus aller Welt. Eine Coverband ohne Schlagzeug also?

So einfach ist es nicht. „Aluna“ ist ein Begriff aus dem mehrsprachigen Wortschatz der Kogi, Arhuaco und Wiwa -miteinander verwandten, indigenen Bergvölkern, die sich vor 400 Jahren auf der Flucht vor den eroberungswütigen Spaniern ins kolumbianische Hochgebirge zurückzogen. Damals benannte „Aluna“ die Seele, das Denken und die Vorstellungskraft des Menschen. Heute versucht das Aluna-Quintett aus dem mehrsprachigen Gebirgsland Südtirol die Anverwandlung von Musik aus vielerlei Weltgegenden und Kulturen sowie ihre Verschmelzung zu einem beseelten, multikulturellen Ganzen.

Zeno von Braitenberg, Umberto Carrescia, Hartwig Mumelter, Gregor Marini und Gigi Grata leben in Meran und sind nicht nur dort zu Hause. Ihre Musik ist neapolitanischen, jiddischen, ägyptischen, lateinamerikanischen oder mitteleuropäischen Ursprungs. Sie lebt von der Eigenart ihrer Bearbeitung und von der Hoffnung, dass sich existenzielle Gedanken und Befindlichkeiten über Sprachgrenzen und Berggipfel hinweg in einen völkerverbindenden Klangraum überführen und übertragen lassen.

Das ist nicht unkompliziert -klingt aber ganz einfach.  Gestaltung: Andreas Pfeifer

17:45 bis 18:00 | WDR 3
WDR 3 ZeitZeichen

    1. Januar 1953 – Der Geburtstag des Filmemachers Jim Jarmusch

19:00 bis 20:00 | hr2-kultur
hr-Bigband: Konzerte und Produktionen u.a. mit: hr-Bigband feat. Marius Neset

Am Mikrofon: Jürgen Schwab. Saxofonist Marius Neset gilt als gilt als Hoffnungsträger des skandinavischen Jazz. Der 1985 geborene Norweger studierte in Kopenhagen bei Django Bates und beherrscht als Instrumentalist von extremer Bebop-Geschwindigkeit über endlose Zirkularatmungs-Artistik bis hin zu expressiver Melodienseligkeit alles. Beim Deutschen Jazzfestival Frankfurt im vergangenen Jahr traf er in einem spektakulären Konzert auf die hr-Bigband, außerdem auf zwei langjährige Weggefährten: den Pianisten Ivo Neame und den Schlagzeuger Anton Eger.

19:34:00 | Ö1
Hommage an Schlagzeuger Art Blakey: Daniel Aebi und The Message im Studio 2 des Wiener Funkhauses

Ein Mix aus Eigenkompositionen und Arrangements von ausgewählten Standards aus dem Repertoire von Art Blakey’s Jazz Messengers bildet das Programm des Quintetts The Message. Tenorsaxofonist Herwig Gradischnig, Posaunist Mario Vavti, Pianist Philipp Jagschitz, Kontrabassist Philipp Zarfl sowie Bandleader und Schlagzeuger Daniel Aebi zelebrieren in dieser Formation den noch heute prägenden Jazz-Sound der 1960er Jahre. Der Bandname darf als Hommage an den legendären Schlagzeuger Art Blakey verstanden werden. Zu erwarten ist in der heutigen Ö1 Radiosession Musik mit bestem Traditionsbewusstsein, zeitgemäß interpretiert und mit Überzeugung präsentiert.

Diese Ö1 Radiosession wird gefördert durch die Verwertungsgesellschaft Rundfunk GmbH (VGR).  Gestaltung: Klaus Wienerroither

20:55:00 | Ö1
Roy Hargrove, Christian McBride, Stephen Scott: „Parker’s Mood“ (1995)

Der 2018 verstorbene Jazztrompeter Roy Hargrove konnte sich im Laufe seiner Karriere als eine treibende Kraft in der zeitgenössischen Jazzszene etablieren. In jungen Jahren trat er vor allem als Hardbop-Musiker in Erscheinung, und viele Jazzfans dachten damals, dass Hargrove in die konservativen Fußstapfen seines einstigen Mentors Wynton Marsalis treten würde. Und zumindest in den ersten Jahren sah es auch ganz danach aus, bevor Roy Hargrove dann aus der vorgezeichneten Bahn ausscherte und seine Experimente zwischen Jazz, HipHop und Rhythm & Blues begann.

Dass er das musikalische Vokabular geschmackssicher beherrschte, konnte er in frühen Jahren mit seinen Aufnahmen für das Label Verve beweisen, auf denen er nicht nur den Meistern des Genres seinen Respekt erwies, sondern auch stilistische Vielseitigkeit und Offenheit an den Tag legte. Gemeinsam mit zwei weiteren „jungen Löwen“ seiner Generation, nämlich Bassist Christian McBride und Pianist Stephen Scott, nahm Roy Hargrove 1995, zur Erinnerung an den 75. Geburtstag von Charlie Parker, das Album „Parker’s Mood“ auf.

Die Aufnahme ist eine außergewöhnliche Hommage an den Bebop-Virtuosen, und sie verblüfft auf den ersten Blick vor allem durch die Abwesenheit jenes Instruments, das einen wesentlichen Teil von Charlie Parkers Musik ausmacht. Obwohl auf den vertrauten Klang des Saxofons und den Drive eines Schlagzeugs verzichtet wird, tut das dem Swing des Trios und der Virtuosität der Darbietung keinen Abbruch. Im Gegenteil, die Leichtigkeit der perfekt ausbalancierten Instrumentierung, die zwischen Trio, Duo und Solo wechselt, ist gerade eine Stärke dieser Interpretation. Das abwechslungsreiche Programm setzt sich zusammen aus Charlie-Parker-Klassikern -etwa „Yardbird Suite“ -und selten gespielten Stücken wie „Klactoveedsedsteene“ oder „Laird Baird“, die in ungewöhnlicher Besetzung und innovativer Interpretation erklingen. Zu nennen sind auch das als Bass-Solo zu hörende Stück „Red Cross“ und ein reizvoll arrangiertes „Chasin’ the Bird“ als Duett von Trompete und Bass.

Das Dreiergespann Hargrove/McBride/Scott betrachtet auf „Parker’s Mood“ eine alte Kunst unter einem neuen Licht, bleibt einerseits dem Genre treu und unterscheidet sich doch von unzähligen anderen Tribut-Alben. Getaltung: Gerhard Graml

23:00 bis 00:00 | rbbKultur
Late Night Jazz: Kammer-World-Jazz: Oregon

Ungewöhnlich für ein Jazz-Ensemble ist Oregons Besetzung mit klassischer Gitarre und Oboe. 1970 gegründet, besticht das US-Quartett Oregon mit seinem Mix aus edlem Kammermusik-Sound, Jazz-Improvisation und globalen Einflüssen.

23:05 bis 00:00 Uhr | BR-KLASSIK
Musik der Welt: Synagogale Kompositionen – Auf den Spuren von Salomon Sulzer

Der Komponist Salomon Sulzer wurde am 18. März 1804 als drittes von vier Kindern in Hohenems geboren. Das Leben des Komponisten beginnt wie das eines Wunderkinds. Der später bekannte reformerische Rabbiner Aron Tänzer und andere prägten seine Jugend und wir verstehen, hier handelt es sich um einen großen Musiker aus einer jüdisch-reformierten Familie, die trotz Vertreibung, Ungerechtigkeiten und wiederholten Umsiedlungen immer wieder die Integration suchte. Integration, dieser Begriff steht auch für die Musik Salomon Sulzers, des großen Architekten der synagogalen Musik des neunzehnten Jahrhunderts, denn er integrierte die romantische Chormusik in die Liturgie der Synagogen Wir erleben in dieser Sendung mit dem Wiener Oberkantor Shmuel Barzilai und den Wiener Sängerknaben die Begrüßungszeremonie des Shabbat, aber auch die reformierten Gesänge für die hohen jüdischen Feiertage, ein gesungenes Totengebet „Kaddish“ und „B´rosch Hashano“ an Rosh Hashana, dem jüdischen Neujahr, Psalmen, Festtags-Liturgie und Hochzeitslieder. Eine Sendung aus dem Jahr 2017 von Friederike Haupt

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