Jazz im Radio. Foto/Montage: Hufner
Die Jazz-Radiowoche. Foto/Montage: Hufner

Die Jazz-Radiowoche vom 10.09. bis 16.09.2018

Ein kleiner Blick in die Jazzwoche 37 im Radio. Ab sofort wieder mit dem vollen Programm nach der Festspielpause.

Die Übersicht zum Download als PDF. Alle Angaben ohne Gewähr.


Jazz im Radio (Fernsehen)


10.09.2018


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Klaus Paier: Safran

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Hörbar: Musik grenzenlos

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Madeleine Peyroux, Vocals

20:05 bis 22:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR im Konzert: Konzerte vom Rudolstadt Festival: Wenzel und Suzanne Vega

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World: Duke Ellington and his Orchestra feat. Jimmy Rushing beim Playboy Jazz Festival

Aufnahme vom 8. August 1959 aus dem Stadium Soldier Field, Chicago. Ein Porträt des Bluesshouters und Bandleaders Jimmy Rushing

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Mauretta Heinzelmann

Das Magazin aus der Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen aktuelle CDs (darunter das „Album der Woche“) und Klassiker, Porträts von Künstlern und Plattenfirmen, Konzerte, Bücher und Filme.

Play Jazz! spürt Trends nach und erinnert in der Rubrik „Remember“ an die großen Momente der Jazzgeschichte. Im „Fenster nach Europa“ gibt es regelmäßig Höhepunkte von allen bedeutenden europäischen Jazzfestivals.

Play Jazz! blickt auf die Jazz Szene im Sendegebiet und informiert in Interviews und Reportagen über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals in Norddeutschland.

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen

Am Mikrofon: Guenter Hottmann. Heute mit: Daniel Erdmann / Christophe Marguet feat. Henri Texier & Claude Chamitchian: Three Roads Home | Trygve Seim: Helsinki Songs | Markus Stockhausen: Eternal Voyage Live | Detlef Beier / Lutz Büchner: Bewegte Zeiten | Dhafer Youssef: Sounds Of Mirrors |

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazztoday – Zum Tod von Randy Weston

Moderation und Auswahl: Roland Spiegel


11.09.2018


01:05 bis 05:00 | Deutschlandfunk Kultur
Tonart: Jazz – Moderation: Andreas Müller

17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Jimmy McHugh, Clarence Gaskill: I Can’t Believe That You’re In Love With Me

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Mix

21:03 bis 22:00 | SWR 2
SWR2 Jazz Session: Homezone: Jazz aus Südwest. Lahr – Köln – Brooklyn. Der Schlagzeuger Joe Hertenstein

Von Julia Neupert. Die monatliche Sendereihe „Homezone“ führt regelmäßig an die vielen verschiedenen Orte, an denen der Jazz im Südwesten zu Hause ist. Oder – wie im Fall von Joe Hertenstein – wo er zu Hause war. Denn der im baden-württembergischen Lahr aufgewachsene Schlagzeuger lebt und arbeitet nach mehreren Zwischenstationen mittlerweile in New York. In „Homezone“ heute ein Porträt dieses bemerkenswerten Musikers.

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
Jazz Live: Wolfgang Schlüter & Boris Netsvetaev (2/2)

Aufnahme vom 31.5.2018 aus dem Beethovenhaus Bonn. Am Mikrofon: Anja Buchmann. Ursprünglich waren sie Lehrer und Schüler: Der berühmte, inzwischen 84-jährige Vibrafonist Wolfgang Schlüter und der russische Pianist Boris Netsvetaev. Dann taten sie sich zu einem der virtuosesten Duos mit zwei Harmonieinstrumenten zusammen, die man bisher gehört hat. Wolfgang Schlüter, eines der letzten Urgesteine des deutschen Jazz, und Boris Netsvetaev lernten sich an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg kennen – als Dozent und Student. Inzwischen haben die Musiker, die einen Altersunterschied von über 40 Jahren aufweisen, als Duopartner eine CD eingespielt und zahlreiche Auftritte vor begeistertem Publikum absolviert. Gemeinsam schaffen sie elegant swingende, zuweilen rubatohafte, sich ineinander verschränkende Kompositionen und Improvisationen – mal Standards, mal eigene Stücke, aber stets in wunderbar organischem Zusammenspiel.

22:00 bis 00:00 | Bremen Zwei
Jazz Grooves

Die ganze Welt des Jazz. Blue Note, Big Band, Neuerscheinungen und bekannte Stars – und Tipps zum Konzertgeschehen in Bremen und der Region.

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World: BuJazzO im Bauhaus

Aufnahme vom 9. März aus der Bundesakademie für musikalische  Jugendbildung, Trossingen

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Mauretta Heinzelmann

Das Magazin aus der Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen aktuelle CDs (darunter das „Album der Woche“) und Klassiker, Porträts von Künstlern und Plattenfirmen, Konzerte, Bücher und Filme.

Play Jazz! spürt Trends nach und erinnert in der Rubrik „Remember“ an die großen Momente der Jazzgeschichte. Im „Fenster nach Europa“ gibt es regelmäßig Höhepunkte von allen bedeutenden europäischen Jazzfestivals.

Play Jazz! blickt auf die Jazz Szene im Sendegebiet und informiert in Interviews und Reportagen über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals in Norddeutschland.

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazzgroove: An den Rändern des Jazz

Am Mikrofon: Guenter Hottmann. heute mit: Madeleine Peyroux: Anthem | Leona Berlin: Leona Berlin | Vincent Peirani Living Being II: Night Walker | Tom Barford: Bloomer | Soft Machine: Hidden Details |

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: News & Roots

Quiet Nights for Two: Henning Sieverts präsentiert stimmungsvolle, ruhige Duette, u.a. mit Nils Wogram & Simon Nabatov, Jason Seizer & Marc Copland, Norma Winstone & John Taylor und Wolfgang Muthspiel & Brian Blade


12.09.2018


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Vincent Youmans: Sometimes I’m happy

19:05 bis 20:00 | BR-KLASSIK
Classic Sounds in Jazz: „Out of Rosenheim“

Classic Sounds in Jazz von den Trompetern Chet Baker und John Marshall, dem Hammondorganisten Matthias Bätzel und anderen

Aufgezeichnet in Rosenheim, im Jazzclub „Le Pirate“ und an anderen Spielorten der Oberbayerischen Stadt. Moderation und Auswahl: Ulrich Habersetzer

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Gene Ammons, Saxophon

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World: Aus Galizien: Xabier Díaz und die Alvarez Brothers

Aufnahme vom 23. März aus der Belckkirche, Gelsenkirchen. El hombre del pandeiro

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Mauretta Heinzelmann

Das Magazin aus der Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen aktuelle CDs (darunter das „Album der Woche“) und Klassiker, Porträts von Künstlern und Plattenfirmen, Konzerte, Bücher und Filme.

Play Jazz! spürt Trends nach und erinnert in der Rubrik „Remember“ an die großen Momente der Jazzgeschichte. Im „Fenster nach Europa“ gibt es regelmäßig Höhepunkte von allen bedeutenden europäischen Jazzfestivals.

Play Jazz! blickt auf die Jazz Szene im Sendegebiet und informiert in Interviews und Reportagen über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals in Norddeutschland.

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazzfacts: What’s going on? – Features, Interviews und was die Szene bewegt

Achtung, schöne Sternschnuppen! – Sebastian Sternal und Jonas Burgwinkel mit der Trompeterin Airelle Besson auf dem Frankfurter Festival. Das Trio Besson / Sternal / Burgwinkel ist Ende Oktober live auf dem Deutschen Jazzfestival Frankfurt 2018 zu erleben. Am Mikrofon: Claus Gnichwitz

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: Jazz aus Nürnberg: Live-Mitschnitte

Galionsfigur des deutschen Jazz in Aufnahmen aus Nürnberg: Albert Mangelsdorff, im Duo mit dem ungarischen Bassisten Aladár Pege sowie dem Pianisten Wolfgang Dauner. Live beim Festival „Jazz Ost-West“, in den Jahren 1980 und 1982. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel

Zwiegespräche mit Alberts Posaune. Ausschnitte aus zwei Konzerten des großen deutschen Posaunisten Albert Mangelsdorff bei „Jazz Ost-West“ Nürnberg

Er war Jahrzehnte lang die international bekannteste Figur des Jazz aus der Bundesrepublik Deutschland: der Posaunist Albert Mangelsdorff, geboren 1928 in Frankfurt am Main, wo er 2005 auch starb. Am 5. September 2018 wäre dieser große Musiker 90 Jahre alt geworden. Zusätzlich zu einem Porträt, das vor einer Woche lief, erinnert BR-Klassik auch mit dieser Sendung aus dem Studio Franken an den großen Musiker. Albert Mangelsdorff war besonders häufig in Nürnberg zu Gast. Denn die Programmgestalter des 1954 gegründeten Clubs Jazz Studio Nürnberg schätzten Albert Mangelsdorff als herausragende Instrumentenstimme des bundesdeutschen Jazz besonders und präsentierten ihn nicht nur regelmäßig im Club, sondern auch beim Festival „Jazz Ost-West“. Dieses Festival fand von 1966 bis 2002 alle zwei Jahre statt – und seine Hauptveranstaltungen waren stets in der Nürnberger Meistersingerhalle zu erleben. Dort wurden auch die beiden Konzerte aufgenommen, aus denen hier Ausschnitte zu hören sind. Eines davon stand am 20. Juni 1980 auf dem Programm: Albert Mangelsdorff im Duo mit dem deutschen Pianisten Wolfgang Dauner. Unter anderem die Mangelsdorff-Kompositionen „Wart g’schwind“ und „Trilogue“ spielten die beiden damals. Das andere Gastspiel fand zwei Jahre später statt: am 18. Juni 1982. Das war eine ganz besondere Duo-Begegnung, eine, in der zwei tiefe Instrumente aufeinander trafen: Posaune und Kontrabass. Den Bass spielte der Ungar Aladár Pege (1939-2006), ebenfalls ein Musiker, zu dem das Jazz Studio Nürnberg rege Kontakte hielt. Pege war ein an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest klassisch ausgebildeter Bassist mit hervorragender Bogentechnik, der von Fans auch der „Paganini des Basses“ genannt wurde. Außerdem hatte Sue Mingus, die Witwe des amerikanischen Kontrabass-Giganten Charles Mingus, Aladár Pege ein Instrument ihres Mannes vermacht. Ein herausragender Moment in der Geschichte von „Jazz Ost-West“ war dieses Konzert – einer, in dem sich das Festival-Motto in der Begegnung zweier Musiker kristallisierte.


13.09.2018


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Carl Sigman: Careless hands

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Mix

21:00 bis 22:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz: What’s New?

21:05 bis 22:00 | Deutschlandfunk
JazzFacts: Klangästhet zwischen Impressionismus und Clubkultur – Portrait des Münchner Pianisten Walter Lang

Von Thomas Loewner. Walter Lang ist seit Jahren eine feste Größe in der deutschen Jazzszene, aber auch außerhalb Europas und speziell in Japan hat er längst eine treue Hörerschaft. Erste internationale Erfolge hatte der Pianist Ende der 1980er-Jahre als Mitglied im Quartett des Schlagzeugers Rick Hollander. Bereits dort zeigte er ein untrügliches Gespür für schnörkellose Melodien, das sich bis heute wie ein roter Faden durch seine Arbeit zieht. Seit Ende der 1990er-Jahre arbeitet Lang vorwiegend mit eigenen Bands, darunter etwa das Walter Lang Trio. Stilistisch ist das Repertoire der Gruppen weit gefächert. Es umfasst Standards des Great American Songbook, Interpretationen moderner Klassiker aus Rock, Pop Jazz, brasilianische und japanische Musik, Adaptionen klassischer Werke und zahlreiche Eigenkompositionen. Gemeinsam mit dem Trio ELF erkundet Walter Lang seit 2005 neue Ausdrucksmöglichkeiten des Pianotrios. Auf überzeugende Weise gelingt den drei Musikern eine vorwiegend akustische Synthese aus Jazz und den Rhythmen und Strukturen moderner Clubsounds.

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World: Szene NRW – Aktuelles aus der Region – Die portugiesische Fado-Sängerin Ana Laíns

Preview Jazz: Karl Lippegaus. Preview World: Harald Jüngst. Die Sängerin Thea Soti. Von Martin Bürkl. Cannonball Adderley zum Geburtstag. Von Karl Lippegaus

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Play Jazz! Das Jazzmagazin – Mit Mauretta Heinzelmann

Das Magazin aus der Welt des Jazz. Auf dem Programm stehen aktuelle CDs (darunter das „Album der Woche“) und Klassiker, Porträts von Künstlern und Plattenfirmen, Konzerte, Bücher und Filme.

Play Jazz! spürt Trends nach und erinnert in der Rubrik „Remember“ an die großen Momente der Jazzgeschichte. Im „Fenster nach Europa“ gibt es regelmäßig Höhepunkte von allen bedeutenden europäischen Jazzfestivals.

Play Jazz! blickt auf die Jazz Szene im Sendegebiet und informiert in Interviews und Reportagen über die Arbeit von Clubs, Jazzinitiativen und Festivals in Norddeutschland.

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Jazz Now: Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen

Am Mikrofon: Guenter Hottmann. heute mit: Tony Kofi And The Organisation: Point Blank | Miriam Ast & Victor Guterrez (feat. Stan Sulzman): Secret Songs | Adam O’Farrill’s Stranger Days: El Maquech | Günter Baby Sommer feat. Till Brönner: Baby’s Party | Fred Hersch Trio: Heartsongs – Remastered |

23:03 bis 00:00 | SWR 2
SWR2 NOWJazz: Zwischen Höllenritt und Himmelfahrt – Ein Porträt des Saxofonisten Kamasi Washington

Von Henry Altmann. Seit der Saxofonist und Komponist Kamasi Washington 2015 sein Debütalbum „Epic“ veröffentlichte, scheint der zeitgenössische Jazz einen neuen Messias gefunden zu haben: Kritik und Publikum sind seither in euphorischer Lobpreisung vereint – für eine inkorporierende und integrierende Musik, stilistisch von Impressionismus bis HipHop alles dran und drin. Mit seiner Multimedia-Installation „Harmony of Difference“ wurde Washington von der Kulturwelt ebenso gefeiert wie er mit Rapper Kendrick Lamars die Jugend befeuert. Sein Tourkalender ist mit Terminen so proppenvoll wie sein Kopf mit Ideen. Anhand des neuen Albums „Heaven & Earth“ beleuchtet diese Sendung Weg, Wesen und Wirken des 37-Jährigen.

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: All that Jazz – Eine Chronik des Jazz (5): Vor hundert Jahren: Musik von März bis November 1918

Strawinsky und der Ragtime. Ein Kurzportrait des Klarinettisten Larry Shields, dessen 125. Geburtstag sich am 13.9. jährt. Moderation und Auswahl: Marcus A. Woelfle


14.09.2018


17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs – Hanna Paulsberg: Snap

19:35 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Ack van Rooyen, Flügelhorn

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Jazz & World: Das Summer Jazz Festival 2018 im Stadtgarten Köln

The Bad Plus. Andy Sheppard mit dem Espen Eriksen Trio. Aufnahmen vom 16. und 17. Juli

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz Special: Mein Ding! – Karate mit Kalle Kalima

Der etwas andere Jazz-Talk auf NDR Info. Mit Jessica Schlage. Vor sieben Jahren hat Kalle Kalima die japanische Kampfkunst für sich entdeckt. Die Karate-Übungen helfen ihm, die einseitige körperliche Belastung des Gitarrenspiels auszugleichen. Das ist aber nicht das Einzige, was den finnischen Gitarristen regelmäßig zum Training treibt: „Es ist eine gute Art, sehr schnell abzuschalten, denn man hat keine Chance über etwas anderes nachzudenken“, findet er. „Wer nicht aufpasst, kriegt eins auf die Nase“. Eine gute Möglichkeit also, den Kopf mal mit etwas anderem als Musik zu beschäftigen. Moderatorin Jessica Schlage trifft den finnischen Gitarristen zum Gespräch und der einen oder anderen Kampfsport-Übung in den Räumen seines Karate-Vereins in Berlin, wo Kalle Kalima seit vielen Jahren lebt.

22:30 bis 23:00 | hr2-kultur
Swingtime mit Bill Ramsey: As time goes by

Heute mit: Bud Shank & Laurindo Almeida | Boyd Raeburn Orchestra | Toby Fichelscher mit seiner Blues-Combo | Brocksieper-Jazz-Ensemble | The Spirits Of Rhythm | Gene Krupa And His Orchestra | Gene Krupa Jazz Trio | Barrelhouse Jazzband |

Bill Ramsey – Sänger, Entertainer und selbst Teil der Jazzgeschichte in Deutschland nach dem Krieg – präsentiert ein Jahrhundert in Schwingungen. Es geht dabei natürlich um musikalische Vibrationen,  um Erschütterungen des Weltgefüges – es sei denn diese sind musikalischer Natur.  Und wenn der „pulse“ so richtig pocht und treibt, dann stellt sich nicht selten ein vertrautes Gefühl ein: Wie doch die Zeit vergeht!

23:03 bis 00:00 | SWR 2
SWR2 NOWJazz: freejazzblog on air: There’s no such thing as live music – Festivals der improvisierten Musik

Julia Neupert im Gespräch mit Martin Schray. Wer immer sich für Free Jazz und improvisierte Musik interessiert, betont die Einzigartigkeit des Live-Erlebnisses. Auch wenn viele der neueren Alben live aufgenommen worden sind, wird die Atmosphäre des Konzerts selbst kaum deutlich. Bei den bedeutenden Festivals – zum Beispiel dem A L’ARME! in Berlin, den Konfrontationen in Nickelsdorf, dem Météo in Mulhouse, Unlimited in Wels oder Vision in New York – hat man die Gelegenheit, größere Formationen, die für kleinere Spielorte schlichtweg zu teuer sind, sehen zu können. Für die europäischen Festivals gilt zudem, dass man auch Ensembles aus den USA zu hören bekommt, die ansonsten in Europa selten zu Gast sind. Julia Neupert und Martin Schray vom freejazzblog stellen in der heutigen Sendung solche Festivals vor, beleuchten die unterschiedlichen Arten, solche Festivals zusammenzustellen und auch den Stress, dem man als ZuschauerIn dabei ab und an ausgesetzt ist.

23:05 bis 00:00 | BR-KLASSIK
Jazztime: BR Jazzclub – Drei freundliche, hochvirtuose Feinde

Das Trio Enemy mit den englischen Weltklasse-Musikern Kit Downes (Klavier), Phil Donkin (Kontrabass) und James Maddren (Schlagzeug)

Aufnahme vom 5. Mai 2018 beim dritten „Jazz+“ Festival in der Münchner Seidlvilla. Moderation und Auswahl: Ulrich Habersetzer


15.09.2018


01:05 bis 06:00 | Deutschlandfunk
Deutschlandfunk Radionacht: Jazz – Vom Festhalten der Zeit

„La France Underground“: Serge Loupien über die Zeit der Utopien (1965-1979). Neues von der französischen Jazzszene. „End To End“: Barre Phillips, ein Philosoph am Kontrabass. „Enfant terrible“: John Zorn zum 65. Geburtstag. Am Mikrofon: Karl Lippegaus

17:05 bis 17:55 | Bayern 2
Jazz & Politik: Politisches Feuilleton

17:50 bis 18:00 | SWR 2
SWR2 Jazz vor Sechs: Julian „Cannonball“ Adderley, Nathaniel Adderley: Chasm

18:05 bis 19:00 | BR-KLASSIK
Jazz und mehr: Hommage an einen Aufrechten – Mit Musik von Víctor Jara

Außerdem von Inti-Illimani, Hans Werner Henze, Camila Meza, Michael Moore und anderen. Moderation und Auswahl: Roland Spiegel

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
Live Jazz: Pérez / Patitucci / Blade: „Children Of The Light“

Pérez / Patitucci / Blade: „Children Of The Light“ || Danilo Pérez, p | John Patitucci, b | Brian Blade, dr. 48. Deutsches Jazzfestival Frankfurt 2017, hr-Sendesaal Frankfurt, Oktober 2017. Am Mikrofon: Jürgen Schwab

19:30 bis 20:00 | MDR Kultur
MDR KULTUR – Jazz Lounge: Mix

20:15 bis 21:00 | NDR Info
Jazz Klassiker: Utterly Adderley – Der Saxofonist Cannonball Adderley (1928 – 1975)

Mit Marianne Therstappen. „Cannon war ein Sprecher für den Jazz, einer der artikuliertesten und enthusiastischsten Advokaten, die der Jazz je hatte“, urteilte Leonard Feather über Cannonball Adderley. Mitte der 1950er-Jahre machte er von sich reden und viele Kritiker sahen in ihm „den neuen Charlie Parker“. Mit Fingerspitzengefühl und ohne künstlerischen Einbußen schaffte er es, seine funky Musik auch einem größeren Publikum nahezubringen.

22:03 bis 23:00 | SWR 2
SWR2 Jazztime: Bass-Perspektiven Südwest (1/5) – Peter Trunk und Eberhard Weber

Die frühen Jahre 1958 – 1964. Jürgen Arndt im Gespräch mit Günther Huesmann.

Fast ist es so, als müsste man vom einer neuen geologischen Formation reden: vom „süddeutschen Bass-Graben“. So auffallend viele Kontrabassisten aus dem Südwesten haben im Deutschen Nachkriegs-Jazz die improvisierte Musik mit geprägt und mitbestimmt.

Die monatliche Sendereihe „Bass-Perspektiven Südwest“ stellt in chronologischer Folge fünf Meister des Tieftöner-Faches vor, die Jazzgeschichte geschrieben haben. Wir erleben in SWR2 wie vielstimmig Bassisten wie Günter Lenz, Eberhard Weber, Peter Trunk, Dieter Ilg und Thomas Stabenow den europäischen Jazz mitgeprägt haben und mitprägen. Aber was zeichnet sie aus? Und was waren ihre entscheidenden Beiträge zur europäischen Jazzemanzipation? In den fünf Folgen dieser Reihe zeigt Jürgen Arndt, Professor für Musikwissenschaft an der Musikhochschule Mannheim, wie fundamental diese Bassisten bei der Neu- und Weiterentwicklung des Jazz geholfen haben und weiter helfen. Denn beim Bass geht es nicht nur klanglich um Tiefe. Bei keinem anderen Jazzinstrument hängen Improvisation und Interaktion so entscheidend zusammen wie beim Kontrabass.

(Teil 2, Samstag, 13. Oktober, 22.03 Uhr)

22:04 bis 00:00 | WDR 3
WDR 3 Open Sounds: Studio Elektronische Musik – szene [59]: Donau-E – Elektronik in Donaueschingen

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz Konzert: 60 Jahre NDR Jazzkonzerte: Poems in sound: John Surman; Karin Krog 15. September 1988

Mit Claudia Schober. Man tut ihr sicher nicht unrecht, wenn man Karin Krog als Norwegens „Grande Dame des Jazz“ bezeichnet. Schon 1959 wurde sie bei einer Umfrage zur Jazzsängerin des Jahres gewählt. Mit dem britischen Saxofonisten John Surman hat sie einen kongenialen Partner gefunden. Zusammen sind sie im September 1988 in Hamburg aufgetreten.


16.09.2018


00:05 bis 02:00 | Bayern 2
radioJazznacht

19:04 bis 20:00 | hr2-kultur
hr-Bigband: Konzerte und Produktionen u.a. mit: „Desesperar Jamais“ – Ivan Lins & hr-Bigband, cond. & arr. by Jim McNeely

Konzerte und Produktionen u.a. mit: „Desesperar Jamais“ – Ivan Lins & hr-Bigband, cond. & arr. by Jim McNeely, hr-Sendesaal Frankfurt, April 2018, Teil 2. Am Mikrofon: Claus Gnichwitz

19:37 bis 20:00 | SWR 2
SWR2 Jazz: You Won’t Forget Me – Die Sängerin und Pianistin Shirley Horn

Von Gerd Filtgen. Manche Karrieren kommen erst relativ spät in Schwung. Dabei fand Shirley Horn (1934 – 2005), die schon von ihrem vierten Lebensjahr an Piano spielte und später ihre Kenntnisse durch ein Universitätsstudium vertiefte, früh prominente Unterstützer, allen voran Miles Davis. Der Trompeter war von ihrer zwischen samt und rauchzart intonierenden Stimme so begeistert, dass er die aus Washington stammende Sängerin und Pianistin 1960 überredete, nach New York zu kommen. Dennoch sollten noch rund zwei Dekaden vergehen, bis Shirley Horn auch international Anerkennung fand. Der Schlüssel zum Erfolg war, dass sie sich stärker als Sängerin profilierte, wobei ihre ausgezeichnete Pianistik ein wenig in den Hintergrund geriet. Mit ihren unnachahmlichen Balladen-Interpretationen, in denen sie die Lyrics durch Phrasierung und gekonnt gesetzte Verzögerungen einzelner Worte dramatisiert, gehört sie zu den Jazz-Vokalistinnen, die man nicht so leicht vergisst.

20:04 bis 22:30 | SR2 KulturRadio
JazzNow: Jazz live with friends – Emil Brandqvist Trio (Teil 2)

Aufnahme vom 9. Mai 2018 in der Illipse Illingen

22:05 bis 23:00 | NDR Info
Jazz NDR Bigband: Cannonball Adderley Tribute – NDR-Aufnahme vom Elbjazz Festival 2017

Mit Henry Altmann. Auf der NDR Info Radio Stage beim Elbjazz Festival 2017 haben die Solisten der NDR Bigband Solisten ein Programm mit Stücken des legendären Brüderpaars Nat und Cannonball Adderley. Im Handumdrehen wurde mit Ingolf Burkhardt (Trompete), Fiete Felsch (Saxofon), Dan Gottshall (Posaune), Vladyslav Sendecki (Fender Rhodes), Ingmar Heller (Bass) und Drummer Gary Husband die Schiffbauhalle 3 auf dem Werftgelände von Blohm+Voss atmosphärisch zu einem brodelnden Jazzclub während einer Bebop-Session.

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